lfo-one schrieb:
Was ich habe, ich bin einfach nicht so recht zu frieden, mir fehlt das gewisse etwas,..und es ist recht mühsam nen ordentlichen mix zu erstellen, vorallem mit bass und leadsounds, weil die sehr schnell zerren auch wenn sie gut eingepegelt sind. ich muss diese dann einfach leiser machen und mir fehlt ein Stück presänz im Klangbild, halt ofeenheit, luftigkeit,..aber ok, wenn ihr sagt das es eigentlich schon ganz ok ist, dann bin ich vielleicht zu erwartungsvoll oder will einfach mehr als möglich zusein scheint.

Beim Bass stimmt das irgendwie. Das ist das Einzige, wo ich bei Deinem Beispieltrack wirklich weiter rumexperimentieren würde. Hast Du mal meinen Ratschlag mit den kürzeren Hüllkurven probiert?

Mir fehlt da definitiv ein Limiter. Damit könnte man das Problem umgehen. Vielleicht muss man sich aber auch angewöhnen, eher "leise" zu produzieren und nachher die Lautstärke hochziehen. Aber ich bin immer noch nicht dazu gekommen, mal was trackähnliches zu versuchen.

lfo-one schrieb:
@tom f, ja bitte beweise es mir, das wäre mir eine freude, ausserdem find ich dein Post zur mpc immer sehr unterhaltsam und interessant.


:P

Oh ja :supi:

Ich bin übrigens immer noch zufrieden. Selbst wenn man die MPC Live nur als Sampler benutzen würde, wäre sie ihren Preis wert. Das ganze Ersatz-DAW-Zeug war für mich nur Bonus.

Noch was: Hat eigentlich einer von Euch geschafft, mit den Delays was kurzes Hallähnliches zu bauen?
 
lfo-one schrieb:
Schade das die Kiste keinen Audio-IN hat.
Was der DM12 kostet – dafür kriegt man auch einen guten Effektprozessor :P, und dann kann man alles, was man schon hat, dadurch durchschicken, und es wird wahrscheinlich dann auch gut klingen, selbst wenn man es mit der MPC Live aufnimmt. :mrgreen:
 
also ich behalte die mpc nur wenn der buhrmann hier aufhört schnippische sachen zu posten :mrgreen:

diese mpc 5000 user können ja ganz schön frech sein...
 
Michael Burman schrieb:
tom f schrieb:
also ich behalte die mpc nur wenn
Als würdest du dir oder mir damit einen Gefallen tun. :lol:

wie will man bei dem kerl das letzte wort haben ?

keine ahnung... :mrgreen:


jetzt kauf dir mal selber eine mpc live - sonst werde ich beantragen dass du des threads verwiesen wirst - das ist immerhin sowas wie ein golfclub hier :lol:
 
Ich sehe mich in jedem Thread wie eine große Hilfe! :school: Keine Ahnung, was du hast. :agent:

Da schreibe ich dir lange über den VA-Synth der MPC5000 usw.,

und du weißt das überhaupt nicht zu schätzen. :doof:
 
Michael Burman schrieb:
lfo-one schrieb:
Schade das die Kiste keinen Audio-IN hat.
Was der DM12 kostet – dafür kriegt man auch einen guten Effektprozessor :P, und dann kann man alles, was man schon hat, dadurch durchschicken, und es wird wahrscheinlich dann auch gut klingen, selbst wenn man es mit der MPC Live aufnimmt. :mrgreen:

Guter Gedanke, hab noch nen Bigsky und ein H9max rumstehen, unbenutzt z.Zt., damit könnte ich das ganz sicher schon direkt bei der Aufnahme aufpeppen.
 
vankerk schrieb:
Guter Gedanke, hab noch nen Bigsky und ein H9max rumstehen, unbenutzt z.Zt., damit könnte ich das ganz sicher schon direkt bei der Aufnahme aufpeppen.
Du willst es ja mit der MPC-X versuchen. Das wäre dann wohl eher stationär. Und die hat ja Einzelausgänge. Da kann man Effekte dann auch daran anschließen und muss man sie nicht sofort einrechnen, sondern kann man erst schauen, wie das im Gesamtmix alles zusammen wirkt. Die Ausgänge der Effektgeräte und die Stereosumme der MPC einfach irgendwo summieren, und da auch abhören. Bei mir tut es sogar das kleine Mackie 1202-VLZ, wobei es auch noch kleinerer Rack-Mixer ohne EQs sein könnte. Die EQs könnte man von der MPC als Inserts verwenden, bevor es an die Einzelausgänge rausgeht. So habe ich das mit der MPC5000 und zwei Lexicon MX400 gemacht:

 
Michael Burman schrieb:
Ich sehe mich in jedem Thread wie eine große Hilfe! :school: Keine Ahnung, was du hast. :agent:

Da schreibe ich dir lange über den VA-Synth der MPC5000 usw.,

und du weißt das überhaupt nicht zu schätzen. :doof:

ach komm - alles ist gut.
 
