Brauchen Vst synths so viel Ressourcen

Rolo

Rolo

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Hallo Leute,
ich bastel und feile hier schon seit Wochen an einem neuen Track undhabe eben gerade einen
guten abturn kassiert weil ich scheinbar mitlerweile über Grenzen gehe.
Also meine DAW ist Cubase 6 und mein Rechner mit Win7 verfügt über einen AMD Phenom IIx6 Prozessor,
sowie 8GB Arbeitsspeicher.
Ich spiele meine Sequenzen ausschliesslich mit externen Geräten die unabhängig von meinem
Rechner sind, über midi in die DAW und recorde jede midispur zu einer Audiospur.
So hat mein neuer Track 18 Audiospuren, jeweils mit ein paar plug in Effekten und tools wie
Kompressor, Flanger, Reverb, Loudness maximizer, Delay und EQ. Ich würde sagen pro Spur
3-4 Plug ins. Der Track geht mitlerweile 5 Minuten und 30 Sekunden.
Was mich jetzt wundert ist , daß wenn ich jetzt noch mit einem VST Synthesizer was dazuspielen
möchte geht der Rechner in die Knie. D.h. es crackelt einfach nur schon beim spielen ab und zu.
In der Anzeige für die Vst Auslastung wird angezeigt daß der Track alleine niemals mehr als 65%
der Leistung, ich nehme an Arbeitsspeicher benötigt. Ein olles Vst Plug in braucht jetzt Streckenweise
also mehr als 35% meiner Gesamtressource? Das finde ich happig. Ich rede hier vom Arturia V-Solina
und Frage mich was ich für einen pervers starken Rechner bräuchte wenn ich nur mit Vst Synths
werkeln würde. Oder ist das etwa nicht normal daß der so viel recourcen frisst?
 
Windows7 und AMD Phenom ist nun wirklich weit unter der Mittelklasse. Vielleicht hilft es was wenn du die Buffergröße auf 1024 oder so rauf schraubst. Ansonsten hole dir mal was Aktuelles ein i5 oder i7 und weg von dem ollen Windows7 das hat ja noch nicht mal WASAPI.

Achja AMD hat ja nun auch endlich wieder potente CPUs im Angebot, also ein Ryzen macht bestimmt auch Spaß
 
Achja AMD hat ja nun auch endlich wieder potente CPUs im Angebot, also ein Ryzen macht bestimmt auch Spaß


Die Buffersize habe ich auf 192 und somit ne ziemlich minimale latenz, so wie es aussieht ist da ne Menge Spielraum nach oben und das der Schlüssel, Danke für den Tip :achso:

AMD macht wieder Prozis, das ist Super, soweit ich hörte haben die lange geschlafen und Intel quasi den Markt überlassen wobei Intel dann schön an der Preisschraube drehen konnte

weil die Quasi ein monopol hatten. Mein Rechner ist mitlerweile ja schon wieder 10 Jahre alt und es wird wirklich mal Zeit für ne neue Kiste. Aber bei Windows bleibe ich definitiv. Soll aber auch hier kein

Thema werden :streit:

Echt? Ich dachte das gab es erst ab Windows8. Na egal, die CPU ist hier der Flaschenhals.

Echt ? meinst Du wirklich? Aber 8GB ist heutzutage wahscheinlich auch lächerlich,
naja gut, zum musikmachen und zocken hat es mir bisher immer gereicht....bis ich jetzt
mir den V Solina gekauft habe.
Ich muss mal gucken ob ich auf mein Mainboard einen neueren Prozessor noch draufbekomme.
 
Bei niedrigem Buffer für kurze Latenzen und ner Menge Plugins ist das leider normal, selbst bei DSP Karten. Es hilft da auf jeden Fall (sofern du nicht alles gleichzeitig spielst) die Spuren kurzzeitig für die Overdubs einzufrieren. Und ja, insgesamt werden die meisten Plugins immer Ressourcenfressender. :-/
 
Renderst Du deine externen Audiospuren sofort oder werden die Effekte die ganze Zeit mitberechnet? Je nach Hall Plugin kann das schon mal ordentlich was deiner Leistung kappen, was du vorher ggf auch garnicht so auf dem Schirm hast und dein VST Synth ergibt dann ggf nur den letzten Tropfen Wasser fürs Fass und so...
 
