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Apple iMac neu designed, iPad Pro mit M1 – Keynote mit neuen „kleinen“ iMacs 24″ und M1 Power-iPad Pro mit neuer Tastatur und USB-C TB Anschluss

Neue flacher iMac und M1 iPad Pro – Die Keynote habe ich erstmal etwas übersehen, da wir eine Sendung gemacht haben. Aber die Sachen sind nicht übel.

Apple iMac 24″ mit M1 – flach

Apple Mac 24
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Die Bewertung ist aber recht einfach. Es gibt einen neu designten flachen iMac mit dem „kleinen“ M1, also dem gleichen Prozessor für die Macbooks und Mac Mini der kleineren Serie. Das die nicht „Pro“ sein sollen erkennt man an der Anzahl der USB-C Ports welche Thunderbolt und Displayport transportieren – es sind 2 oder 4 und so ist es auch beim neuen iMac – er ist jetzt eher wie das Macbook gebaut – es gibt keine Laufwerke mehr und daher ist nicht mehr nötig ihn so „dick“ zu machen. Maximaler Platz ist mit 2TB SSD und 16GB RAM. Das ist bereits das Maximum. Wir wissen, dass der ARM-Mac mit wenig RAM verdammt schnell ist und gut damit klar kommt.

Ebenso hat er ein besseres Lüfterverhalten und die Leistungsbremse beim Heißlaufen ist um Längen arbeitsfreundlicher, denn die Drossel ist viel viel kleiner. Die kleine Serie hat mit Recht für Aufsehen erregt, dennoch ist das Signal klar – Konsequent wurde auf Pro verzichtet. Es gibt nur einen 24″ iMac, ein kleiner 13″-Macbook und den Mac Mini in der 8-Kern-Version mit dem Einheitschip und 2-4 USB-C Ports mit bis zu 2 Thunderbolt-Streams und damit Anschlüssen für ein Audiointerface mit hoher Datenleistung oder einem 6k Screen, also schon sehr leistungsstark. Die 27″ Macs, das 16″ Macbook oder Desktop-Ersatz und der Power-Minimac fehlen noch. 

Power haben sie, der kleinen iMac 24″

Dennoch sind diese Maschinen für Musik absolut leistungsstark – sie überholen jedes Intel-Gerät – selbst die größeren, dennoch sind sie wohl bewusst auf der kleinen Ebene – die Preise des iMac 24″ sind allerdings auch klein gehalten und nach alter Appletradition die lohnenswertesten Macs, da der Screen für wenig Geld sehr hochwertig ist. 24″ ist mehr als 21″ aber schon „klein“ – auch wenn das Gehäuse kompakter ist und den letzten noch lebenden Kopfhöreranschluss nach links an die Seite verlegt hat – es sind schon einfach nur wenige Anschlüsse und für die Office-Abteilung sogar nur mit 2x USB-C – kein USB-A (was aber ok ist) und kein SD-Slot. Tastatur kostet extra – und läuft nur mit dem M1, da dort der Controller für TouchID eingebaut ist – dummerweise auch nur ohne Ziffernblock – was eben auch nicht direkt „Pro“ ist – eher was für den Blumenladen und Musiker mit wenige Geld in der Rückhand, was Diesertage auch mehr sind als bisher.

Für die M1 Macs und iMacs gilt 8 oder 16GB (einige denken unfassbar lange nach, ob sie diese sparen sollten – das Auslagern auf SSD ist so schnell, dass es nicht mehr bremst – aber dennoch würde ich das nur empfehlen, wenn du einfach das Geld nicht aufbringen kannst. Bei der SSD ist das ähnlich: mit 256 GB ist man eigentlich nur als Office-Surfer-Typ wirklich glücklich – es ist schlicht unterdimensioniert. 512 GB muss schon sein – ich tue es mir nicht an, aber der Preis für mehr SSD Platz ist schon immer sehr teuer bei Apple. Wirklich sehr. Wenn du sparen MUSST, nimm 512GB und häng eine dicke SSD an vom fairen Handel, ansonsten ist mit 1TB (2 noch besser) das Arbeiten deutlich angenehmer, da man als Musiker und Nerd doch ständig irgendwas ausprobiert und besonders wenn du Samples magst oder gern fotografierst, wird das schnell mehr und du musst häufiger umschaufeln.

Wie auch immer – der M1 ist der Grund, weshalb ich das erste Mal auch nicht das teuerste Modell empfehlen kann, ohne rot zu werden – da die Leistung verdammt gut abgefangen wird. Wer muss, kann da sparen. Dabei geht es um einige Hundert Euro. Siehe unten…

iMac für wen?

Der 4.5k Screen des kleinen neuen iMacs ist schon sehr gut. Auch damit ließe sich gut arbeiten. Ich mag 2 Screen und mache das daher immer, dass ich dann noch einen weiteren anhänge, wo die Mixer und Plugins stets auf den Screen 2 wandern, bzw. Übersicht und Busse etc. für die DAW – und zum recherchieren ist es auch besser und zum Video/Podcasten noch mehr, um den Kontroll-Screen auf einen Schirm und den Einblende-Schirm mit Websiten oder den Major Goose-Videos und Synthpics von dort zu zeigen und den Ablaufplan und Korrekturtools dort bereit zu halten. Der Ethernet-Anschluss ist im Netzteil – dadurch braucht man dann auch das Apple-Original-Netzteil, wenn mal „was ist“ – praktisch für den Hersteller aber auch gut für eine stabile „Stream-Sendung“.