Michael Burman schrieb:
vankerk schrieb:
Guter Gedanke, hab noch nen Bigsky und ein H9max rumstehen, unbenutzt z.Zt., damit könnte ich das ganz sicher schon direkt bei der Aufnahme aufpeppen.
Du willst es ja mit der MPC-X versuchen. Das wäre dann wohl eher stationär. Und die hat ja Einzelausgänge. Da kann man Effekte dann auch daran anschließen und muss man sie nicht sofort einrechnen, sondern kann man erst schauen, wie das im Gesamtmix alles zusammen wirkt. Die Ausgänge der Effektgeräte und die Stereosumme der MPC einfach irgendwo summieren, und da auch abhören. Bei mir tut es sogar das kleine Mackie 1202-VLZ, wobei es auch noch kleinerer Rack-Mixer ohne EQs sein könnte. Die EQs könnte man von der MPC als Inserts verwenden, bevor es an die Einzelausgänge rausgeht. So habe ich das mit der MPC5000 und zwei Lexicon MX400 gemacht:


Ja, wäre auch überhaupt kein Problem, da ich sowieso nicht mehrere Synth gleichzeitig aufnehmen will, warscheinlich summier ich die sowieso vorher (weil sind ja immerhin 5) und komm immer mit demselben Kanal rein, könnte ich genauso gut auch da davor hängen.
 
Ah ja... Ich nutze ja in dem Beispiel die interne Klangerzeugung der MPC – da ist nichts mit davor hängen. ;-) Außerdem verwende ich auf der MPC noch bis zu zwei Insert-Effekte (EQ, Compressor, Chorus) pro Stereo-Bus, bevor es an die Lexicons raus geht. Die Lexicons sind dann von Compressor und Chorus entlastet und können ihre Reverbs und Delays machen. EQs als Insert-Effekt gibts auf diesen Lexicons sowieso nicht, und auf der MPC sind sie Mehrband-vollparametrisch. Ich habe sonst keinen Mixer in Hardware, der das auch könnte. Und auch keinen mit genügend Send-Wegen, um die Lexicons 4-mal in Stereo zu besenden.
 
Ja, dann macht das Sinn. Ich will aber (fast, bis auf mal paar Samples) nur meine Synthis benutzen.
Und natürlich die Drums der MPC-X.

Dafür muss dann natürlich die externe Midi Ansteuerung damit hinhauen, bis jetzt ist das ja noch nicht der Fall...
 
ohne dem kollegen zu nahe treten zu wollen - konzeptionell ist das absolut falsch erklärt.

sidechaining ist nicht eine art von effekt sondern lediglich die bezeichnung für eine mögliche getrennte führung vom zu bearbeitendem audio signal und dem steuersignal das in diversen geräten diverses bewirken kann

sowas stiftet nur verwirrung und ist eine absolute reduktion in bezug auf die information die man angeblich mitteilen möchte.

was er eigentlich meint ist ducking bzw. kompression in abhängigkeit einer fremdspur - und dazu präsentiert er eine workaround der diverse wichtige kriterien nicht erfüllt.

ducking bei einem gate hat in der regel keine ratio - kommt dem workaround aber nahe, obwohl die lautsärken variation ja nicht dynamisch von einer anderen spur abhängig ist sondern von einem tempo faktor.

kompression mit niedrigen thershold und hohen ration kann ducking ähnlich sein - ist in der regel aber deutlich organischer im klang da der kompressor ja unter anderem mit einem knee faktor zusätzlich zur ratio arbeitet.


insofern: leider nein - auch wenn er es ja nett meint.


mfg
 
tom f schrieb:
ohne dem kollegen zu nahe treten zu wollen - konzeptionell ist das absolut falsch erklärt.

