Wie klingt "2D"?

Sogyra

Sogyra

Synästhetischer Prosumer (1.8.2015-31.7.2022)
Immer wieder lese ich, das Plugins im gegensatz zur Hardware dünn flach 2d und was weiß ich was es da noch so für Bezeichnungen gibt, klingen soll.
Ich frag mich aber
A: wie soll das denn genau klingen?
B: und was kann man dagegen tun?

Soundbeispiele wären toll
 
Sicher...ich hab auch ein paar Plugins, aber für mich gibt es solche Bezeichnungen nicht. Für mich gilt nur: passt oder passt nicht
 
Das ist ganz einfach.. Unter Fachleuten ist bekannt, dass der Ton D in der zweiten Oktave (D''), der am unangenehmsten klingende Ton überhaupt ist. Darüber waren sich die weltweit größten Musiker und Komponisten, bei einem Bal, im 18. Jahrhundert einig. Angeblich soll Beethoven durchgedreht sein, weil D'' das letzte war, was er vor dem Gehörverlust noch hören konnte.
Die Schreibweise 2D hat sich im 21. Jahrhundert so etabliert. Paar Jugendliche dachten, dass es "cool" wäre, es wie zweidimensional zu schreiben, weil es gegenüber 3D an tiefe fehlen würde, genauso wie D'' ein völlig flacher und statischer Ton ist, egal auf welchem Instrument er gespielt wird.

Dazu gibt es unzählige Bücher, aber auch Blogs, Podcasts, Studien und alles. Einfach mal googeln.
 
Immer wieder lese ich, das Plugins im gegensatz zur Hardware dünn flach 2d und was weiß ich was es da noch so für Bezeichnungen gibt, klingen soll.
Ich frag mich aber
A: wie soll das denn genau klingen?
B: und was kann man dagegen tun?

Soundbeispiele wären toll

Räumlichkeit ist eine Dimension, ist aber hiermit nicht gemeint.

Gemeint ist der Verlauf von Anschlag (Transienten) zum Sustain, sowie der dynamische Verlauf von Verzerrungen und dadurch bedingter Kompression und auch Phase.

Man hörts aber auch schon bei simpler Saw. Während die meisten Softies, insb tief gespielt, zwischen den Amplitudenausschlägen irgendwie hohl oder Substanzlos wirken, hat Hardware hier wesentlich mehr "Substanz", vermtl durch die Harmonischen?!?

In Software wird dies versucht auszugleichen, was im Falle von Arturia immer leicht nach Chorus und verschwommen klingt. Die neue Generation holt allerdings deutlich auf, da höre ich defizite hauptsächlich in der Harmonischen bei hohen Tönen, aber auch insgesamt im Durchsetzungsvermögen
 
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Ok, also ist das ein Problem im Amplitudenverlauf. Also berechnen die Plugins zu langsam-richtig?

Ausgeglichen wird dann wohl mit Chorus. Leuchtet ein.

Räumliche Tiefe bekommt man dann ja mit Reverb gebacken.
Um den Effekt vom "flachen 2D" Klang besser beurteilen zu können, würde ein Audiobeispiel hier gut tun. Also A/B zwischen HW und SW. Dort wo es sich wohl am ehesten bemerkbar macht: im Bass
 
Ist wohl eher Analog vs Digital? Analog ist halt voller „Fehler“, die man Digital extra wieder reinrechnen muss. Das wie Swing bei Beats oder den 20 Samples eines Tons beim E-Piano. Alles damit es natürlich fehlerhaft klingt.
 
Ok, also ist das ein Problem im Amplitudenverlauf. Also berechnen die Plugins zu langsam-richtig?

Äh, nein ... anders

Ich denke hauptsächlich ist das dynamischen Ansprechverhalten der Harmonischen und der Sättigung/Kompression, bzw gibt es Möglichkeiten, einem VSTi Effekte hinterherzuklatschen, damit es so klingt als hätte man mal ein analoges Signal gehabt, aber dann verbrezelt man u.U. mehr Rechenleistung, als das Vsti selbst benötigt.

