so - und was mache ich jetzt am besten ?

grade hat mich einer angeschrieben der hier vor ort ist und die mpc am montag für meinen einkaufspreis nehmen würde - persönliche abwicklung inkl.


schwer zu sagen - echt.


vielleicht müsste ich umgekehrt testen ob ich die mpc wieder gerne hätte wenn sie weg ist - dann wären mir die 200.- preissteigerung auch egal...

das ganze hat eindeutig was von spieltheorie - was ist besser der spatz in der hand oder der vogel am dach? ist es besser etwas günstiger erworben zu haben das man nicht subjektiv rentabel einsetzt oder etwas teuerer wieder zu beschaffen weil man es sich überlegt hat ???

ach es ist ja wirklich seltsam - ich finde die kiste echt geil - aber ich kann mir durchaus vorstellen dass ich die doch nie so einsetze wie ich es geplant hätte.

und der domian ist auch nicht mehr auf sendeung... :lol:
 
erstens kommt es anders und zweitens als man es denkt.
ich würde dir raten aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Setze dich nochmal ran an die Kiste und bau einpaar Beats, nehme dazu eine oder 2 Audiospuren auf und bastel dir ein paar Sequenzen.
eine Sache von vielleicht einer Stunde. Vergiss die Software und deine geplante arbeitsweise, konzentriere dich einzig und allein auf das Gerät und auf den Track den du damit baust.
hattest du dabei ein gutes Gefühl? Hat dich zu viel gestört? hat dir das ergebniss gefallen? War es dir zu mühsam? hattest du Spaß dabei?

dann entscheide einfach im Moment nach deinem kurzen vielleicht minimalen Track mit einen Break und ohne grossem Schnickschanck.
Frage dich ob ein weiteres Gerät z.B. der DM in vernbindung mit der MPC freude bringen würde oder fehlendes aufhebt!


Ich persönlich finde die Kiste schon recht kreativ, zugegeben mit einigen Stolpersteinen in der Bedienung, die eine richtig flüssige arbeitsweise das ein oder andere mal ausbremsen.
Aber eben auch viel Potenzial und Tracks bauen recht leicht gemacht.
Die Software ist für mich nicht brauchbar, die hatte mich allerdings von vorn herein nicht interessiert.


Mir kommen gerade beim Beats bauen mit der Live echt viele Idden und es entwickelt sich schnell ein plastisches Bild eines Tracks vor meinem inneren Auge.
Das Gefül muss einfach passen.
 
lfo-one schrieb:
erstens kommt es anders und zweitens als man es denkt.
ich würde dir raten aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Setze dich nochmal ran an die Kiste und bau einpaar Beats, nehme dazu eine oder 2 Audiospuren auf und bastel dir ein paar Sequenzen.
eine Sache von vielleicht einer Stunde. Vergiss die Software und deine geplante arbeitsweise, konzentriere dich einzig und allein auf das Gerät und auf den Track den du damit baust.
hattest du dabei ein gutes Gefühl? Hat dich zu viel gestört? hat dir das ergebniss gefallen? War es dir zu mühsam? hattest du Spaß dabei?

dann entscheide einfach im Moment nach deinem kurzen vielleicht minimalen Track mit einen Break und ohne grossem Schnickschanck.
Frage dich ob ein weiteres Gerät z.B. der DM in vernbindung mit der MPC freude bringen würde oder fehlendes aufhebt!


Ich persönlich finde die Kiste schon recht kreativ, zugegeben mit einigen Stolpersteinen in der Bedienung, die eine richtig flüssige arbeitsweise das ein oder andere mal ausbremsen.
Aber eben auch viel Potenzial und Tracks bauen recht leicht gemacht.
Die Software ist für mich nicht brauchbar, die hatte mich allerdings von vorn herein nicht interessiert.


