Analog Mixing/Mastering Hardware Gear

B

Bytes808

......
Hallo zusammen,

möchte mir fürs Mastering in nächster Zeit kontinuierlich Gear zulegen da mir plugins zwar den gewünschten Effekt bringen aber keinen Spaß machen. Also worauf sollte man bei analogem Hardware Gear zum mixen und Mastern achten? Klar man sollte es bedienen können und wissen was wozu eingesetzt wird usw... Braucht man denn noch einen extra Wandler um es wieder ins Interface zu schicken oder wie läuft das „in der Regel“ ? Wie ist das Routing an sich geregelt ? Beim Master sende ich das Signal aus meiner daw durch die Hardware Geräte und dann wie zurück in die daw ? Geht das einfach so ?
Danke

Rob
 
Geht das einfach so ?

Ja , aber ehrlich gesagt wenn du das nicht weißt solltest du dir noch etwas allgemeines Wissen dazu draufschaffen.

Du benötigst aber auf jeden ein hochwertiges Audiointerface wenn du Mastering mit Hardware machen möchtest.

Ich frag mich , weißt du was mastering ist? Hast du eine Vorstellung was man für ein Hardwaremastering-Setup investieren muss?

Also wenn du nicht gerade dein Geld damit verdienst würde ich dir eher davon abraten Mastering mit Hardware zu machen. Das muss auch keinen Spaß machen sondern effizient sein , technisch perfekt sein und gut klingen.

Vielleicht magst du n bisschen was zu deinem Background erzählen und was du konkret vorhast
 
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Ja , aber ehrlich gesagt wenn du das nicht weißt solltest du dir noch etwas allgemeines Wissen dazu draufschaffen.

Du benötigst aber auf jeden ein hochwertiges Audiointerface wenn du Mastering mit Hardware machen möchtest.

Ich frag mich , weißt du was mastering ist? Hast du eine Vorstellung was man für ein Hardwaremastering-Setup investieren muss?

Also wenn du nicht gerade dein Geld damit verdienst würde ich dir eher davon abraten Mastering mit Hardware zu machen. Das muss auch keinen Spaß machen sondern effizient sein , technisch perfekt sein und gut klingen.

Vielleicht magst du n bisschen was zu deinem Background erzählen und was du konkret vorhast
Allgemeines Wissen draufschaffen ist mit meiner hier gestellten Frage genau das Ziel ??
Ich mache es rein Hobbymässig, möchte aber gerne mit Hardware arbeiten so wie ich es auch mit meinen synths mache. Hybrid geht natürlich auch, möchte mir aber ein hochwertigeres Tool wie zb den Tegeler Audio Creme zulegen und in das Thema einsteigen. Ich weiß dass es teuer wird, ich weiß dass ich das passende Gear nach und nach anschaffen muss, aber da ich noch relativ jung bin, denke ich dass ich mir in den nächsten Jahren eine ordentliche mastering chain aufbauen kann. Neben einem hochwertigen Interface sonst noch etwas was benötigt wird ?
 
Ich entschuldige mich jetzt schon im Vorhinein, wenn mein Beitrag irgendwie arrogant rüberkommt, aber um eine Bearbeitung im Rechner wirklich substantiell übertreffen zu können, brauchst Du viel Geld.
Als erstens gute Wandler:
Am besten: https://www.da-x.de/de/lavry-ad122-96-mx.html
wenn es soviel Ausgabe nicht sein soll geht auch zur Not: https://www.da-x.de/de/lavry-black-ad-11.html, das ist dann aber kein "Mastering-Standard" mehr.
Es gehen sicher auch Wandler von RME oder Dangerous Music, aber die Messlatte im Mastering ist da schon ziemlich hoch.
Zwei EQs sind hilfreich, einer für eher die breiten Färbungen, wie etwa https://www.thomann.de/de/manley_massiv_passiv_stereo_4_band_eq.htm
Der andere eher für die "chirurgischen Eingriffe", gerne genommen wird da der: http://digitalaudioservice.de/weiss-eq1-mk2.html
Dann werden beim Mastering auch gerne 2 Kompressoren in Kette geschaltet, die jeweils nur wenig machen, aber auch färben können, wie etwa:
https://www.thomann.de/de/manley_variable_mu_compressorlimiter.htm
z.b in Verbindung mit https://www.proaudioeurope.com/mast.../bettermaker-stereo-mastering-compressor.html
Wenn Du dann noch in hochwertige Kabel investierst, bist Du locker bei 20.000€ angekommen. Und da sind dann noch keine Monitore ect. mitgerechnet.
Ich finde es toll, wenn Du Dir das als langfristiges Ziel gesetzt hast, aber ehrlichgesagt macht es beim Mastering aus meiner Sicht wenig Sinn in Equipment zu investieren, was den einzigen Vorteil bietet haptisch bedient zu werden, aber klanglich keine Vorteile bringt. Lieber einmal richtig nach und nach investieren, als doch wieder Kompromisse eingehen.
Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben und lass uns doch dann teilhaben an Deiner Mastering-Chain.....
 
