Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!

Behringer?

  • ..sehe ich kritisch

    Stimmen: 55 25,5%
  • ..finde ich gut

    Stimmen: 65 30,1%
  • ..deren Umgang mit (..) finde ich nicht gut

    Stimmen: 48 22,2%
  • ..das Thema Clones finde nicht gut.

    Stimmen: 13 6,0%
  • ..die Preise sind gut, endlich werden bekannte Synths verfügbar

    Stimmen: 92 42,6%
  • ..Diese Moraldiskussionen brauche ich nicht

    Stimmen: 88 40,7%
  • ..Es ist eine Firma wie andere auch

    Stimmen: 59 27,3%
  • ..Der Umgang mit Kritikern / Medien gefällt mir nicht

    Stimmen: 61 28,2%
  • ..ich kaufe nichts von denen

    Stimmen: 24 11,1%
  • ..ich kaufe da gern

    Stimmen: 40 18,5%
  • ..mir egal

    Stimmen: 15 6,9%
  • ..was für eine Aufregung um eine einzige Firma

    Stimmen: 60 27,8%
  • ..Die killen die anderen Anbieter mit Dumpingpreisen

    Stimmen: 21 9,7%
  • ..die sind offen für Ideen

    Stimmen: 24 11,1%
  • ..sie informieren gut über ihren Status

    Stimmen: 12 5,6%
  • ..ist mir „egal“ als Firma

    Stimmen: 11 5,1%
  • Bauen sie Sachen von noch existierenden Firmen ist mies

    Stimmen: 20 9,3%
  • Auch von existierenden Firmen clonen, macht alles billiger

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    216
natürlich ist es die grundlage von problemen. wenn es kein eigentum gibt dann hast du halt andere...
stellenweise noch viel schlimmere. eigentum verpflichtet nunmal auch ....und das ganze läuft im optimalfall auf verantwortung
raus. genau die , die bei den hippies keiner tragen will.

kann ich mir mal deine bohrmachine leihen. oh ,jetzt ist sie kaputt. naja, ist ja deine.machst du schon.... danke fürs ausleihen.
ist ja eh von so ner kapitalistischen scheißfirma gewesen.

das nette ist ja wenn solche leute in positionen kommen wo sich die dinge nicht mehr durch schlaues daher schwätzen regeln lassen.
da kann man dann zukucken wie es die gemeinschaft zerlegt...und die hälfte danach als eigentumsspießer wiedergeboren wird.
die andere hälfte trägt ihren idealismus ins nächste projekt das dann kläglich scheitert.
"Eigentum verpflichtet" ist aus meiner Sicht einer der schlimmsten Sprüche überhaupt. Ein Relikt aus Monarchie und religiöser Diktatur, wie auch "Adel verpflichtet".
Der Spruch mit den Hippies, die keine Verantwortung tragen wollen, ist einfach nur ....
Der Spruch "...wenn solche Leute in Postionen kommen.....zerlegt" ist genauso ....
Allein schon dieses "solche Leute".

Ich geh jetzt lieber auf Abstand.
 
"Eigentum verpflichtet" ist aus meiner Sicht einer der schlimmsten Sprüche überhaupt.

Der Spruch ist aktuell wie nie und sollte multinationale Konzerne an ihre Verantwortung erinnern und auch ggf dazu dienen diese Verantwortung rechtskräftig durchzusetzen.

Gilt auch für den Haus- und Grundstücksbesitzer "natürlich"!
 
"Eigentum verpflichtet" ist aus meiner Sicht einer der schlimmsten Sprüche überhaupt. Ein Relikt aus Monarchie und religiöser Diktatur, wie auch "Adel verpflichtet".

das dir der spruch unangenehm ist erklärt sich ja von selbst.
...und das du dann gleich noch irgendwas von diktatur hinterherschieben musst.

es ist eine grundlage ,aus der sich eine menge anderer rechte und pflichten ableitet ,kein relikt aus von was auch immer.
zum beispiel auch sich für SEINEN MÜLL verantwortlich zu fühlen .
Die dinge zu REPARIEREN und zu PFLEGEN die einem gehören und wichtig sind.

abstand gerne erwünscht.
kauf dir doch nen haus mit grossem grundstück drumrum !!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht nicht um etwas Banales, wie eine Bohrmaschine, sondern darum, das einfache Leute eine sparsame Bohrmaschine haben, während Leute, die unverhältnismäßig mehr haben, eine um ein Vielfaches ressourcenverschlingende Bohrmaschine für sich beanspruchen.