Mir kommen gerade beim Beats bauen mit der Live echt viele Idden und es entwickelt sich schnell ein plastisches Bild eines Tracks vor meinem inneren Auge.
Das Gefül muss einfach passen.

naja das grundlegende gefühl bzgl der mpc live ist sehr gut - die haben das in punkto design und haptik genau meinen geschmack getroffen.

eigentlich habe ich wenige geräte die ich so ansprechend finde - man kommt sich ja schon fast vor wie ein elster weil man von den leuchtenden pads angezogen wird.

aber als möblestück ? beats machen ist auch geil - keine frage... alles in allem absolut geile kiste... aber brauchen - tja, es ist ja wirklich dekadent...

ich will hier auch keinen nerven - aber andererseits ist das eh mehr oder weniger eine selbtshilfegruppe :)
 
aber hallo ! Was ich hier schon GAS therapiert und Geld gespart habe! An dieser Stelle ein Danke an die Beta-Tester :supi:
 
tom f schrieb:
ach es ist ja wirklich seltsam - ich finde die kiste echt geil - aber ich kann mir durchaus vorstellen dass ich die doch nie so einsetze wie ich es geplant hätte

Genau so gings mir mit dem Octatrack und der MPC1000. Die MPC1000 hab ich verkauft, was ich später sehr bedauert hab. Den Octatrack geb ich daher nicht mehr her.
 
freidimensional schrieb:
Du solltest ne zweite Live kaufen. Dann kannste eine verkaufen und wirst es nicht bereuen :selfhammer:
Es kommt dann auf das Gleiche raus wie zu seinem Händler zu sagen: "Hier, nimm 200 € mal einfach so – ich finde die MPC Live zwar nicht so toll, aber jetzt habe ich sie doch nicht verkauft und muss daher keine weitere zum aktuellen Preis kaufen." Alternativ könnte man natürlich ein paar Ensoniq's beim Händler abladen – so zu sagen als Wertausgleich für den nicht getätigten zweiten MPC Live Kauf. ;-)
 
tom f schrieb:
lfo-one schrieb:
erstens kommt es anders und zweitens als man es denkt.
ich würde dir raten aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Setze dich nochmal ran an die Kiste und bau einpaar Beats, nehme dazu eine oder 2 Audiospuren auf und bastel dir ein paar Sequenzen.
eine Sache von vielleicht einer Stunde. Vergiss die Software und deine geplante arbeitsweise, konzentriere dich einzig und allein auf das Gerät und auf den Track den du damit baust.
hattest du dabei ein gutes Gefühl? Hat dich zu viel gestört? hat dir das ergebniss gefallen? War es dir zu mühsam? hattest du Spaß dabei?

dann entscheide einfach im Moment nach deinem kurzen vielleicht minimalen Track mit einen Break und ohne grossem Schnickschanck.
Frage dich ob ein weiteres Gerät z.B. der DM in vernbindung mit der MPC freude bringen würde oder fehlendes aufhebt!


Ich persönlich finde die Kiste schon recht kreativ, zugegeben mit einigen Stolpersteinen in der Bedienung, die eine richtig flüssige arbeitsweise das ein oder andere mal ausbremsen.
Aber eben auch viel Potenzial und Tracks bauen recht leicht gemacht.
Die Software ist für mich nicht brauchbar, die hatte mich allerdings von vorn herein nicht interessiert.


Mir kommen gerade beim Beats bauen mit der Live echt viele Idden und es entwickelt sich schnell ein plastisches Bild eines Tracks vor meinem inneren Auge.
Das Gefül muss einfach passen.

naja das grundlegende gefühl bzgl der mpc live ist sehr gut - die haben das in punkto design und haptik genau meinen geschmack getroffen.

eigentlich habe ich wenige geräte die ich so ansprechend finde - man kommt sich ja schon fast vor wie ein elster weil man von den leuchtenden pads angezogen wird.

aber als möblestück ? beats machen ist auch geil - keine frage... alles in allem absolut geile kiste... aber brauchen - tja, es ist ja wirklich dekadent...

ich will hier auch keinen nerven - aber andererseits ist das eh mehr oder weniger eine selbtshilfegruppe :)


Selbsthilfegruppe hin, Selbsthilfegruppe her: Es ist Deine Entscheidung.

Ich habe mich schon die ganze Zeit gewundert, warum Du in der MPC Live die eierlegende Wollmilchsau gesucht hast. Das kann sie nicht und wird sie selbst bei (nicht zu erwartender) perfekter Updatepolitik seitens Akai werden.

Die Frage ist doch eher: Ist es Dir 1000 Euro wert, dass Du auf dem Balkon oder auf dem Sofa Ideen festhalten und sogar einigermaßen gut weiterentwickeln kannst, ohne irgend twas anderes groß anschließen oder gar den Rechner hochfahren musst. Mir ist dieser Spaß das Geld wert. Auf meinem Rechner (Windows 7) läuft die Software gar nicht, aber ich hätte sie auch bei einem neueren Betriebssystem noch nicht installiert. Die wird nicht besser werden, schließlich gibt es sie ja schon eine ganze Weile. Mit besseren FX rechne ich auch nicht, aber vielleicht kommt da ja auf mpc-forums oder wo auch immer mal jemand mit perfekten Einstellungen rüber.