sidechaining ist nicht eine art von effekt sondern lediglich die bezeichnung für eine mögliche getrennte führung vom zu bearbeitendem audio signal und dem steuersignal das in diversen geräten diverses bewirken kann

sowas stiftet nur verwirrung und ist eine absolute reduktion in bezug auf die information die man angeblich mitteilen möchte.

was er eigentlich meint ist ducking bzw. kompression in abhängigkeit einer fremdspur - und dazu präsentiert er eine workaround der diverse wichtige kriterien nicht erfüllt.

ducking bei einem gate hat in der regel keine ratio - kommt dem workaround aber nahe, obwohl die lautsärken variation ja nicht dynamisch von einer anderen spur abhängig ist sondern von einem tempo faktor.

kompression mit niedrigen thershold und hohen ration kann ducking ähnlich sein - ist in der regel aber deutlich organischer im klang da der kompressor ja unter anderem mit einem knee faktor zusätzlich zur ratio arbeitet.


insofern: leider nein - auch wenn er es ja nett meint.

Das ist jetzt aber arg kleinlich. Man weiss was das Ziel ist und er zeigt entsprechende Workarounds.
Sonst wäre ja die Lösung : Gibts nicht, geht nicht (in the box).

Das Video zeigt schön, wie man mit etwas Kreativität auch auf andere Weise dem klanglichen Effekt nahe kommt.
 
tom f schrieb:
ich würde sagen - wenn ich das nach der kurzen zeit beurteilen kann - dass die mpc einerseits die hemmschwelle senkt etwas anzufangen und auch spass macht aber sobald es komplexer wird aus diversen gründen einer daw unterlegen ist.

Doch an dieser Schnittstelle sollte doch die Software einsetzen ? Sprich, wenn man das Grundgerüst hat (welcher Status das auch immer sein mag, ist individuell), und nicht mehr weiter kommt, wechselt man zur DAW und der Software und macht da weiter. Hast Du für Dich die Software komplett abgeschrieben ?

Die Software würde ich wohl eher so einsetzen um die Dinge schnell ins Projekt zu portieren, die braucht man danach nicht mehr. Sofern das so ist wie ich mir das erhoffe.

Allerdings hat es schon etwas eigenartiges. Denn wenn man den Track fertig produziert hat und man die Sache auf die Bühne bringen will, portiert man es wohl wahrscheinlich wieder als Audio-Schnipsel in die MPC. Allerdings ist das dann ein ganz anderer Vorgang.

Ich denken nicht mal die MPC X wird heutigen DAWs das Wasser reichen können. Aber gewiss reicht, je nach Arbeitsweise, diese länger hin bis man zur DAW übergeht.

Ich betrachte die MPC nicht in erster Linie als Tool für Produktivitätsgewinn, viel mehr für Kreativitätsgewinn.

Ich mache mir aber auch genau solche Gedanken und es ist wohl schon entscheidend wie wichtig dieser "Standalone" Faktor ist. Ist dieser gar nicht so wichtig und man sitzt damit eh sowieso im Studio und sowieso in der Nähe des Rechners ist, ist eine NI Maschine vielleicht der produktivere Ansatz wenns darum geht schnell was zu starten und dann in den Produktions-Prozess überzugehen.

Die DAW selbst hat für mich wiederum das Problem der 1000-Möglichkeiten und 100 verschiedenen Ansätze. Da muss man sich wohl Templates zuercht legen um schnell starten zu können und das fällt mir irgendwie noch schwerer weil die Möglichkeiten ja da sind, sich auf was festzulegen. Bei einem Gerät das entsprechend limitiert ist, sind die Entscheidungen schon gegeben.
 
SkywalkerBL schrieb:
Das ist jetzt aber arg kleinlich. Man weiss was das Ziel ist und er zeigt entsprechende Workarounds.
Sonst wäre ja die Lösung : Gibts nicht, geht nicht (in the box).

