Behringer Poly D

LED-Kränze etc:

Sequential hat da in einer Firmwareaktualisierung meines Prophet VI eine in meinen Augen geniale Lösung gefunden: Du drehst an einem beliebigen Poti und wenn er sich an der Stelle befindet, an welcher seine Position bei Speicherung des Presets war, leuchtet eine LED im Zentraldisplay auf.
Ist manchmal wirklich hilfreich und sehr kostengünstig, wie ich finde!

Man muss trotzdem erst mal an sämtlichen Reglern herumdrehen - und das sind ja einige. Bei LED-Kränzen braucht man das nicht.
 
Ja, kann man alles machen
Ist dann halt ein Unterschied ob der Synth 1500 (REV2) oder 4000€ kosten würde wenn man das konsequent durchziehen wollte.
Mit 50+ LED Kränzen ist es ja nicht getan, das Ganze muss ja auch noch programmiert werden.
 
So ein Synth mit Endlos Encoder und LED Kränze ist aber schon so ein bisschen Midi Keyboard Style. Nicht gerade DASS, was ich mit Hardware Synths verbinde.
 
So ein Synth mit Endlos Encoder und LED Kränze ist aber schon so ein bisschen Midi Keyboard Style. Nicht gerade DASS, was ich mit Hardware Synths verbinde.
Bei nem Poly Synth würd ich das gut finden, da schraub ich ja nicht wild rum.
Nord Lead 3 hat ja z.B. Encoder mit LED Kränzen.
Bei nem Mono Synth lieber Potis mit Abholmodus...
Die Sache mit der leuchtenden LED wenn man den Wert, der im Preset gespeichert ist mit einem Poti erreicht ist schon praktisch.
 
In mehr als 30 Jahren Synthesizer-Fricklerei hab ich noch nie ein Instrument besessen, bei dem das so war. Ohne Scheiß. Der einzige Analoge, den ich damals mal besaß, war der Alpha Juno 2 und der war genau null beknopft. Würde mich echt mal reizen, wie das so ist.
Ja dann wird's mal Zeit :) Ich wünsche dir schon jetzt ne gute analog Reise :cool:
 
und so richtig poly ist das hier eben auch nicht.
bei weitem nicht würde ich sagen. Bei 4 Stimmen nur 1 Osc pro Stimme ist doch lasch bei einem Accord. Ich hätte ihn auf jeden Fall gekauft als Desktop und 4 Stimmig ,aber dann mit 3 osc pro Stimme, das wäre richtig wuchtig.
Wäre allerdings auch ne Ecke kostenintensiver ...aber das wär mal was. Mit Ladderfilter wäre das natürlich genial. Andere mögen vieleicht andere Filter, aber ich finde das
Ladder Filter richtig wuchtig und es schnurrt so schön ;-)
 
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Denkt ihr wirklich das mit der Speicherbarkeit wird sich Behringer künftig entgehen lassen, wartet mal ab was da noch so alles rausgehauen wird.

Der Poly D ist da imho nur ein Zwischending was mit den vorhandenen Zutaten aus dem Kühlschrank mal eben zu einer Zwischenmahlzeit zusammengerührt wurde.

Mit jeder neuen copy und Eigenentwicklung gibt es im Behringer-Baukastensystem wieder einen neuen Legostein der beliebig wieder neu verbaut werden kann.
Ich sage nur, lasst euch überraschen was da noch alles kommt.
Ich denke es kommt bestimmt ein Memorymoog und der dann nicht auf CEM Basis.
 
