YouTube und Werbeblocker

Nutzt du Werbeblocker?

  • Ja.

    Stimmen: 60 71,4%
  • Nein.

    Stimmen: 24 28,6%

  • Umfrageteilnehmer
    84
Da hat mir mein Sohn mit fundierten IT-Kenntnissen aber ganz andere Dinge berichtet. Unter den Kanälen, die er verfolgt, gibt es einen, dessen Betreiber das für seine Zuschauer genau so macht.

ist aber Quark
YouTube schaltet trotzdem Werbung auf Videos wenn sie als relevant eingestuft wurden. Steht auch so in den AGBs
 
Ja, irgendwie ziemlich verbissen die Geschichte hier. Die Fronten sind wohl schon vorher verhärtet gewesen. Die persönlichen Standpunkte wohl auch.
Dass man beim Betrachten seiner eigenen Videos mit Werbung bombardiert wird, ist aber schon irgendwie diffus und zieht grundsätzliche Fragen nach sich.
 
"Gleichzeitig fällt eine erdrückende Ideenlosigkeit in der Kulturindustrie ins Auge. Denn die wichtigsten kulturellen Innovationen kommen historisch nicht von Künstlern, sondern entstehen im allgemeinen Gewaber von Ideen und Einflüssen"
heißt es im Artikel.

Dieses Zitat empfinde ich als argumentatorischen Schwachpunkt eines ansonsten interessanten Texts. Ideen entstehen nicht von selbst, erst recht nicht in einem Gewaber. Man kann gerne darüber diskutieren, wer welchen Anteil an welcher Idee hat und ob das zur rechtlichen Zuschreibung dieser Idee und dem Profit an dieser Idee passt (Spoiler: tut es nMn sehr oft nicht), aber man kann doch kaum leugnen, dass Leonardo da Vinci oder Chuck Berry ganz konkrete bahnbrechende Kunstwerke geschaffen haben und diese nicht in einem Gewaber von selbst entstanden sind. Da ist aus meiner Sicht Respekt vor Künstlern durchaus angebracht, und wenn eine Spur Hochachtung dazu kommt, ist das sicher auch nicht verkehrt.

"Trotz der enormen Bedeutung und Umsätze der Kulturindustrie gehören Künstler*innen zu denam schlechtesten und prekärsten bezahlten Berufsgruppen überhaupt. – Und ineiner Krise, wie der aktuellen Covid19 Krise werden sie rasch als„nicht-essentiell“ erklärt während der Rest der Bevölkerung Netflix leerschautund die Ironie dabei nicht erkennt", heißt es auch im Artikel. Ich verstehe deine von mir zitierten Worte so, dass du Künstler als nicht-essentiell erklärst, wenn sie die falsche Kunstform gewählt haben. Falls du das so meinst, fänd ich das falsch.
 
Stört euch im TV die Werbung auch so sehr wie bei YT?

Schaut ihr dann auch nicht mehr TV?
Zu 1) Ja!

Zu 2) Doch - sobald jedoch Reklamewerbung kommt, schalte ich um auf ein anderes Programm (zu einem Film/Thema von Interesse), welches dann grad keine Werbung zu laufen hat. Klappt das (wegen dort ebenfalls laufender Werbung) auch nicht, geht's zurück auf den Ursprungssender, aber der Ton wird stummgeschaltet. Oder ich gehe mal kurz meinem Schwan ins Genick fassen...
 
Dieses Zitat empfinde ich als argumentatorischen Schwachpunkt eines ansonsten interessanten Texts. Ideen entstehen nicht von selbst, erst recht nicht in einem Gewaber. Man kann gerne darüber diskutieren, wer welchen Anteil an welcher Idee hat und ob das zur rechtlichen Zuschreibung dieser Idee und dem Profit an dieser Idee passt (Spoiler: tut es nMn sehr oft nicht), aber man kann doch kaum leugnen, dass Leonardo da Vinci oder Chuck Berry ganz konkrete bahnbrechende Kunstwerke geschaffen haben und diese nicht in einem Gewaber von selbst entstanden sind. Da ist aus meiner Sicht Respekt vor Künstlern durchaus angebracht, und wenn eine Spur Hochachtung dazu kommt, ist das sicher auch nicht verkehrt.
Da geb ich dir garnicht mal so unrecht. Im Artikel wurde aber die Handwerkskunst des Figuren- und Bilderschaffens klar erwähnt. Es wurde ja etwas von Dauer erschaffen.
Im Artikel wird es mit den Worten
"Während einzelne Kunstwerke immer schon gehandelt wurden war die Idee, dass Kunst an sich handelbar sein soll, über Jahrtausende ein völlig unvorstellbares Ding."
ausgedrückt. Es geht also um die grundsätzliche Frage nach dem 'geistigen Eigentum' an sich bzw. dem Bestehen danach. Ich hab grundsätzlich ein Problem damit, wenn jemand meint, in Gedanken was geschaffen zu haben und dass dann kein anderer mehr darf. Weniger hab ich ein Problem damit, ein konkretes Werk als Eigenleistung anzuerkennen. Aber eine Idee für sich zu proklamieren passt nicht so recht in meine Welt. Aber die ist ja ohnehin fluide. :)
 