Das Video zeigt schön, wie man mit etwas Kreativität auch auf andere Weise dem klanglichen Effekt nahe kommt.

eigentlich nicht - anhand der erklärung ist doch klar dass das nicht kleinlich ist.

für jeden der an der sache interesiert ist ist es nur von vorteil das auch so zu wissen.

dass ein tempgesteuertes tremolo ein workaround für extern getriggerte dynamikbearbeitung mit ratio, knee, attack und release und klangfärbendem charakter je nach kompressor ist ist aus den ausgeführten gründen halt einfach nicht richtig - und da ist die tatsache dass man ja nicht notwendigerwesie immer nur grade 4/4 kicks verwendet bzw. den effekt den er meint ja absolut nicht auf eine verknüpfung mit einer kick als ideellen trrigger verwendet nur ein nebeschauplatz.

will heissen: wer dem ersten teil des videos folgt und dabei den implizierten ausführungen als informationsquelle vertraut hat tendetiell in summe eher eine negative lernbilanz.

man macht eine sache die was anderes ist und hat den ganzen rest - egal ob der hier nun geht oder nicht - nicht verstanden.

der mann mancht das ja nicht mit absicht oder böswillig - aber es bleibt der fakt dass man - wenn man es nicht schon besser weiss - nach dem video mehr fehlkonzepte hat als vorher.

tempo basiertes tremolo ist das was es ist - nict mehr und nicht weniger.

nutella als haselnusscreme ist auch kein workaround für sachertorte - schon gar nicht wenn man sachertorte irrtümlich als schokocreme bezeichnete ;-)


mfg
 
SkywalkerBL schrieb:
tom f schrieb:
ich würde sagen - wenn ich das nach der kurzen zeit beurteilen kann - dass die mpc einerseits die hemmschwelle senkt etwas anzufangen und auch spass macht aber sobald es komplexer wird aus diversen gründen einer daw unterlegen ist.

Doch an dieser Schnittstelle sollte doch die Software einsetzen ? Sprich, wenn man das Grundgerüst hat (welcher Status das auch immer sein mag, ist individuell), und nicht mehr weiter kommt, wechselt man zur DAW und der Software und macht da weiter. Hast Du für Dich die Software komplett abgeschrieben ?

Die Software würde ich wohl eher so einsetzen um die Dinge schnell ins Projekt zu portieren, die braucht man danach nicht mehr. Sofern das so ist wie ich mir das erhoffe.

Allerdings hat es schon etwas eigenartiges. Denn wenn man den Track fertig produziert hat und man die Sache auf die Bühne bringen will, portiert man es wohl wahrscheinlich wieder als Audio-Schnipsel in die MPC. Allerdings ist das dann ein ganz anderer Vorgang.

Ich denken nicht mal die MPC X wird heutigen DAWs das Wasser reichen können. Aber gewiss reicht, je nach Arbeitsweise, diese länger hin bis man zur DAW übergeht.

Ich betrachte die MPC nicht in erster Linie als Tool für Produktivitätsgewinn, viel mehr für Kreativitätsgewinn.

Ich mache mir aber auch genau solche Gedanken und es ist wohl schon entscheidend wie wichtig dieser "Standalone" Faktor ist. Ist dieser gar nicht so wichtig und man sitzt damit eh sowieso im Studio und sowieso in der Nähe des Rechners ist, ist eine NI Maschine vielleicht der produktivere Ansatz wenns darum geht schnell was zu starten und dann in den Produktions-Prozess überzugehen.

Die DAW selbst hat für mich wiederum das Problem der 1000-Möglichkeiten und 100 verschiedenen Ansätze. Da muss man sich wohl Templates zuercht legen um schnell starten zu können und das fällt mir irgendwie noch schwerer weil die Möglichkeiten ja da sind, sich auf was festzulegen. Bei einem Gerät das entsprechend limitiert ist, sind die Entscheidungen schon gegeben.


standalone gefällt mir die mpc sehr gut - das ding ist deutlichst geiler als die vorgänger.

das problem mit der interaktion von standalone und software sind die diveresn kleinen eckigkeitem - alleine die tatsache dass der controller mode komplett vom standalone modus getrennt ist ist ja irgendwie seltsam. eine lösung bei der man auch im contoller mode auf die interene grundleistung des gerätes hätte zugreifen können wäre sehr sinnvoll gewesen.

und ich weiss ja nicht wie es den anderen hier ghat weil keiner was dazu gesagt hat, aber ich habe bis dato noch kein komplettes projekt von der einen applikation in die andere übertragen können. da hört sich dann der spass sozusagen auf...
ich speicher eine projekt mit allem auf der live und am computer öffnet das ohne die sequenzen anzuzeigen - und umgekehrt klappen auch sachen nicht...
aber wie oben erwähnt - vielleicht bin ich selber die fehlerquelle in dem fall.