Die wichtigste Investition sollte zuerst in die Abhöre und den Raum gehen.
Aber wenn es nur um Spaß geht, den Du augenscheinlich mit dem haptischen Erlebnis des drehen an Knöpfen verbindest, dann spricht da im Grunde nichts dagegen. Wie hier schon gesagt wurde musst dazu um auf klanglich vergleichbare Ergebnisse wie rein mit (guter) Software zu kommen aber SEHR tief in die Tasche greifen. Das ist bei Synths anders. Die gibt es inzwischen zu Software Preisen. Bei Mastering Hardware die tatsächlich zumindest genauso gut wie Software klingt, ist das deutlich anders. Selbst wenn Du gute Schnäppchen auf dem Gebrauchtmarkt machst, MUSS es für eine komplette Chain deutlich fünfstellig werden. Erstmal nur einen Kompressor oder EQ zu holen und hybrid zu arbeiten geht natürlich auch. Einfacher wird am Ende dadurch aber nichts. Total Recall sei da mal nur ein weiteres Stichwort. Eine sinnvolle Reihenfolge muss auch bedacht sein. Also an welcher Stelle der Kette Du die digitale Welt verlässt um analog weiter zu arbeiten und wieder zurück usw. Gehen tut das schon alles. Aber abgesehen vom Spaß braucht man das klanglich wirklich kaum noch.
 
Okay aus deinen Aussagen entnehme ich das nu nicht Mastering meinst, sondern eigentlich Mixing. Hast du deinen Text angepasst oder hab ich das wort mixing vorhin nur überlesen?

Du brauchst unbedingt
  • gute Monitore und akustische Optimierung deines Raumes .. z.B. KSD C-88-R
  • Audiointerface .. z.B. UAD Apollo X6
  • ordentliche Patchbay und Verkabelung - sehr cool, weil digital kontrolliert z.B. Flock Audio Patch
  • mehrere EQs und Kompressoren
    • für Bus und Summe
      • Summe z.B. EQ Manley Massive Passive und Comp Manley Nu Mu
      • Bus Eq z.B. Tegeler EQ-P1, Comp z.B. Overstayer 3722
    • für einzelne Tracks
      • mehrere Kompressoren z.B. Warm Audio WA-76,WA-2A
Da bist du mit ca 25000€ dabei.

Du kannst natürlich auch eine kleineres Setup aufbauen .. aber mit Mastering hat das dann nichts mehr zu tun.

Ich hab z.B. einfach an meinem großen AH Pult 2 einfache Buss-compressoren die ich nach Bedarf dazu schalte und auf der Summe n Overstayer 3722 + Stereo Pultec-Eq Nachbau ... das klingt auch gut. Aber Profi-Liga ist das nicht. Mancheiner wird vermutlich die Hände überm Kopf zusammenschlagen, einen Overstayer 3722 auf der Summe zu haben. Für meinen Sound passt das.

Ich will dir das nicht ausreden oder dir Angst machen, dich aber sensibilisieren in welche Bereiche du eintauchst.