Ich habe jedenfalls Spaß damit, auch wenn man manchmal etwas um zwei Ecken denken muss. Und wenn ich erstmal meine ganzen Samples in Programs umgebaut habe, werde ich das Ding auch Live mitnehmen. Zusammen mit einem Gotharman anamonoX und einen kleinen Mixer hat man ein Setup, das in einen Rucksack passt und die Hütte zum Beben bringen kann.

Euer ICE Wein :selfhammer:
 
tom f schrieb:
musiktherapie auch ? :)
Ja, läuft über die Psychiatrie. Da war kürzlich eine Sendung im TV (mit Eckart von Hirschhausen), allerdings, glaube ich, mit akustischen Musikinstrumenten. Aber vielleicht darf man eigene elektronische mitbringen – das weiß ich jetzt nicht. Müsste man wahrscheinlich mit der Klinik absprechen. Aktuelle AKAI-Produkte könnten aber abgelehnt werden, weil nach aktueller Informationslage die Verschlechterung des Zustands des Patienten zu befürchten wäre.
 
Michael Burman schrieb:
tom f schrieb:
musiktherapie auch ? :)
Ja, läuft über die Psychiatrie. Da war kürzlich eine Sendung im TV (mit Eckart von Hirschhausen), allerdings, glaube ich, mit akustischen Musikinstrumenten. Aber vielleicht darf man eigene elektronische mitbringen – das weiß ich jetzt nicht. Müsste man wahrscheinlich mit der Klinik absprechen. Aktuelle AKAI-Produkte könnten aber abgelehnt werden, weil nach aktueller Informationslage die Verschlechterung des Zustands des Patienten zu befürchten wäre.


An der Umgehungsstrasse
Kurz vor den Mauern unserer Stadt
Steht eine Nervenklinik
Wie sie noch keiner gesehen hat.
Sie hat das Fassungsvermoegen saemtlicher Einkaufszentren der Stadt.
Geh'n dir die Nerven durch
Wirst do noch verrueckter gemacht.



ich glaub ich steig einfach auf schlager um - dann reicht ein yamaha psr und man kann sich groupies zwischen 18 und 68 mit ins studio nehmen.
 
naja - jetzt habe ich in einer laune mal sounds vom nl3 abgesamplet und wollte was in richtung gabber machen weil das ja ehre simpel ist...

ich komm da nicht wirklich weit - sobald es mehr als ein paar spuren sind finde ich das viel zu aufwendig - und da rede ich noch keinesfalls vom songmode.

es ist echt bescheuert weil das mappen von sound und das erstellen von kits super von der hand geht - aber das sequencer konzept ist mir einfach zu limitiert oder zu umständlich.

irgewndwie ärgert es mich um so mehr dass die software so mittelmässig ist und es keine neutrale integration für andere sequencer programme gibt - denn sonst würde ich die mpc halt als hochwertige fernbedienung innerhalb von sonar vewendet.

oder würde mir hier mal wer darlegen wie er am ein schnelles arrangement mit ein paar spuren herangeht - springt ihr einfach händisch zwischen den sequenzen rum und tut das dann partiell zu einem song zusammenstückeln ?

aber wenn der songmode läuft kann man ja in den einzelnen sequences nichts ändern oder ?
 
ich muss die frage erläutern:

der next sequence modus bzw. der song modus sind mir funktionstechnisch schon verständlich, aber:

es gibt ja scheinbar keine möglichkeit - wenn man mal einen kurzen song arrangiert hat - diesen abzuspielen und dann theoretisch über die gesamtheit der enthaltenen sequences live weitere tracks einzuspielen die dann automatisch in die sequences aufgeteilt werden.

denn sobald man aus dem song mode rausgeht und wieder im track oder main mode ist spielt er ja nicht mehr den song sondern loopt lediglich jene sequence die lief als man umschaltete.


das ist dann für mich ein grosses manko - denn so wird das bereits ab geringer komplexität sehr unspontan...