Wenn es Ziel der Menschheit sei, dass einpaar Wenige (Unter 10%, vlt 5%) hinter einer großen Mauer in Saus und Braus leben, während der Rest, von der Putze bis zum Ingenieur, in Slums verreckt, dann halten wir weiter an der Gier fest und nehmen als Beispiel eine Bohrmaschine.

Unser Mindset zum Besitz muss sich grundlegend ändern.
 
"Deine Bohrmaschine". Wie bist Du denn in deren Besitz gelangt? Frage für einen Kommunisten.
ich hab sie gekauft. also eingetauscht.
das funktioniert sehr gut. deswegen gibt es überhaupt so viele bohrmachinen , weil das viele andere menschen auch so machen.

ich verleihe sie übrigens gerne.an mitbewohner, nachbarn ,freunde, sogar wen er zugekifft ist und wie nen hippie aussieht........ aber nicht an kommunisten.:sowhat: sorry

es ging hier um geitiges eigentum . ....und eben auch das ist schützenswert und kein bullshit.
wenn jemand sich die mühe macht ein buch zu schreiben dann sollte er schon das recht haben das es nicht kopiert wird
und jemand anderer seinen namen drunter setzt.

was behringer angeht. ich wollte mir einen blue marvin bestellen. kauf mir jetzt doch lieber einen erebus v3 und nen nyx v2.
von behringer kauf ich nichts mehr neu. da fliesst "mein" geld nicht mehr direkt zum hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das dir der spruch unangenehm ist erklärt sich ja von selbst.
...und das du dann gleich noch irgendwas von diktatur hinterherschieben musst.

es ist eine grundlage ,aus der sich eine menge anderer rechte und pflichten ableitet ,kein relikt aus von was auch immer.
zum beispiel auch sich für SEINEN MÜLL verantwortlich zu fühlen .
Die dinge zu REPARIEREN und zu PFLEGEN die einem gehören und wichtig sind.

abstand gerne erwünscht.
kauf dir doch nen haus mit grossem grundstück drumrum !!
Mit "solchen Leuten" wie Dir, möchte ich nicht diskutieren. Bringt weder Dich noch mich, noch irgendwen, weiter.
 
Der Spruch ist aktuell wie nie und sollte multinationale Konzerne an ihre Verantwortung erinnern und auch ggf dazu dienen diese Verantwortung rechtskräftig durchzusetzen.

Gilt auch für den Haus- und Grundstücksbesitzer "natürlich"!
Ich bin der Meinung Verantwortung und Gerechtigkeitssinn, Empathie und friedvoller Umgang miteinander, ist für alle Menschen sinnvoll. Egal wie arm, wie reich, oder welch sonstigen Status sie haben.
Wenn überhaupt, würde ich eventuell einen Unterschied darin machen, wo, in welchem Rahmen, Menschen kommunizieren.
Das wohlhabendere Menschen, oder Menschen in Führungspositionen auch noch das Privileg "besonders verantwortungsvoll" bekommen, find ich absurd.
Aber das ist ein weites und anderes thema. Wenn es einem wichtig ist, kann er/sie ja einen extra Thread aufmachen.
 
es ist eine grundlage ,aus der sich eine menge anderer rechte und pflichten ableitet ,kein relikt aus von was auch immer.
zum beispiel auch sich für SEINEN MÜLL verantwortlich zu fühlen .
Die dinge zu REPARIEREN und zu PFLEGEN die einem gehören und wichtig sind.
Ähm, also eigentlich bedeutet das Eigentum verpflichtet in unsere Grundgesetz etwas anderes, das geht nämlich noch weiter: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“. Diesen Artikel hier finde ich ganz spannend zu dem Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit "solchen Leuten" wie Dir, möchte ich nicht diskutieren. Bringt weder Dich noch mich, noch irgendwen, weiter.

wenn du diskutieren willst dann würde ich halt solche sprüche wie (geistiges) eigentum ist BULLSHIT weglassen.
...oder mich zumindest nicht wundern wenn da nicht alle hurra schreien.

lassen wirs gut sein.

schönes wochenende
 
Apropos Bohrmaschine: ich habe mal gelesen, dass in etwa 50% aller deutschen Haushalte eine Bohrmaschine vorhanden ist.
Ihre durchschnittliche Einsatzzeit liegt bei 12 Minuten/Jahr.
Vermutlich könnten sich 1000 Haushalte eine Bohrmaschine teilen, wenn sie das gut organisieren.
Soviel zum Thema überflüssiger Besitz.....

tr
 
Der Spruch ist aktuell wie nie und sollte multinationale Konzerne an ihre Verantwortung erinnern und auch ggf dazu dienen diese Verantwortung rechtskräftig durchzusetzen.