Ich fänds echt cool wenn du ein bisschen erzählst wie du gerade produzierst und was dich stört. Was du erreichen willst und letztendlich was du so ausgeben kannst. Da kriegen wir hier bestimmt auch ganz konkrete Empfehlungen und Ideen für Setups hin.
 
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Möglicher Kompromiss ist vielleicht der quasi hybride Ansatz von Softube: Hervorragende Emulationen von teilweise sündhaft teurer Hardware (SSL, WEISS, API, NEVE etc.) in Verbindung mit Console 1 & Fader. Die bringen Dir dann die Haptik zurück... funktioniert tatsächlich, wenn man sich gleichzeitig (wieder) angewöhnt, die Ohren zu nutzen und nicht ständig auf den Bildschirm zu schauen, während man mit der Maus an irgendwelchen Softwareknöpfen "dreht".
 
Also ich hatte eine geraume Zeit lang einen dbx DDP in Kombination mit einem Behringer Ultrafex II. Das ging recht gut - musste jedoch feststellen, dass es digital im Rechner besser geht. Mit Emulationen eines Amek 2098 EQ, einem SPL Iron, einem HG-2 sowie eines Limiters habe ich klanglich mehr erreicht, als mit irgendeiner sau-teuren Harware. Wobei ich natürlich erwähnen muss, wenn man Komponenten Im Gesamtwert von 50 000 Euro und drüber besitzt, kann man natürlich mit Software nicht unbedingt dagegen antreten.
Was zudem an einem rechner-gestützten Mastering der Vorteil ist, betrifft den Total Recall. Das heißt, wenn Du meinst, ein Mastering noch besser machen zu können, rufst Du einfach die zuletzt erstellte Kombination auf, und kannst von da ab ändern, was Dir wichtig ist.
Eine Zeit lang habe ich auch den Rechner nur als Mehrspurmaschine verwendet, und bin mit insgesamt 10 Kanälen in ein analoges Pult rein. Summe wieder über dbx DDP und Ultrafex - doch digital geht es tatsächlich besser. Wober der dbx eine digitale Signalverarbeitung hat. Doch er hat analoge Wandler, die bis +6 dB in die Sättigung gefahren werden können, ohne hörbare Verzerrungen.

Und 2098 EQ, SPL Iron und HG-2 sind Plugins im regulären Kostenbereich von etwa 300 Euro pro Plugin; das ist bei Weitem kein Scheiß. Die muss man eben dann erwerben, wenn es Angebote gibt.

Ich bin jedenfalls vom Hardware-mäßigem Mastering abgekommen.
 
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Ziemlich weit. Das ist ja ein Mastering-Kompressor. Soviel ich weß, dreibandig. Aber die beste Hardware nürtzt nichts, wenn man nicht damit umgehen kann. Es gibt auch den Finalizer 96K; dies ist nochmal eine Investition im höheren Bereich.

Aber mit guten Software-Plugins kommt man auch schon recht weit.
 
Der ist nicht nur Mulzibandkomp, sondern eine komplette Signalkette mit allen relevanten? Funktionen.

Die Frage ist inwieweit dieser mit Uad, Sonnox und PA mithalten kann?
 
Fang am Raum an.. bevor der nicht passt kannst du die 25.000€ auch verbrennen.
 
Danke für die vielen Antworten. Wie ich sehe ein sehr „heikles“ Thema :D Damit hatte ich bereits gerechnet. Das ist wie mit dem Sushi Meister den ich mal gefragt habe wie man Sushi schneiden muss und er hat mich nur ausgelacht. Dann habe ich mir ein Sushi Messer gekauft und mit ein wenig Übung ging es für meine Begriffe sehr gut. Spaß bei Seite. Also mehrheitlich wird mir von dieser Investition abgeraten. Allerdings sollte dies kein „soll ich ? pro Kontra -Thread„ sein, da die Entscheidung steht. Ich möchte mich an Output Gear für mein mastering versuchen, denn irgendwann und irgendwo muss ich ja schließlich mal anfangen. Und bisher hat mich mein Bauchgefühl selten getrügt. Ich wollte lediglich wissen ob ich irgendetwas übersehen habe in meinen Gednakenzügen. Meine Intention ist es einfach das mastering an Output Gear in meinem kleinen aber feinen Homestudio zu erleben, angefangen bei der Haptik und beim Feeling und endend beim Sound und der (fälschlichen?) Überzeugung dass es besser/ anders klingt als vorher. Bin einfach neugierig drauf. Und ja es ist teuer das weiß ich!
 