Btw. Hier kann teilw. auch Aliasing ein Thema sein.
 
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Denen fehlt einfach das know how aus 2D 3D zu machen.

Thema kann geschlossen werden 😂
 
Thema kann geschlossen werden
Sicher?
Ich bin da nicht so sicher, weil diese Thematik im Grunde doch ganz stark ins psycholigische abrutscht.
Ich wünsche mir hier doch eher handfeste Fakten.

Bislang sind nur Meinungen geschrieben worden, was ja auch legitim ist.

Also ich sehe die Sache so: Plugins an sich sind sowas ie der heilige Grahl. Sicher...der Mensch als solchen ist mit dieser Art von Klang noch zu überfordert. Gut, heute im Jahr 2022 nicht mehr ganz so stark wie vor 10 Jahren und früher.
Aber das Phänomen gibt es ja auch auch auf mehreren Ebenen. Stichwort Produktion. Die Maschine als solchen kann eben in gewissen Bereichen mehr und besser/schneller seine Aufgaben erledigen als der Mensch, und so so seh ich das auch mit Plugins, Als die ersten VSTi's erschienen sind, haben viele noch gemeckert, weil das ja so "steril-kalt-und digital" klingt. Das ist +20 Jahre her. Aber auch heute hält sich scheinbar noch dieser Mythos aufrecht

Dann haben die Entwickler versucht eben diese Ungenauigkeiten zu emulieren. Das machen sie auch heute noch.
Aber am Ende würde ich behaupten: Plugins sind im Grunde der Maßsatab des Klanges. So wie die klingen, klingt eben der Sound. Alles andere zuvor ist eben verlustbehaftet, was dem Menschen als klanglich "gut" erscheint..Das kann man übrigemns auch mit heutigen Hardware Synthesizern vergleichen die auf SMD Basis gefertig werden. Da gibts vermeintlich deutlich bessere-weil akkurate Bauteile, aber im Grunde nähern sich die Dinger doch immer mehr den Plugins an.
All diese verlustbehafteten und nicht-akkuraten Bauteile von früheren Synthesizern klingen am Ende für das menschliche Ohr am angenehmsten. Das leuchtet mir schon ein.
Das ist heute aber längst nicht mehr so. Warum gibt es Tonnen von erfolgreichen Produktionen die nur rein mit Plugins erzeugt worden sind?
Ich persönlich habe das Thema gestartet, um endlich mal mit dem Mythos aufzuräumen, das Plugins schlecht a'la "flach-dünn-2D" klingen. Denn so wird das in der Regel ja auch angepriesen...das hier klingt flach und dünn...und sowieso nach 2D wenn es im Gegensatz zur um Hardware geht.
Hardware klingt vielleicht am menschlichsten wenn man so will aber dazu braucht es eben an Zeit um das menschliche Empfinden an das "neue" heranzuführen und zu gewöhnen.
Wenn diesem "oldscool" Motto zufolge diverse Produzenten gefolgt wären, dann hätte es wohl viele Hits gar nicht gegeben.
Ich denke da zum Beispiel an Trentemöller, der in seinen Produktionen Absynth eingestzt hat. Über das Plugin will ich jetzt gar nicht diskutieren, aber der großen Meinung anderer zufolge müßte das ja der große Sch... sein. Der Erfolg hat ihm aber trotzem gezeigt, das Plugins wohl kaum "dünn-flac-hoder 2D" klingen können. Und wenn dem so ist, dann war die Menschheit eben noch nicht bereit dafür.
Sind das also Attribute von voreingenommen Personen, dessen Meinungen sich so manch andere mit anschließen?

Übrigens...ein akustisches Beispiel gibts bis jetzt noch immer nicht. Ich selber kann das auch zum Teil begründen: ich hatte mal vor einigen Jahren einen Thread in einem anderen Fporum gestartet, wo ich diverse Klangbeispiele gepostet hab, wo eben Software als auch Hardware zum Einsatz kam.