Seit einiger Zeit bekommt man diese Meldung, die man nach paar Sekunden ausblenden kann:

Anhang anzeigen 191090

Ob das noch lange so gut geht oder sie komplett den Hahn für Werbeblocker zudrehen?

Falls es mal ohne Werbeblocker nicht funktionieren sollte, kann ich mir gut vorstellen, dass ich Youtube nur noch in Ausnahmefällen nutzen werde.
Es fehlt eigentlich die Option "nutze YT Premium" oder ähnlich.
Den ich nitze einen Adblocker. Aber nicht für YT weil halt Premium.
Sollte sich auch keiner darüber aufregen das sie etwas gegen Werbeblocker unternehmen. Kostet schlieslich eine Menge Geld dieses ganzen sinnloses videos zu hosten.
 
Ja, das Hosten sinnloser Videos kostet viel Geld und Ressourcen. Zum Glück sind aber gerade kulturelle Beiträge von Grund auf Sinnfrei - das ist ja das Wesen der Kultur - es soll uns unterhalten und erfreuen, nicht belehren.

Das ist ja eben genau das Problem, dass Sinnfreiheit mit Sinnfreiheit gleichgesetzt wird, anstatt den unterschiedlichen kulturellen Wert zu bemaßen.
Wie das gelingen kann? Ich weiß es auch nicht.
 
Da geb ich dir garnicht mal so unrecht. Im Artikel wurde aber die Handwerkskunst des Figuren- und Bilderschaffens klar erwähnt. Es wurde ja etwas von Dauer erschaffen.
Im Artikel wird es mit den Worten
"Während einzelne Kunstwerke immer schon gehandelt wurden war die Idee, dass Kunst an sich handelbar sein soll, über Jahrtausende ein völlig unvorstellbares Ding."
ausgedrückt. Es geht also um die grundsätzliche Frage nach dem 'geistigen Eigentum' an sich bzw. dem Bestehen danach. Ich hab grundsätzlich ein Problem damit, wenn jemand meint, in Gedanken was geschaffen zu haben und dass dann kein anderer mehr darf. Weniger hab ich ein Problem damit, ein konkretes Werk als Eigenleistung anzuerkennen. Aber eine Idee für sich zu proklamieren passt nicht so recht in meine Welt. Aber die ist ja ohnehin fluide. :)
Auch mit meterdicker Lupe finde ich in diesen Beitrag nichts, dem ich auch nur im geringsten widersprechen würde. Doppelte Props und Kudos für den wunderbaren Schlussgedanken.
 
Selbst wenn die Frage geklärt wäre - zugunsten der Künstler - steht ein Missverhältnis im kulturellen Wert der unterschiedlichen Arten von Videos zu Buche. Von 1 Mio Streams fallen 50.000 auf das Katzenvideo und 200 auf das Musik-Album. Selbst wenn der Künstler alles Geld bekommen würde - der Inhaber des Katzenvideos würde deutlich mehr bekommen. Was ist nun kulturell wertvoller?

Mir werden die Begriffe "Künstler"/ "kultureller Wert" viel zu hoch aufgehangen.
Alles hat einen Wert und der lässt sich ganz simpel monetär oder entsprechend bei YT per Klick/Dauer bemessen,

Kunst, was soll das sein? Und vor allem, wer bestimmt darüber was Kunst ist und was nicht?
Etwa die selben Leute die nur Klassik und vlt. noch Jazz als Kunst sehen und den musikalischen Rest als reinen Kommerz abtun...?

Wenn ein beliebtes Katzenvideo 1000 mal mehr sehenswert ist als ein beliebiges Musikstück/Album, warum soll das nicht entsprechend mehr vergütet werden?
Es ist ja nicht so als würden alle Katzenvideos so erfolgreich sein wie in Deinem Beispiel.