sagen wir ich habe mir einen drumstruktur aus 4 sequences aufgebaut die ich über meherer takte arrangiere:

intro - bridge - chorus - refrain - refrain - chorus - bridge - refrain- refrain... um mal beim pop zu bleiben,

so fände ich es schon sehr plausibel einen bass track im ganzen und improvisiert spielen zu können.

also wenn man mir hier bitte plausibel erklärt dass das auf keine art und weise möglich ist so denke ich dass sich das thema rational erledigt hätte.


danke :)
 
tom f schrieb:
oder würde mir hier mal wer darlegen wie er am ein schnelles arrangement mit ein paar spuren herangeht - springt ihr einfach händisch zwischen den sequenzen rum und tut das dann partiell zu einem song zusammenstückeln ?

aber wenn der songmode läuft kann man ja in den einzelnen sequences nichts ändern oder ?
Ich kann dir sagen, wie das bei mir mit der MPC5000 am besten funktioniert:

Cubase als Sequencer, MPC als Klangerzeuger – ganz normal per MIDI angesteuert.

In Cubase kann man die Patterns pro Spur und nicht nur in genaue Takte schneiden, sondern den Schnitt auch auf 1/4 Takt usw. machen – frei wählbar, und die Patterns können sich auch überschneiden.
Die Song-Struktur kann man sich in einer gesonderten Spur aufmalen, die Songabschnitte unterschiedlich einfärben und beschriften. Einzelne Spuren und einzelne Patterns kann man sowieso beliebig einfärben und beschriften. Die Spuren kann man auch gruppieren und die Gruppen dann einklappen oder ausklappen. Und ich benutze Cubase VST 5.1, das schon "etwas" älter ist!

MPC als Klangerzeuger ist aber trotzdem interessant, weil man zur Abwechslung nicht mit der Maus arbeiten muss, obwohl die Bedienung hätte noch besser sein können.
Wenn man auf Total Recall steht, könnte man alle Einzelausgänge in ein DSP-System für den Rechner oder in einen potenten Digitalmixer mit guten Effekten einleiten. Man müsste ein Projekt bzw. einen Song zwar an drei Stellen aufrufen, das wäre aber immer noch weniger als mehrere einzelne Effekte in Hardware einzeln umzustellen. Andererseits könnte man alle externen Effekte per MIDI anbinden und per MIDI automatisch umschalten lassen. Würde ich öfter mit meinem Setup aus MPC5000 und mehreren externen Effekten arbeiten, würde ich es wohl so machen. Effekte nicht mit der Maus einzustellen empfinde ich übrigens auch als angenehmer, selbst wenn die Bedienung nicht ganz so übersichtlich ist.

Ähnlich funktioniert es bei mir z.B. auch mit dem MOX6, mit folgenden vier Unterschieden:
1. MIDI zwischen MOX und PC direkt per USB – kein weiteres MIDI-Interface erforderlich;
2. der MOX6-Stereomix wird als Audio direkt per USB im PC aufgenommen – kein weiteres Audio-Interface erforderlich;
3. Effekte werden die internen vom MOX6 benutzt – sind besser als von AKAI und ausreichend für die MOX-Klangerzeugung;
4. die Klangqualität empfinde ich insgesamt zwar nicht so gut, für 08/15 Songs ist man mit dem MOX aber schneller.
MOXF, Motif XS/XF oder Montage wäre besser wegen zweifacher Polyphonie. Viele Werk-Presets verbrauchen viele Stimmen, weil gelayert.
 
Michael Burman schrieb:
tom f schrieb:
oder würde mir hier mal wer darlegen wie er am ein schnelles arrangement mit ein paar spuren herangeht - springt ihr einfach händisch zwischen den sequenzen rum und tut das dann partiell zu einem song zusammenstückeln ?

aber wenn der songmode läuft kann man ja in den einzelnen sequences nichts ändern oder ?
Ich kann dir sagen, wie das bei mir mit der MPC5000 am besten funktioniert:

Cubase als Sequencer, MPC als Klangerzeuger – ganz normal per MIDI angesteuert.

In Cubase kann man die Patterns pro Spur und nicht nur in genaue Takte schneiden, sondern den Schnitt auch auf 1/4 Takt usw. machen – frei wählbar, und die Patterns können sich auch überschneiden.
Die Song-Struktur kann man sich in einer gesonderten Spur aufmalen, unterschiedlich einfärben. Einzelne Spuren und Patterns kann man sowieso beliebig einfärben. Die Spuren kann man auch gruppieren und die Gruppen dann einklappen oder ausklappen. Und ich benutze Cubase VST 5.1, das schon "etwas" älter ist!