ich denke die mpc ist in vielen szenarien gut einsetzbar - ich selber bin halt da etwas eigene - denn egal was ich wo dazuhänge - ich werde in den letzten jahren nicht produktiver.

ich merke halt insgesamt immer wieder - bei aller vorliebe für hardware - dass ich deutlich produktiver und schneller bin wenn ich mit einer software arbeite die ich gut kenne - und dennoch kann ich es nicht lassen und habe - aus welchem grund auch immer - das gefühl als wäre es ja eigentlich nicht so nobel wenn man das macht :)

das soll mal wer verstehen ;-)
 
Bin mir nicht sicher, ob das hier schon mal ein Thema war - jedenfalls passt der Decksaver für die MPC Touch auch perfekt auf die MPC Live, falls das jemand ins Auge fasst:
 

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toxictobi schrieb:
Fehlt mir nur noch, dass UDG ne passende Tasche für die Live rausbringt.

Falls jemand schon eine solche hat - aus einem Forum hab ich den Tipp, dass die Original-Tasche für die Novation Bass Station II gut zur MPC Live passt. Hab ich erfolgreich letztes Wochenende getestet ;-)
 
tom f schrieb:
standalone gefällt mir die mpc sehr gut - das ding ist deutlichst geiler als die vorgänger.

das problem mit der interaktion von standalone und software sind die diveresn kleinen eckigkeitem - alleine die tatsache dass der controller mode komplett vom standalone modus getrennt ist ist ja irgendwie seltsam. eine lösung bei der man auch im contoller mode auf die interene grundleistung des gerätes hätte zugreifen können wäre sehr sinnvoll gewesen.

und ich weiss ja nicht wie es den anderen hier ghat weil keiner was dazu gesagt hat, aber ich habe bis dato noch kein komplettes projekt von der einen applikation in die andere übertragen können. da hört sich dann der spass sozusagen auf...
ich speicher eine projekt mit allem auf der live und am computer öffnet das ohne die sequenzen anzuzeigen - und umgekehrt klappen auch sachen nicht...
aber wie oben erwähnt - vielleicht bin ich selber die fehlerquelle in dem fall.

ich denke die mpc ist in vielen szenarien gut einsetzbar - ich selber bin halt da etwas eigene - denn egal was ich wo dazuhänge - ich werde in den letzten jahren nicht produktiver.

ich merke halt insgesamt immer wieder - bei aller vorliebe für hardware - dass ich deutlich produktiver und schneller bin wenn ich mit einer software arbeite die ich gut kenne - und dennoch kann ich es nicht lassen und habe - aus welchem grund auch immer - das gefühl als wäre es ja eigentlich nicht so nobel wenn man das macht :)

das soll mal wer verstehen ;-)

Bezüglich dem Thema "Sidechaining" : So wie Du es betrachtest hast Du natürlich fachlich vollkommen recht. Ich betrachte YT-Videos aber grundsätzlich nicht mit diesem Mass, weil man dann 90% davon löschen müsste und niemand mehr irgendwas aus "Goodwill" machen würde (ja, ich habe schon gesehen, dass er sich über eine Geldüberweisung freuen würde, muss man aber nicht muss).
Aber diese Betrachtung auf Dinge darf natürlich jeder für sich auslegen wie er möchte. Jedoch muss jeder wissen, dass dies immer nur seine Betrachtung ist und so auch meine Auslegung bezüglich "kleinlich". Ich lass Dir da Deine Wahrheit, falsch ist sie nicht.

Akai MPC Live Software :
Ja, Akai geht da den bequemsten Weg, doch im Bereich Sampling hat noch niemand eine solche DAW-Integration gemacht und geschafft. Wenn Digitakts Overbridge fertig ist und das hält was es verspricht könnten es die ersten sein. Wobei der Digitakt ein etwas anderes Konzept hat und ist als die MPC.
Eine Vollintegration wäre natürlich der Hammer. Übrig bleibt der jetzige Kompromiss den einem eine gewisse Arbeitsweise wohl aufzwingt. Aber tatsächlich wäre es mal schön diesen Workflow zu sehen wie man ein MPC Projekt in der DAW weiterbearbeitet.