Und warum soll "Kunst" mehr Wert sein als banale Unterhaltung?
 
YouTube ist ein kostenloses Angebot, also sollte man auch die Werbung akzeptieren.

Wer das nicht möchte, soll bitte YouTube Premium nutzen.
So ein Gejammer wieder. Nervt!
Ich find's verstörend, wenn Leute fremden Leuten sagen, was sie tun sollen. Das Bitte macht's nicht wirklich gut. Erinnert mich unangenehm daran, was ich im Deutsch-Unterricht über die DDR lernen musste.

Aber um auch was zum Thema zu sagen: Die Sache ist ja die, Youtube hat es über all die Jahre irgendwie hingekriegt, so ne Art Monopol zu etablieren, und das, so sehr ich US-Konzerne hasse, zugegeben mit einem nützlichen Produkt einigermaßen nachvollziehbar verdient. Aber NUR wegen der Kombination Firefox/UblockOrigin. Da hat man sich all die Jahre dran gewöhnt, und man hat auch den einen oder anderen Kanal liebgewonnen. Und jetzt kommen sie mit der Keule und versuchen Leute in ein absurd teures Abo zu drängen, das ist durchaus clever. Da weder Werbung noch Abo infrage kommt, ist das praktisch ein Sucker-Punch oder - um im Deutschen zu bleiben - ein Tritt in die Eier mit Anlauf.

Und doch mochmal zu der alten Leier "kostenloses Angebot", "Werbung muss man erdulden" usw. Ja DANN müsst ihr den Mist aus der Werbung auch KAUFEN, nur glotzen oder im Hintergrund laufen lassen hat noch nie Geld in irgendeine Kasse gespült.

Ich spende übrigens monatlich 200€ an Tierretter, das soll ich dann wohl bleiben lassen, wenn es im Leben nur um quid for pro geht.

Werd wohl dieses Freetube-Ding probieren, soll ja ganz gut sein, mal sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Werbung nicht ertragen, da reagiere ich fast allergisch. Ich blende Werbung auch konsequent aus meinen Leben aus und sehe die höchstens mal (leidend) im Kino oder im Synmag. In Printmedien stört mich Werbung nicht, da find ich sie schon fast informativ.

Wenn YouTube Werbeblocker unterbindet wird's allerdings hart für mich. Werde mich dann aber erstmal nach Alternativen zur Substitation umschauen. Notfalls ... meine Frau hat RTL+ abonniert.
 
Also dieses herabwürdigen von Arbeitsleistungen anderer ist schon grenzwertig. Hoffen wir mal für Dich, dass andere nicht so über deine Arbeitsleistung reden.

du hast ihn falsch verstanden.

es geht darum, dass sich menschen, die selbst auch für jede leistung geld haben wollen, das recht und die möglichkeit verwirkt haben, google zu kritiseren wenn die das dann auch tun.

hingegen ist verständlich, dass menschen andere dafür kritisieren, weil sie selbst sich das angebot nicht leisten können, weil sie sich benutzt fühlen wenn ein dienst nach 15 jahren sein geschäftsmodell plötzlich ändert, oder wenn sie selbst menschen sind, die ihre eigenen leistungen ja auch kostenlos anbieten.
(also zum beispiel erfolgreiche kanalbetreiber, die mit ihrem kanal kein geld verdienen wollen, während ihr kanal aber youtube mehr geld bringt als die technische dienstleistung kostet. oder menschen wie ich, die 15 jahre in vollzeit ehrenamtlich gearbeitet haben - ich bin es einfach gewohnt, dass auch ich aus meinem umfeld alles umsonst bekomme.)

und erinnern wir noch noch mal daran: google hat jahrelang verbissen darum gekämpft keinen vertrag mit der GEMA abschließen zu müssen. google selbst ist also der meinung, dass z.b. eure musik nichts wert ist und von ihrem konzern kostenlos genutzt werden kann. dann ist youtube auch nix wert. also, freetube für alle und nichts bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... um dich zum Premium Mitglied werden zu lassen für nur schlappe 12EUR im Monat ...
Wieder ein weiteres Problem - für manch einen aber auch die Lösung

12€/Monat *12 weil Abo = 144€/Jahr
Soviel hab ich bei weitem nicht, selbst zu besten CD Zeiten, für Musik ausgegeben. Mit dieser Art erwirbt man nur ein zeitlich beschränktes Nutzungsrecht - zudem besteht die Gefahr, dass es irgendwann auch wieder aus dem Dienst entfernt wird.

