Hardware für Trance

Ich selbst hab für den Klassischen Trance Sound noch den Roland JD-XI im Auge, bin mir da aber noch nicht so sicher aber ein JP 8000 oder 8080 (wenn man den nochmal unter 1400,- € bekommt) solls irgend wann noch werden.
 
Ich bin immer erstaunt wie beliebt der 90er Elektroschrott ist, hab' davon ja auch so einiges hier rumfliegen, aber die JP80x0 Teile fand ich nie so prall. Vielleicht reicht (wenns nicht 100%ig nach dem Original klingen muss und man sich mit 'nem Touchscreen anfreunden kann) ja auch ein V-Synth, die kommen auch mit Supersäge und allem was ein JP80x0 so drauf hat und mehr.
 
Ich bin immer erstaunt wie beliebt der 90er Elektroschrott ist, hab' davon ja auch so einiges hier rumfliegen, aber die JP80x0 Teile fand ich nie so prall. Vielleicht reicht (wenns nicht 100%ig nach dem Original klingen muss und man sich mit 'nem Touchscreen anfreunden kann) ja auch ein V-Synth, die kommen auch mit Supersäge und allem was ein JP80x0 so drauf hat und mehr.
Touchscreen geht garnicht, genauso wie mit der Maus.
 
Meine Trance-Präferenz ist ja eher die Prä-JP8000-Ära der Anfangszeit - also stilistisch.
Da reicht mir:
ein Roland XV-3080
ein Roland JV-90
ein Roland TR-09
ein Roland SRV-330
ein Roland SDE-330
ein Roland DEP-5
ein Acidlab Bassline 3
ein Korg MS2000

Mischpult und Soundkarte rechne ich jetzt mal nicht mit dazu.
macht(e) so ungefähr 2000€ und kann sich dann z.B. so anhören:
 

https://youtu.be/JB7Klex3QQA



Sowas in diese Richtung finde ich geil. Muss keine 100%Uhr Kopie dieses Sounds sein, aber etwas Dirty sollte es schon sein.

Sollte man bei sowas eher auf Effekte setzen, z.B. Kyra plus hall/ distortion ?


Danke für die nette Inspiration, sich mal wieder in solch eine Richtung umzusehen…

Aber Du verwirrst hier die Leute mit der Überschrift: Das ist kein(!) Trance...

Natürlich sind vergleichbare Aspekte hier vorliegend. Wenn Du in diese(!) Richtung gegen willst, solltest Du das Genre erst verstehen, denn es handelt sich hierbei um eine vollständig andere Szene.

Hier im Forum wird man Dich missverstehen. Es werden die wenigsten sich mit Deinem Beispiel auskennen und Dich eher als „Trancer“ abstempeln. Das wird in Folge dessen zu einer Fehlberatung führen.

Wenn Du knappe 5 Minuten recherchierst, sollte klar werden, dass Du Dich mit mehr als nur einem „Flächenleger“ zu befassen hättest. Idealerweise findest Du heraus, was die vergleichbaren Gruppen verwenden und warum sie genau dies so tun.
 
Trance ist ein Lebensgefühl;-)

Man kann auch mit einem Korg M3 Trance machen..

Nur liegen zwischen „Ich Kauf mir einen Synth , mache jetzt Trance“ und einer amtlichen Aufnahme meist 10 Jahre Erfahrungssammlung in Bezug auf Produktionstechniken..

Aber alter klingt der Virus Emulator goil, kann ihn direkt in den Channel legen , Effekte drauf, Automation drauf - und das bischen Cutoff drehen bekommt man auch mit einem Controller für 11,90€ hin..

Nenn mich verrückt !,spätestens wenn man wirklich Musik machen will ( ich meine keine Loops ;-) ) ist es doch aufwändiger einen Hardware VA über MIDI einzubinden.
 