Die 8GB sind ok wenn du nicht riesen Sample Libs im Speicher halten willst. Mainboard, CPU + RAM wäre mein Tipp. Ist ja das Gute am PC, alles so schön modular.

P.S. Ich habe mich schon voll an das neue Forum gewöhnt, so schnell kann das gehen.
 
Renderst Du deine externen Audiospuren sofort oder werden die Effekte die ganze Zeit mitberechnet? Je nach Hall Plugin kann das schon mal ordentlich was deiner Leistung kappen, was du vorher ggf auch garnicht so auf dem Schirm hast und dein VST Synth ergibt dann ggf nur den letzten Tropfen Wasser fürs Fass und so...

Ne , ich render erst alles wenn der Track fertig ist, bzw. mach dann einen Audiomixdown. Das ist also auch schon ein Fehler in meiner Produktionsweise, Danke für den Hinweis.
Da einige Audioparts eh immer nur weiterkopiert werden könnte man da schonmal reccourcen sparen, allerdings kann das auch nach hinten losgehen wenn ich doch nochmal ne Idee
hätte und dazu die offene Audiospur brauche. Allerdings könnte ich ja den Track 2x abspeichern, und bei einem File alle offen lassen. Bei bedarf exportier ich dann einfach die benötigte Spur
in das Projekt hinein. Gegen Ende eines Tracks sollte ich das zumindest wirklich so machen , wenn die Luft dünn wird. Dann könnte ich mir ein aufrüsten des Rechners whrscheinlich noch ne Weile
ersparen.
 
@Rolo

Du kannst Dir ja die Originalspuren inkl. allem (aber gemutet) im Projektbehalten. Wenn dann was wäre kannst Du immer noch zurück.

Ganz doofe Frage: Arbeitest mit Reverbs auf den Bussen? Das kann Klanglich wie auch Leistungsmäßig einiges ausmachen. (Klangleich weil somit alles im selben Raum stattfindet)
 
@Dark Walter
zu 1. Ach so, wenn man Audiospuren, auf denen Vst Effekte draufsitzen mutet werden die währendessen nicht berechnet?
zu2. Keine doofe Frage, aber da bin ich jetzt überfragt. Auf den Bussen? Du meinst wahrscheinlich ob ich die Vst Effekte schon beim recorden der Audiospur mit am start habe.
Ne das habe ich nicht, ich aktivier die Effekte erst wenn die Audiospur aufgenommen ist. Aber das wäre auch mal eine Überlegung wert. Ich habe das ehrlich gesagt noch nie gemacht.:selfhammer:
Das einzige was ich mit Effekten direkt aufnehme sind dann un wann mal speziell bei Flächen ein reverb oder Phaser von einem meiner ext. Multis oder Tretmienen. Ich müsste mich diesbezüglich aber endlich mal
reinlesen in die Sache...kommt noch :hut: Danke für den Tip (ich hoffe ich habe es auch richtig verstanden)
 
Die 8GB sind ok wenn du nicht riesen Sample Libs im Speicher halten willst. Mainboard, CPU + RAM wäre mein Tipp. Ist ja das Gute am PC, alles so schön modular.

Riesensamplelibaries habe ich zum Glück keine uffm Rechner. Die einzigen Samples die ich benutze feuer ich über meinen Akai Sampler ab ,sind auf Disketten gespeichert und meißtens nur Drumsounds.
Aber das freut mich schonmal daß 8GB ausreichend sind. Mehr kann ich nämlich
auf mein Mainboard nicht mehr draufsetzen. THX
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rechner sagt mir nichts aber was ist denn an Windows 7 so schlecht?
Nicht, dass ich es verwenden würde aber neuere Windows-Versionen werden ja sicher nicht immer ökonomischer mit Resourcen umgehen.
 
Also Effektplugins arbeiten auch dann wenn kein Signal anliegt. Das betrifft zwar nicht direkt Synths, kostet aber Ressourcen.