Gilt auch für den Haus- und Grundstücksbesitzer "natürlich"!
Ey was, die sind doch alle voll verantwortungsbewusst:

Haben das alles Toll aufgeschrieben :wegrenn:

Ernsthaft:
Was mich an diesem Satz "Eigentum verpflichtet" wie auch an moralische Betrachtungen in einer Diskussion stört ist das sie immer individuell aufgefasst und ausgelegt werden. Im Zweifelsfall zu den eigenen Gunsten.

Konkret zum Thema Behringer und die Behandlung der Arbeiter in diesem Konzern.
Woran misst man das. An dem Leben der Bauern auf dem Land?
Dann geht es denen in der Music City evtl. Super gut.

Oder mit den Bedingungen hier?
Dann muss man bei den Arbeitszeiten und so den Laden sofort schließen.


Deshalb finde ich es problematisch Themen nach irgendwelchen Schwammigen Kategorien wie Moral oder Verantwortung zu bewerten.
Jedenfalls wenn die eigenen Maßstäbe vorher nicht genau definiert sind.


Und ja, auch ich habe moralvorstellungen und Meinungen wie man sich in einer Gesellschaft zu verhalten hat und denke diese Vorstellungen werden sich hier mit denen der meisten decken.
 
wenn du diskutieren willst dann würde ich halt solche sprüche wie (geistiges) eigentum ist BULLSHIT weglassen.
...oder mich zumindest nicht wundern wenn da nicht alle hurra schreien.

lassen wirs gut sein.

schönes wochenende
Jaja, hab schon gemerkt wie schnell man dann bei einigen in der Schublade "solche Leute" landet.
Mich wundert nur, dass du meinst, ich würde mich wundern, das nicht alle Hurra schreien. Komisch, wie du auf all "solche" Fakten kommst?

Zudem, sieht dass, was du jetzt hier mir rätst (nämlich zu schweigen, um diskussionswürdig zu sein), arg danach aus, dass du dir schon genau aussucht, mit welchen "solchen" Leuten du diskutieren willst. Wie weit gehst du noch? Bekomme ich demnächst Drohbriefe, weil ich Dir nicht nach dem Mund rede? Womit wir wieder bei Behringer sind. Hihi. So schließt sich der Kreis.

Ich sag ja: Kapitalismus und Besitzdenken hat viele sehr schlechte Seiten.

Jetzt gehe ich aber zur Arbeit. Da arbeite ich mit Menschen, die sind immer geradeaus, ehrlich und direkt. Scheißen auf Besitzansprüche und stecken einen höchstens zu Manipulationszwecken in Nutzungsschubladen. Sind aber immer autentisch und weitesgehend ohne Vorurteile. Unterstelle ich jetzt mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich an diesem Satz "Eigentum verpflichtet" wie auch an moralische Betrachtungen in einer Diskussion stört ist das sie immer individuell aufgefasst und ausgelegt werden. Im Zweifelsfall zu den eigenen Gunsten.

Mich stört es auch, dass man immer einen Kompromiss finden muss und vor allem, dass das sehr lange dauert.

Was wäre die Alternative? Ne Diktatur? Dafür sind wie noch nicht oder nicht mehr bereit,
aber ich denke mal, dass uns der Klimawandel und der Ressourcenkampf genau da hinführen werden
 
Mich stört es auch, dass man immer einen Kompromiss finden muss und vor allem, dass das sehr lange dauert.

Was wäre die Alternative? Ne Diktatur? Dafür sind wie noch nicht oder nicht mehr bereit,
aber ich denke mal, dass uns der Klimawandel und der Ressourcenkampf genau da hinführen werden
Ich habe leider auch keine Alternativen.

Die Utopien, die angetreten sind diese Themen (Arbeit, Ausbeutung, Besitz) zu lösen sind leider auch in Diktaturen abgedriftet.

Deshalb ist für mich der kapitalismus das System das dem Menschen in seiner aktuellen bewußtseinsEntwicklungsstufe das passende ist.

Aber ich schweife ab.....
 
Jaja, hab schon gemerkt wie schnell man dann bei einigen in der Schublade "solche Leute" landet.
Mich wundert nur, dass du meinst, ich würde mich wundern, das nicht alle Hurra schreien. Komisch, wie du auf all "solche" Fakten kommst?

