"Ich möchte ein Eisbär sein, am kalten Polar. Alles wär' so klar" - Ja, kalt und glasig war damals angesagt. Dafür sorgte der kalte, harte Kapitalismus aber auch für viel Wohlstand, hier und vor allem auch in Japan. Es ging voran.Wenn ich mir die Beispiele so anhöre trifft der DX7 Sound genau die Ecke an Sounds die ich irgendwie schon immer als unangenehm empfunden habe... vor allen bei der 80er Musik.
Dieser dünne kalte glasige Sound ist für mich schwer zu ertragen..aber vielleicht kann der ja auch ganz anders?
Dieser dünne kalte glasige Sound ist für mich schwer zu ertragen..aber vielleicht kann der ja auch ganz anders?
Tja, jeder Jeck is anders... irgendwie witzig, bei mir ists genau das gegenteil.... ich liebe es mit meinem reface dx (ok, kein dx7, aber fast) kühle glasige pads zu bauen... mein neutron und model d modern in der ecke vor sich hin, weil ich deren klang aber sowas von überdrüssig bin....
[…] was ich noch zum 26-er ergänzen wollte : die große "Krankhei"t bei den "grauen" waren die verka****n schieberegler, die bei den "orange/schwarzen" durch viel bessere, und noch einiges andere ersetzt wurden,...…. und bei den "grauen", wie meiner waren miniklinken verbaut, die "OBER-MEGA-SUPERSCHE*** !!!!
die geben irgendwann mal "den geist auf", und wenn man die ersetzen möchte, muß man die ganzen Innereien darüber entfernen...daß ich noch welche gefunden hatte […]
Ich denke das geht zum Teil in die richtige Richtung.Dieser dünne kalte glasige Sound ist für mich schwer zu ertragen..aber vielleicht kann der ja auch ganz anders?
Konnte der DX7 auch anders? Ein bißchen. Hier hatte ich mal mit der Flöte und Effekten rumprobiert (das ist Dexed). Solche Pads sowie Strings, die fast analog klingen, konnte er also auch (die Strings bei Woody in dem Link hat man auch schonmal in Hits gehört):
https://soundcloud.com/hlubenow/dx-flute
Wenn ich mir die Beispiele so anhöre trifft der DX7 Sound genau die Ecke an Sounds die ich irgendwie schon immer als unangenehm empfunden habe... vor allen bei der 80er Musik.
Dieser dünne kalte glasige Sound ist für mich schwer zu ertragen..aber vielleicht kann der ja auch ganz anders?
Liebe alle
Höchst interessant; danke für alle beitragenden Beiträge.
Ich hoffe, mit meiner simplen Frage keinem das Wochenende verdorbene zu haben (mir jedenfalls nicht).
Einen guten Wochenstart morgen und beste Grüsse
AxelFH
Da läge heute noch ein Vorteil drin, wenn man z.B. den Umfang von Piano Libraries vergleicht mit den sehr leistungsfähigen, aber im Prinzip sehr schmalen Modeling Pianos, die darüber hinaus noch mehr können und flexibler sind. Siehe Modartt Pianoteq z.B.Phy. Modeling ginge noch
Dass man Instrumente simulieren kann, die es in der Form nicht gibt, in dem man die Parameter der Modelle entsprechend setzt.Da läge heute noch ein Vorteil drin, wenn man z.B. den Umfang von Piano Libraries vergleicht mit den sehr leistungsfähigen, aber im Prinzip sehr schmalen Modeling Pianos, die darüber hinaus noch mehr können und flexibler sind. Siehe Modartt Pianoteq z.B.
Das sowieso. Wobei ich dafür jetzt nicht unbedingt einen Modeller nehmen würde, der im Prinzip nur akustische oder semiakustische Tasteninstrumente modellieren will. Wenn ich wirklich was neues machen will, dann mit 'nem Physical Modelling Allrounder.Dass man Instrumente simulieren kann, die es in der Form nicht gibt, in dem man die Parameter der Modelle entsprechend setzt.
Naja, ich denke das hat Moogulator mit "Phy. Modelling" gemeint, wobei ich da auch meine Kammfilter KarplusStrong Spielerreien dazu zähle. Das wäre dann auch sowas wie ein Allrounder, ansonsten hat man meist irgendwelche festen Modelle, bei denen man irgendwelchen physikalischen Parameter eines Instruments ändert, der Einfachheit halber.Das sowieso. Wobei ich dafür jetzt nicht unbedingt einen Modeller nehmen würde, der im Prinzip nur akustische oder semiakustische Tasteninstrumente modellieren will. Wenn ich wirklich was neues machen will, dann mit 'nem Physical Modelling Allrounder.
Guter Punkt - denke erst wenn man weiter dehnt und alles ein bisschen fantastischer wird - dann wird's spannend, ein Piano ist allerdings nichts, was irgendjemanden vom Hocker zieht im klanglichen Sinne beim Punkt "klingt total neu" - dh - das müsste man so verbiegen können, es musikalisch bleiben und dennoch zu Dingen kommen, die es so nie gab und musikalisch sinnvoll sein - im Sinne von musikalisch.Da läge heute noch ein Vorteil drin, wenn man z.B. den Umfang von Piano Libraries vergleicht mit den sehr leistungsfähigen, aber im Prinzip sehr schmalen Modeling Pianos, die darüber hinaus noch mehr können und flexibler sind. Siehe Modartt Pianoteq z.B.
Mir gefällt und gefiel an FM die Klangvielfalt, Analoge Kompaktsynths, egal ob Mono oder Poly bieten halt unterm Strich gefühlt 20 richtig unterschiedliche Sounds und je hundert Varianten davon. So schön sie auch oft klingen bleibt irgendwann der Aha-Effekt aus, den FM nach fast 40 Jahren immer noch bieten kann.
Dass noch jemand Gerd Führs kennt...Leute wie Gerd Führs, der die ganzen Workshops im Lande bespielt hat (und wie der das gemacht hat!),
Welches Modulsystem meinst du?ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass ich meine tx81z zu techno zeiten nicht geliebt und genutzt hätte, aber letztlich finde ich FM am modulsystem noch viel interessanter, weil es sich einfach für komplexe modulationen geradezu anbietet, und es irgendwie auch sehr schade ist, dass die samplingrate damals so niedrig war und die wellenformen so beschränkt.
Welches Modulsystem meinst du?
Ach, so - ich dachte es gibt vielleicht ein FM-System dass ich noch nicht kenneich meinte "modularsystem". :)
generell finde ich FM mit frei schwingenden oscis interessanter als DX style.
Der DX7 kann die Operatoren auch schon auf freilaufend setzen, bei neueren FM-Synths lässt sich das sogar pro Operator einstellen.generell finde ich FM mit frei schwingenden oscis interessanter als DX style.
ich muss ehrlich sagen dass ein TX81z um längen besser klingt
Der Unterschied ist wirklich marginal, hab' schon Presets zwischen TX81z und TX802 konvertiert. Die 4 Operator Teile haben 'nen höheren Mod Index, von daher wirken sie was aggressiver, was sich durch parallel Schaltung der Modulatoren (edit: mit identischen Einstellungen) beim DX7 ausgleichen lässt, funktioniert natürlich nur wenn man die Operatoren nicht auf freilaufend stellt.nein.. anhand des Sounds..
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