Thema Busse bzw. Insert und Aux- bzw. Effektwege: Das sind spezielle Spuren auf denen sich ausschliesslich Effekte befinden. Mit diesem Ansatz kannst Du von allen Einzelspuren einen freiwählbaren Signalanteil auf die Effektspur "Hall" schicken. Der Vorteil hier ist das sich alles in einem virtuellen Hallraum befindet und nur eine Instanz des Hallplugins benötigt wird. (Kleiner Tipp am Rande: bei diesem Ansatz empfehle ich ein Hochpassfilter bei ca. 300-500 hz vor dem Hall, so bleibt das Lowend schön trocken und kräftig)

Zu dieser Technik und dem Potential gibt es auf Youtube sicher gute Erklärungen (Hab es nicht so mit Cubase)
 
Wenn Du damit noch nicht gearbeitet hast, zumindest in meiner Cubase Version funktioniert es so

1: neue Gruppenspur, als Insert Effekt dort den Hall einfügen, als Output den Master Stereo Out-
2: die Spur benennen, zB "Hall"
3: dann beliebige Spur per Send Effekt auf die Gruppenspur "Hall" schicken
 
Aber schon seit Cubase SX3 muss man keine Gruppenkanäle mehr als Effektkanäle verwenden.
Mit SX2 war das noch sinnvoll da Effektkanäle nirgends hingeroutet werden konnten aber in späteren Versionen hat man das (sinnvollerweise) verändert.
 
Genauso wie du's beschrieben hast, nur mti Effektkanälen.
Man lädt einen Effekt in den Effektkanal und routet dann andere Kanäle auf den Effektkanal.
 
Der Rechner sagt mir nichts aber was ist denn an Windows 7 so schlecht?
Nicht, dass ich es verwenden würde aber neuere Windows-Versionen werden ja sicher nicht immer ökonomischer mit Resourcen umgehen.
In der Regel sind neue OS-Versionen resourcenhungriger als die alten. Aber bei dem Umstieg von Win7 auf Win8.1 damals war das bei mir nicht so. Das lief besonders auf älteren Rechnern flotter als Windows7. Ich habe das hier im Haushalt auf fünf Rechner installiert, die meist leistungsschwache Laptops sind. Und jetzt mit Windows10 ist das von dem Ressourcenverbrauch gleich geblieben. Die haben ja auch jede Menge unter der Haube verbessert. Windows10 finde ich richtig geil. Auch wenn diese Meinung oft nicht gut ankommt, so wurde ich derzeit um kein Geld der Welt wechseln wollen. Das kann sich wieder ändern, aber ich denke Microsoft optimierte auch in den letzten Jahre das OS, so dass es auch gut auf leistungsschwacher Hardware wie Tablets(Surface etc.) gut läuft.
 
In der Regel sind neue OS-Versionen resourcenhungriger als die alten. Aber bei dem Umstieg von Win7 auf Win8.1 damals war das bei mir nicht so. Das lief besonders auf älteren Rechnern flotter als Windows7. Ich habe das hier im Haushalt auf fünf Rechner installiert, die meist leistungsschwache Laptops sind. Und jetzt mit Windows10 ist das von dem Ressourcenverbrauch gleich geblieben. Die haben ja auch jede Menge unter der Haube verbessert. Windows10 finde ich richtig geil. Auch wenn diese Meinung oft nicht gut ankommt, so wurde ich derzeit um kein Geld der Welt wechseln wollen. Das kann sich wieder ändern, aber ich denke Microsoft optimierte auch in den letzten Jahre das OS, so dass es auch gut auf leistungsschwacher Hardware wie Tablets(Surface etc.) gut läuft.