Für mich kann ich sagen - das wär ein Negativspiel, da mein Offline-Reperetoire aus gesammelten Werken groß genug ist um auf Streaming verzichten zu können. Zudem hab ich für die Sachen eben nur einmal bezahlt oder garnicht, wenn Geschenke oder es mir anderweitig zugeflogen ist.

Abo-Modelle schaffen nur Abhängigkeiten. Das zieht sich durch viele gesellschaftliche Bereiche mittlerweile. Man denke nur an das 49€ Ticket, dass es nur als Abo gibt, ja sogar die BahnCard kriegt man nur als Abo. Zugriff auf kostenpflichtige Webseitenartikel gibt es auch fast nur noch im Abo. Abo hier, Abo da, Abo überall. Die Folgen kann man am Füllstand der Schuldnerberatungen der letzten Jahre beobachten.

Abo-Modelle dienen der Abzocke, so denn keine Wahlfreiheit gelassen wird
Abo-Modelle dienen der Schaffung von Abhängigkeiten
Abo-Modelle sind daher kein geeignetes Mittel, Musiker zu entlohnen

Der Musiker muss lernen, dass sein Medium praktisch nicht mehr existiert - die CD. Die künstlich verknappte CD hat das noch ein wenig aufgeschoben bzw. damit ein Weg gefunden künstlerische Leistung und Physis zusammenzuführen. Aber es war von vornherein eine Mogelpackung. Der Musiker kann kein knappes Gut schaffen, weil er kein begrenzt verfügbares Medium hat. Sein Medium war mit der Vinyl schon praktisch unbegrenzt und mit den Streaming-Diensten verschwindet die Physische Basis defacto völlig. Der Musiker lebt quasi nur von der Idee und der Aufführung. Und da man sich Ideen in meiner Weltsicht auch nicht schützen lassen kann/soll(te), bleibt nur noch die Aufführung - als das konkrete produzierte Werk - entweder Live oder als Stück.

Mal noch etwas tiefer in der Meta-Ebene:
Der Musiker schafft etwas Grandioses mit seinen Instrumenten. Baut sich ein Ensemble auf, stimmt alle Instrumente feinsinnig aufeinander ab, macht die Komposition und gießt das ganze am Ende in ein Produkt, das von anderen Menschen 'konsumiert' werden kann. Aber es fehlt im Gegensatz zum Maler die Leinwand - das was das Gemälde so einzigartig werden lässt, ist die Kombination aus analoger Physis und künstlerischer Leistung. Wenn ich aber keine Physis mehr habe (heute ist die Physis eine Datei, also etwas virtuelles), muss ich mich fragen, ob es überhaupt einen Weg gibt, davon leben zu können. Also wuchs die Idee, Ideen als Solche zu schützen.
Mit dem Degradieren der physischen Komponente des Musikvertriebs befindet sich der Musiker defacto fast wieder im Mittelalter. Dort hatte er auch keine Physis für seine künstlerischen Ideen, außer die Live-Aufführung mit seinen Instrumenten (oder Ohne) bei Hofe oder in der Community vor Ort. Musiker waren zu der Zeit meist 'Angestellte' eines Hofes, die sie mitunter förderten oder eben wie so oft im Handwerk in einem 'Leben auf der Wanderschaft'. Das Standing von Musiker war demnach nicht allzuhoch.

Nun will ich aber auch nicht unbedingt ins Mittelalter zurück.
Also sollte der Musiker überlegen, was er machen kann um einen Wert außerhalb der reinen Idee im Koppe zu schaffen. Wenn er keinen Weg findet, und stattdessen rummeckert, das er sich davon keine Existenz aufbauen kann - tja - so hart es klingt - es gibt keinen Rechtsanspruch auf wirtschaftlichen Erfolg durch Musikproduktion. Aber es gibt durchaus einen Anspruch der Künstler auf Entlohnung - das wäre dann nämlich der Applaus, die Rufe nach Zugabe und das Aufbauen einer Fan-Basis. Das was Kultur und Kunst nämlich ausmachen: gesellschaftliche Anerkennung und Interaktion - dann folgt der finazielle Part im Idealfall als Konsequenz.
 
12€/Monat *12 weil Abo = 144€/Jahr
Soviel hab ich bei weitem nicht, selbst zu besten CD Zeiten, für Musik ausgegeben.
Ich glaube die alten Menschen wie wir sind auch nicht mehr die Zielgruppe.