NIEMAND konnte den Unterschied fest machen, also warum zum Kuckuck ist man nach wie vor der Meinung das Software "schlechter" als Hardware klingen soll.
Am Ende kann ich dieses Thema nun wie folgt "beenden": Hardware von früher wurde mit Bauteilen gefertigt die eine sehr hohe Toleranz hatten. Sowas gibt es bei Plugins in der Regel aber nicht. Diese "Toleranzen" wurden anschließend künstlich hinzugefügt, um das Klangverhalten eben menschlicher zu machen. Diese Methoden gibt es heute noch. Aber aus meiner Sicht waren bis auf das Aliasing-Phänomen, Plugins immer schon klanglich den früheren Produkten überlegen. Denn Saw, Pulse, Triangle, Filter. Envenlopes usw klingen im Grunde so wie es in Plugins vorgegben ist. Der Mensch muß sich natürlich so wie bei vielem erst daran anpassen. Und genau darum werden aus meiner Sicht eben Plugins "anders" dargestellt...so als würden die Plugins eben schlechter klingen als Hardware. Meiner Meinung nach ist eben genau das Gegenteil der Fall!
 
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die Du selber richtig gut findest?
Es geht bei Gott nicht darum was ICH als gut empfinde, aber in Produktionskreisen wo ich tätig bin-und auch Sounds liefere-ist das heute gang und gäbe das man über Plugins die besten Resultate erzeugt, die dann auch massentauglich sind.
Werbung, Gamedesign, Musik...all das braucht längtst keine HW mehr und ist auch längst Alltag geworden
 
Mir persönlich sößt das auch etwas sauer auf, weil ich diese Meinungen längst nicht mehr nachvollziehn kann. Das ist wie bei den Ägyptern. Mythos eben. Wer vor uns hat schon in der Zeit damals gelebt um etwas aussagekräftiges schreiben zu können?
Eben...
Der Rest meiner Meinung steht weiter oben...und die Erfahrung hat mir Recht gegeben. Niemand damals hat den Unterterschied zwischen HW und SW erkenn können...und da waren TOP-Produzenten dabei.
Alles nur Floskeln von Möchtergern-Rechthabern-und Lemmingen
 
also ich mach alles itb und kenne das problem. kann es aber nicht erklären. google sagt dazu:

"Analoge Signale sind stufenlos und liefern theoretisch unendlich genaue Informationen (kontinuierliche Werte).
Digitale Signale sind mehr oder weniger ausgewählt und/oder abhängig von der Betrachtungsart „verlustbehaftet“ (diskrete Werte)."


Was ist besser analog oder digital?

"Analog ist überwiegend reine Nostalgie. Digital bietet wesentlichen besseren Bedienungskomfort bei hervorragendem Klang.
Letztlich ist es dann eine Frage der Qualität und des Preises."

 
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Nur mal "so" als Vergleich...


Was glaubst du ist davon klanglich mit HW realisiert worden?
Genauso verhält es sich bei vielen anderen Produzenten. Dieses Thema "SW klingt flach, dünn und nach 2D" interessiert heute längst keine Kuh mehr, weil Hits in Massen mit SW produziert werden.
Keiner von uns braucht ein "Sherlock Holmes" zu sein, um zu wissen das man sich mit SW längst in der Zukunft befindet!
Das Ergebnis bestätigt die Regel.

So, und nun mach ich das Feld wieder frei für all jene, die glauben das sie mit ihrer Meinung im richtigen Umfeld liegen..."mehr oder weniger brauchbare" Gegenargumente gabs ja bislnag nur in theroeitscher Form :hundetier:
 
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Von der heute gängigen Praxis sind scheinbar noch viele "alte Hasen" noch meilenweit entfernt...aber die Zukunft wird sie noch früher oder später einholen :flowerjaeger:
 
es ist keine problem "mal" ein stück software für nen track zu verwenden. aber hundert % digital hört sich (noch) anders an als hundert % analog.

bei den access virus en sagt man auch, dass man die nicht nur alleinig verwenden sollte. das hört man aus.
 
