"Kraftwerk" Gesamtwerk

Diese Suche des Autors nach Beiträgen von mir aus dem Februar 2006, in denen ich nicht namentlich aufgeführt werde, grenzt schon an krankhaftes Nachstellen meiner Person. Bisschen irre - oder?
Ich bin mir relativ sicher, dass
1.) Carsten Brocker hier langjähriger Mit-Leser ist (ich denke ich kenne zumindest seinen früheres Alias, der entsprechende User war allerdings das letzte mal 2021 hier aktiv) und
2.) dass er Beiträge von Dir kennt, oder zumindest als erfahrener Forennutzer über die Nennung in der Zitierfunktion auf dich schließen kann.
3.) Und natürlich recherchiert er in den gängigen Kreisen (=Foren) und kommt zwangsläufig auf die Threads hier bei Sequencer.de. Eine Google Suche "Kraftwerk Minimoog" bzw "Kraftwerk Odyssey" oder "Kraftwerk EMS AKS" liefert jeweils unter den ersten zehn Treffern dieses Forum hier - gesucht in neuem Browser ohne Cookies, versteckt im Firmen-VPN. Dass er nicht bei bassic.de sucht, dürfte leidlich einleuchtend sein. Er hat aber auch das gute alte rec.music.makers im usenet zitiert und wenn ich es richtig im Kopf habe exmusikpress.de.
 
Ja ,ich meine das ernst. Und man sieht ja daß das Konzept auf Ultra Modern liegt. Wenn man zurückblickt wirkt das Werk Urig/röhrig, was damals der neuste Stand der Technik war. Heute dagegen strahlend ,Feingestochen,digital.
Ich denke Hütter hat seinen Zukunftstraum verwirklicht. Ob er nochmal einen Schritt weitergehen wird als die Vergangenen Werke im Hochglanz erneut aufleben zu lassen...wer weiß? Momentan hat er aber wohl mit
seinen Konzerten genug zu tun. Ich muß sagen als ich den Konzertmitschnitt von weiter oben gesehen habe ,und den Sound gehört hatte, wurde mir klar daß ich vorgeurteilt hatte. Natürlich ist KW nicht
mehr das was es in den 70er und 80er Jahren war. Aber es bringt trotz allem noch faszinierende Optik und Sound. Ich erinnere mich gerade wie ich KW Live (ca.2005) in der Jahrhunderthalle gesehen habe. Florian stand
ganz rechts und ich dachte er schaut zu mir rüber mit steinerner Mine als wäre er ein Robotermensch. Ich war ganz nah dran und mir lief es eiskalt den Rücken runter und der Elektrische Sound ging durch meinen ganzen Körper. Unvergeßlich! Bartos und Flür waren damals leider schon nicht mehr dabei und trotzdem war es Mega! Ach ich hätte die Band so gerne mal in der alten Besetzung Live im Konzert gesehen wenn sie "Die Roboter" spielen
 
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Ich bin mir relativ sicher, dass
1.) Carsten Brocker hier langjähriger Mit-Leser ist (ich denke ich kenne zumindest seinen früheres Alias, der entsprechende User war allerdings das letzte mal 2021 hier aktiv) und
2.) dass er Beiträge von Dir kennt, oder zumindest als erfahrener Forennutzer über die Nennung in der Zitierfunktion auf dich schließen kann.
3.) Und natürlich recherchiert er in den gängigen Kreisen (=Foren) und kommt zwangsläufig auf die Threads hier bei Sequencer.de. Eine Google Suche "Kraftwerk Minimoog" bzw "Kraftwerk Odyssey" oder "Kraftwerk EMS AKS" liefert jeweils unter den ersten zehn Treffern dieses Forum hier - gesucht in neuem Browser ohne Cookies, versteckt im Firmen-VPN. Dass er nicht bei bassic.de sucht, dürfte leidlich einleuchtend sein. Er hat aber auch das gute alte rec.music.makers im usenet zitiert und wenn ich es richtig im Kopf habe exmusikpress.de.
Das ändert aber nichts daran, dass der entsprechende Verweis in der Fußnote spekulativ, anmaßend, verleumdend und im höchsten Maße unwissenschaftlich ist. Wenn @Dirk Matten dann mit der Bezeichnung "Blödmann" auf die entsprechende Person reagiert, finde ich das in der Tat geradezu diplomatisch ausgedrückt - und ich stehe ja hier nicht im Verdacht, Herrn Matten grundsätzlich in allem zuzustimmen.
 
dann eben
"Ich glaube, dass es ein schönes und informatives Buch geworden ist"
Trotzdem erschließt sich mir nicht, wie du daraus
Der hält sein Machwerk offenbar tatsächlich für "bahnbrechende Wissenschaft" und glaubt, damit Großes für die Menschheit geleistet zu haben.
herbeikonstruierst.