Abo finde ich bei einigen Sachen gut, bei andere nur als Zusatz nett. Ich schließe Abos nur monatlich ab. So rein rechnerisch sind alle meine Abos zusammen in etwa grob das Geld was ich früher zu zweit einmal im Monat für ein Kinobesuch mit Nachos usw. ausgegeben hatte. Ins Kino gehe ich jetzt nur noch ca einmal im Jahr.

YouTube brauch ich neben Spotify rein für Musik aber nicht. Dieses Abo wäre nur um die Werbung weg zu machen, da würde ich sogar bei 1,99 oder so im Monat zuschlagen, 12,-EUR kommen mir dafür aber unverhältnismäßig vor.

Ansonsten habe ich kein Problem mit Streaming und Abos usw. solange es immer noch eine Möglichkeit gibt Dinge als Download und mit Lifetime Lizenz zu kaufen. Irgendwelche physische Medien mit Hüllen usw. brauch ich nicht.
 
So wird der Plan sein, Werbeblocker bald ganz verbieten um dich zum Premium Mitglied werden zu lassen für nur schlappe 12EUR im Monat. Wenn das der Fall sein wird, dann werde ich YouTube nur noch wenn unbedingt nötig nutzen, gibt ja noch Twitch usw.
9,99€ pro Monat wenn man gleich für ein Jahr bezahlt, inkl. YT Music.

Mal zum Vergleich Spotify (was ich nicht habe) kostet 10,99€ im Monat.
--

Ja ist verhältnismässig viel Geld, für Spotify würde ich das definitiv nicht bezahlen.
 
9,99€ pro Monat wenn man gleich für ein Jahr bezahlt, inkl. YT Music.

Mal zum Vergleich Spotify (was ich nicht habe) kostet 10,99€ im Monat.
--

Ja ist verhältnismässig viel Geld, für Spotify würde ich das definitiv nicht bezahlen.

Du bezahlst Geld dafür, dass du dir Dauerwerbesendungen anschauen kannst?

Locker 98% der Tutorials, zumindest die der größeren Kanäle, sind Produktplatzierungen.

Es ist total absurd, dafür auch noch Geld zu bezahlen. Auch als Musikstreaming taugt es nix, da gibts Besseres (Soundcloud, Bandcamp, Spotify, Apple uswusf)

Und Tutorials bzgl Musikkrams? Geh zur Hofa, zu Sinee o.a., das Angebot ist groß.
 
Das Geschäftsmodell Premium wird bei Yt für 12€ wie ein Abo auf Netflix gesehen und man bekommt faktisch alles was nervig ist weg.
Das ist die Idee bei einem Unternehmen, wo wir von App.Net (erinnert sich noch jemand dran?) bis Twi.. ich meine X oder wie sie alle heißen genau das Problem haben, dass sie nichts einnehmen - es mit Werbung versuchen und die Nutzer genervt sind - dazu kommt ein wenig der Zwang schräge Modelle zu bauen wie Facebook - dort geht deine Nachricht als Artist nur weiter wenn du Geld einwirfst - und zwar an die die eh deine Follower sind.
YT hat gar nicht erst Messaging und scheint bei Premium nicht zu bevorzugen. Dennoch muss man bei aller Liebe oder Hass aufpassen bei diesen Kostenlos-Systemen was sie mit deinen Daten machen und deine Arbeit in Form von Videos.
Es gibt da genug Mythen - aber ich denke man kann da auch sagen -

diskutieren müsste man die Höhe, die Levels der Nervigkeiten und die Methoden um neben dem genug Geld zu machen um die Infrastruktur zu decken. Bei Vimeo ist das alles deutlich härter mit den Limits und damit fahren die eine andere Politik.
Bei YT hingegen wird jedes Exempel auch statuiert - weil sie die größten sind.
Also alles an Copyright Ideen der Länder und so weiter.

Das alles sollte man mit bedenken - so unereichbar und unkontaktierbar dieser Laden auch ist - was vieles irre schwer macht.
Das Prinzip Internet for free klappt dann wenn der Macher genug davon hat für seine Server.
Ich will keine Lanze für Geldeinwurf brechen, nur als jemand der ein kleines Ding macht durchaus laut überlegen, wie solche Sachen laufen und wie sie sich schon mal entwickeln wegen dieser Dinge.

Und ja, ich bin auch kein Fan von Abos oder Zahlungen.
 


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