MPC als Klangerzeuger ist aber trotzdem interessant, weil man zur Abwechslung nicht mit der Maus arbeiten muss, obwohl die Bedienung hätte noch besser sein können.
Wenn man auf Total Recall steht, könnte man alle Einzelausgänge in ein DSP-System für den Rechner oder in einen potenten Digitalmixer mit guten Effekten einleiten. Man müsste ein Projekt zwar an drei Stellen aufrufen, das wäre aber immer noch weniger als mehrere einzelne Effekte in Hardware einzeln umzustellen. Andereseits könnte man alle externen Effekte per MIDI anbinden und per MIDI automatisch umschalten lassen. Würde ich öfter mit meinem Setup aus MPC5000 und mehreren externen Effekten arbeiten, würde ich es wohl so machen.

ich danke dir für deine erklärung - aber das wäre dann etwas dass für mich nicht in frage kommt - dazu habe ich zu viele andere klangerzeuger inkl. sampler.

und dann noch ohne digital i/o...

nein - die mpc ist klasse - aber für mich gibt es da einfach ein paar sachen die subjektiv nicht mit dem rest zusammenpassen.

ich hatte auch gar keine total perfekte maschine erwartet und das gerät ist um den preis absolut top.

ich würde auch gerne noch gründe finden die nicht herzugeben - aber das was ich oben bzgl. songmode gefragt bzw. festgestellt habe ist z.b. ein rein musikalisches kriterium.

bei den vielen vielen vorzügen erachte ich es als partiellen anachronismus wenn ich da komplex sachen in blöcken kopieren oder aufnehmen muss...
klar könnte man vorher was arrangieren - das dann resamplen und dazu über x takte die neuen blöcke dazu entwerfen... aber nein - das gibt es dann andere umständlichkeiten.

na was solls :)
 
Eine Sequenz kann auf der MPC aus sehr vielen Takten bestehen. Eine Sequenz = ein Song wäre somit möglich. Auf der MPC5000 gibt es zwar z.B. Funktionen, um mehrere Sequenzen zu einer längeren zusammenzufügen, die Handhabung ist allerdings wenig übersichtlich. Die Vorteile wären dann aber, dass man Übergänge zwischen den Songabschnitten freier gestalten kann, und dass man den Song auch komplett editieren kann. Einen Sequenzabschnitt kann man auf der MPC5000 auch als Loop definieren, wenn man sich z.B. beim Editieren dort länger aufhalten möchte.
 
Michael Burman schrieb:
Eine Sequenz kann auf der MPC aus sehr vielen Takten bestehen. Eine Sequenz = ein Song wäre somit möglich. Auf der MPC5000 gibt es zwar z.B. Funktionen, um mehrere Sequenzen zu einer längeren zusammenzufügen, die Handhabung ist allerdings wenig übersichtlich. Die Vorteile wären dann aber, dass man Übergänge zwischen den Songabschnitten freier gestalten kann, und man den Song auch komplett editieren kann. Einen Sequenzabschnitt kann man auf der MPC5000 auch als Loop definieren, wenn man sich z.B. beim Editieren dort länger aufhalten möchte.


ja klar - nur ist das wirklich nichts das mich reizt.

ich mache eigentlich eher aufwendige produktionen - und da käme ich auch mit der möglichkeit über den songmode tracks zu recorden in der mpc nicht hin... aber ich könnte zumindest flott makroskopische teile gestalten.

so wird mir das einfach zu fragmentarisch.

man könnte die mpc live immer noch nur als die absolut geilste drummachine betrachten - ja - aber da sind es dann für mich die fx und das fehlen von key in / sidechain... die ich unpassend finde.

wie gesagt - das werzeug ist toll - aber ich will handwerklich was anderes.

im detail hatte ich mich ja im vorfeld gar nicht mit dem gerät beschäftigt . man hätte ja auch annehmen können dass da das eine oder andere anders gelöst ist.

insgesamt hätte akai den usern sicher eine gefallen getan etwas von dem alten modus abzuweichen.
eine zusätzliche bedienoption die etwas mehr dem jahrzehntelang etablierten arrangemodus so gut wie aller daws enstpricht wäre super gewesen.