Der ist nicht nur Mulzibandkomp, sondern eine komplette Signalkette mit allen relevanten? Funktionen.

Die Frage ist inwieweit dieser mit Uad, Sonnox und PA mithalten kann?
Der einfache Finalizer ist nur ein Dreiband-Kompressor und er hat glaube ich, auch einen Limiter.
Aber ich habe noch keinen gehabt.
UAD sind auf hohem Level.

Ich würde Dir raten, vorab mal das rechner-gestürtze Mastering zu testen; Dich zu erweitern mit Erfahrungen - bevor Du sack-teure Hardware kaufst, welche Du nicht ausgiebig zu bedienen weißt.

Mixen und Mastern ist so ein umfangreiches Kapitel, dass ich gestehen muss, fast 18 Jahre den falschen Ansatz gehaubt zu haben, und viel zu dichte Audiodateinen produzierte.
 
Ich entschuldige mich jetzt schon im Vorhinein, wenn mein Beitrag irgendwie arrogant rüberkommt, aber um eine Bearbeitung im Rechner wirklich substantiell übertreffen zu können, brauchst Du viel Geld.
Als erstens gute Wandler:
Am besten: https://www.da-x.de/de/lavry-ad122-96-mx.html
wenn es soviel Ausgabe nicht sein soll geht auch zur Not: https://www.da-x.de/de/lavry-black-ad-11.html, das ist dann aber kein "Mastering-Standard" mehr.
Es gehen sicher auch Wandler von RME oder Dangerous Music, aber die Messlatte im Mastering ist da schon ziemlich hoch.
Zwei EQs sind hilfreich, einer für eher die breiten Färbungen, wie etwa https://www.thomann.de/de/manley_massiv_passiv_stereo_4_band_eq.htm
Der andere eher für die "chirurgischen Eingriffe", gerne genommen wird da der: http://digitalaudioservice.de/weiss-eq1-mk2.html
Dann werden beim Mastering auch gerne 2 Kompressoren in Kette geschaltet, die jeweils nur wenig machen, aber auch färben können, wie etwa:
https://www.thomann.de/de/manley_variable_mu_compressorlimiter.htm
z.b in Verbindung mit https://www.proaudioeurope.com/mast.../bettermaker-stereo-mastering-compressor.html
Wenn Du dann noch in hochwertige Kabel investierst, bist Du locker bei 20.000€ angekommen. Und da sind dann noch keine Monitore ect. mitgerechnet.
Ich finde es toll, wenn Du Dir das als langfristiges Ziel gesetzt hast, aber ehrlichgesagt macht es beim Mastering aus meiner Sicht wenig Sinn in Equipment zu investieren, was den einzigen Vorteil bietet haptisch bedient zu werden, aber klanglich keine Vorteile bringt. Lieber einmal richtig nach und nach investieren, als doch wieder Kompromisse eingehen.
Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben und lass uns doch dann teilhaben an Deiner Mastering-Chain.....
DAnke für Deine vielen Links. Besonders für den Wandler, genau an so etwas habe ich gedacht. Und danke dafür dass du mich nicht direkt als bekloppt abstempelst ?? Bin mit bewusst dass das alles sehr ambitioniert ist, aber wenn man keine Ziele hat wird es nie etwas. Und selbst wenn ich mit nur zwei drei höherwertigen Geräten meine Freude habe, dann war es das schon wert.
 
Okay aus deinen Aussagen entnehme ich das nu nicht Mastering meinst, sondern eigentlich Mixing. Hast du deinen Text angepasst oder hab ich das wort mixing vorhin nur überlesen?

