Welche Gerätschaft für knarzen, zwitschern und Minimal Techno

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Menz

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Guten Abend Synthiefans,

ich bin Hugo (62), spiele eigentlich Bass will mich jetzt aber auch aktiv mit Synthesizern beschäftigen. Das ist meine erste Nachricht in diesem Forum. Ich wollte mal ein paar Meinungen einholen.

Und zwar würde ich gerne folgendes mit einem Synth anstellen:
Kreatives Geknarze und Gezwitscher
Minimal Techno
Melodische Rhytmen, zu denen ich Bass spielen kann.

Mir schwebt ein Korg MS20 mini vor und dazu ein SQ1 Sequencer.
Alternativ:
Ein Behringer Neutron als Basis für ein kleines Modularsystem (für ein großes fehlt mir Platz und Geld).
Dreadbox Erebus V3 lacht mich auch an.

Wären diese Synthesizer für meinen Zweck geeignet und welchen Sequencer und welche Drummachine würdet ihr empfehlen.

Ich würde gerne auf den Einsatz des PCs verzichten und stehe auf eher einfache straight forward Hardware die man ohne ewig lange Lernphase nutzen kann.
Gruß
 
Ich hab grad meinen Voyager zusammen mit meinem Sohn ausgepackt, der stand seit der Kinderpause mehr oder weniger unbenutzt rum. Jedenfalls hab ich heute gelernt, dass der Synth nicht nur als Ohrenschmeichler taugt, sondern durchaus auch richtig fieses Knarzpiepsdröhnkrachen machen kann.

MS20 Mini ist aber sicher deutlich billiger und hat ja schon den Ruf eine echte Lärmmaschine zu sein.

Wenn du ne Drummaschine suchst, gibts bestimmt auch was von Elektron. Kuck mal, vielleicht kannst du mit dem Analog Rytm sogar den MS20 sequencen. Der Analog Four ist jedenfalls ein recht flexibler Gate/CV Sequencer.
 
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Also zum Einstieg und für Minimal ist die volca Serie auch wirklich gut geeignet finde ich.
Beastep Pro als Zentrale war aber auch schon ein guter Tipp.
 
Ich tendiere zum Behringer Neutron. Den würde ich dann aber evtl. in ein Eurorack einbauen. Dann würde es sich doch anbieten, Eurorack-kompatible Effekte zu verwenden, oder spricht da was dagegen?
Als Drummer hatte ich auch den Volca-Beat im Fokus. Aber wenn der wirklich so rauscht, dann eher nicht.
Was mir noch nicht ganz klar ist, wie ich die einzelnen Module dazu kriege, dass sie synchron laufen. Da muss ja einer der Master sein und alle anderen steuern. Was muss man denn da beim Kauf beachten?
 
Leploop V2 plus LEP Arpepone, wenn du es gern exotisch* hast.

Neutron ist auch ein guter Tipp, die Volca Kick kann auch sehr viel.


kommt halt darauf an, was dir vorschwebt:

WIRKLICH minimal, undergroundig, spontan, Spaß haben, jammen

oder MINIMAL, der viel an Equipment und Produktion braucht, um wie auf Platte zu klingen.


* exotisch heißt hier aber a u c h: Bedienung eher kryptisch, dafür wird man mit sehr ungewöhnlichen Ergebnissen belohnt
 
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so richtig knarzig analog hört sich das nicht an für mich,
eher nach (wenn du dich auf ganz kleines Equipment beschränken willst),
Machinedrum oder Digitakt.
 
Novation Circuit und MonoStation. Zusammen decken die wirklich viel ab.
 
so richtig knarzig analog hört sich das nicht an für mich,
eher nach (wenn du dich auf ganz kleines Equipment beschränken willst),
Machinedrum oder Digitakt.
Ja ja ja... da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich will
entweder knarziges (kreatives)
oder Minimal machen können

So Bahnvideos mag ich ja! :chill:
Ich auch! Interessante Symbiose aus Bild und Ton. Alleine für sich wären beide langweilig aber die Kombi hat was. So Zeugs in der Art will ich machen. Dafür such ich das passende Equipment.
 
