Welcher Musiker-Tod hat euch tangiert ?

Edgar Froese

TDs Musik hat mich durch meine Jugend und viele schwere Zeiten begleitet... sein Tod machte mich wirklich betroffen....

und Pete Nammlook (eindeutig zu früh und aus selbigen Gründen)

... einen gäbe es noch, aber da hoffe ich, dass er noch halbwegs gesund ist und noch unter uns weilt (und vielleicht noch mal etwas veröffentlicht)...
 
Wolfgang Riechmann

Die LP Wunderbar ist einfach wunderbar und Riechmanns Tod tragisch wie sinnlos.

Seine Musik habe ich erst spät für mich entdeckt, insofern habe ich keinen aktuellen Bezug bzw. ganz so alt bin ich dann doch nicht. Wer den Hintergrund aber kennt oder recherchiert, hört das Album dann schon irgendwie mit anderen Ohren.

Musikalisch ein guter Tipp nebenbei...
 
Patrick Cowley, denn mit seiner Musik entdeckte ich endgültig meinen Hang zur elektronischen Musik die mir auch heute
noch extrem viel gibt.

In der Neuzeit nahm mich der Tod von Mika Vainio sehr mit, vorallem unter diesen "Umständen"..

dann Lemmy, Freddie Mercury und David Bowie,
sie begleiteten mich ja auch das ganze Leben, waren immer da und gehörten
einfach dazu, ausserdem war Bowie
auch mit seiner Geschichte für mich hier ne richtige Persönlichkeit.
 
Florian Schneider, Edgar Froese, David Bowie, Reinhard Lakomy, Manfred Krug

Whitney Houston war auch schlimm, wenn ich mich erinnere. Was für ne Stimme.
 
"Es ist der Mann, dessen Musik du immer so gerne hörst", sagte mir meine Mom "und er kommt nie wieder zurück",

Sie kommen nie wieder zurück, aber ihre Musik bleibt für immer bei uns erhalten. Somit sind sie für all ihre Fans unsterblich.
Da gleiche gilt für Filme. Mrs. Marple z.B. ist unsterblich.
Schauspieler, Musiker und Maler sind unsterblich. Es gibt andere Macher die es bestimmt auch sind, Buchautoren z.B.
 
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Sie kommen nie wieder zurück, aber ihre Musik bleibt für immer bei uns erhalten. Somit sind sie für all ihre Fans unsterblich.
Da gleiche gilt für Filme. Mrs. Marple z.B. ist unsterblich.
Schauspieler, Musiker und Maler sind unsterblich. Es gibt andere Macher die es bestimmt auch sind, Buchautoren z.B.
Na ja, nix is für immer. Aber zumindest haben diese Leute etwas geschaffen, das den Tod eine Zeit lang überdauert.
 
Torsten Fenslau und Marino Stephano:

Beide auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs bei Autounfällen verstorben.
 
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Der erste war John Lennon. Konnte es damals nicht fassen, wieso man so jemanden umbringen kann.

Bob Marley. Unsterblich.

Kurt Cobain. Krasses Ende.

Michael Jackson. Abgesehen von den Dingen die ihm angelastet werden, oder vielleicht auch gerade deshalb. Ich war damals auf dem Fusion Festival, ca 4:00 nachts auf Klo, als der Punk neben mir sagte: Der King of Pop ist tot. Danach gab es einige abgefahrene Kunstwerke auf dem Gelände und ein Flashmob-Moonwalk. Zu nem MJ-Techno-Mix.

Amy Winehouse. Was für eine Sängerin, live. Die Studio-Sachen sind schlecht. Trauriges Ende. Wer weiß wo die noch gelandet wäre.
 
Ich habe Klaus "Cosmic" Hoffmann-Hoock vergessen -- Klaus hat mich 28 Jahre meines Lebens begleitet und geprägt wie kaum ein anderer, und ich glaube, mich wird niemand in meinem Leben mehr so fördern und fordern, wie Klaus es getan hat.

Und mit keinem werde ich jemals wieder in solchem Umfang Mellotrons schleppen...

EDITH

... und hackestoned im Gartenhäuschen sitzen und die Herbert Schmidt Show anhören. Verkommene Strolche, schlappohrige Messdiener! Macht, daß ihr fortkommt, ihr Brüder!