Du brauchst unbedingt
  • gute Monitore und akustische Optimierung deines Raumes .. z.B. KSD C-88-R
  • Audiointerface .. z.B. UAD Apollo X6
  • ordentliche Patchbay und Verkabelung - sehr cool, weil digital kontrolliert z.B. Flock Audio Patch
  • mehrere EQs und Kompressoren
    • für Bus und Summe
      • Summe z.B. EQ Manley Massive Passive und Comp Manley Nu Mu
      • Bus Eq z.B. Tegeler EQ-P1, Comp z.B. Overstayer 3722
    • für einzelne Tracks
      • mehrere Kompressoren z.B. Warm Audio WA-76,WA-2A
Da bist du mit ca 25000€ dabei.

Du kannst natürlich auch eine kleineres Setup aufbauen .. aber mit Mastering hat das dann nichts mehr zu tun.

Ich hab z.B. einfach an meinem großen AH Pult 2 einfache Buss-compressoren die ich nach Bedarf dazu schalte und auf der Summe n Overstayer 3722 + Stereo Pultec-Eq Nachbau ... das klingt auch gut. Aber Profi-Liga ist das nicht. Mancheiner wird vermutlich die Hände überm Kopf zusammenschlagen, einen Overstayer 3722 auf der Summe zu haben. Für meinen Sound passt das.

Ich will dir das nicht ausreden oder dir Angst machen, dich aber sensibilisieren in welche Bereiche du eintauchst.

Ich fänds echt cool wenn du ein bisschen erzählst wie du gerade produzierst und was dich stört. Was du erreichen willst und letztendlich was du so ausgeben kannst. Da kriegen wir hier bestimmt auch ganz konkrete Empfehlungen und Ideen für Setups hin.
Also ich mache hauptsächlich hobbymässig Musik mit alten Geräten wie sh-2, pe2000, 707 usw, daher auch mein Wunsch das analoge Arbeiten zu erweitern. Habe mir einen kleinen pro Vla 2 als ersten Kompressor für meine Drums / Bass Zum Üben zugelegt, würde auch mit einem warm Audio 1176 liebäugeln. Ich kenne die unterscheide der einzelnen Kompressor Arten und benutze diese als Software plugs. Ich würde nun für den Anfang einen Tube oder VCA Kompressor bevorzugen Und einen färbenden EQ um in der analogen MasterChain zu starten daher hatte ich mir den Creme angesehen der hat ja beides.
 
Der einfache Finalizer

Mit dem Teil wurde bis in die mittleren bis späten 2000er gerade im Trancebereich sehr viel gemastert.
Natürlich ist es fraglich, ob man mit dem Gerät noch modernen Sound generieren kann, so unterscheiden
sich in elektronischer Musik nicht nur die Mixe nur in ihrer Lautstärke, sondern haben viel mehr "HiFi".

Deshalb auch die Frage, denn das Teil wird in den Kleinanzeigen im 3-Stelligen gehandelt und wäre ne super Gelegenheit
reinzuschnuppern, evtl hybrid zu fahren und davon ausgehend, kann man das ganze wachsen lassen.
 
Du kannst es ja mal ausprobieren, wenn Dir das Geld dafür nicht weh tut. Ich meine schon, dass es ein fähiges Gerät ist.
Und wenn man weiter nach oben schaut, gibt es irgendwann eine Schere, welche auseinanderklafft, die das rechner-gestützte Mastering weit hinter sich lässt.
Dies ist zumindest meine Einschätzung.
 
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Also ich mache hauptsächlich hobbymässig Musik mit alten Geräten wie sh-2, pe2000, 707 usw, daher auch mein Wunsch das analoge Arbeiten zu erweitern. Habe mir einen kleinen pro Vla 2 als ersten Kompressor für meine Drums / Bass Zum Üben zugelegt, würde auch mit einem warm Audio 1176 liebäugeln. Ich kenne die unterscheide der einzelnen Kompressor Arten und benutze diese als Software plugs. Ich würde nun für den Anfang einen Tube oder VCA Kompressor bevorzugen Und einen färbenden EQ um in der analogen MasterChain zu starten daher hatte ich mir den Creme angesehen der hat ja beides.

der Art Pro VLA 2 ist allerdings eher nix für Drums und Bass, also weniger für schnelles Material geeignet. Da macht ein günstiger SPL Dynamaxx oder die teure SPL Kultube mehr Sinn oder Tegeler Audio Creme, da passiert was.

