Elektron Model:Samples - 6-Track-Groovebox

Ich habe mich nochmal in Ruhe mit dem Käschtle beschäftigt... Dass alle wichtigen Funktionen als Encoder ausgeführt sind, ist endlich der richtige Schritt von Elektron. Alles ist superschnell erreichbar und man kommt richtig in einen Flow rein. Macht schon Spass! Sample-Browsing ist auch okeeee. Vielleicht sollten sie in einem Update die Schrift kleiner machen, dass man mehr vom Dateinamen lesen kann, als nur die ersten 8 Zeichen. Momentan gewinnt bei mir das Käschtle beim Spass- und Bastelfaktor gegenüber dem Digitakt. Es fühlt sich "instrumentalischer" und direkter an. Die Encoder sind super griffig. Aaaaaber es sind eben nur 6 Spuren, kein Sample-Swap.
Ich würde fast sagen, wenn man das Teil mag, braucht man zwei davon. Weiterer Kritikpunkt: ein paar Effekte mehr könnten es schon sein.
Mal schauen wie sich das Teil im Verbund mir einer TR-8S schlägt. Aber der Digitakt muss dann leider gehen.
 
Wenn ich Cenk richtig verstanden habe, soll es sich um einen Tragegriff handeln, der in die beiden Öffnungen auf den hinteren Seiten eingeklinkt wird. Dieser Griff soll die Batterien/Akkus aufnehmen und auch dazu dienen, das Gerät angeschrägt aufzustellen.
 
EINE Sache,die mich ja wirklich neidisch macht:die schnelle Verfügbarkeit nach Ankündigung.SO macht man das.

Den NAMM Kram,den ich gern hätte (Arturia,Minilogue) liegt noch weit in der Zukunft...
 
Wurde anscheinend auch extrem kostenoptimiert entwickelt, denn die scheinen für das Projekt z.B. wieder auf den Designer verzichtet zu haben und haben es wohl wieder selbst gemacht – wie zu den Anfangszeiten. Designer also gestrichen, weil zu teuer.

Ja klar - der gewählte Prozessor ist sicher mindestens eine (Preis- & Leistungs-) Kategorie unter Digitakt. Die SW dürfte ein Down-Strip von der Digitakt-SW sein - also minimaler Änderungsaufwand - bisserl Display und Encoder Programming - der Rest ist aus dem Baukasten sozusagen. A/D-Wandler wurde auch eingespart. OB ganz weggelassen heisst keine aufwändigen Audio-Streaming Anforderungen an die Hardware. Und Design wirkt eher "spontan".

Wenn das Dingens Spass macht und für die Zielgruppe seinen Zweck zum "Instant Jammen" erfüllt, dann isses doch ok.

Ich warte lieber noch auf das Model:Granular oder Model:Wavetable.
 
Gut dass das Gerät nicht "Model:Sampler" heißt, sondern "Model:Samples",
sonst hätte ich mich nach einem Audio-Eingang wohl tot gesucht.
"Model:Sampler" wäre übrigens auch nicht von Nachteil gewesen.
 
Was die Aufkleber mit der Langlebigkeit zu tun haben soll, wie es der Rezensent um 2:30 herum nahelegt, will sich mir nicht so recht erschließen.
 
Habe ich etwas verpasst oder ist der junge Mann nicht auf die Retrig-Funktion eingegangen und die Unmöglichkeit, die so erzeugten Noten aufzunehmen?
 
Nee, hat er nicht erwähnt. Fände ich auch gut, wenn man die retrigs richtig aufnehmen könnte.
Ich habe mich genau so wie Stimming über fehlendes finetuning geärgert, aber es gibt wenigstens einen workaround. Bei lfo destination kann f(ine)tune ausgewählt werden, aber dann verliert man natürlich den lfo für diesen track.
 
..bemerkenswert wie das Teil von sich aus schon "rollt", Timingmäßig weit vorn finde ich..und angenehm intuitiv scheinbar

Ich schau mir das mal genauer an
 
Was bedeutet den "Class-kompatibles USB-Audio 2.0" ? Die Frage ist hinsichtlich ob man über das eingebaute Audio-Interface alle 6 Audio Spuren im Computer abfangen kann? Oder nur den Master?
 
Was bedeutet den "Class-kompatibles USB-Audio 2.0" ? Die Frage ist hinsichtlich ob man über das eingebaute Audio-Interface alle 6 Audio Spuren im Computer abfangen kann? Oder nur den Master?
Gute Frage, auch die Anleitung sagt sehr wenig zur Funktionalität der "sound card".
 
Was bedeutet den "Class-kompatibles USB-Audio 2.0" ? Die Frage ist hinsichtlich ob man über das eingebaute Audio-Interface alle 6 Audio Spuren im Computer abfangen kann? Oder nur den Master?
OB wird leider nicht unterstützt, der EM:S überträgt nur den Stereo-Master. Macht mir persönlich erst mal nix aus, kann ja evtl. noch kommen.
Die Kiste macht mir aktuell einfach mehr Spaß als der Digitakt, ich gehe weniger verkopft an den EM:S ran und nutze bis jetzt auch nur die, durch die Bank sehr feinen, Werkssounds.
 
Bin sehr verwundert bzw. irgendwie auch nicht, dass hier grad zwei Leute mit Digitakt zugegriffen haben.
Das Ding ist eben nicht nur ein Gerät für Einsteiger etc., wie mancher hier vor 1-2 Wochen noch schrieb, sondern eine Spass- und Livemaschine, wo man nicht durch verschiedene Untermenus gehen muss und trotzdem die Vorteile der sehr intuitiven Elektron Bedienung hat.
Viele suchen so was bei Hardware.
 
Der M:S ist das erste Gerät von Elektron, wo bei mir nicht dieses Hassliebe-Gefühl hochkommt, dass ich sonst wegen des Bedienkonzepts habe.
Bislang: Display links, sich darauf beziehende Encoder rechts davon. Komme ich nicht klar mit. Don't make me think. Wenn die Encoder wenigsten ober- und unterhalb des Displays wären...
Bisher sind bei mir alle Elektron-Geräte nach honeymoon wieder rausgeflogen.

Der M:S bleibt und bekommt vielleicht noch einen Zwillingsbruder.
Und vielleicht bringt ja Elektron einen Model:Frequencies als Variante vom Digitone.
 
schade das der keine sample loccks hat, das würde ihn ne ecke attraktiver machen..
 


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