Ich hätte dazu folgende Fragen zur Software als Plug-In :

- Kann man die MIDI-Sequenzen einzeln per Drag&Drop in die DAW ziehen ?
- Wieviele Audio-Outputs hat die Software ?
- Kann man einzelne Loops per Drag & Drop in die DAW ziehen, auch einzelne Sequenzen ?

Meine Idee dabei wäre eigentlich, dass die Software nur Schnittstelle ist die Dinge in die DAW zu übertragen. Es werden höchstens etwas längere Audio-Spuren in der DAW aufgenommen und dann dort weiterbearbeitet.
Die Software brauche ich dann ziemlich schnell nicht mehr für den weiteren Prozess. So gesehen wäre die MPC eigentlich nur für den Kreativprozess und da ist Standalone eine feine Sache, weil man dann auch in eine Umgebung ohne Computer gehen kann.

Ich denke eine Möglichkeit des Workflows wäre :
- Kreatives Erschaffen im Standalone-Betrieb irgendwo wo ich am kreativsten sein kann.
- Dann im Studio im Controller-Mode den Track so weiterbringen
- Über die Software als VST-Plug-In das Projekt in die DAW "portieren" und fertig produzieren.
- Danach für die Bühne die Audio-/MIDI-Parts über das VST-Plug-In wieder in ein neues Projekt "portieren".

So in etwa stelle ich mir das vor. Wer den ersten und zweiten Part nicht braucht kann natürlich direkt in der DAW arbeiten und dann ist eine MPC überflüssig. Entscheidend ist schon der erste und/oder letzte Punkt und ob man den/die so braucht.
Heisst für mich, auch die Software muss brauchbar sein, sonst taugt das ganze nicht für mich. Leider verwirren mich die Informationen über die Software die ich finde, mehr als, dass sie helfen. Das Gefühl hatte ich damals bei der S5000'er/S6000'er Sampler-Serie mit ak.sys schon. Irgendwie hat Akai nebst dem Problemen mit der Software-Entwicklung auch damit diese verständlich zu verkaufen. Hoffentlich hält die Weiterentwicklung nun länger an als bei ak.sys.
 
also das ist ja genau das problem...

im prinzip ist gar nichts integriert - denn du musst immer den weg über die modusumstellung gehen - die bei standalone auf controller mode auch alles unabgespeicherte löscht und man kann den austausch auch nur über die datenträger ebene machen - also ohne dass das gerät selber daran beteiligt ist.

ich finde das etwas unelegant und im prinzip sind das einfach zwei getrennte sachen. es ist ja schade dass die mpc live als controller wohl nichts anderes ist als eine touch... aber es ist halt ein einfacher weg für den hersteller.


in der software hat man 99 tracks.
man kann theoretisch alle diversen elemente eines projects auch einzelnen reinziehen - bei mir geht es halt nicht richtig :)
und ja - du kannst natürlich ganz normal einen loop oder sonstwas aus dem rechner in die software ziehen - dann sind die erstmal wieder im sample pool und von dort kann man die auf pads belegen - egal on das dann ein drum- keygroup- oder audioclip program werden soll etc.

also super komfortabel ist schon noch was anderes :)
 
die frage ist ja eher wozu man die software in der postprodution braucht, denn ob ich mir die audiofiles nun in logic, sonar oder cubase zeihe macht auch keinen grossen unterschied - nur kann man dann dort wirklich vollwertig arrangieren, editieren etc...

da ist die mpc software deutlich schwächer.
 
und übrigens ist die software echt nicht sonderlich klasse...

diese bugs... also grade wollte ich ein sample das schon im pool war nochmal direkt in eine audio spur ziehen und dann fragt das programm ob man das ersetzen oder umbenennen will...

da frage ich mich warum nicht einfach zwei mal das selbe verwenden... aber noch blöder: die option umbenennen hat keine funktion. es passiert nichts und es wird das file dann nicht in der spur geöffnet.

das sind so stümperhafte sachen die ich eigentlich nichtmal von software aus den frühen 90ern kenne - ausser aktuelle produkte von chicken system :)


ausserdemn löscht der in den audiospuren ein sample wenn ich ein anderes drüber schiebe... das kann man hoffentlich irgendwo umstellen - es ist ja blöd wenn reines sample verschieben auf eimer spur andere samples auf der spur abschneidet oder gar löscht - wozu soll das gut sein ?

edit: na vielleicht ist man ja selber blöd - aber in der audio arrange ansicht kann man nichtmal per drag and drop audiofiles von einer spur in die andere ziehen bzw. schon gar nicht kopieren... ?
 
tom f schrieb:
die frage ist ja eher wozu man die software in der postprodution braucht, denn ob ich mir die audiofiles nun in logic, sonar oder cubase zeihe macht auch keinen grossen unterschied - nur kann man dann dort wirklich vollwertig arrangieren, editieren etc...

da ist die mpc software deutlich schwächer.

