Zeta+ Rave Track

...ich sag' jetzt einfach mal gar nix...

...und nach gut 50 Sekunden sag ich überhaupt nix mehr...

...aber: lass Dich von so einem wie mir nicht entmutigen - wahrscheinlich bist Du mit dem Stück auf dem richtigen Weg, wo immer du auch hinwillst...

...ooops...am Ende hat dann einer die Steckdose gefunden und den Stecker gezogen :harhar: ?...
 
ja ist denn schon Freitag?
 

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Okay, um mal wieder etwas den Vernichtungsregler runterzudrehen:

Du stehst scheinbar am Anfang. D.h. du scheinst noch nicht zu wissen, wie sich die Instrumente verteilen sollten und was die so im zusammenhang machen.
Daher ein Übungstip: Nimm mal eines deiner Lieblingslieder. Das hörst dir ein paarmal an. Dann zerlegst du das im Geiste in seine Einzelteile (Sounds).
Dann versuchst du das mal nachzubauen. Erst die Base, dann die Hats/Percussion, dann Bass, dann lead usw.
Wenn du die Versatzstücke zusammenhast und übereinander legst wirst du feststellen, dass es immer noch scheisse klingt, auch wenn du alle Noten und Töne zusammenhast.
Dann nimmst du jede einzelne spur und "Trennst" die mit dem EQ und dem Panorama auf. So dass sich die z.b.Leads nicht mit dem Bass beissen, oder der Bass nicht die Basedrum auffrisst.

So, das war erstmal n kleiner Crashkurs....bin mal gespannt, was du machst :)

Gruss, Wolf
 
ich sags dir jetzt nochmal, Finger weg von den loops
bleib mal bei einem stück und mach das fertig auch wenn alle scheiße schreien
nimm mal ein jahr Klavierunterricht - da lernst du auch hören bei
und üben, üben, üben
 
kannst du mal ein paar Pitchstimmen machen, wie das dein Vater schon macht, damit ein wenig Bewegung rein kommt...bitte :mrgreen:

H.P.
 
leedoeslala schrieb:
ich sags dir jetzt nochmal, Finger weg von den loops
bleib mal bei einem stück und mach das fertig auch wenn alle scheiße schreien
nimm mal ein jahr Klavierunterricht - da lernst du auch hören bei
und üben, üben, üben

Welche Loops ? In dem Stück wurde kein einzelner Loop verwendet.
was die anderen Tips angeht, mach ich das eh schon.

Nehm grad an 2 kursen Teil die genau das beeinhalten (gesamtdauer jeweils 1 Halbjahr)
 
Thx2 schrieb:
leedoeslala schrieb:
ich sags dir jetzt nochmal, Finger weg von den loops
bleib mal bei einem stück und mach das fertig auch wenn alle scheiße schreien
nimm mal ein jahr Klavierunterricht - da lernst du auch hören bei
und üben, üben, üben

Welche Loops ? In dem Stück wurde kein einzelner Loop verwendet.
was die anderen Tips angeht, mach ich das eh schon.

Nehm grad an 2 kursen Teil die genau das beeinhalten (gesamtdauer jeweils 1 Halbjahr)


kurse sind scheiße - da lernst du nicht viel
nimm einzelunterricht (kohle scheint ja vorhanden zu sein)
und in einem halben Jahr lernt man höchstens Blockflöte & Triangel spielen
die interessanten Sachen kommen erst wenn du die langweiligen grundlagen hinter dir hast
 
Mal etwas konstruktive Kritik zu dem Track und allgemein zu deinen anderen:

Vorab: Ist nicht meine Musikrichtung aber gegenüber den bereits vorhandenen kommerziellen Veröffentlichungen eine neutrale Beobachtung.

1. Soundauswahl wohl grundsätlich für das angestrebte Genre ok, Kritikpunkt: Es fehlt die eigene Handschrift, also der "THX2-Fingerprint", somit mit schon 1000-fach dagewesenem austauschbar.
2. Spannungsbogen: Deine 2,xy Minuten Trailer gehen bis auf 0,x bis 1 taktigen Breaks immer voll auf die 12. Keinerlei nennenswerte Dynamik erkennbar.
3. Zwar zweitrangig solange keine VÖ: In dem Stück und den anderen verwendest du immer das/Dein gleiche(s) Schema und Arrange-Muster, sowie immer ähnliche Sounds.
Bsp: Supersaw, BumBum, Portamento/Pitch-Space-UFOs mal von oben und unten in den Breaks etc.
4. Zu wenig leben im Arrangement, sprich zu wenig unterschiedliche Spuren - selbst wenn vorhanden, zu passiv hervorgehoben: Ich höre eigentlich immer nur den Supersaw, Bass, Beat und FX-Sounds. Keine markanten/pfiffigen Seq-Lines evtl. auch mal genretypische Filterverläufe.

Zusammengefasst präsentierts du m.E. unterm Strich nur Supersaw-Hookline Demos welche irgendwie künstlich auf Songlänge gestreckt sind.
Andere hier haben dir auch schon den Tipp gegeben, mal bereits kommerziell erfolgreiche Songs zu sezieren und mal darauf zu achten welche Gimmiks die erfolgreichen Acts so in ihre Stücke einbauen sowie die Arrangements mal auf ihre Spannungsbögen durchzuchecken.

Jedes Genre hat so seine Grundregeln und soundtechnischen Standards, um dich aber von anderen zu unterscheiden trotzdem mal versuchen was einzubauen was andere nicht haben.
Oder warum sollte ein Label/A&R deine Tracks signen wenn er in der Form schon hunderte, austauschbare auf dem Tisch liegen hat.
 


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