NIEMAND konnte den Unterschied fest machen, also warum zum Kuckuck ist man nach wie vor der Meinung das Software "schlechter" als Hardware klingen soll.
Das Thema „schlechter“ wurde doch schon länger beerdigt.

Bei Klangbearbeitenden PlugIns vs Hardware ist das eher nur noch „Religion“ statt Fakten.

Auch bei Klangerzeugern. Das Komische ist nur, umso besser die PlugIns werden (zB U-He), umso mehr HW Synthesizer schießen auf den Markt.

Das evtl. finale Argument ist wohl nur noch „Die Haptik“
 
Wenn doch räumlich würde ich in Hardware (hier Selbsterfahrung) sagen:

Mix klingt nach 2D wenn mit Behringer MX8000 gemischt (no bashing, Fakt!, war damals als unwissender Fan von dem Pult)
Mix klingt 3D wenn selbiger Kontent mit identischem Outboard auf einem Studiomaster (Bezeichnung vergessen) Mischpult gemischt wird.

So zumindest meine Erfahrungen
 
Mix klingt nach 2D wenn mit Behringer MX8000 gemischt (no bashing, Fakt!, war damals als unwissender Fan von dem Pult)
Mix klingt 3D wenn selbiger Kontent mit identischem Outboard auf einem Studiomaster (Bezeichnung vergessen) Mischpult gemischt wird.
Nein nein nein...STOP! Es geht hier nicht darum was "dannach" passiert, sonder nur um den direkten Vergleich.

Und sowas wie das hier

Das ist ganz einfach.. Unter Fachleuten ist bekannt, dass der Ton D in der zweiten Oktave (D''), der am unangenehmsten klingende Ton überhaupt ist. Darüber waren sich die weltweit größten Musiker und Komponisten, bei einem Bal, im 18. Jahrhundert einig. Angeblich soll Beethoven durchgedreht sein, weil D'' das letzte war, was er vor dem Gehörverlust noch hören konnte.
Die Schreibweise 2D hat sich im 21. Jahrhundert so etabliert. Paar Jugendliche dachten, dass es "cool" wäre, es wie zweidimensional zu schreiben, weil es gegenüber 3D an tiefe fehlen würde, genauso wie D'' ein völlig flacher und statischer Ton ist, egal auf welchem Instrument er gespielt wird.

Dazu gibt es unzählige Bücher, aber auch Blogs, Podcasts, Studien und alles. Einfach mal googeln.
gehört für mich sowaio in eine ganz ander Ecke. Nämlich in die Lächerliche. Sicher, es erscheint auf den ersten Blick lustig, hat aber auch rein gar nichts mit dem Thema zu tun. Ich weiß sowieso nicht warum er hier so herum trollt

Also bitte beim Thema bleiben. Es geht mit ja auch nicht darum besserwisserisch daher zu kommen, sondern sachlich das Gegenteil zu vermitteln.
Ich möchte auch noch was dazu lernen falls das geht.
Direkte Audiobeispiele hab ich nach wie vor noch nicht gehört, also sind wir noch immer im subjektiven/psychologischen Bereich.

Das Plugins anders klingen-ja, aber schlechter a'la "flach-dünn-2D"? Ich mein Nein...im Gegenteil
 
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zuerstmal:
Der Threadtitel selber ist: 3D, und nicht soft vs. hardware ! die diskussion wird aber hier -auch grad vom OP- so geführt !
was tatsächlich am thema vorbei ist. Das sind zwei komplett eigene Themen !


Räumlichkeit ist eine Dimension, ist aber hiermit nicht gemeint.
...da möchte ich widersprechen.
Ich denke der 3D Begriff kommt *genau* daher, weil "so sounds" ne gewisse kaum fassbare aber dennoch vorhandene "räumliche komponente" haben.



Was 3D angeht:
dieser Begriff wurde in der Vergangenheit sehr oft mit Röhren in Verbindung gebracht, und Outboard.
Ich selbst hab diese 3D Erfahrung letztes Jahr machen dürfen, vs. verschiedenen Bass Tube Pres die ich hier hatte.
Während ich so ein Erlebnis mit dem sPL Qure nie hatte z.bsp. .