Der Finalizer ist auch prima, muss man aber bedienen können, viele Menüs. Dafür hat er halt einen Maximizer drin für LAUT...
 
DAnke für Deine vielen Links. Besonders für den Wandler, genau an so etwas habe ich gedacht. Und danke dafür dass du mich nicht direkt als bekloppt abstempelst ?? Bin mit bewusst dass das alles sehr ambitioniert ist, aber wenn man keine Ziele hat wird es nie etwas. Und selbst wenn ich mit nur zwei drei höherwertigen Geräten meine Freude habe, dann war es das schon wert.
so ein Wandler ist ja nett... aber dann fehlt dir noch ein DA Wandler (um von der DAW raus zu senden , falls du das vorhast).
Kauf dir ein hochwertiges Audiointerface. Die UAD ApolloX Serie ist schon extrem gut fürs Geld. On Top hast du noch die Möglichkeit wirklich überragend Emulationen zu benutzen.
 
so ein Wandler ist ja nett... aber dann fehlt dir noch ein DA Wandler (um von der DAW raus zu senden , falls du das vorhast).
Kauf dir ein hochwertiges Audiointerface. Die UAD ApolloX Serie ist schon extrem gut fürs Geld. On Top hast du noch die Möglichkeit wirklich überragend Emulationen zu benutzen.
Danke, das ist dann wohl das erste Gerät in der MasterChain was ich vergessen habe ??
 
Vielleicht magst du dich auch erst mal einlesen. Bob Katz ist, glaube ich, da ganz informativ. Vielleicht gibt’s auch bessere:
 
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Mein Tip:
Master deine Tracks mit dem was du hast und dann gib es drdub.com oder anderen Vinylschneidereien. Die mastern da sicherlich heimlich noch mit ihren zig Geräten auch etwas rum. Dann kriegst du das Ganze für nen Hunni und kannst dir deine Tracks vollanalog von Platte anhören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, wenn man nicht wirklich professionell mastern möchte, was sicher auch sehr schwer ist, ohne langjährige Erfahrung, evtl Ausbildung usw..... dann kann man schon mit nicht ganz so großem Aufwand (finanziell) mit Hardware seinen Sound verbessern.
Das geht mit Software mittlerweile genauso gut, mit Hardware macht es manchen Menschen aber einfach mehr Spaß. Geht mir zb auch so, ich habe ein bisschen Outboard, gute Mittelklassewandler und bin damit sehr zufrieden, auch wenn sich bei meinen Skills der Aufwand sicher nicht wirklich lohnt, ein Profi kommt trotzdem mit Software locker weiter als die meisten Hobbyisten, auch wenn sie sich für 30000,- ++ Zeug in die Bude stellen.
Aber darum geht es hier doch nicht, denke ich.

@Bytes808 schau dich mal im API Sytem 500 ein bisschen um, da gibt es tolle Sachen, die nicht sooo teuer sind, brauchen weniger Platz als die 19“ Sachen.
Man darf das alles nicht überbewerten, auch bei den Wandlern hat sich einiges getan. Kann man auch schnell selber testen. Einfach mal ein Signal aus der DAW raus und wieder reinschicken, aufnehmen, vergleichen und so lange wiederholen bis man WIRKLICH einen Unterschied hört.
Mit halbwegs aktuellen Wandlern kann man das schon sehr oft wiederholen........ und hier geht es um 1x raus und wieder rein!
Wichtig ist eine gute Abhörsituation, also rel. gute Lautsprecher und vor allem Übung/Erfahrung, um seinen Raum einschätzen zu können.
 