Nein. Heute haben bereits preisgünstige Mikrocontroller gute Wandler eingebaut, teuer ist der Speicher für solche Anwendungen, und die Neuentwicklung der Schaltung, was hier viele immer noch nicht verstehen (wollen). Und jetzt kommt mir nicht mit "aber für meinen $flitzpiepen-PC kost doch der Speicher nix mehr" - das ist eine völlig andere Baustelle.
Also EEPROMS sind jetzt aber auch nicht so teuer. Entwicklungskosten wären da eher ein Punkt.
Pro EEPROM wird das nicht mehr als 1.-€ bis 1.30€ kosten, und von einem Schaltungstechnischen Mehraufwand kann man da auch nicht sprechen.
Die Teile lassen ohne aufwendige Zusatzbeschaltung einfach an einen I2C am Microcontroller tüdeln und wenn man mehr Bänke braucht, lassen die sich auch einfach kaskadieren.
An meiner MIDIbox FM nutze ich beispielsweise 8 Stück 24LC512 EEPROMS.
Die bekommt man bei Mouser für 1.30€ das Stück, Behringer würde die mit Mengenrabatt sicher noch günstiger bekommen.
Der Speicherplatz auf meiner MBFM reicht für 8 Bänke á 128 Instrument Patches, 8 Bänke á 16 Drum Patches und 8 Bänke á 32 Ensemble Patches. Da passen dann schon einige Patches drauf.
SD Karten sind auch ne recht preiswerte Lösung, seit SD Karten Slots mittlerweile sogar in jedem Fön oder Küchenmixer verbaut werden.
Also rein an den Kosten für Speicher kann man das auch nicht festmachen.
Speicherbar, Nichtspeicherbar - beides hat halt Vor und Nachteile.
Vielleicht sieht die Sache in ein paar Jahren ja auch ganz anders aus, wenn MIDI 2.0 am Markt ankommt.
Es ist zu erwarten, daß der Druck den Behringer durch sein Vorpreschen auf dem Produzenten Markt auslöst, dazu führen könnte, daß sich die Konkurrenten nun etwas beweglicher und innovativer zeigen müssen.
Ein mögliche Folge wäre, daß sich dich Konkurrenz dadurch nun evtl auch schneller mit MIDI 2.0 als neuem Verkaufsargument auseinander setzen könnte.
Mit der realen Einführung von MIDI 2.0 Instrumenten wäre auf jeden Fall das Fundament gelegt, um viele der Nachteile des alten MIDI auszuschalten.
Wenn man da bei der Hardware auch konsequent die Möglichkeiten von MIDI 2.0 ausschöpft braucht man spätestens dann eigentlich nicht mehr drüber diskutieren, ob digital so fein einstellbar ist, wie analog.
Die Frage wäre wohl eher, wieviel genauer man bei einer solchen Auflösung gegenüber Analogen Potis wäre. :D
Das geht natürlich Hardware intern schon länger auch ohne MIDI 2.0, ich erhoffe mir durch die Einführung des neuen Standards aber eine Art Impuls der zu entsprechenden Trends bei den "must have Features" führt.
Ich meine, das ist ja schon einmal fast genauso passiert.
In den 80ern kam plötzlich MIDI um die Ecke und keine Sau wollte mehr die analogen Schinken haben, alles wurde digital und speicherbar.
Und Sequenzer Programme später DAWs konnten plötzlich Total Recall samt Parameter Automation.
Jetzt boomen grad wieder die analogen und die vielen Leute, die die bequemen Automationsmöglichkeiten und Total Recall der DAWs gewohnt sind bringen quasi die Nachfrage nach solcherlei Funktionaltiät auch für Hardware schon von ihrer DAW mit.
Mit MIDI 2.0 kommen halt ne Menge Features, die helfen können die Hardware besser als bisher in die DAW Umgebung zu integrieren.

aber ich schweife ab...
 
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Bei 4 Stimmen nur 1 Osc pro Stimme ist doch lasch bei einem Accord.
Deshalb der Chorus. Wußten schon die Junos.
Ich hätte ihn auf jeden Fall gekauft als Desktop und 4 Stimmig ,aber dann mit 3 osc pro Stimme, das wäre richtig wuchtig.
Wäre allerdings auch ne Ecke kostenintensiver ...aber das wär mal was. Mit Ladderfilter wäre das natürlich genial. Andere mögen vieleicht andere Filter, aber ich finde das
Ladder Filter richtig wuchtig und es schnurrt so schön ;-)
Joa, dann kauf' Dir doch den Moog One. Da hat man volle Polyphonie und auch genug Osc pro Stimme.