3D gibts definitif......ist aber was subtiles.
In der richtigen Bassisten szene, Profis, US, ist der Begriff 3D vs. Bass Tube pres auch ein absolut gängiger Begriff z.bsp. .


Was Synths und Software angeht: ist einfach ein ganz anderes, ganz eigenes Thema !
Was das 3D Thema vs. outboard "in software" angeht, das sehe ich im 3D thema mit drin.
Beim 3D Thema würde "ich" nicht strikte zwischen soft und hardware trennen wollen.
Aber es geht eher um amps, preamps und outboard, und eher nicht um klangerzeuger.
zumindest traditionellerweise.

wird zu lang wenn ich gewisse Erfahrungen die ich gemacht hatte ausführen würde.
Den Begriff 3D kann man jedenfalls auseinandernehmen und analysieren.

Ein SPL (tube) Vitalizer geht z.bsp. ganz klar in die Richtung, wo man dann mit seinen Gedanken landet.
Im grunde genommen wurde doch bei dem Gerät "genau das" als Konzept in ein Gerät gegossen........(?)

edit: geht dann um "Frequenzselektion" und "Laufzeit verschiebung"
ich gehe davon aus das z.bsp. bei den ganz guten tube Pres die subtilen 3D artigen effekte auch so enstehen.
die röhren schmieren z.bsp. die transienten, ....und werden nicht alle frequenzen gleich stark bearbeiten, weil man nicht mit allen frenquenzen gleich stark in die sättigung fährt.

am ende dürfte es aber verschiedenste dinge/Sachverhalte geben, je nach einzel signalen mit denen man dealt, oder obs um ganze mixe geht,
die ein 3D empfinden bestärken, oder eben ein "flach", "platt" Gefühl vermitteln
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist wohl eher Analog vs Digital? Analog ist halt voller „Fehler“, die man Digital extra wieder reinrechnen muss. Das wie Swing bei Beats oder den 20 Samples eines Tons beim E-Piano. Alles damit es natürlich fehlerhaft klingt.
Genau so sehe ich das auch. Dieses 2D bezeichnet einfach einen zu perfekten und statischen Wellenformverlauf, es fehlt die 3.Dimension, die etwas Dirt und Leben reinbringt. Plugins können nach 2D aber auch nach 3D klingen. Bei manchen VSTs wird unter der Haube ganz viel zufallsmodulliert, so das nie ein Ton wirklich 1:1 dem anderen gleicht - manchmal wird das auch einstellbar gemacht über einen Vintage- oder Drift Regler - und bei manchen muss man dafür extra Random-LFOS bemühen, der Klang wird dann als lebendiger bezeichnet. Mit welcher Technologie man dieses 3D erreicht ist völlig unwichtig, also ob Digital oder Analog. Aufgrund der bessere Elektronik, ist es heute sogar schwer dieses 3D in echte Analogsynths zu bekommen, so weit ich weiß.

Dann gibt es aber noch das Problem der Hörwahrnehmung an sich, die ja seeeeeeh subjektiv sein soll. Das meint, spiele ich analog, dann kann allein der Glaube, es klingt viel lebendiger, mich das auch so wahrnehmen lassen. Ich erlebe das selbst, wenn ich am Model-D oder so was mache, klingt das alles viiiiiiiiel besser als über Plugin XY, höre ich mir dann die Aufnahme an, kann ich es null von Plugins wie The Legend oder so unterscheiden und frage mich dann warum ich mir jetzt die Mühe gemacht habe den Synth zu stimmen, anzuschließen usw. Gut der Prozess, an so einem Extra-Gerät was zu machen, ist schon schön und inspiriert vielleicht anders, aber rein von Klang ist unterm Strich der Unterschied nicht wirklich groß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bgründe doch mal deine Ansicht.
Alles nur Floskeln von Möchtergern-Rechthabern-und Lemmingen

Und das wird genauso weiter gehen.

Ich weiß sowieso nicht warum er hier so herum trollt

Weil er nix anderes kann?