Ich bin wieder zurück auf WIN7 - liegt allerdings eher an meiner verwendeten M-Audio Soundkarte, die bei Win 10 leider regelmäßig Abstürze fabriziert hat, da die Treiber leider schon was älter sind und nicht mehr aktualisiert werden :/
Zudem verbraucht meine DAW unter Win 10 wesentlich mehr Kapazitäten als unter Win 7 - Hatte Studio One 3 unter beiden OS laufen, unter Win 10 konnte ich teilweise mit einer Instanz Izotope Neutron das System zu Aussetzern überreden, aktuell kann ich zig Instanzen davon laufen lassen. Was dort diesen für mich eklatanten Unterschied erzeugt hat, weiss ich beim besten willen nicht. Hatte auch das Win 10 System seinerzeit komplett neu aufgesetzt, brachte aber keine Verbesserung - mit Win 7 läufts schlicht ohne Probleme.
 
Das kann ich verstehen, hätte ich schlechte Erfahrungen mit Win10 gemacht wäre ich auch zurück gegangen. Nur werden irgendwann komplett die Sicherheitspatches eingestellt und somit Win7 immer unsicherer. Aber wenn man damit nicht ins Netz geht ist das in Ordnung mit Win7.
 
Ich habs ja selbst nicht verstanden... Denke nicht, dass ältere (und leider einzig vorhandene Treiber einer Soundkarte) das ganze System bei Audioberechnung so in die Knie gehen lassen.. Aber irgendwann frustriert es einfach nur, da hab ich dann vor ca 2 Monaten bei Rakuten eine günstige Win 7 Lizenz erstanden für etwa 6€.
 
wenn man es klassisch bewerten willso ist es doch zumindest übertrieben jede einzelspur mit eigenem limiter und hall zu belegen.

wozu gibt es subgruppen und send/returns ?

wahrscheinlich kann man dein projekt klanglich mehr oder weniger gleichwertig auch mit der hälfte der plugins realisieren wenn man diese nicht im verschwenderischen new style verwendet.

neben dem sparen der technischen ressourcen bedingt das auch einen leichteren überblick und oft sogar spannendere klangliche ergebnisse da sich dadurch eine bessere homgenisierung der sounds erreichen lässt.

nur weil man heute auf jede von 128 spuren 15 plugs legen könnte heisst das noch lange nicht dass das in der praxis irgendeinen sinn macht - shit in /shit out - ganz allgemein - ist ja ein hinweis auf eine philosophie:

am wichtoigsten ist das grundsignal - so wie es mal reingespielt wird - der rest ist verfeinerung und in der regel nicht komplettes redesign.


mfg
 
Ich habe bis jetzt nur insert Effekte genutzt und noch nie eine extra effektspur aufgemacht und bin weit davon entfernt an irgendwelche Grenzen zu kommen, selbst mit u-he schaffe ich das nicht. Aber Return Spuren helfen natürlich wenn die Ressourcen knapp werden, was ich mir aber heute bei aktuellen Rechnern (i5, i7) echt nicht vorstellen kann.

Der Rechner ist das wichtigste Instrument bei mir und dementsprechend wird auch mal 1000,-EUR in die Hardware investiert und schon hat man einen schnellen i7.
 
Ein olles Vst Plug in braucht jetzt Streckenweise
also mehr als 35% meiner Gesamtressource? Das finde ich happig.

Man kann natürlich nicht erwarten, die Soundqualität anno 2017 zum Leistungsverbrauch von Neon zu bekommen. Es wird immer Plugins geben, die solche und höhere Werte produzieren. Je mehr Leistungsreserven die Systeme bieten, desto mehr wird auch in Qualität / Features der Plugins gesteckt (Stichwort Diva u.ä).

Und seit die Lastverteilung eher in die Breite geht (Multicore) kann man auch bei sehr niedrigen Auslastungen Aussetzer bekommen, da einiges an Leistung für die Koordination der parallelen Berechnungen in DAW und ggf. Plugin draufgeht. Dazu kommt, dass diese Verteilung auch nicht immer optimal ist und da ggf. Workerthreads auf den Kernen liegen, die zwar CPU Last produzieren, welche aber nicht in der DAW - Anzeige auftaucht. Ein Beispiel war die erste Version von Avenger, die mir in der Demo gern mal zwei Kerne mit 100% ausgelastet hat - nur für die Grafik. In der DAW war die Last unter 10%, aber ich konnte keine einzige Note ohne Aussetzer spielen.