Auch dir stünde es gut an, mal genauer zu lesen.

Er findet das Buch schön und informativ. Das andere hast du erfunden. Ok, das ist üblich hier im Forum etwas zu erfinden und es dann zu kritisieren als hätte es ein anderer gesagt. An dem Buch gibt es durchaus Sachen zu kritisieren. Warum muss man dann was erfinden?

Das bezog sich ja auf Dirk Matten
Ich meinte damit, dass er den Link auf ein Forum als "krankhaftes Nachstellen" und "irre" darstellt. Ohne auch nur eine Gedanken daran zu verschwenden, dass man ihn schlichtweg total einfach erḱennen kann und sogar sein Vorname genannt wird.
 
Er findet das Buch schön und informativ. Das andere hast du erfunden.
Ich habe erfunden, dass er sagt, dieses Buch sei nun "(endlich)" die "musikwissenschaftliche" Würdigung des Werkes von Kraftwerk? Lesen!

Was dieser Mensch macht, ist eine Beleidigung für die Musikwissenschaft. Und offensichtlich zu glauben, er sei der Erste, der das Werk Kraftwerks entsprechend "wissenschaftlich" würdigt, ist eine Anmaßung.

Ist der Typ irgendwie mit Dir befreundet oder bist du das selbst oder warum lehnst Du Dich hier so aus dem Fenster?
 
Du könntest einfach akzeptieren, dass Dirk ein wichtiger Interview-Partner ist,
dann solltest du ihn vielleicht interviewen, oder er schreibt selber eine Biographie. Carsten wird mit Sicherheit kein Interesse daran haben ihn zu interviewen, nachdem er als Blödmann und Idiot bezeichnet worden ist.

die "musikwissenschaftliche" Würdigung
ist also gleichzusetzen mit bahnbrechender Wissenschaft Großes für die Menschheit geleistet zu haben.

Du hast ja echt eine blühende Fantasie
 
Leute, kommt mal wieder runter... gibt echt Wichtigeres in der Welt, als sich über eine offensichtlich nicht sauber recherchierte Abhandlung zum Gesamtwerk der Musikantentruppe Kraftwerk so dermaßen an den Kragen zu gehen, oder?
 
Hab eben was total bescheuertes aber putziges entdeckt : (Also ich bin für Wind,Wasser und Sonnenernergie nur so nebenbei)...aber ich finds so putzig

Das ist witzig gemacht, aber inhaltlich wirklich dumm und extrem unfair gegenüber einem Wirtschaftsminister, der mit dafür verantwortlich ist, dass wir nach Beginn des Ukraine-Krieges ohne den befürchteten Energie-Ausfall durch den Winter gekommen sind. Wenn einer der wenigen Politiker, die sich um Ehrlichkeit bemühen, deswegen für inkompetent gehalten wird, weil er nicht dauernd lügt, dann ist das schon traurig. (Und ich bin kein Wähler oder Anhänger der Grünen.)
 
Das Robert H. Video ist witzig gemacht — muss man lassen.

Aber was hier im Thread mittlerweile nur noch an Korinthen gekackt wird ist ja kaum auszuhalten. Das ist echt die Modelleisenbahnbeamtenverordnungsfraktion hier…

:roll:

Der Carsten Brocker (den ich nicht kenne) hat ein Buch geschrieben und sich dabei an öffentlichen Quellen bedient, einige Studio-Basics unpräzise bis falsch wiedergegeben und ein paar Details zu Leben und Werk von Kraftwerk durcheinander gebracht? Der pööhsee Pube. Möge man ihn teeren und federn. An den Pranger stellen sollte man ihn auch noch und öffentlich Buße tun muss er natürlich auch.
 
Der Carsten Brocker (den ich nicht kenne) hat ein Buch geschrieben und sich dabei an öffentlichen Quellen bedient, einige Studio-Basics unpräzise bis falsch wiedergegeben und ein paar Details zu Leben und Werk von Kraftwerk durcheinander gebracht? Der pööhsee Pube. Möge man ihn teeren und federn. An den Pranger stellen sollte man ihn auch noch und öffentlich Buße tun muss er natürlich auch.
Meines Wissens hat er für dieses "Buch" einen Doktortitel erhalten.