Stephen
 
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Edgar Froese, Esbjörn Svensson, Cosa Rossa, stimmt. Ganz vergessen: George Duke. Al Jarreau.

Irgendwie verdrängt man das Ableben dann doch, weil man CDs von ihnen hat, auf es auf YT Videos gibt - sie leben also doch irgendwie weiter.

Der Tod gehört zwingend zum Leben - das sagt mir der Verstand. Dass das Herz oft dagegen aufbegehrt und es nicht wahrhaben möchte, gehört für mich auch dazu.
Freuen wir uns an ihren Werken und lernen wir, das Leben zu genießen.
 
Lyle Mays, die Porcaros, Joe Cocker und Freddie Mercury

Und allgemein geniale Musiker/innen, die zu früh verstorben sind wie Steve Marriott, Terry Kath, Stevie Ray Vaughan, Randy Rhoads, Jaco Pastorius, Dimebag Darrell, oder die ganze Lynyrd Skynyrd-Geschichte.
 
George Michael

scheint hier wenig Fans zu haben.
Ich fand es sehr traurig, leider hat er es auch billigend in Kauf genommen, hat sich extrem gehen lassen.
 
Bowie.
Keith Flint war ein richtiger Schock
Stevie Hyper D ebenfalls, den kannte ich persönlich, ist aber eher nur einer kleinen Szene bekannt gewesen.
 
Mika Vainio, Bryn Jones, Ol‘ Dirty Bastard, Dimebag Darrell & Vinnie Paul, Layne Staley, Adam Yauch, Piero Umiliani, Alessandro Alessandroni, Ennio Morricone, Jean-Jacques Perrey, Gershon Kingsley, Pierre Henry, Johann Johannsson, William Onyeabor

(Hmmm, seltsam, spontan / bisher fallen mir nur Männer ein)
 
Ich saß im Auto auf der Fahrt von München in die Rhön zur Hochzeit eines Freundes, als in den Nachrichten vor dem Verkehrsfunk der Tod von Robert Palmer gemeldet wurde. Auf der Hochzeit fiel der eigentlich gebuchte DJ wegen irgendwas aus, und ich hab mit seinen Platten aufgelegt. Da war auch die Single von "Johnny and Mary" dabei. Ich habe geheult wie ein Schlosshund.
 
Am traurigsten war ich bei Syd Barret, 2006, eine tragische Figur, oder?
Ansonsten Keith Flint und Bowie.
 
Michael Garrison -- das mir das erst so stückweise einfällt, zeigt wohl, daß diese Menschen für mich nicht tot sind, da ihr prägender Einfluß in mir weiterlebt.

Sie sind nur umgezogen, in einen anderen Teil der Stadt, und ich habe keine Nachsendeadresse.

Stephen
 
George Michael

scheint hier wenig Fans zu haben.
Ich fand es sehr traurig, leider hat er es auch billigend in Kauf genommen, hat sich extrem gehen lassen.
Mag ich auch sehr gerne, aber wenn ich ehrlich bin, tangiert hat mich der Tod zwar auch. Aber vieles hat in den Jahren davor leider darauf hingedeutet. Trotzdem ein großer Verlust.
 
Ich gestehe, es gab einige Momente, wo ich sehr traurig war, als Menschen gegangen sind. Musiker, deren Stimme oder Instrumentierung ich nie wieder erleben darf. Komponisten, die nie wieder uns mit ihren Werken beeindrucken können... Das ist nun mal ein Teil unseres Lebens. Wir werden viele unsere wichtigen Menschen und Helden überleben... Letztes Jahr ist mein Vater gestorben und hin und wieder überfällt mich eine Traurigkeit, da ich ich nie wieder mehr mit ihm sprechen werde...

Und so vergeht die Zeit, bis wir dann selber diesen Weg gehen und ich bin sicher, daß es viele Menschen, Freunde, Verwandte geben wird, die dann um uns trauern werden...

Tod ist immer mit Verlust verbunden, aber damit muss man leider umgehen, da man selbst ja weiterleben muss....bis man selbst irgendwann stirbt...
 
Eigentlich hat mir der Tod aller, deren Output mich seit mehr als 40 Jahren durch mein Leben begleitet hat, einen Stich versetzt.
Im Besonderen waren das: Krzysztof Penderecki, Maria Callas, Holger Czukay, Tom Petty, George Harrison, David Bowie.
 


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