Die Systembelastung ist bei parallelem Rechnen auch immer höher als die reine Summe der Einzellasten (weswegen die doppelte Anzahl an CPUs beispielsweise auch nicht die doppelte Leistung bringt, sondern vielleicht sowas um den Faktor 1,75 über den Daumen).

D.h. das Plugin ist vermutlich gar nicht so 'unmöglich'. Besonders wenn es auf einem (oder mehreren Kernen) landet, die auch schon Spuren und FX berechnen, könnte es durchaus eng werden. Nicht im Durchschnitt, aber es kann zu Peaks kommen, die in der normalen Lastanzeige gar nicht auftauchen.
 
Dass man klassische Send-Effekte auch als solche verwendet, gehört doch eigentlich zum kleinen Tontechniker 1x1.
Also für mich zumindest.
Wenn ich einen Hall-Effekt verwende dann ist es ja außerdem auch viel praktischer wenn ich die Einstellungen nur einmal im Effektkanal vornehme als 20x die gleichen Einstellungen für 20 Spuren.
 
Dass man klassische Send-Effekte auch als solche verwendet, gehört doch eigentlich zum kleinen Tontechniker 1x1.
Also für mich zumindest.
Wenn ich einen Hall-Effekt verwende dann ist es ja außerdem auch viel praktischer wenn ich die Einstellungen nur einmal im Effektkanal vornehme als 20x die gleichen Einstellungen für 20 Spuren.
Nein , da haste was falsch verstanden. die Einstellungen sind schon sehr verschieden bei meinen verschiedenen Audiospuren.
Ausserdem für was gibt es die Effekte bei den Audiospuren überhaupt, wenn man die auch über eine Send-Spur verwenden kann. Es ist glaube ich nämlich so daß wenn ich eine Send Spur öffne, und
dort sagen wir einen hall mit einer gewissen Einstellung habe, kann ich den praktisch an beliebige Audispuren, aber nur eben in dieser Einstellung senden. Oder verstehe ich das falsch?
 
Verstehst Du richtig, aber genau das macht Sinn, gerade bei Hall zB.

Du kannst allerdings verschiedene Dry/Wet Amounts für verschiedene Spuren haben,
je nach dem wie Du sendest.

Du sendest aber nicht den Hall sondern an den Hall.
 
Nein , da haste was falsch verstanden. die Einstellungen sind schon sehr verschieden bei meinen verschiedenen Audiospuren.
Ausserdem für was gibt es die Effekte bei den Audiospuren überhaupt, wenn man die auch über eine Send-Spur verwenden kann. Es ist glaube ich nämlich so daß wenn ich eine Send Spur öffne, und
dort sagen wir einen hall mit einer gewissen Einstellung habe, kann ich den praktisch an beliebige Audispuren, aber nur eben in dieser Einstellung senden. Oder verstehe ich das falsch?


machen kann man alles was geht - klar.

da normalerweise hall eher rechenintensiv ist kann man aber mit z.b. 4 halltypen via sends - diese kann man ja individuell noch automatisieren oder mit eq bearbeiten - sehr viel erreichen.

wenn deine frage lediglich eine technische ist so lautet die antwort - es geht solange bis dein rechner mitmacht - wenn es um den gestalterischen und von mir aus künstlerischen aspekt geht vage ich massiv zu bezweifeln dass der ansatz was bringt.

mehr ist zwar mehr - aber es wird halt auch strukturell fragmentiert und atomistisch - ob das der musik gut tut - eigentlich arbeitet man ja eher an einem homogenen endprodukt als an einer summer von perfekten einzelsounds.

man kann also mit strukturierter herangehensweise einfach sparender und effektiver arbeiten - ist so.


send/returns, subgruppen, busse und master

im prinzip - jeder macht das dann eh wie er will - braucht es in einem einzelkanal fast nur eq, die sends bedienen ein paar halltypen, in den subgruppen wird komprimiert, in den bussen limitiert und im master der letze feinschliff gemacht mit lowcut, highcut und brickwall.


das wäre mal eine extrem reduzierte schema f sache die aber auch hundertausendfach funktioniert hat ;-)
 
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