Also, wenn man nicht wirklich professionell mastern möchte, was sicher auch sehr schwer ist, ohne langjährige Erfahrung, evtl Ausbildung usw..... dann kann man schon mit nicht ganz so großem Aufwand (finanziell) mit Hardware seinen Sound verbessern.
Das geht mit Software mittlerweile genauso gut, mit Hardware macht es manchen Menschen aber einfach mehr Spaß. Geht mir zb auch so, ich habe ein bisschen Outboard, gute Mittelklassewandler und bin damit sehr zufrieden, auch wenn sich bei meinen Skills der Aufwand sicher nicht wirklich lohnt, ein Profi kommt trotzdem mit Software locker weiter als die meisten Hobbyisten, auch wenn sie sich für 30000,- ++ Zeug in die Bude stellen.
Aber darum geht es hier doch nicht, denke ich.

@Bytes808 schau dich mal im API Sytem 500 ein bisschen um, da gibt es tolle Sachen, die nicht sooo teuer sind, brauchen weniger Platz als die 19“ Sachen.
Man darf das alles nicht überbewerten, auch bei den Wandlern hat sich einiges getan. Kann man auch schnell selber testen. Einfach mal ein Signal aus der DAW raus und wieder reinschicken, aufnehmen, vergleichen und so lange wiederholen bis man WIRKLICH einen Unterschied hört.
Mit halbwegs aktuellen Wandlern kann man das schon sehr oft wiederholen........ und hier geht es um 1x raus und wieder rein!
Wichtig ist eine gute Abhörsituation, also rel. gute Lautsprecher und vor allem Übung/Erfahrung, um seinen Raum einschätzen zu können.
Cool, dass du den Spaß daran verstehst :) Manch einer kauft sich halt ein Auto und kann auch nicht gut fahren :D Aber man kann ja alles lernen ?
Gute Idee aber ich besitze lediglich das focusrite Scarlett 2i4 da müsste ich wirklich erstmal ordentlich testen ob es mit den wandlern „geht“. Aber super Hinweis!
 
Digitale Geräte wie der Finalizer sind imo komplett überholt. Das kann heute selbst mittelmäßige Software schon deutlich besser.
Wenn Hardware, dann Analog und zwar die gute (und leider auch teure) Art Analog. Ein ART Pro VLA 2 z.B. wird von den meisten aktuellen Software Kompressoren geschlagen. (D.h. nicht, dass der in z.B. einem komplett analogen Setup nicht auch gut funktionieren und sinnvoll sein kann. Da aber eher beim Sounddesign und der Mischung. Fürs Mastering würde ich den nie einsetzen).
Was eventuell sinnvoll sind, sind die Mastering Consolen, die eine flexible Verschaltung der Geräte (auch in hybriden Systemen) ermöglichen.

AD/DA Wandler sind heutzutage meiner Meinung nach übrigens kein großes Problem mehr. Selbst die Mittelklasse wandelt heute schon absolut sauber und problemlos. Da fängt der Voodoo also schon relativ niedrigpreisig an.
 
Digitale Geräte wie der Finalizer sind imo komplett überholt. Das kann heute selbst mittelmäßige Software schon deutlich besser.
Wenn Hardware, dann Analog und zwar die gute (und leider auch teure) Art Analog. Ein ART Pro VLA 2 z.B. wird von den meisten aktuellen Software Kompressoren geschlagen. (D.h. nicht, dass der in z.B. einem komplett analogen Setup nicht auch gut funktionieren und sinnvoll sein kann. Da aber eher beim Sounddesign und der Mischung. Fürs Mastering würde ich den nie einsetzen).
Was eventuell sinnvoll sind, sind die Mastering Consolen, die eine flexible Verschaltung der Geräte (auch in hybriden Systemen) ermöglichen.

AD/DA Wandler sind heutzutage meiner Meinung nach übrigens kein großes Problem mehr. Selbst die Mittelklasse wandelt heute schon absolut sauber und problemlos. Da fängt der Voodoo also schon relativ niedrigpreisig an.
Den pro Vla 2 benutze ich auch nur in einzelnen Spuren also nicht zum Mastern keine Sorge ? Wie gesagt ein wenig Wissen über die Thematik habe ich. Ok, also werde ich den Wandler meines „billigen“ Interfaces erst einmal auf Herz und Nieren prüfen.
 


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