der zugang über track mode und main mode werden dem potential des gerätes leider nicht ganz gerecht - man drückt halt viel rum für wenige funktionen - finde ich.



mfg
 
Michael Burman schrieb:
tom f schrieb:
ich mache eigentlich eher aufwendige produktionen
Dann ist die Antwort eindeutig DAW, wobei da bestimmt jede mehr oder weniger bekannte bzw. etablierte DAW-Software viel besser sein sollte als die von AKAI. 8)


ja :) ich schrieb ja weiter oben mal dass ich selber weiss wie schnell und effektiv ich da bin.

das fällt einem selber ja gar nicht auf, aber wenn leute ins studio kommen sind die oft verwundert.

ich habe seit längerem irgendwie damit ja fast ein problem - denn es geht eiegentlich so easy dass man dem dann oft wenig wert beimisst.

darum teste ich auch so viel - weil das zumindest das gefühl von arbeit vermittelt...

bei der produktion von musik hingegen ist für mich diese gefühl überhaupt nicht vorhanden und dadurch wird man dann rein musikalisch sehr selbstkritisch.

ich hatte erhofft dass die mpc evtl. die für mich optimale ratio an arbeit zu ergebnis liefert damit das musikalische schaffen auch handwerklich etwas herausfordernder ist.

aber ich denke dass es eher gilt diesen ansatzt zu verwerfen - es ist ja nicht so dass musik objektiv weniger wert wäre nur weil man sich beim machen nicht angestrengt hat.

wobei ich da schon explizit den rein technischen aspekt meine - die rein kreative arbeit beim musizieren geht natürlich nicht in dem masse locker von der hand.

oder um es zu umschreiben - wäre ich schriftsteller so würde ich perfekt schreibmaschine schreiben können - deswegen fällt einem aber auch nicht jeden tag eine top kurzgeschichte ein - würde man aber schon beim ausführen des werkes auch mit der reinen umsetztung seine mühe haben so könnte es sein, dass man am ende ein mittelmässiges werk emotional hochwertiger einschätzt als ein geniales das leicht von der hand ging...

tja... ;-)
 
tom f schrieb:
wobei ich da schon explizit den rein technischen aspekt meine - die rein kreative arbeit beim musizieren geht natürlich nicht in dem masse locker von der hand.
Ja, dann halt etwas Hardware einbeziehen. Ob Klangerzeuger oder Effekte – das macht die Arbeit mit DAW weniger effizient, man erhält aber u.U. vielleicht sogar klangliche Vorteile, wenn man gute Geräte auswählt.
Das heißt dann natürlich keine Effekte von AKAI benutzen usw. :P
Sequencer von AKAI zu benutzen würde ich eher in die Kategorie der Arbeitsbehinderung einordnen – wie z.B. den PC-Monitor mit Honig beschmieren, damit man die Darstellung schlechter erkennt, oder an die Maus 5 KG Gewicht dran hängen usw.
Was aber m.E. durchaus interessant sein könnte, wäre einen Hardware-Step-Sequencer wie z.B. in den aktuellen Electribes eingebaut (andere Geräte kenne ich nicht – es gibt bestimmt auch bessere) zur Erstellung von Drum-Loops bzw. von Grooves zu benutzen. Das bringt einen etwas weg von der DAW, und stellt trotzdem keine Arbeitsbehinderung dar, sondern kann eher positive kreative Impulse beisteuern.
 
tom f schrieb:
ich muss die frage erläutern:

der next sequence modus bzw. der song modus sind mir funktionstechnisch schon verständlich, aber:

es gibt ja scheinbar keine möglichkeit - wenn man mal einen kurzen song arrangiert hat - diesen abzuspielen und dann theoretisch über die gesamtheit der enthaltenen sequences live weitere tracks einzuspielen die dann automatisch in die sequences aufgeteilt werden.

denn sobald man aus dem song mode rausgeht und wieder im track oder main mode ist spielt er ja nicht mehr den song sondern loopt lediglich jene sequence die lief als man umschaltete.
...

Genau dafür gibt es doch die Funktion "Convert Song to Sequence" (Manual S. 173).
Ist zwar meiner Meinung nach eher eine Art "Workaround". Aber es funktioniert...
 
