Musik Modular Diary

Re: Modular Diary 2011

argosound schrieb:
sorry für die schlechte sicht! :oops:
vielleicht läßt sich der gewaltige sound erahnen? (mir kam er gewaltig vor...)

der synth ist der(also nicht so einer, sondern der :lol: ):

https://www.sequencer.de/syns/synlab/Modularsystem.html

Aha! Klar, wenn man da in der Mitte steht ist das gewaltig. Läßt sich leider nicht so gut einfangen. Analog hört man sowieso am besten direkt aus dem Klangerzeuger. Alles andere ist nur ne Konserve.
 
Re: Modular Diary 2011

hey jaash, das ist gut daß das ernst gemeint war ich war etwas verunsichert.
sobald ich die gelegenheit habe mit dem ding alleine zu sein nehm ichs besser auf.
mann ich will auch sowas...
 
Re: Modular Diary 2011

furchtbar. aber irgendwie schoen. ein kleiner mitschnitt aus nem drone. ein cgs infinite melody und ein wogglebug bekriegen sich das erste mal:


play / link
 
Re: Modular Diary 2011

Tolle Stimmung! Passiert fast ein wenig viel für eine Drone. Könnte daher auch viel länger sein :supi:
 
Re: Klangbeispiele von Modulen: Bibliothek oder Linksammlung

Sekim schrieb:
Ich werde auf jeden Fall demnächst ein paar Beispiele zur Ringmodulation machen und hier reinstellen.

Alles Gute!

Ich habe mittlerweilen zwei Ringmodulationsbeispiele bezüglich Doepfer A114 und Livewire Dalek Modulator erstellt.

src: http://soundcloud.com/sekim-sounds/ringmodulation-livewire-dalek
src: http://soundcloud.com/sekim-sounds/ringmodulation-dalek-vs-a114
Beide sind übrigens als wavs downloadbar, der SoundCloud player manipuliert den Klang. Genauere Beschreibung des jeweiligen patch Aufbaus und der Aufnahmetechnik übrigens bei SoundCloud in den track Beschreibungen.


Die Funktionalität des Dalek umfasst einen RM mit "obey" oder "destroy" Einstellung sowie zwei unabhängig zum RM nutzbare VCOs (leider nicht 1V/Okt ansteuerbar). Die VCOs (Sinus und Puls) sind crossmodulierbar aber selber untereinander nicht völlig unabhängig, da Veränderungen der Tonhöhe, horizontalen Symetrie (was das auch sein mag) und der Crossmodulation des einen auch den anderen "irgendwie" beeinflusst (kann das jemand unabhängig bestätigen?). Auf jeden Fall kann der Dalek schon stand-alone einiges an Spass machen.
Der A114 besteht aus zwei unabhängigen RM, was direkt Mod-Demod ermöglicht.

Bein A114 habe ich je einen mc1496n entdeckt, beim Dalek weiss ich nicht wie die RM generiert wird (bin diesbezüglich nun wirklich kein Experte).

Interessant ist der "bleed-thru", währed Dalek nichts hörbares vom Modulator durch den RM lässt und nur im "obey"-, aber nicht im "destroy"-Modus der Carrier klar rauskommt, lässt der A114 beides schwach hörbar passieren.

Leider steht mir kein Makenoise ModDemod oder Ken Stones "Real Ringmodulator" zur Verfügung, ich denke beide unterscheiden sich erheblich von den beiden oben genannten. Im Forum wurden auch Serge und Blacet RMs gelobt...

Alles Gute

P.S. Technische Verbesserungsvorschläge zur Erstellungen von Soundbeispielen werden gerne gehört!
 
Re: Klangbeispiele von Modulen: Bibliothek oder Linksammlung

moddemod von MN lässt zumindest fast gar kein signal durch wenn einer der beiden eingänge nicht belegt ist. soundmäsig finde ich ihn weicher als den doepfer kann aber keinen vergleich mehr machen weil ich die gegeneinander getauscht habe. generell finde ich den moddemod sehr eigenständig im klang aber nicht unbedingt filigran.
 
Re: Klangbeispiele von Modulen: Bibliothek oder Linksammlung

Sekim schrieb:
Ich habe mittlerweilen zwei Ringmodulationsbeispiele bezüglich Doepfer A114 und Livewire Dalek Modulator erstellt.

src: http://soundcloud.com/sekim-sounds/ringmodulation-livewire-dalek
src: http://soundcloud.com/sekim-sounds/ringmodulation-dalek-vs-a114

Noch ein simples vergleichendes Beispiel für Ringmodulation. Diesmal habe ich die digitalen Osc vom Evolver benutzt, um den internen digitalen RM sowie den Livewire Dalek RM sowie den Doepfer A114 RM zu "beschicken":

src: http://soundcloud.com/sekim-sounds/ringmodulation-dsi-evolver-vs
Alle Beispiele sind übrigens als wavs downloadbar, der SoundCloud player manipuliert den Klang. Genauere Beschreibung des jeweiligen patch Aufbaus und der Aufnahmetechnik übrigens bei SoundCloud in den track Beschreibungen.


Der Evolver macht seinem Job für einen digitalen RM m.E. ganz gut.

Letzlich bin ich aber mit keinem der beiden 3HE RM Module wirklich zufrieden, der bleed-thru ist nicht gerade überzeugend, insbesondere der Dalek im obey Modus lässt einiges durch, gefolgt vom A114. Zudem erinnern mich beide nicht an mein "organisches" Klangideal eines RM.
Bleibe also weiter auf der Suche, hat jemand eine Meinung oder gar Soundbeispiele zum Makenoise ModDemod oder anderen 3HE RMs? Wenn jemand von euch Zeit und Lust hat könnte er z.B. aus meinem MEK-Dalek-A114 SC wav file die Carrier und Modulator Segmente entnehmen und entsprechend einsetzen.
Vielleicht ist auch der neue Intellijel designs uMod ein Kandidat.

Den Dalek behalte ich trotzdem, da das Modul einiges an zusätzlicher Funktionalität besitzt und deshalb auch stand-alone viel Spass bereitet!

Alles Gute
 
Re: Modular Diary 2011

nanotone schrieb:
weinglas schrieb:
Wow, gefällt mir sehr gut. :supi:

Danke :nihao:

nanotone schrieb:
Was hast du für einen Tank am A-199 verwendet?

Ich habe mich jetzt erst mal (auch aus Platzgründen) für den 8BB3D1B entschieden. Schließlich ist der auch im Marshall drin :twisted: . Der OriginalDoepfer liegt obendrauf und kann jederzeit umgestöpselt werden. Langfristig soll da noch der 9er drunter, ist aber zur Zeit noch kein Platz zwischen meinen Metasonix Werkzeugkisten frei ;-)

Der Sound der Melodiestimme entsteht hauptsächlich durch das Zusammenspiel von Waveshaping des HertzDonut, das QMMG und ein Übersteuern des A199 Inputs.
 
Re: Modular Diary 2011

So und jetzt mal etwas von der härteren, rockigen Gangart :phat: :phat: Sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt!

src: http://soundcloud.com/weinglas/heavystuff

Wieder eine vom Wogglebug frequenzmodulierte Metasonix D1000. Diesmal aber eine Stimme über den Metasonix KV100, der sich selbst moduliert! "Vocals" kommen vom ADDAC WAV-Player -> A126/A143-9 Kombi. Zum Schluss noch ein wenig Reverb! Wie schon beim lezten Track: Ein Take, keine overdubs!
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben