MPC 60 (+MPC 3000): Preis, Marktsituation, Anschaffung

Ja das hat sich bei Akai nicht nennenswert geändert. Ich hatte diverse Modelle, habe es aber nie für Notwendig gehalten einen Swing Vergleich A/B zu machen. Da gibt es ganz andere wichtige Unterschiede wie Bedienbarkeit, Speicher, Track Mute, etc..

Es gibt viele Mythen über den "MPC Swing", aber Roger Linn hat mal selbst gesagt das sein Ziel bei der MPC war Midi so genau/tight wie möglich zu verarbeiten und auszugeben. Das Besondere ist also nicht irgend ein "heimlicher Groove", sondern die Genauigkeit (das geringe Midi Jitter). Zusätzlich gibt es noch die Swing Option die viele bei den MPC als sehr musikalisch empfingen. Die genau Umsetzung der Swing Funktion mag sich über die MPC Geneationen verändert haben. Ich halte das aber nicht für relevant.

"Groove Templates" machen die Swing Verschiebungen der MPC nach, eine Software wie Ableton hat aber ein höheres Midi Jitter.
 
Genau diesem Mythos versuche ich gerade auf die Spur zu kommen. Dazu hab ich mich gestern Abend einmal hingesetzt und an einer Digitakt die Noten solange hin und hergeschoben, bis ich den Eindruck hatte, dass es passt. Als ich heute Morgen kurz reingehört hab, fand ich es nicht mehr so toll. Da klang die quantisierte Version fast schon etwas besser. Mag sein, dass sich das im Laufe des Abends wieder ändert…
Aber genau das wirft bei mir Fragen auf. Fraglich finde ich zum Beispiel auch, ob bei dem Phänomen des Swings, der zeitliche Versatz von Noten überhaupt eine Rolle spielt. Dazu gibt es nämlich Studien, aus denen hervorgeht, dass Melodien gerade dann als besonders "swingig" empfunden werden, wenn die Note punktgenau spielt. Demnach könnte man sich das Live spielen eigentlich sparen, aber das kann ja nicht sein, weil ja gerade das gemeinsame Jammen den Swing ausmacht.
Ich finde den Swing sehr merkwürdig, deswegen hätte es mich mal interessiert, wie sich der Swing eines alten Akais im Vergleich zur Digitakt anhört. Ich kann mir aber vorstellen, was mit "musikalisch" gemeint ist. An meiner Hifi Anlage hab ich nämlich auch das Gefühl, dass die Note genau zum richtigen Zeitpunkt kommt. Anscheinend hat meine Anlage Swing, was auch immer das sein soll…
 
Es gibt viele Mythen über den "MPC Swing", aber Roger Linn hat mal selbst gesagt das sein Ziel bei der MPC war Midi so genau/tight wie möglich zu verarbeiten und auszugeben. Das Besondere ist also nicht irgend ein "heimlicher Groove", sondern die Genauigkeit (das geringe Midi Jitter). Zusätzlich gibt es noch die Swing Option die viele bei den MPC als sehr musikalisch empfingen. Die genau Umsetzung der Swing Funktion mag sich über die MPC Geneationen verändert haben. Ich halte das aber nicht für relevant.
Das ist denk ich mal ne sinnvolle Aussage!

Ich seh das genauso. Ich will ein system haben was tight ist, wo also kram wenn möglich immer zur gleichen Zeit rausgehauen wird, also nix eiert. Denn im Endeffekt ist es doch so, was bringt einem einen swing wenn der song nicht so gut ist?

Viel wichtiger als swing ist da beispielsweise das look and feel, der bedienkomfort, das stressfreie arbeiten usw. Ich denke das sind für viele Menschen wichtige Punkte um sich für ne alte MPC zu entscheiden. Das müssen auch nicht zwingend greifbare und messbare dinge sein. Alleine das Gefühl das man weiß das viele große Künstler, wer auch immer, genau das gleiche Gerät benutzt haben, wird bei vielen ob sies zugeben oder nicht, eine große Rolle spielen. Und dieses Gefühl wirkt sich dann wiederrum auf die Songs aus die man damit macht.
 
Der reduzierte und fokussierte Funktionsumfang wirkt sich oft direkt auf die Musik aus. Kommt halt drauf an was für ein Typ man ist. Und manchmal ist auch einfach der 'anstrengende' Weg der Lohnenswerte, weil man das Ergebnis anders wahrnimmt. Am Ende hört man es sehr wahrscheinlich nicht mal, aber während des Schaffensprozess muss man ja auch ständig Entscheidungen treffen und selektieren. Und da hat das einen Einfluss drauf.
 
Sehe ich ähnlich, selbst wenn das Ergebnis nachher evtl. weniger ausgetüftelt wirkt.

Aber bei solchen „One Finger, 100 Firework“-Kisten kommt für mich schneller Langeweile auf. ZB ein Kork Wavestate schießt bei einem Tastendruck teilweise ausgefuchstere Sachen aus als ich je selbst gemacht hätte. Das ist dann aber nicht meine Handschrift.
 
Viel wichtiger als swing ist da beispielsweise das look and feel, der bedienkomfort, das stressfreie arbeiten usw. Ich denke das sind für viele Menschen wichtige Punkte um sich für ne alte MPC zu entscheiden. Das müssen auch nicht zwingend greifbare und messbare dinge sein.

Ja, das gilt für die Anschaffung einer MPC so wie für eine Nähmaschine ?.
Ich persönlich habe bei allen älteren MPC‘s die Möglichkeiten des JJ OS der Generation 1000/2500 vermisst. Ich würde mir die nur als Zweitmaschinen hinstellen, und dafür fehlt mir der Platz. Argument für 60/3000 ist der Sound, für 4000 die Sample Engine. Viele die ich kenne bleiben aber einfach bei ihrer ersten Nächmaschine weil sie sich daran gewöhnt haben.
 
Ich arbeite mich selbst grad in nen S950 ein und muß schon sagen, dass das schneiden von Samples ohne Wellenformansicht schon was anderes ist. Sehr mühevoll. Bei Loops und Chops ist es aber cool weil man eben alles auf Ohr macht.
 
Die beste MPC für mich wäre die 3000 mit Track Mute, Next Sequence Funktion und der Möglichkeit den Wechsel der Sequences aufzuzeichnen, so dass man dann im Song Mode einen Song vorfindet.

Ich hatte, bis auf die neuen Modelle, alle größeren. Die 2000XL und die 3000 waren eigentlich die besten. Beide Kisten waren mir hinterher etwas zu statisch. Aus heutiger Sicht war der Verkauf beider ein Fehler. Ein Fehler der mich zum Glück in einen anderen Workflow zwingt den ich immer haben wollte. Mehr Drummachine orientiert. Würde ich mich heute entscheiden müssen, dann würde ich eine 3000 mit Valixi und SD Reader nehmen.
 
das gute am "swing" ist ,
man kann ihn ja auch dezent
auf hi hats setzen oder die rim shot leicht verzögert.. zb.

also wenige prozent im plus oder minus.
bei breakbeats (nicht nur) ist das schon ne feine sache.

(2000 xl bei mir)
 
Deep88 kenn ich natürlich ;-)

Ich erwische mich regelmäßig wie ich nach 3000ern Ausschau halte.

In Verbindung mit Logic oder Ableton ist die 3000 schnell nur ein Werkzeug für kurze Loops. Wirkliches Sequencing macht man dann ja eher in der DAW.
Eine Alternative wäre die X allerdings dann mit einem Sampler wie EMU E64 oder 6400. Wobei die X auch schon mehr DAW ist als MPC.

Mit einer DAW relativieren sich meine Wünsche. Next Sequence, Sequence Recording und Track Mute wären interessant wenn man ganze Tracks mit der MPC machen will. Ich würde ganze Tracks machen wenn die MPC das könnte.

In einer FB Gruppe haben die Linux auf der X zum Laufen gebracht. Vielleicht geht da ja was in Zukunft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab in den letzten Wochen mal ein kleines Shoot-Out gemacht und eine MPC X getestet. Sie war wirklich nicht schlecht. Die Bedienung mit dem Touchscreen war sehr gut. Wenn da nicht der Sound und die kleinen Software Zickerein gewesen wären. Da konnten auch die Software Emulationen der 60 und 3000 nichts ausrichten. Trotz mangelnder Flexibilität habe ich mich für eine MPC60 entschieden. Hatte nochmals eine 3000 bei einem Kumpel ausgiebig getestet. Eine 60 mit Vimana OS steht einer 3000 nichts nach. Klar bis auf die technischen Unterschiede wie Speicher.
 
Ich hab in den letzten Wochen mal ein kleines Shoot-Out gemacht und eine MPC X getestet. Sie war wirklich nicht schlecht. Die Bedienung mit dem Touchscreen war sehr gut. Wenn da nicht der Sound und die kleinen Software Zickerein gewesen wären. Da konnten auch die Software Emulationen der 60 und 3000 nichts ausrichten. Trotz mangelnder Flexibilität habe ich mich für eine MPC60 entschieden. Hatte nochmals eine 3000 bei einem Kumpel ausgiebig getestet. Eine 60 mit Vimana OS steht einer 3000 nichts nach. Klar bis auf die technischen Unterschiede wie Speicher.

Danke fuer Deinen Eindruck. Was kann die Vimana OS gegenüber die Linn 3.12 Software besser? Die Features die aufgeführt sind, kann ich auch mit der 3.12 Version, aber vielleicht habe ich ja was übersehen?
 
Vimana ist ein aufgebohrtes OS3.10 welches auf der RogerLinn Seite für knapp 190€ vertrieben wird. Die Vimana Roms kriegt man bei eBay für ca. 20€.
Eine genaue Beschreibung hat es nie offiziell gegeben. Ich meine bei MPC-Forums.com gab es einen Thread über die Features von Vimana.

Aus einem eBay Offer:

Sampling No Longer Limited to 5 Seconds

The 5 second limit for new samples is gone, allowing you to sample individual sounds up to the limits of memory (13 or 26 seconds, depending on whether or not your MPC60 contains memory expansion.) And sequence memory is no longer erased before sampling.

Stereo Sampling

Version 3.15 won't put a stereo sampling input on the back of your MPC60, but it does provide a method of creating stereo samples. Simply sample the left and right sides of a stereo sound separately as mono sounds, then a new screen in the software automatically re-syncs and combines them to form the stereo sound.

MIDI File Save and Load

Load standard PC-format MIDI file disks or save sequences as MIDI files. Move sequences between your MPC and PC or Mac sequencers.

Reads All MPC3000 Files Including Stereo Sounds

Reads all MPC3000 files, including mono or stereo sounds (saved to MPC60 floppies) and directly reads MPC3000 hard disks (MPC-SCSI required). Reads all MPC60 files.

Sound Compression Doubles Sound Memory

This features resamples existing sounds in memory from the normal 40 kHz to 20 kHz, thereby fitting into half the memory space. In an expanded MPC60 (26 seconds) containing all compressed sounds, that's equivalent to 52 seconds of sounds.

Voice Restart for "Sound Stuttering"

Sounds may be set to restart when a single pad is played repeatedly, for "sound stuttering" effects. Also, sounds may be set to stop when finger is removed from pad, and any sound may be programmed to stop any other sound (choked cymbal stops ringing cymbal).

8 Drum Sets in Memory

Hold up to 8 drum sets in memory at once, each with 64 pad assignments from a common bank of up to 128 sounds. When saved to disk, sounds in drum sets are now saved as individual sound files, eliminating redundant sound data on disk when saving sets that share sounds.

4 Pad Banks for 64 Pad Assignments

Doubles the number of sounds immediately playable.

Hihat Slider Doubles as Realtime Tuning

The Hihat Decay Slider may now be assigned to any pad and may alternatively affect tuning, decay or attack in real time, with all movements recorded into the sequence.

Cut and Paste Sample Editing

Any portion of a sound may be removed and inserted at any point within another sound with single sample accuracy.

Hard Disk Save and Load

If you own the Marion Systems MPC-SCSI Hard Disk Interface for the MPC60, hard disk save and load operations are now included and work with the Iomega Zip 100mB or 250 mB drives.

Step from Note to Note in Step Edit

In Step Edit, the REWIND [<] and FAST FORWARD [>] keys may now be used to search to the previous or next event within a track, regardless of location. Also, you may now cut and paste events.

Streamlined MPC3000 Displays

Screen displays are improved and more intuitive, nearly identical to the MPC3000. For example, 4 letter pad names are replaced in screens by the full sound name.

New Sequence Edit Features

Most sequence editing functions now permit selection of specific drums to be edited. The new Shift Timing feature shifts track timing independent of timing correction. And the new Edit Note Number Assignment feature permits, for example, all snare notes in a track to be changed to rimshots or any other sound.

Also Works on ASQ10 Sequencer

Version 3.10 can also be installed in the Akai ASQ10 Sequencer, adding the above features related to sequencing.

More Features

Three-level sound stacking or velocity switch per pad. Simplified interfacing with external MIDI gear. MIDI Local Mode. Automatic "best sound start" removes dead space at start of new drum samples. 16 LEVELS provides 16 attack or decay level
 
Viele der angeführten Punkte sind doch schon bei Linns Update dabei. Aber fuer $20 werde ich mir mal Vimana bestellen.
 
Rein von der technischen Seite her sind die Möglichkeiten mit Vimana begrenzt. Die Modifikation der Software ist schon sehr umständlich. Der Speicher der Firmware ist stark begrenzt. Womöglich noch Checksum Vergleich usw. Ich werde mir auch ein Vimana Set bei ebay bestellen.
 
Letztes schrieb jemand der sich für teuer Geld eine MPC 3000 kaufte: "Kann ich in einer Sequence wirklich nur ein Program zur Zeit spielen?". Ja das ist so :)
 
Ich nutze mal die Gelegenheit ein persönliches Feedback zu einer MPC60 abzugeben.
Tatsächlich ist es das was ich gesucht hatte. Der Sound, der Groove, die Haptik und ein wenig Sexappeal der 60 sind einmalig.

Ich habe für mein Gerät 1500€ bezahlt. Bei eBay stand kurz danach eine für 1300€ drin. Ausstattung allerdings unbekannt.

In meiner ist ein Gotek Floppy Emulator sowie die Speichererweiterung verbaut. Ich habe das Vimana OS noch dazu gekauft.

Die Speichererweiterung ist ein muss. Das Handling mit dem Floppy Emulator ist mir zu limitierend. Erst ein passendes Images finden oder erstellen, dann das Image beschreiben, dann auf den Stick kopieren, dann in die MPC stecken, usw. Die Ladezeiten für 100kb sind erschreckend lang.Bei GS und MPC-Forums wurden im Vergleich mit SCSI wesentlich kürzere Ladezeiten bestätigt. Meine 60 hat auch das berühmte Inverterpfeifen. Sehr wahrscheinlich wird ein LED Display als Ersatz kommen.

Ich schätze so um die 360€ muss ich noch investieren. Marion SCSI Board, SCSI2SD Reader und LED Display. Würde dann total 1860€ machen.

Ehrlich gesagt, ist das sehr viel Geld und steht auf dem ersten Blick in keinem Verhältnis. Es sei denn, Groove und Sound sind einem wichtig, so wie bei mir. 90er House und Techno Sound a la Carte. Mehr kann die 60 nicht. Wirklich! Wo die X/Live/Force im Kreativen noch wesentlich punktet im Vergleich zu einer 5000, 4000 oder 2500, ist die 60 und die 3000 gnadenlos nicht mal mehr in der Nähe eines möglichen Vergleiches. Hier zählt dann nur noch der Purismus.

Das Vimana ist recht stabil. Es macht die 60 wirklich vollkommen. Stereo Samples brauche ich nicht unbedingt, denn die 60 klingt Mono auch sehr fett. Der Rest ist ein Muss.

Zum Vergleich, eine 3000 kostet um 2650€. Die zwar 32mb und SCSI von Haus aus hat, jedoch nicht den Sound der 60 hat. Die 3000 kann auch wesentlich lockerer mit Stereo Samples umgehen. Bei 1,5mb muss man schon rechnen.
Durch das Vimana OS konnte ich ein altes 3000 Projekt laden und einen Vergleich machen. Mir liegt der Klang der 60 mehr. Die Limitierung des Speichers der 60 sehe ich als Inspiration. Die 60 hat einfach auch Charme. Ebenso die Echo Send/Return Ein-und Ausgänge sind sehr cool. Die 3000 hat zwar ein cooles Delay an Bord, bei der 60 kann ich ein externes FX einschleifen. Finde ich persönlich besser.