Also bitte beim Thema bleiben. Es geht mit ja auch nicht darum besserwisserisch daher zu kommen, sondern sachlich das Gegenteil zu vermitteln.

Wie gesagt, Thema könnte genauso gut auch geschlossen werden 😉

Ich möchte auch noch was dazu lernen falls das geht.

Das geht mit Sicherheit. Nur wirst du hier keinen guten Lehrer finden noch inhaltsreiche und oder verwertbare Informationen dazu erhalten.

Dann gibt es aber noch das Problem der Hörwahrnehmung an sich, die ja seeeeeeh subjektiv sein soll.

So Sätze finden sich echt nur in Foren.
 
Bislang sind nur Meinungen geschrieben worden, was ja auch legitim ist.

im grunde genommen könnte man erwarten, dass du in vorleistung gehst und selbst ein soundbeispiel postest.

denn du benutzt begriffe wie "dünn flach 2D" und behauptest, das das so von anderen behauptet werden würde (wobei du damit vermutlich recht hast)

aber wenn du das für schwachsinn hälst, warum willst du dann beweise dafür haben? es ist doch vorher klar, dass die esoterische fraktion mit ihrem "ich hör´s aber" diese beweise nicht liefern kann und nur neue schwurbeltheorien anhängen würde.

und dort wo es das phänomen gibt und wo man "es" hört, da liegt es ganz einfach daran, dass die leute (mit oder ohne eigene schuld) nicht in der lage sind, dinge digital genauso hinzubekommen wie analog.

das fängt mit deinem SPL vitalizer an. die hardwdare klingt einfach besser. jedenfalls um das damit zu machen, was man mit hardware üblicherweise so macht.

auch 808 -> urei kompressor -> casettendeck ist gar nicht so einfach digital zu emulieren wie die leute denken. zumal man dazu ja das vintage setup erst mal kennen muss. oder am besten dahaben, sonst rennt man in die erinnerungsfalle.


am rande sei bemerkt, dass deine gegenvorschläge (in der fernsehwerbung benutzt man doch auch nur samples? mit plug-in gemachte musik ist aber massentauglich?) sich im endeffekt auf dem gleichen niveau befinden, auch wenig aussagen und ebenfalls nicht beweisbar sind.

nur weil X massentauglich ist muss Y noch lange nicht genau so klingen. vielleicht setzt sich ja das schlechte auf dem markt auch nur durch, weil es alle so machen.

und über wahrnehmung zu diskutieren und dann aber die psychologie draußen halten zu wollen geht auch nicht. wahrnehmung ist psychologie. die ist genauso relevant wie die messtechnik, die dann manchmal beweisen kann, dass da jemand etwas hört, was nicht ist.


für oder gegen die "2D theorie" kann ich gar nichts sagen, weil ich diesen begriff dafür noch nie gehört habe. ich kenne nur gute oder schlechte mixes, und selbst teile davon sind dann auch noch höchst subjektiv.

Wie gesagt, Thema könnte genauso gut auch geschlossen werden

lass es mich mal so formulieren: dieser thread könnte genau so gut von dir sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist keine problem "mal" ein stück software für nen track zu verwenden. aber hundert % digital hört sich (noch) anders an als hundert % analog.

bei den access virus en sagt man auch, dass man die nicht nur alleinig verwenden sollte. das hört man aus.

So verhällt es sich auch mit erfolgreichen Titeln. Einen Song aus echten, hangespielt und mit Mikros abgenommenen Instrumenten, kann man ohne weiteres digital mischen und es wird toll klingen.
 
...da möchte ich widersprechen.
Ich denke der 3D Begriff kommt *genau* daher, weil "so sounds" ne gewisse kaum fassbare aber dennoch vorhandene "räumliche komponente" haben.

Grundsätzlich hast du recht. Mit "hier" meinte ich dieses Thema und wie es gestartet wurde. Wenn es tatsächlich nur um die räumliche Plstzierung im Mix geht, sind die Mittel dazu egal und nur die Skills zählen das gut umzusetzen
 


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