Zudem, sieht dass, was du jetzt hier mir rätst (nämlich zu schweigen, um diskussionswürdig zu sein), arg danach aus, dass du dir schon genau aussucht, mit welchen "solchen" Leuten du diskutieren willst. Wie weit gehst du noch? Bekomme ich demnächst Drohbriefe, weil ich Dir nicht nach dem Mund rede? Womit wir wieder bei Behringer sind. Hihi. So schließt sich der Kreis.

Ich sag ja: Kapitalismus und Besitzdenken hat viele sehr schlechte Seiten.

Jetzt gehe ich aber zur Arbeit. Da arbeite ich mit Menschen, die sind immer geradeaus, ehrlich und direkt. Scheißen auf Besitzansprüche und stecken einen höchstens zu Manipulationszwecken in Nutzungsschubladen. Sind aber immer autentisch und weitesgehend ohne Vorurteile. Unterstelle ich jetzt mal.
super . weiter so.
 
Wie entsteht Besitz in einer Urgesellschaft? Man zieht einen Zaun um ein Stück Land und sagt: Das ist meins. Und wer es gegen meinen Willen betritt, dem hau ich meine Keule über den Schädel, weil das die einzige Legitimation für meinen Anspruch ist.
Moderne Gesellschaften stellen komplizierte Regeln auf, damit das nicht passiert, aber das ändert nichts daran, dass die Grundlage von Besitz Gewalt ist.
 
Wie entsteht Besitz in einer Urgesellschaft? Man zieht einen Zaun um ein Stück Land und sagt: Das ist meins.
Wie kommst du denn darauf. Ich glaube das ist völliger Blödsinn....

Wenn man das so sieht gaube ich eher das mal jemand gemerkt hat das es mehr essen und damit Sicherheit und evtl. Ansehen bei anderen gibt wenn er seine Beeren nicht sammelt sondern auf seinem eingezäunten Stück Land ausbaut.

Und evtl. musste er Gewalt anwenden wenn so ein fauler Sammler seine Beeren klauen wollte.

Aber das war wenn überhaupt einer der vielen urgesellschaften. Denn diese kam nach den Jägern und Sammlern.

Und das man sein Besitz durch Anwälte und nicht durch schlägertrupps verteidigt empfinde ich als Fortschritt.
 
Wie entsteht Besitz in einer Urgesellschaft? Man zieht einen Zaun um ein Stück Land und sagt: Das ist meins. Und wer es gegen meinen Willen betritt, dem hau ich meine Keule über den Schädel, weil das die einzige Legitimation für meinen Anspruch ist.
Moderne Gesellschaften stellen komplizierte Regeln auf, damit das nicht passiert, aber das ändert nichts daran, dass die Grundlage von Besitz Gewalt ist.
Im TV, eine Weile her, ein Interview mit einem alten Bewohner einer Südseeinsel, wo die Zivilisation sehr spät einzog:
(Gedächtnisprotokoll)
"bei uns gab es keine Verbrechen. Warum auch? Es gab auch keinen Besitz: wir hatten zB eine Säge, jeder wusste wo sie lag.
War sie weg, benutzte sie ein anderer und man wartete bis man selbst dran war. Ebenso zB mit Angeln, und anderen Werkzeugen.
Wir hatten auch keinerlei Schlösser an den Türen unserer Hütten.
Ich war noch sehr jung, da kamen christl. Missionare. Die hatten interessantes, praktisches Zeug: Radios, Taschenlampen, Schweizer Taschenmesser,
Lupen, und und und... Wir wollten auch sowas, das kostet aber Geld, hatten wir allerdings auch nicht.
Wir mussten also für die Christen arbeiten, so kamen wir auch an die praktischen Dinge.
Inzwischen gibt es bei uns Diebstahl, wir schließen unsere Hütten ab und es gab sogar 2 Morde....aus Gier...... vorher undenkbar!"
 
Wenn man das so sieht gaube ich eher das mal jemand gemerkt hat das es mehr essen und damit Sicherheit und evtl. Ansehen bei anderen gibt wenn er seine Beeren nicht sammelt sondern auf seinem eingezäunten Stück Land ausbaut.
Und was gibt ihm das Recht ein Stück Land einzuzäunen, und als seins auszugeben, obwohl es noch davor noch Allgemeingut war. Oder z.B. in Amerika von den Ureinwohnern genutzt wurde?
Dem Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle nach war zumindest der Zeitpunkt, an dem die Menschen sesshaft wurden und mit der Landwirtschaft angefangen haben auch der Zeitpunkt, an dem Eigentum eingeführt worden ist. Kann mir bei der Geschichte der Menschheit eigentlich kaum vorstellen, dass dies nicht auch mit Gewalt verbunden war.
 