Dann vielleicht gleich zum MODX greifen, mit deutlich größerem WAV Vorrat, wobei ich den eher nicht so als Trance Tröte sehe, aber es gehen wahrscheinlich 'ne Menge imho EDM tauglicher Ethno Sounds.
Ich hatte temporär den MODX und würde mir - wie so oft - eine kleine Version wünschen, also Rack/Desktop/37er Taste. Ich fand die Engine sehr gut und auf Trance zurück zu kommen, exakt solche Spielarten hatte ich damals damit versucht. Was mir sehr gut gefiel war auch, dass man Sounds des Motif einladen kann, somit hat man quasi "Instant"-2000er Trance frei Haus. Die Patches fand ich dann auch etwas "phatter" als die Factory des MODX. "Bang for the Buck" für mich eindeutig Yamaha, auch wenn man dann mal was musikalisch anderes machen möchte.
 
Wenn es ein reiner Synthesizer sein soll, ich fand den Nord A1 einen super Allrounder der gerade bei Sequenzen gut einsetzbar ist.
 
Gottseidank war Anfang der 90er im Trance Bereich der Virus noch kein wirkliches Thema ;-)

Mit der Roland JV Serie - JV 1080/2080 (oder MC 505 / MC 909) liegt man gar nich falsch,
denn der Charakter ist da unerrecht denke ich & sehr viel habe ich mit dem JD990 und JD 800
gemacht als sie dann rauskamen. (& u.a. der D70 war da eh schon am Start bei mir)
 
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und einer amtlichen Aufnahme meist 10 Jahre Erfahrungssammlung in Bezug auf Produktionstechniken..

So als kleine Anekdote.

Ich kannte mal jemanden, der innerhalb eines Jahres ohne musikalische Vorkenntnisse mit Reason eine Veröffentlichung auf einem namhaften Trancelabel schaffte und heute, rund 15-17 Jahre später zu den ganz großen im Genre gehört.

Talent macht so viel aus
 
So als kleine Anekdote.

Ich kannte mal jemanden, der innerhalb eines Jahres ohne musikalische Vorkenntnisse mit Reason eine Veröffentlichung auf einem namhaften Trancelabel schaffte und heute, rund 15-17 Jahre später zu den ganz großen im Genre gehört.

Talent macht so viel aus

Klar :)

Der hat aber bestimmt nicht in einem Forum mit der Frage „Suche Hardware Synth für Trance“ gestartet 😂
 
Danke für die nette Inspiration, sich mal wieder in solch eine Richtung umzusehen…

Aber Du verwirrst hier die Leute mit der Überschrift: Das ist kein(!) Trance...

Natürlich sind vergleichbare Aspekte hier vorliegend. Wenn Du in diese(!) Richtung gegen willst, solltest Du das Genre erst verstehen, denn es handelt sich hierbei um eine vollständig andere Szene.

Hier im Forum wird man Dich missverstehen. Es werden die wenigsten sich mit Deinem Beispiel auskennen und Dich eher als „Trancer“ abstempeln. Das wird in Folge dessen zu einer Fehlberatung führen.

Wenn Du knappe 5 Minuten recherchierst, sollte klar werden, dass Du Dich mit mehr als nur einem „Flächenleger“ zu befassen hättest. Idealerweise findest Du heraus, was die vergleichbaren Gruppen verwenden und warum sie genau dies so tun.
Stimmt, das hatte ich nicht bedacht. Mir ging es hauptsächlich um die Trance Elemente in dem Track. Ich hätte auch etwas „trancigeres“ posten können.
Die Beratungen haben mir sehr geholfen.
Ich habe mich für den Virus entschieden.
 
Roland D-50 hab ich vergessen :) Aber eigentlich egal was für ein Roland - Das wichtigste erscheint mir für das Vorhaben, ein kraft/druckvoller Flächensynthesizer wie der JV-90 oder einer der anderen der JV oder XV-Reihe. Aber das Vintage-Board nicht vergessen! Sonst macht die Sache nur halb so viel Spass. Dazu ein Acid-Synth und ein Psycho-Synthesizer - in meinem Fall der MS2000. Drumcomputer braucht man nichtmal zwingend, da viele Rompler brauchbare Drumkits drauf haben. Trance lebt ja weniger von den Drums als mehr von den Flächen und Arrangements, Aber auch vom freien Geiste - der fehlt leider den meisten Akteuren in dem Genre.
 
Stimmt, das hatte ich nicht bedacht. Mir ging es hauptsächlich um die Trance Elemente in dem Track. Ich hätte auch etwas „trancigeres“ posten können.
Die Beratungen haben mir sehr geholfen.
Ich habe mich für den Virus entschieden.