Ist doch klar, was Behringer da macht: Die Anfrage kam, wann macht einer 'nen polyphonen Moog, also sozusagen 'nen Memorymoog. Behringer hat den Model D im Angebot und fragt sich, wie kriegt man den polyphon, ohne daß er dann gleich über 8500 Tacken kostet (wie der Moog One), sondern sogar deutlich unter 1000 EUR bleibt. Und ich finde, sie sind da mit 'ner echt guten Idee rübergekommen.
Ich finde, das klingt mit dem Chorus richtig gut. Und auch nicht zu dünn. Schönes Gerät.
Wer noch meckern will (das Teil ist nebenbei ja immer noch ein Minimoog-Clone für 700 EUR (statt 3000), das allein ist doch schon cool), kann meckern, sollte dann aber auch bereit sein, ein paar Tausender für 'nen vollen Poly hinzulegen. Zigfache Oszillator- und Filterstruktur kostet halt, das war schon immer so. Sonst sollte man bereit sein, Kompromisse zu machen.

Was Du immer noch machen kannst (Desktop, polyphon, genug Osc (wenn auch digital)) wäre der Peak. Hat halt keinen Moog-Sound (klingt ansonsten aber auch gut, vor allem das Reverb).
 
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Wo bleibt das Bild?
Dieses mit para ist poly...

Ich finde es schon etwas herabwürdigend, verwirrend und politisch inkorrekt, dass der Poly D im monofonen Forum ist.

Polyphonie und Paraphonie hab ich in diesem Forum nicht Doty-konform sortiert, weil es eben nur eine Stimme ist - VCA, Envs und Filter bleiben mono.
Beim Poly D sind es vier einzelne Stimmen und vierfach monofon ist polyfon. :roll:
 
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So als Brücke zwischen konkreter Synth Diskussion und para poly Diskussion:

Ich seh den poly d einfach als aufgemotzten model d mit nicen extras.

Btw, lfo speed in der Nähe vom modwheel sollte fast schon Pflicht sein!
 
Korg SV-1 ersetzt die verblüffend originalgetreu. Ich hab das metallic-rote :cool:
Den Klang von Rhodes und Clavinet gefällt mir beim SV1 auch gut. Leider sagt mir die Tastatur beim Clavinet nicht so zu.
Trotzdem steht das SV1 auf meiner Kaufliste, weil ich keine Lust auf die Schlepperei mit meinem Kawai MP10 mehr habe. SV-1 73 und Behringer 4D könnte zukünftig mein Livebesteck werden.
 
Ein Model D für 200,-EUR? Das wäre ja ein Schnäpchen für ein Gebrauchtgerät meist sind die fast so teuer wie neu.
Drei sind schon dabei..

208

199

220, geht aber vielleicht auf 200 runter..
 
Ein Model D für 200,-EUR? Das wäre ja ein Schnäpchen für ein Gebrauchtgerät meist sind die fast so teuer wie neu.
200 ist doch der gaengige preis fuer gebrauchte model d, die ueblichen 2/3 vom neupreis halt.
so viel hab ich fuer meinen auch bezahlt.
kann sein, dass der preis jetzt voruebergehend noch sinkt, wenn viele auf poy d umsteigen.
dann hol ich mir vielleicht noch nen zweiten model d - zum basteln. (will endlich mal osc sync nachruesten)
 
Drei sind schon dabei..

208

199

220, geht aber vielleicht auf 200 runter..

Leider nix davon in meiner Nähe wegen Selbstabholung. Bei Kleinanzeigen zuschicken zu lassen bin ich vorsichtig, da weiß man nicht ob das auch hinhaut.
 
200 ist doch der gaengige preis fuer gebrauchte model d, die ueblichen 2/3 vom neupreis halt.
so viel hab ich fuer meinen auch bezahlt.
kann sein, dass der preis jetzt voruebergehend noch sinkt, wenn viele auf poy d umsteigen.
dann hol ich mir vielleicht noch nen zweiten model d - zum basteln. (will endlich mal osc sync nachruesten)
Also bei Ebay lag der Preis in letzter Zeit eher so bei 240,-€
 


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