Also,ich würde dir zu einem op-z raten. Der macht alles was du dafür brauchst.
Wenn du eher aufnehmen willst op-1.
Wenn du was analoges suchst: Moog mother 32
Geht auch alles zusammen sinnvoll.
 
Noch ne Frage zum Neutron:
Welche CV-Logik unterstützt der denn, Volt/Oktave oder Hz/Volt?
Ich meine, mal gelesen zu haben, dass nur Korg mit Hz/Volt arbeitet und alle anderen Hersteller mit V/Oktave. Dann wären ja die Korg-Teile nicht unbedingt kompatibel mit der übrigen Synthwelt, oder? Einen SQ1 kann man eigentlich nur mit einem Korg-Synthesizer verwenden, richtig?
 
Sollte V/okt sein. Das andere betrifft afaik nur ältere Korg Geräte.
Sq1 ist doch der neue kleine sequencer und sollte daher mit Eurorack funktionieren.
Ps. Der M32 hat schon nen sequencer dabei.
 
ich bin auf kollege verstärkers seite also monosynth + sampler + sequencer.

- unbedingt auf den behringer crave warten, dann hast du für minimales geld synth und sequencer in einem. ca 150e
- dann noch ein sampler deiner wahl für die drums, der korg volcra sample ist für den anfang glaube ich am übersichtlichsten und billich ca 150e
- das gesparte geld dann in einen polyphonen investieren, zb alesis micron ist geil, ca 150e
- wenn du auf efdemin stehst, der nimmt für lofi fm sounds den yamaha fb01, ca. 50e
- zum schluss noch einen amtlichen overdrive, zb. ProCo RAT ca. 50e

billiger wirds nicht mehr und das ist schon ein kleines studio!







 
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- das gesparte geld dann in einen polyphonen investieren, zb alesis micron ist geil, ca 150e
- wenn du auf efdemin stehst, der nimmt für lofi fm sounds den yamaha fb01, ca. 50e
- zum schluss noch einen amtlichen overdrive, zb. ProCo RAT ca. 50e

naja Alesis Micron klingt nicht für jeden geil... VA halt
n fb01 ist auch speziell ... mehr als presets wird er wohl kaum aufrufen können, da fehlt der Spaß
und die Ratte find ich auch eher dumpf und matschig
 
- dann noch ein sampler deiner wahl für die drums, der korg volcra sample ist für den anfang glaube ich am übersichtlichsten und billich ca 150e

Die Volcas und speziell den Volca Sample finde ich grundsätzlich auch interessant. Mich schreckt aber ab, dass man zum laden von Samples ein iPhone benötigt (hab ich nicht, will ich nicht).
Den Behringer Crave kannte ich noch nicht. Der ist sehr interessant!
 
Die Volcas und speziell den Volca Sample finde ich grundsätzlich auch interessant. Mich schreckt aber ab, dass man zum laden von Samples ein iPhone benötigt (hab ich nicht, will ich nicht).
Den Behringer Crave kannte ich noch nicht. Der ist sehr interessant!
Volca sample hatte ich mal kurz. Total nervig. Samples da reinzubekommen. Dann lieber ein Pocket Operator po 33
 
Die Volcas und speziell den Volca Sample finde ich grundsätzlich auch interessant. Mich schreckt aber ab, dass man zum laden von Samples ein iPhone benötigt (hab ich nicht, will ich nicht).
Den Behringer Crave kannte ich noch nicht. Der ist sehr interessant!
Ich füll meinen mit einem Android-Handy. Den Crave wollen (fast) alle. Leider kommt er erst Ende des Jahres.
 
dass man zum laden von Samples ein iPhone benötigt

wieso iphone? da gibts einen open source sample memory editor der läuft unter win, android, sogar linux. damit kannst du in das sample memory reinschreiben was du willst. 4 mb mono sample memory ist eine menge. das machts du einmal voll und dann kannst du endlos jammen. ich hab den sampler selbst nicht aber ich finde der ist zum live rumschrauben ideal, damit machen manche ganze minimal techno sets.

http://www.singlecellsoftware.com/cevs

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