Öffentlich teeren und federn sollte man niemanden. Aber vielleicht den Doktorvater mal fragen, ob er das Buch vor Verleihung des Titels auch gelesen hat? ;-) ...

Aber hier gehe ich zu weit. Ich selbst hab´s ja auch nicht gelesen. Also besser jetzt nichts mehr dazu sagen.
 
Aber vielleicht den Doktorvater mal fragen, ob er das Buch vor Verleihung des Titels auch gelesen hat? ;-) ...

Aber hier gehe ich zu weit. Ich selbst hab´s ja auch nicht gelesen. Also besser jetzt nichts mehr dazu sagen.
Ich weiß es nicht… würde mich mal interessieren wie es bei anderen Extrem-Nischenthemen aussieht. Kann ja nicht jeder (inklusive dem Doktorvater) alles im Detail wissen.

Damit will ich das ich unbedingt gut heißen, aber fällt wohl in die Kategorie „passiert.“ Und wenn man eine Arbeit in der Musik(wissenschaft) und nicht in der Musikelektronik einreicht, ist das vielleicht nicht ganz unwahrscheinlich. Und die Welt geht ja auch nicht unter. :)
 
Damit will ich das ich unbedingt gut heißen, aber fällt wohl in die Kategorie „passiert.“ Und wenn man eine Arbeit in der Musik(wissenschaft) und nicht in der Musikelektronik einreicht, ist das vielleicht nicht ganz unwahrscheinlich. Und die Welt geht ja auch nicht unter. :)
Einen Fachbereich für "Musikelektronik" an den Universitäten gibt es meines Wissens noch nicht. Der Fachbereich für "Musikwissenschaft" in Köln ist mir insofern vertraut, als dass zu meiner Zeit in den 90er-Jahren die (relativ wenigen) Studenten dort an der Philosophischen Fakultät den (relativ geringen) Praxisanteil ihres Studiums nebst der (relativ hohen Anteile an) Musikgeschichte, Harmonielehre usw. gemeinsam mit uns Musikpädagogen unterschiedlicher Fachrichtungen an "unserer" Erziehungswissenschaftlichen Fakultät absolvierten.

Ich weiß nicht, wie es heute ist und wie es zur Zeit von Florian Schneider war, habe aber sicher mehr Einblick in das "Innere" der Musikwissenschaften an der Universität zu Köln als die meisten anderen hier im Forum.

Die Welt geht nicht unter, wenn jemand mit einer schlechten Doktorarbeit durchkommt, sicher nicht. Aber solche Leute habilitieren dann irgendwann und dann sind irgendwann ahnungslose Studenten ihrem Halbwissen ausgeliefert ...

Na ja. Das Bildungssystem krankt auf vielen Ebenen. Ein anderes Thema für viele andere Threads.
 
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Die Welt geht nicht unter, wenn jemand mit einer schlechten Doktorarbeit durchkommt, sicher nicht. Aber solche Leute habilitieren dann irgendwann und dann sind irgendwann ahnungslose Studenten ihrem Halbwissen ausgeliefert ...
Der Autor hat bereits eine "Dozentur an der Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences" (Quelle).
 
Das wird immer noch so sein. In Fächern, die einen hohen Betreuungsaufwand erfordern (kostenloser Instrumentalunterricht für Studenten) siebt man vorher. In Fächern, wo man die Leute einfach in den Hörsaal quetscht, Mathe, Physik, oder whatever, siebt man während des Studiums. Wenn man sich vor dieser Eingangshürde drücken möchte und trotzdem guten Flötenunterricht haben will, dann studiert man eben Musikwissenschaften und bezahlt den Professor für Privatunterricht. Vorausgesetzt, man kann es sich leisten.
 
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Aber vielleicht den Doktorvater mal fragen, ob er das Buch vor Verleihung des Titels auch gelesen hat? ;-) ...
Ich habe ja glücklicherweise nicht promovieren müssen, daher kenne ich mich nicht wirklich mit dem Procedere aus.
Aber die hier angemerkten Fehler sind m.E. extremes Nischenwissen bis nichtöffentliches Insiderwissen. So etwas zu entlarven kann ja nun wirklich nicht Teil der Prüfung einer Doktorarbeit sein.
 