Der iMac hat Platz für diesen Monitor, ein anständiges Audiointerface mit supervielen Kanälen und 2 normalen USB Ports, an die erstmal 2 dicke Dock-Adapter kommen und USB Hubs mit vielen Ports für div. Synths und Controller und MIDI Interface – aber auch die externe Superspeicher-Masterplatte – bei mir sind das 2 sehr große SSDs wo Bilderlager und Videokram und Daten sind und mein Archiv – Samples etc.

Aber der neue iMac ist eigentlich genau genommen ein Macbook M1 ohne Akku aber mit hochwertigem Screen. 

>Die Tastatur hat jetzt einen TouchID Fingerscan, was echt hilfreich ist – leider ohne Touchbar die aber viele Leute nicht mögen. Die Tastatur ist aber offenbar nur in klein mit TouchID, ggf. kommt das aber auch für die größere. Das wäre sinnvoll, spart das ständige Passwort-Getippse.

iMac Preise und welchen solltest du nehmen?

Die iMac Sparversion mit 2 USB-Ports ist nichts für dich – das geht, ist aber mit einem Grafikkern weniger und hat eben schon Enge bei den USB-C Ports und lächerliche 256GB SSD – 1.5k€ ist nur dann sinnvoll, wenn du wirklich kein Geld erübrigen kannst, denn die Leistung ist schon sagenhaft, auch bei dem kleinen „kastrierten“ Gerät in vielen Farben. Die coole Version kostet 1899€ und hat 4 USB-C Ports und 512GB SSD und 8 GB RAM – die Sparversion dazu hat auch 4 Ports aber nur 256GB SSD – das ist nur für Puristen händelbar – mit externer SSD. für 1669€ – du wirst ohne Kompromiss also bei 2k€ landen und dir 1TB und 16GB klicken, was sicher über die 2k€ Grenze hinaus läuft aber schon ok ist für das was man da bekommt. Übrigens ist die eingebaute Cam endlich 1080 – und damit brauchbar für Videocast, damit kannst du auch beim SequencerTalk mitmachen.

 

iPad Pro mit M1

iPad Pro M1

Das iPad sieht aus wie bisher – hat aber einen Thunderbolt-USB-Port und ist damit direkt an einen6K Screen anschließbar. es gibt 5G LTE und bis 2 TB RAM und hat eben jenen 50% schnelleren M1 gegenüber dem Vorgänger. Das Tel darf getrost als Pro bezeichnet werden. Die Tastatur ist natürlich externes Zubehör und bietet einen weiteren USB-Port. Das ist für Audio oder zum Laden auch sehr hilfreich. Dazu ist ein kleines Trackpad mit eingebaut. Man hat also der Optik nach einen Desktoprechner.

Neue iPad Tastatur mit Schwebe-Halterung

Das iPad schwebt nun über der Tastatur und es ist eben alles monsterschnell mit der gleichen Leistung wie die neuem M1 Macs. Apple hat also geschafft diese Kerntechnik zu vereinen. Das iPad ist allerdings nicht billig. Es geht bei 879€ los mit dem kleine 11″- das 12,9″ startet bei 1,2k€ und 128GB RAM. Das ist schon „okay“ wenn man nicht wirklich massiv mit Samples oder Bildmaterial arbeiten wird. 2TB ist Maximum und kostet 2.4k€ ohne Tasten – mit Modem 5G & GPS muss man 200€ drauf legen. Wenn du damit allein unterwegs arbeiten willst lohnt sich das, wenn du immer ein Phone dabei hast, reicht auch das als Zugang.

iPad ProM1 Speicherfrage – nur der macht es teuer.

Hier ist die Wahl des Speichers schwerer – es gibt 128, 512GB und 1 und 2TB – der Abstand ist jeweils 200€ und ab 1TB und 2TB sinds 1969€ und 2409€ – das ist eine Frage der Anwendungen. Wer wirklich Video machen will, sollte da nicht sparen, wer sehr viele Synth-Sample-Apps nutzt sollte die Platz auch haben, da jede App eigenen Speicher hat und sie sich auch keine Audios teilen können, damit muss alles „Doppelt und Dreifach“ da sein. Es gibt 2 Farben – hell und dunkelsilber ;) – Die Cams sind besser und erkennen wo man ist und erweitern das Bild. Damit kann man also auch Videocasten.

Sparen? iPad Pro von 2.5 auf 1.5k€ drücken

Anders als beim iMac würde ich hier durchaus lange nachdenken, ob weniger Speicher auch ausreicht. Mit 512GB ist auf dem iPad noch viel zu machen, anders als auf dem Mac. Wer sparen muss, kann nur beim GPS und Speicher sparen, dann wird das jeweils Zweihundert oder mehr Euro sparen (kein 5G und 1TB zB sind nicht 2.5k€ sondern knapp unter 2k€ – immernoch stolz – aber weniger, mit 512GB landet man bei 1.5k€ – stolz genug und als Arbeitstier für die Bühne und Unterwegs sicher auch schon ok, aber mit iPhone als Modem oder WLAN extern für Daten.


Es gibt übrigens auch Airtags, das sind kleine Ortungsgeräte in 2€-Geldstück-Look für Schlüssel und Co – sie sagen dir wo das Teil ist – 1er und 3er Packung 99 oder 119€. Nette Spielerei.

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