Hatte ich mir irgendwie gedacht ;-)

Und immer gut, eine entschlossene Entscheidung zu treffen: Welches Modell der Viren soll es denn werden?
 
Trance macht man doch längst mit Software
 
Trance macht man doch längst mit Software

Das kann man dann über jede Musik Richtung sagen. Aber die alte gute Musik Schule ist nicht vergessen worden. Sonst mit solchen Gedanken kann man dazu noch schreiben -> " Den Gesang macht man heute auch nicht mit Mikrophonen und dem Singen, dafür ist die Software und PC-Tastatur zuständig. Man tippt auf dem Keyboard auf nötige Buchstaben wie "A" und es wird "Aaaa" gesungen, dann auf "B" und so kommt zu einem Ganzen Wort zusammen. Wenn man diese Technik sehr beherrscht wird, dann können so die ganzen Wörtersätze gesungen werden". An dem Prizip wie die Musik entsteht hat sich nichts geändert. Der PC-Prozessor ist nicht für die Musik entwickelt worden, er kann einige Funktionen in der Musik übernehmen, aber seine primäre Aufgabe liegt wo anders.
 
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Ein Access Virus ist auch nur ein Softwarehost mit Knöpfen dran.

P.S.: Soll heißen: Software/Hardware - völlig egal solange man damit umgehen kann und es zum Ziel führt.

Ich trenne diese 2 Welten auseinander!

Für mich gibt es 2 wichtige Unterschiede bei den VST und Hardware. Der Prozessor macht immer die 0101101010 Berechnung und dabei entstehen die Fehler, denn der CPU ist wirklich nicht für den Zweck gedacht wurde. Der CPU ist für Windows bzw. MAC Betrieb zuständig s und mit dazu kommen die "Fake" Synthesen von Effekten wie Reverb, Delay und auch die Sound Produktion dann macht der CPU-Brechungsfehlern.

Außerdem in DAW die Anzeige "CPU-Auslastung" zu langsam um die Peak Auslastung zu zeigen. Ob die Workstation oder VA Synthesizer wie von einigen Soft abhängige Musiker so angesehen werden und die denken das der VST Plugin dasselbe tut, für mich gibt es ein großer Unterschied!

Wenn der Montage zum Beispiel mit 128 Stimmen AWM2 und 128 Stimmen FM-X in Beschreibung angegeben wird, er nutzt seine Leistung nur für den Zweck, für welchen er auch gemacht wurde. So auch der Virus oder alle andere Synthesizern.

Die empfangen keine E-Mails, bei denen laufen Antivirus Programmen nicht, die Updates bei der Sound Produktion werden nicht installiert und die tun ohne Berechnungsfehler alles in real Time berechnen ohne Mist dabei zu machen.


Der Ideale Weg für jeden Musiker blieb auch heute so wie dieser Weg vor 30 Jahren gewesen war. -> Externe Mixing mit analogem Mischpult muss durchgeführt werden, dann fertiges Sub Mix als 1 Wave Spur muss abgespeichert werden. Dann wird andere Gruppe vom z.B. 8 Spuren auf gleiche Weise aufgenommen. So entsteht 2-te Sub Mix und insgesamt nur 2 Wave Spuren die dann zum Schluss zusammen vereint werden. Das war alte richtige Weg. Und heute die Katastrophale Auswahl an der Musik bei Spotify und Beatport kann ich leider gar nicht genießen.


Heute werden die Zeit und die Kosten gespart. Statt der Qualität wird heute die Quantität bei der maßen Musik vorgeschoben.

Die Musik von Klaus Schulze oder von dem Jean-Michel Jarre und auch von viele anderen Musiker ist für mich auch heute der Etalon bzw. der Prüfmessstab was an dem Klang und bei der Musik selber bewertet wird.

Aber es ist natürlich nicht verboten, sein eigener Weg zu folgen! Will jemand mit VST Emulatoren arbeiten, bitte schön, kann er machen.

Das ist nur meine Meinung.
 