Hab hier jetzt nicht alle Seiten durchforstet, aber wurde schon etwas zu dem internen Klangmaterial gesagt?
10GB klingt erstmal nach verdammt viel, vergleicht man es mit dem Samplematerial von manch großen Synthworkstations.
Aber, wenn das natürlich überwiegend irgendwelche fertigen Loops oder sonstige Phrasen sind, die schon eine ordentliche Länge haben, dürfte sich das schnell relativieren.
Mich würde vor allem interessieren, was die MPC im Bereich Synthsounds so alles abdeckt.
 
weinglas schrieb:
tom f schrieb:
ich muss die frage erläutern:

der next sequence modus bzw. der song modus sind mir funktionstechnisch schon verständlich, aber:

es gibt ja scheinbar keine möglichkeit - wenn man mal einen kurzen song arrangiert hat - diesen abzuspielen und dann theoretisch über die gesamtheit der enthaltenen sequences live weitere tracks einzuspielen die dann automatisch in die sequences aufgeteilt werden.

denn sobald man aus dem song mode rausgeht und wieder im track oder main mode ist spielt er ja nicht mehr den song sondern loopt lediglich jene sequence die lief als man umschaltete.
...

Genau dafür gibt es doch die Funktion "Convert Song to Sequence" (Manual S. 173).
Ist zwar meiner Meinung nach eher eine Art "Workaround". Aber es funktioniert...


danke für den hinweis - manchmal ist es schon seltsam dass man es nicht selber checkt - grade gestern bin ich ja mehrfach über die option gestolpert und dachte mir wozu ?

wobei ich jetzt einfach mal das projekt sachen verkaufen angehe... wenn angeblich zuviele köche den brei verderben so verderben mir zuviele geräte die musik.
manchmal kommt so eine erkenntnis eben sehr langsam und um zig ecken.
schade dass die mpc - als gerät das ich deutlich höher einschätze als vieles was ich rumstehen habe - genau in diesen moment fällt.

mfg

edit: eine möglichkeit wäre es natürlich dem interessenten für die mpc - wenn er dann im studio ist - einen haufen anderen krempel anzudrehen :)

gestern habe ich mir noch überlegt mir evtl. so eine billige maschine mikro zu holen - da hätte man um ein viertel des geldes zumindest das drummachine feeling mit den pads...
 
leute :)

ich versuche es doch mir die mpc als eine die zu bleiben hat zurechtzulegen - aber sie macht es mir schwer.


grade wollte ich folgenden probieren.


simples audio file drag und drop zwischen logic und dem mpc plugin oder zwischen logic und der standalone software - geht leider auch nicht.

ich weiss nicht ob das evtl. ab logic liegt, aber ich erkläe gerne warum ich das für sehr wichtig halte.

ich nutze normal ja sonar und meistens battery...

dort mache ich also eine beat - der wird im sonar mit einem tastendruck - naja eigentlich zwei - gerendert und mit drag und drop wieder in battery gezogen - zack die bohne :mrgreen:

ihr könnt euch ja vorstellen was man sich da in kürzester zeit für geile und aufwendige eigens gebaute samples bzw. samplekits zusammenstellen kann - und sei es nur dass man einem drumkit diverse fx variationen einrechnet.

bei maschine soll das mit drag and drop ja auch gehen :mrgreen:


mal testen ob gar wieder diese ver$%§!te logic schuld ist... reaper wird es uns sagen.

nein - geht auch bei reaper nicht...
 
so - das gerät wurde abgeholt und gegen 999 dieser euros getauscht

heute vormittag habe ich mir aber noch schnell gratis eine mpc 1000 organisiert... :lol:

bei der sehr ausfühlrichen demo der mpc live für den käufer hat sich dennoch meine positive einschätzung erneut bestätigt.

die mpc live ist ein tolles gerät - aber nur weil was toll ist bedeutet es dennoch nicht dass der subjektive mehrwert stark ausgeprägt ist.


ich wünsche euch viel spass mit den geräten - und kaufen kann man sich das ja immer wieder - ist ja zum glück kein vintage :)
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...waren die Käufer Hip-Hopper aus den Suburbs von Wels, oder Downtown?

nein, ein techno producer in meinem alter - der früher auch released hat und der etwa 20 km von hier wohnt.

demnächst setzen wir uns zusammen und testen mal ob man sich gegenseitig für ein acid vinylprojekt ergänzen kann.

gerner kannst du mit dem ob-6 eine special pad appearance auf dem projekt haben :)
 


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