Aber solche Leute habilitieren dann irgendwann und dann sind irgendwann ahnungslose Studenten ihrem Halbwissen ausgeliefert ...
Er wird vermutlich weder eine Vorlesung über das Sounddesign bei Lucky Man noch über die Glaubwürdigkeit von D.Matten in Bezug auf Aussagen zum Umfeld der Musikgruppe Kraftwerk halten.
Ich denke, man sollte den Kollegen nicht unter den Generalverdacht der Unfähigkeit stellen.
Der Autor hat bereits eine "Dozentur an der Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences" (Quelle).
Das heißt voraussichtlich soviel, dass falls er dort studiert hat- ggf. noch im Rahmen seiner Promotion oder als Post-Doc - als kleiner Fisch unter vielen kleinen Fischen unter prekären Arbeitsbedingungen Studenten oder ein Tutorium betreut und vielleicht mal den Prof. bei einer Vorlesung vertritt.
Unter den Lehrenden der FH wird er jedenfalls nicht aufgeführt (Anders als bspw. Professor Heiner Lauterbach).

EDIT: ok, noch mal nachgelesen: er hat dort nicht studiert. Dann dient die Promotion vermutlich in erster Linie dazu, langfristig als Dozent an der Macromedia Fuß zu fassen. In der akademischen Welt ist so ein kleines Kürzel vor dem Namen vermutlich immer noch die Voraussetzung, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Wobei Macromedia auf den ersten Blick nicht wirklich etwas damit zu tun hat, was ich unter "akademischer Welt" oder "Elfenbeinturm der Wissenschaft" verstehe, aber das nur am Rande...

Finde es jedenfalls unprätentiös und symphatisch, dass er auf seiner Homepage mit einem ollen Roland Gaia posiert :xenwink:
 
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Lol
Mir war so klar, dass dieser Thread eine Egofahrt der zwei unangenehmsten Individuen dieses Forums wird.
Schon die Eigenart, eine persönliche Meinung bzw. Ansicht des anderen, mit der grösstmöglichen Arroganz und Herabsetzung der Person zu begegnen, spricht wieder einmal Bände.

Opa erzählt von vorm Mauerfall, und es ist seitens Hr. Matten immer uneingeschränkt als der Weisheit letzter Schuss gelabelt

Ist es BWLern nicht wesenseigen, sich für die koolsten Karpfen im Kraftwerksteich zu halten? Hab hier einen in der Verwandschaft, der gackert schon eitel, wenn er sich Senf auf die Bratwurst drückt...
 
Ich kenne keinen BWLer, kann das so aus meiner Erfahrung daher nicht bestätigen. Ich war ab September 1971 in der FH Köln, Fachbereich BWL eingeschrieben, bin nach einigen Wochen nicht mehr hingegangen, da mir das Studium nicht lag, ich hatte mehr Interesse für Musik und Technik. Die Besuche des Elektronisches Studios, des Tontrickstudios und des Hörspielstudios des WDR, Besuche des Elektronischen Studios der Kölner Musikhochschule, der Besuch des Instituuts voor Sonologie in Utrecht, die Kontakte zum Umfeld von Karlheinz Stockhausen, der persönliche Kontakt zu ihm und die regelmäßigen Besuche der Öldorfer Sommernachtskonzerte und die regelmäßigen Besuche von Connys Studio und die langen Gespräche mit ihm - das war besser als BWL. Dass das Lehrpersonal und die Studenten sich so wie oben chrakterisiert verhalten haben, konnte ich nicht feststellen. Mir war das zu langweilig und ich bin froh, meinen beruflichen Weg eingeschlagen zu haben. Ab 1974 hatte ich regelmäßigen Kontakt zu Florian Schneider und bis heute zu Ralf Hütter. Für das alles kann ich nichts, es hatte sich einfach so ergeben. Ist doch schön, wenn man einen Beruf ergreift, der einen ausfüllt und mit dem man sich zu 100 % identifiziert. Und nein, ich schreibe kein Buch.
 
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Meines Wissens hat er für dieses "Buch" einen Doktortitel erhalten.

Öffentlich teeren und federn sollte man niemanden. Aber vielleicht den Doktorvater mal fragen, ob er das Buch vor Verleihung des Titels auch gelesen hat? ;-) ...

Aber hier gehe ich zu weit. Ich selbst hab´s ja auch nicht gelesen. Also besser jetzt nichts mehr dazu sagen.
Ist es bei diesem Thema nicht so, daß (mehr, oder weniger) ausschließlich Ralf H. und/oder Dirk M. die einzigen Doktorväter
sein könnten, da nur diese die Doktorarbeit korrekt bewerten könn(t)en?!?
 


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