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Der Prozessor macht immer die 0101101010 Berechnung und dabei entstehen die Fehler, denn der CPU ist wirklich nicht für den Zweck gedacht wurde. Der CPU ist für Windows bzw. MAC Betrieb zuständig s und mit dazu kommen die "Fake" Synthesen von Effekten wie Reverb, Delay und auch die Sound Produktion dann macht der CPU-Brechungsfehlern.
hm - da hätte ich jetzt schon gerne ne Quelle zu ... 🤔

(Dass es für Audiobearbeitung optimierte DSPs, Coprozessoren oder FPGAs gibt, die die Aufgaben effizienter erledigen, sei davon unbenommen.)
 
Ein Access Virus ist auch nur ein Softwarehost mit Knöpfen dran.

P.S.: Soll heißen: Software/Hardware - völlig egal solange man damit umgehen kann und es zum Ziel führt.

Dem würde ich fast zustimmen, doch ich fürchte, dass es doch nicht so einfach ist,
einen Synth als VST zu programmieren, siehe Access Virus Emulator.

Ich war sehr überrascht, als ich hörte wie gut das Teil auch als VSTi klingt,
also ist es nicht die Software die scheiße ist, sondern *hust* die Programmieren,
die Synthesizer schlecht, evtl wegen fehlender Sachkenntnis, umsetzen?!?

Wie an anderer Stelle schon erwähnt, hilft es Softies sehr auf die Beine,
wenn sie nicht ganz so schlecht gemacht wurden, wenn man mit EQ und Übertrager/Sättigung o.ä. nachhilft.

Für mich hat sich eine Kombination aus Pultec EQ Emulation und der Blackbox HG-2 Emulation von PA bewährt,
aber ich kenne auch Leute, die ihre Spuren nochmal rausschicken und durch echte analoge Preamps jagen,
um die Tiefe im Klang, die die Hardware der Software voraus hat, zu erzeugen.
 
(Dass es für Audiobearbeitung optimierte DSPs, Coprozessoren oder FPGAs gibt, die die Aufgaben effizienter erledigen, sei davon unbenommen.)


Das wurde auch nicht so gemeint. Exakt für diesen Zweck der beste Weg alles extern und ohne so gut wie es geht digitale Technik in den analogen Schaltkreisen zu erledigen Da laufen die Prozesse tatsächlich parallel und live und ohne Unterbrechung bzw. Hindernisse durch die Auslastung von CPU‘s. Heute machen vielen Menschen die Musik und natürlich wegen den, dass die Musik bei vielen weniger Geld bringt, der teurere Mixing wird vereinfacht und wird nur digital mit der CPU-Hilfe durchgeführt. Ok ich sage mal so, dem Prozessor ist leichter (Windows oder Mac ist im Prinzip egal) mit Samplen zu arbeiten auch wenn diese Mehrspurig sind, als den Sound die Effekte zu generieren und dabei noch gute Arbeit bei Mixing und Mastering zu leisten.


Ich rede auch nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Praktisch nehme ich den Bass von Hardware Synthesizer und den Kick, lege diese auf 2 spuren und komme ohne Plugin und SideChain und auch anderen Hilfsmitteln zu recht und es kling im Mix besser auch wenn der Kick und Bass bei gleichem Takt klingen. Dasselbe mit VST funktioniert schlecht und klingt wie Käse, oder die Käse wird mit zusätzlichen Bearbeitung Plugins und zusätzlicher CPU-Auslastung retuschiert. Und mehr Belastung bedeutet auch mehr Fehler zu haben. Einzelne Presets bei den VST klingen sagen wir so nicht so schlecht, aber das gleiche im Mix hat ganz anderen Charakter. Praktisch muss man auch bei den VST alle Spuren zuerst rendern und frieren und erst dann zusammen mischen. Der teurere CPU und der Computer lösen einige Probleme erheblich, aber das Problem mit CPU-Auslastung kann nicht komplett verschwinden. Dann wieso, wenn ich ein echter Virus habe, soll ich ihn verkaufen mir mein Spaß mit VST Emulatoren verderben???