Eine wirkliche Tendenz zu einer der beiden Maschinen kann ich nicht abgeben. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.

Ich hoffe es ist eine recht neutrale Bewertung geworden. Vielleicht ist sie für jemanden der die Qual der Wahl hat hilfreich
 
Ich hatte eine MPC 60 MK2, eine MPC 2000XL und jetzt eine MPC4000

Die puristen unter den puristen schwören auf die 60 MK2!
Ich hab die erfahrung gemacht dass ab tempo 120 bpm (House) das typische der 60er nicht mehr wahrnehmbar ist - nicht umsonst bevorzugen die langsameren stile die 60er - dann habe ich sie gegen eine XL getauscht und erst verkauft, nachdem ich die 4000 schon hatte - damit ich ganz sicher gehen konnte, dass ich keinen sound/feeling verliere... die XL und die 4k klingen gleich: kann man sehr gut an der 909HH wiedergabe testen... bei 4k muss man den bass etwas unterfüttern... bin aber super happy mit ihr! und das seid 2014...

das am rande...
 
Würde dann total 1860€ machen.
Mach dir nichts draus. Ich habe für meine noch mehr bezahlt, da ist dann aber immerhin ein Pfeif-freies Ersatzdisplay in ORginalgröße von Jazzcat dabei. Klar, die Kohle sieht man nie wieder. Man finde mal jemanden der soviel Kohle für das Teil auf den Tisch legt, da gibt es nicht so viele. Egal, man lebt nur einmal.
 
Warum die MK2 und nicht die MK1? Ich habe beide hier rumstehen, mag die MK1 lieber obwohl die Haptik bei beidem gleich ist.

Weil viele finden: "sieht besser aus"... Es gibt viel zu viel Hype und Halbwissen um diese Geräte. Aber ja, wenn Heute eine MPC der ersten Generation, dann die 60 mit neuem OS. Ich könnte aber nicht mehr ohne "Track Mute"...
 
Warum die MK2 und nicht die MK1? Ich habe beide hier rumstehen, mag die MK1 lieber obwohl die Haptik bei beidem gleich ist.
Laut einem süddeutschen produzenten wollten seine us schwarzen hiphop künstler alle die 60 MK2
(Man weiss aber auch nie wie die alle tricksen und modifizieren!?)

Laut Roger Linn ist die software bei den ersten MPCs sowieso immer die gleiche (mit ein paar verbesserungen) - Viel wichtiger ist, wie man die samples beschneidet (Sag ich jetzt) - Es gibt auch ernstzunehmende leute, die sagen, das die XL eine verkleinerte 3000 ist.

Auch das nur am rande...
 
Die 2000 wäre noch eine gute Alternative. Allerdings würde ich dann noch eine TR-909 dazu setzen. Es geht mir da um die gewisse Würze der Drums. Klar, ne 909 Ride aus ner 2000 klingt auch gut. Allerdings sehe nicht ein derzeit 3000€ für eine OG 909 auszugeben. Hab meine damals mit anständig Gewinn verkauft. Wäre dann Rolle rückwärts.

Die MkII ist durch ihre Form etwas sonderbar. Die Frage ist, sind die Unterschiede zwischen MkI und MkII so entscheidend?

Track Mute? Ja, das ist schon ein sehr nices Feature. Vermisste ich schon in der 3000. Es geht auch ohne.

Zu viel Hype und noch mehr gefährliches Halbwissen zu den Geräten? Oh ja, das gibt es definitiv. Hier hilft nur selber Erfahrungen sammeln und gut seine Hardware studieren.
 
RTFM ist unverzichtbar. Für ganz verrückte ist noch das Service Manual zu empfehlen. Bei den Infos aus den Foren muss man dann vorsichtig sein.
 
Ja, die neuen MPC's klingen nach MPC. Bei allem Quatsch, das haben sie gut gemacht. Sounds laden über USB-Floppy Drive geht übrigens auch ;-)
 


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