Na das ist einfach erklärt. Es gibt Aspekte die für die MPC.

Standalone - Arbeiten (Post-Producktion) komplett ohne Computer weil man diesen zumindest in dieser Phase nicht einsetzen will
Reduktion - Genau diese Reduktion kann auch kreativ wirken für die Menschen die sich in einer DAW gerne mal schnell verzetteln.
Sample-Aufnahme - Man hat die Quellen vielleicht nicht immer gleich in Computer nähe, ausser man schleppt den Laptop mit.

Klar. Man kann auch anders arbeiten.

Dass das Software-Ding so eine eigene getrennte Sache ist, hoffe ich damit leben zu können. Die Software will ich eigentlich nur benutzen um die Elemente von der MPC-Software in die DAW zu kriegen. Nur weiss ich nicht ob das so einfach geht wie ich mir das vorstelle.

Wo ich DIr recht gebe ist, wenn man das Sample-Material auf dem Rechner hat, dies in die MPC transferieren möchte muss man blöderweise über diese Software und muss diesen umständlichen Prozess gehen. Das ist wirklich nicht praktisch. Da hast Du absolut recht. Es zieht sich durch das ganze Konzept der MPC durch, dass man fast davon ausgeht, dass man mit einer leeren MPC beginnt und alles über die MPC Hardware aufnimmt und so beginnt und so die Sache aufbaut.

Wahrscheinlich kann man auch nicht die SD-Card entfernen, Samples drauf packen, SD-Card einstecken und sofort loslegen ?
 
also mit der postproduction meinte ich das in der software - also vorher an der live standalone spielen bis zu einem grad an komplexität und dann den rest im computer machen - so hatte ich deinen ansatz verstanden.

da finde ich aber grade wegen der art der software keinen vorteil diese zu nutzen.


natürlich kann man die vielseitig einsetzten - nur als drumcomputer - nur als ableton in a box um im computer gefertigte loops abzuspielen - als controller... wie auch immer.


man hat halt nur nicht das gefühl dass die software so rund liefe dass da im moment eine benefit wäre.

an einen spezifischen workflow kann man sich ja gewöhnen aber an funktionelle bugs bei durchaus wichtigen sachen eher nicht - z.b. den genannten sampleimport, bzw. das eigenartige verhalten wenn man audiofiles in der dazugehörigen ansicht nudged und sich das nicht überlagert sondern auslöscht bzw. regionen geschnitten werden.



mfg
 
tom f schrieb:
man hat halt nur nicht das gefühl dass die software so rund liefe dass da im moment eine benefit wäre.

an einen spezifischen workflow kann man sich ja gewöhnen aber an funktionelle bugs bei durchaus wichtigen sachen eher nicht - z.b. den genannten sampleimport, bzw. das eigenartige verhalten wenn man audiofiles in der dazugehörigen ansicht nudged und sich das nicht überlagert sondern auslöscht bzw. regionen geschnitten werden.

Dann muss da ja aber bei Akai noch einiges passieren, wenn ich an die MPC X-User denke die ja wirklich als DAW-Ersatz gedacht ist.
Soviel ich weiss nutzt die ja die gleiche Software.

Habe gehofft, dass Akai in der ganzen Phase der Software/Controller-Ära die Mankos im Bereich Software aufgeholt hat. Scheint aber wohl nicht der Fall zu sein. Gebe Dir absolut recht. An eine bestimmte Workflow-Einengung kann man sich gewöhnen, doch an Bugs oder nicht zu Ende aufgebauten Funktionen definitiv nicht.

Mal schauen, noch hat meine Buchhaltung kein Go gegeben und muss sowieso noch warten. Bis dahin kann ich mir genauer überlegen ob dies wirklich ein notwendiger Kauf sein wird.

Ich nimm an die Akai MPC-Software kann man nicht testen oder gibts da irgendwo eine Demo-Version ?
Habe bei Akai selbst nichts gefunden.
 


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