Auch wenn in 10 Jahren der Virus oder der Montage, oder SN2 oder AN1x nichts an dem Wert haben werden, mir ist das egal. Ich habe mein Spaß, meine Vision und Einstellung und mein Setup, der CPU und DAW leisten mir auch Hilfe. Die Hilfe vom Cubase --à Läuft bei mir nur als MIDI Sequenzer. Audio Mixing mache ich in dem Audio Bearbeitung Programm. Solche CPU-Fresser wie Avenger, U-he Diva, Hive, Repro1 & Repro5, Spire und auch andere benutze ich nicht. Fun-Faktor mit den Hardware Synthesizern ist größer als mit imaginären und nicht materialistischen VST Plugins.

Und die aktuellen Virus Emulatoren sind richtige hungrige Fresser oder ist das anders?

Und für den Yamaha An1x den Novation Supernova 2 und für anderen Synthesizern gibt es gar keine Emulatoren die zumindest mit 5% ähnlich so geil klingen können. Es gibt nur die „Fake“ Emulatoren. Die klingen schrecklich. Für den Virus TI Emulator funktioniert wie der Alligator und dieser Emulator belasten den CPU sehr gut. Und der echter Hardware Synthesizer belastet mich gar nicht! 😊

Also da kann man sehr lange noch fantasieren, aber die Fakten sprechen immer noch für Hardware.

Die Menschen werden jeden Tag provozieren -> "kaufe CPU Ryzen 9", nach 2 Jahren "kaufe Ryzen PRO 100" , nach 2 Jahren "kaufe neues CPU XXXX" wegen was? Die Antwort ist Oben! Und die ganze Investition in neuen PC die Umweltverschmutzung und der Kampf und Vergleich VST vs Hardware wird nicht sein Ende finden.

Die Hardware Synthesizern waren schon vor allen VST da! Diese sind nicht von unserem Planeten verschwunden. Ich habe die gebrauchten Hardware Synthesizern auch wenn Millionen mir sagen werden: „diese Geräte finde ich scheiße!“, werde ich die trotzdem behalten.
 
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also ist es nicht die Software die scheiße ist, sondern *hust* die Programmieren,
die Synthesizer schlecht, evtl wegen fehlender Sachkenntnis, umsetzen?!?
Im Falle vom Virus ist es wohl eher der gut ausgereizte Shark Prozessor. Diese DSPs sind optimiert für eben solche Zwecke. Die benötigte Rechenleistung, wenn man diese Algorithmen nativ ausführt, ist nicht ohne und war in früheren Jahren einfach nicht verfügbar, wenn man alles in Echtzeit damit erledigen wollte. Ggfls. braucht man auch noch einen Emulator, der das Ganze leistungsmäßig nicht billiger macht.
Ein Virus Plugin lief damals gut auf einer Pro Tools TDM Karte oder auch auf Powercore und klang identisch. Die Karten hatten allerdings auch Shark DSP. Anderes Beispiel ist der Nord Modular G2X. Da gab es die native Demoversion der Software. Diese war aus guten Gründen nur monophon und nicht in vollem Umfang nutzbar, brachte den Klang aber ziemlich eins zu eins auf den Rechner.
Wenn die Rechner die Rechenleistung hergeben und man den Algorithmus zum Laufen bringt, dann klingt es auch gleich (von Abweichungen bei Wandlern und Unterschieden beim Mischen später mal abgesehen). Aber natürlich macht das aus einem Rechner noch kein Musikinstrument. Es bleibt eben eine Emulation, aber das ist eine DAW selbst ja auch schon.



Darauf wollte ich jedoch gar nicht hinaus. Eigentlich bezog ich mich nur auf den Satz: "Trance macht man doch längst mit Software"
Ja, stimmt und das war irgendwie auch schon früher so (wenn auch anders gemeint). Egal ob Virus, JP8000, Nord Lead oder AN1x - im Inneren werkeln überall nur Algorithmen.
Für ein bisschen Supersaw braucht man das mE aber wahrlich nicht mehr zwingend mit einer Hardware drumherum.
Was jeweils mehr Spaß macht oder die besseren Ergebnisse bringt, ist individuell vom User abhängig.

Das war jetzt mein letzter OT Beitrag zum Thema und der Threadstarter ist eh schon lange fündig geworden. Will ja nicht wieder alles voll labern ;-)
 
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