Yamaha MODX M

Kleinerer Montage mit FM, VA/AN und Sampling Engine. Tischhupe war mal reserviert für billige Rompler mit Bontempicharme. Würde dieser "Hupe" nicht ganz gerecht. Designpreise würde ich aber auch nicht verteilen. Multitimbral kann auch heute kaum noch irgendwas. Was das Gerät auch anders sortiert als in den 80/90ern, als jeder Synth mindestens 8 verschiedene Sounds liefern konnte.

Rückschritt machen die anderen!
 

Ist hoffentlich jetzt der „gute“ Multimode mit frei wählbaren Midi-Kanälen pro Slot?

Die starre 1-16 Zuordnung im „Alten“ ist ja relativ sinnfrei (oder Stackfrei ;-)) und eignet sich höchstens noch für 90er GM-Files bzw. führt bei Stacks zu „Midi Verstopfung“.
 
Designpreise würde ich aber auch nicht verteilen
Ich weiß ja nicht ob es nur mir so geht, aber die ganzen Montage sehen für mich stark nach Autoscooter-Rummelplatz-Festbeleuchtung aus. Nichts gegen Technik und Ausstattung, aber das Design von den Teilen ist für mich halt "naja" und wirkt eher so chinesisch bunt beleuchtet. Viel hilft viel.
 
Heute muss man mit jedem Gebastel rund um "mehr als 2-timbral" schon froh sein, Rücksturz in die Broncezeit! Shame Shame!!
Nach dem Raketenauto kommt die Kutsche, warum auch immer.

Ja, Stimmen ohne Ende aber kein gescheiter Multimode (im Montage M soll er ja jetzt schon gut bzw. „wie man es erwartet“ sein (?)).

(auch wenn ich es anderweitig schon mal geschrieben habe)
So eine Kiste vor 40 Jahren und ich hätte wohl nicht mehr viel anderes Zeug gebraucht :)
 
Selbst beim MX49/61 konnte man die MIDI Kanäle, zumindest über den Editor, für alle Parts frei wählen, für die ersten Beiden ging es iirc sogar am Gerät selbst.
Beim MOXF mußte man dafür den Songmode benutzen, Performance oder so hatte nur 4 Parts.

Schon schräg, daß die da eine feste Zuweisung drin haben.
 
Ich finde das Format von M6 und seinen Vorgängern schon cool aber die Keys waren mit Abstand der größten Abturner:ladyterror: und der Preis von 1.800 ist nochmal ein Ansage
 
Wieso die kein Desktop machen, verstehe ich schon länger nicht. Für mich sind die vielen Tasten der großen Montagen ja auch eher nicht platzfreundlich. Allerdings kann sowas auch mal passieren, dass dann das was die Bedienung gut macht dann nicht mehr da wäre und man dann deshalb nicht kaufen mag.
 
Ja, weniger würde wohl bisschen eng - ich könnte auch mit mehr leben, aber wäre auch eher Montage M - mit allen Displays aber als "Deskrack" recht, Iridium Format quasi auch, damit es eben bedienbar bleibt. Der Montage M ist da eher unterschätzt, der kleine hat das nicht mehr - aber - müsste man ansehen, tippe mal es ist einfach wie wenn der Montage M eben die beiden Extra-Breit-Displays NICHT hätte…
 
Ich hab' ja auch den alten Montage direkt am Gerät programmiert, so schwer ist das nicht. Eine Hürde ist natürlich die Einarbeitung in ein über Geräte Generationen gewachsenes System, wenn man z.B. noch nie 'nen Yamaha Rompler hatte. Zudem bin zumindest ich mit halbwegs gut programmierter Software schneller als die komplexeren Teil direkt an der HW zu programmieren. Ob da die zusätzliche Displays was bringen, kann ich nicht beurteilen :dunno: Vielleicht wenn man vorhandene Sounds modifizieren will, wenn man wie ich die Sounds eh von Scratch programmiert hat man ja meist schon 'ne Idee davon welche Werte bei welchen Parametern zu finden sind.
 
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Bin ja erst mit dem MODX in die jüngste Y-FM Generation eingestiegen.

Aber imho war Yamaha FM noch nie so einfach bzw. übersichtlich am Gerät zu programmieren wie mit dem Montage/MODX Konzept.
 
Das ist ein Einstellset, klar kennt man das - wäre aber echt sehr groß - für diesen Synth - es gab ja wirklich auf der Superbooth einen Programmer für jede Sektion - sehr sehr groß - cool aber wie ein Modularsystem in der Dimension.

Aber coden kann man natürlich nichts, man stellt ein paar Werte ein. Und das sollte Spaß machen.
 
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Sind auch 3 Programmer. So hätte ich Spaß!

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Na ich weiß nicht, das ist ja wie an Racks schrauben, die zudem noch schlecht erreichbar aufgestellt sind. Mir würde ein großes Display plus der eine oder andere Encoder reichen, und Taster für die Funktionsbereiche. Alles direkt vor der Nase.
 
Sind auch 3 Programmer. So hätte ich Spaß!

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Beim AN-X wird das noch funktionieren bei FM-X ist das halt eher was für User die auf gut Glück irgendwelche Parameter verändern und nicht gezielt ihre Sounds bauen und wenn man dann FM typisch noch viel Copy/Paste zwischen den Operatoren macht ist man mehr oder weniger nur noch am anpassen, da empfinde ich so 'ne Oberfläche eher als Zeitklau.
 
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Aber coden kann man natürlich nichts, man stellt ein paar Werte ein.
Deshalb das Beispiel mit dem PG200. Ein "Programmer", wo man als Anwender nichts codet. Es hat sich "Sounds programmieren" eingebürgert, wo es "nur" um das Einstellen von Parametern geht. Es gibt aber inzwischen Geräte wie z.B. von Korg, wo User bzw. Drittanbieter Oszillatoren, Effekte dafür coden können. Da sagt man aber auch nicht "Sounds programmieren" dazu.
 


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