Und was gibt ihm das Recht ein Stück Land einzuzäunen, und als seins auszugeben, obwohl es noch davor noch Allgemeingut war. Oder z.B. in Amerika von den Ureinwohnern genutzt wurde?
Die Existenz dieses einen Menschen bzw das ihm innewohnende Bedürfnis dieses Land zu besitzen gibt ihm das Recht dazu.
Denn zu etwas "ein Recht haben" ist ein Konstrukt das nur im Menschen existiert. Das Land, der Planet usw. existiert einfach. Es gibt keine dem Menschen übergeordnete Wesenheit die uns irgendwelche "Rechte" geben könnte. (Bei mir hat sich Gott jedenfalls noch nicht gemeldet.)

Probleme gibt es ja erst wenn mehrere Menschen das gleiche Land beanspruchen. Dann entwickeln sich Hierarchien in dem der Stärkere dem schwächere "Rechte" gibt.
Dem Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle nach war zumindest der Zeitpunkt, an dem die Menschen sesshaft wurden und mit der Landwirtschaft angefangen haben auch der Zeitpunkt, an dem Eigentum eingeführt worden ist.
Das glaube ich gerne. War in meinem Post auch die Vermutung.

"bei uns gab es keine Verbrechen. Warum auch? Es gab auch keinen Besitz: wir hatten zB eine Säge, jeder wusste wo sie lag.
War sie weg, benutzte sie ein anderer und man wartete bis man selbst dran war. Ebenso zB mit Angeln, und anderen Werkzeugen.
Also einmal Glaube ich das diese Missionare mehr Leid als Frieden gebracht...

Aber haben muss man immer die geographische Umgebung beachten.
Auf einer Südseeinsel ist es immer Warm und es gibt immer was zu Essen. Mann kann bestimmt das ganze Jahr über z.B. Angeln.

Aber in Europa hat man im Winter ein Problem. Wer da nicht im Sommer auf seinen Feldern genug angebaut hat hatte im Winter ein Problem. Und da greift eine klare Priorisierung: Ich, Familie, Stamm....

Und ganz ehrlich. Bevor ich oder meine Familie verhungert schlage ich dem Nachbarn sein Kopf ein um sein Land zu nutzen. (Nicht das das heute auch nur ansatzweise nötig ist. Sollte nur die Anfänge skizieren)
 
Die Existenz dieses einen Menschen bzw das ihm innewohnende Bedürfnis dieses Land zu besitzen gibt ihm das Recht dazu.
Das innewohnende Bedürfnis nach Besitz gibt einen Mensch das Recht Allgemeingut zu persönlichen Besitz umzuwandeln? Das nenne ich mal eine gewagte These.
Denn zu etwas "ein Recht haben" ist ein Konstrukt das nur im Menschen existiert.

Glaubst Du ernsthaft, das Du sowas erklären mußt? Nur für den Fall: Mir ist auch klar, dass es damals noch kein Recht im juristisch Sinn gab. Wobei, auch wenn es ein solches gibt, den amerikanischen Ureinwohnern hat das wenigen geholfen.

Das Land, der Planet usw. existiert einfach. Es gibt keine dem Menschen übergeordnete Wesenheit die uns irgendwelche "Rechte" geben könnte. (Bei mir hat sich Gott jedenfalls noch nicht gemeldet.)
Das Land ist und war aber auch erstmal Allgemeingut.

Probleme gibt es ja erst wenn mehrere Menschen das gleiche Land beanspruchen. Dann entwickeln sich Hierarchien in dem der Stärkere dem schwächere "Rechte" gibt.

Im Prinzip beschreibst Du jetzt genau das, was Doc Orange gesagt hat: "Wie entsteht Besitz in einer Urgesellschaft? Man zieht einen Zaun um ein Stück Land und sagt: Das ist meins". Und Du glaubst wirklich, dass dies alles gewaltfrei ablief?
 
Hat Behringer schon das Rad geklont?
Ja - aufgrund des neu hinzugefügten Displays ist es nun leider rechteckig.

Die Besitzer eines Originals sagen jetzt "Das rollt doch gar nicht..." und die B-Sitzer "Ich merke keinen Unterschied, wenn ich an der Ampel stehe. Und die alten Dinger hatten ja auch alle einen unterschiedlichen Rollwiderstand, also mit welchem Original soll man denn vergleichen? Also Danke, Uli, auch ich kann mir jetzt endlich einen B-Ridgestone leisten, von dem ich schon als Kind vor meinen Matchbox-Autos immer geträumt habe!"
 


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