Roland SH-4d

..ich frag mich warum die Leds in der OSC-Sektion verschieden farbig sind..das würde ja nur Sinn machen wenn entsprechende Parameter im Display mit den Farben gehighlighted werden..naja egal.

Eigentlihc gefällt mir die Kiste ganz gut, aber als ich Loopops Video angeschaut habe hatte ich Angst um den "Sound"-Knob..

Mir gefallen die Visual Arps, auch wenn sie hart vom Op-1 gebitet sind..
 
Ich glaub die Kiste kann viel, vielleicht ein bisschen zu viel, das geht ggf. auf die Bedienbarkeit, aber an der Front ist schon ne ganze Menge Holz zum direkten steuern. Die Chord Engines gehen so, mal schauen wenn die Ersten ihre Geräte im Studio haben.
 
Wo ist das grüne Augenkrebs–Licht geblieben? 😅

Die Tastaur erinnert ein wenig an Akkordeon–Tasten.
Mit nem zusätzlichen Gurt und D–Motion kommt man vielleicht sogar in Akkordeon–Gefilde… 😋

Scherze beiseite, 600 Euro für so ne Kiste ist schon auch eher ne Überraschung?
Hätte jetzt mit mehr gerechnet.

Trotz allem spricht sie mich irgendwie nicht so an.
Das Design schafft es für mich irgendwie nicht den alten (analogen) Roland–SH–Spirit ins Jetzt zu holen (hab nen SH–1 und SH–2000).
Wirkt optisch eher wie ne digitale Plastik–Kiste aus den 2000ern oder so.
Wenn man die Augen schließt und nur auf die Sounds hört, gehts ja, aber wo bleibt die (Vintage–) Hardware–Erotik*?
Das Roland Design ist leider irgendwie sehr generisch / austauschbar geworden.
Hat was von nem Midi–Controller, finde ich.

*ist glaube ich ne Worterfindung von Mic
 
Ist doch völlig egal in welche antike Geräteklasse das Teil einzuordnen ist.
4-fach Multitimbraler Digitalsynthesizer mit Drumsounds und Sequencer. Punkt aus ende.

Ich finde die Kiste vom optischen Punkt her richtig hässlich. Sie weicht auch optisch ganz schön ab, von dem was die letzten Jahre so aus dem Hause kam. Diese kleinen runden Knöpfe alleine schon find ich unsexy. Wieder das Display oben links angebracht, was schon beim Jupiter-X nicht ideal war (rechts ist besser, mittig am besten.) Aber was will mir diese Kiste nun besonderes bieten, was mir mein Jupiter-X nicht schon bietet?
 
@oli mich haben die Tasten spontan an die Novation Supernova erinnert :)

Ja, mir wuerde das Design auch mehr zusagen, wenn es z.B. eher so den Style der Elektron Monomachine haette oder sowas. Oder das graue Farbschema der SH-101. Generell finde ich das schwarz-in-schwarz nicht so optimal, ein bisschen mehr Kontrast wuerde so einem Teil gut tun, das erhoeht die Bedienbarkeit. Aber Roland hat schon haesslichere Geraete rausgebracht, daher finde ich das so sogar relativ gut. Dass in letzter Zeit viele Geraete eher nach MIDI-Controllern oder DJ-Equipment aussehen, stoert mich auch.
 
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M.i.a.u.: oli
Ist doch völlig egal in welche antike Geräteklasse das Teil einzuordnen ist.
4-fach Multitimbraler Digitalsynthesizer mit Drumsounds und Sequencer. Punkt aus ende.

Ich finde die Kiste vom optischen Punkt her richtig hässlich. Sie weicht auch optisch ganz schön ab, von dem was die letzten Jahre so aus dem Hause kam. Diese kleinen runden Knöpfe alleine schon find ich unsexy. Wieder das Display oben links angebracht, was schon beim Jupiter-X nicht ideal war (rechts ist besser, mittig am besten.) Aber was will mir diese Kiste nun besonderes bieten, was mir mein Jupiter-X nicht schon bietet?

Ein paar neue Synthengines, weniger Bedienelemente, klein und kompakter und natürlich das ganze für ein viertel des Preises.
Ob du aber einen Mehrwert zum Jupiter-X hast bezweifle ich auch, der dürfte das meiste auch können.
 
Design ist doch ganz klar hiervon abgeleitet:
roland-jupiter-xm.jpg
 
Wow, Carl Craig bei einer Demo.

Keyboard: Nur schwarze Tasten, dh er kann nur Pentatonik? Ich spiele auch am liebsten auf diesen, da ich die besser treffen kann. :)

Konzeptionell interessant, ist natürlich alter Inhalt in neuem Formfaktor. Beim Aussehen bin ich mir auch nicht so sicher. Immerhin haben sie die bunten Lampen abgestellt. Aber Features im Vergleich zum Xm... Ist das ein Xm Desktop? Letzteren finde ich deutlich "schöner".
 
@633k Es sind vielleicht die selben Potikappen und die selben runden Buttons, aber so von der Gesamt-Designsprache war wohl eher die Ur-SH-Serie das Vorbild.
Das "Steuerkreuz" erinnert mich zudem ein bisschen an den Joystick des D-50
 
Ja das finde ich auch nicht cool, allerdings hat er 4 Fader, d.h. wenn man das Teil live einsetzen wollen wuerde, dann braeuchte man diese 4 Ausgaenge eh nicht zwingend und kann sich vielleicht sogar das Mischpult komplett sparen, wenn man dazu nur noch eine weitere Drum Machine nutzen will oder sowas wie eine MPC z.B.

Tja, wäre da nicht das Problem, dass man an EQs pro Part nur kommt,wenn man den Insert opfert…ach Roland. Aber irgendwas ist ja immer. Ist für meinen Geldbeutel auch besser grad.

Davon abgesehen finde ich‘s aber garnicht schlecht.
 
Die alten SH-1/2 Anleihen hätten sie im Design durchaus mehr herausarbeiten können. So ist es nur der Font. Ich verstehe nicht wieso Roland hier nicht die tolle Legacy ausschöpft. Da geht doch noch was.
 
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M.i.a.u.: oli
Ich habs: Das "d" steht vermutlich für "D-Motion Controller". Man kann das Ding also in der Gegend herumschütteln und dank eingebautem Gyroskop passiert dann was. Na ob das so sinnvoll ist.... Da macht ja D-Beam noch mehr Sinn. Für mich wieder so ein Spielzeugkram. Gehäuse ist Vollplastik? Ein Sequenzerausgang CV/Gate wäre zeitgemäß. Aber Roland glaubt ja nur an Digital.
 
der d-motion controller erschließt sich mir auch nicht..beim op-1 machts ja irgendwie noch sinn weil das ding so klein ist, aber hier bei einem desktopgerät? vielleicht bringt roland ja auch noch einen tisch dazu raus, der immer so´n bisschen hin und herschwankt.. ;-)

Vielleicht aber auch eher für Leute gemacht die in der Hängematte jammen.
Man muss beim ausladenden showperformen natürlich auch ein bisschen auf die kabel achten..oh, zu spät!

achso, der name bedeutet natürlich "4" Synthspuren und "d"rums
 
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Man darf aber lobend erwähnen, dass es keine dunkelgrau auf schwarz Beschriftung mehr auf dem Gehäuse gibt wie bei TR/MC oder auch Korg aktuell wieder. Bei sowas komme ich aus dem staunen nicht raus (diplomatisch formuliert) und frage mich, ob manche Geräte überhaupt ausserhalb von Laboren mal getestet werden…
 
der d-motion controller erschließt sich mir auch nicht..beim op-1 machts ja irgendwie noch sinn weil das ding so klein ist, aber hier bei einem desktopgerät? vielleicht bringt roland ja auch noch einen tisch dazu raus, der immer so´n bisschen hin und herschwankt.. ;-)

Vielleicht aber auch eher für Leute gemacht die in der Hängematte jammen.
Man muss beim ausladenden showperformen natürlich auch ein bisschen auf die kabel achten..oh, zu spät!

Das ergibt dann einen hervorragenden zusätzlichen LFO. Eher dann aber nur Sinus...
 
Schon wieder kein Song Mode! Was soll das? Und das rechtfertigt man mit Songwriting?

Soll ich als Nutzer mehrerer Roland-Maschinen etwa alle Pattern gleichzeitig wechseln, wie viele Arme soll ich denn haben für einen nicht versauten Übergang?

Disclaimer: Klar, Song Mode macht für nen Synthie wenig Sinn, aber ich verstehe partout nicht, was Roland für eine Zielgruppe im Kopf hat, dass es seit Jahren bei keinem Roland, der für mich nicht von vornherein uninteressant war, die Möglichkeit gibt, im TR-Style Songs zu erstellen.
 
Song Mode finde ich 90er .. Pattern Chain ist am Puls der Zeit , Ich will ja improvisieren und ein Teil der Entstehung sein. Von daher, endlich mal ein spannendes Teil ? Mal abwarten ob es Roland nicht wieder irgendwo total verkackt.
 
Design ist doch ganz klar hiervon abgeleitet:
roland-jupiter-xm.jpg
Ist schon richtig, aber das ist mit anderen Models und arbeitet daher anders - sind auch nicht austauschbar.

Schön sind noch die Arp'er Tenori-On artigen "Bälle triggern Noten".
Rolands Idee alles austauschbar zu machen wird also nur bei einigen Models laufen - auch SH und Juno sind nicht volle Emulationen -
aber mit gutem Sound - aber anderem Filter.

Denke sie haben den SH4d gemacht, um einfacher zu bedienen und mehr Hands On zu machen,
eigentlich durch "weglassen" und hinzubringen von ein paar coolen Grundideen wie Draw-Wave und Wavetables, damit man genug Breite hat bei der Vielfalt.
Der Jupiter Xm ist ja eher eine Workstation in dem was er kann - aber der Sequencer ist nicht mal "weniger" aber lange nicht so "Hands on"..

Man wird vielleicht also diese beiden Modelle annähern und hat das mit dem Jupiter X Model auch versucht - der ist eine Art Luxusversion des 4D Modells.
Also dasselbe sind die beiden nicht.

Konzeptioneller Streit: Ist eine 303 eine Groovebox? Nein, eher ein Synth mit Sequencer.
Eine GB ist ein Ding womit man komplette Tracks machen kann - und das kann man schon. Zumindest wenn man die Patterns umschaltet. Kurz davor - ich würde aber sagen, dass das eine Zwischenkategorie ist - und ihn als Synth einsortieren der aber starke Groovebox-Anleihen hat - wie JD-Xi auch schon - der auch mehrere Parts hatte und damit eben ein kompletter Song-Generator - man KANN mit dem also Demos machen oder einen Track - und das ist schon recht viel. Heute jedenfalls, wo man sich dran gewöhnt hat, dass man nicht mehr als 2 verschiedene Sounds aus einem normalen Synth raus holten kann - aber gerade Roland macht das anders - wie Clavia plus Beats quasi. Ein eigenes "Traditionelles Ding" fast schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war doch bislang eine der Schwachstellen des ZenCores, oder?
..& die direkte Kombi aus Sync & Cross wie beim kleenen JP08 ja möglich z.B

(das fehlte im/via alt-Zen bisher)

& wobei mir jetzt in dem Video vom Nick das jetzt nur Layerlike / parallel gezeigt wurde aber nicht in Kombi, das blieb noch! bissl offen
 


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