"Kraftwerk" Gesamtwerk

Nein, das stößt mir auch sehr auf. Fast noch schlimmer ist es, dass er glaubt, er sei nun der Erste, der das Werk von Kraftwerk "(endlich)" "musikwissenschaftlich" würdigt. Welche Vermessenheit. Der hält sein Machwerk offenbar tatsächlich für "bahnbrechende Wissenschaft" und glaubt, damit Großes für die Menschheit geleistet zu haben.


Ja, unfassbar. Ich würde ihm das Buch zurückschicken mit dem Vermerk: "Danke, so nicht."
Das ist mir zuviel Aufwand für den Blödmann.
 
na da lob ich mir doch das buch von flür...liest sich nicht so staubtrocken... groupies nebst sexorgien lockern dann doch erheblich den lesefluss auf
 
maximales Eigenlob. Puh, ist das unsympathisch
Das nennst du schon maximales Eigenlob? Da hab ich schon andere Sachen gehört.

Ich gehe davon aus, dass jeder, der ein Buch schreibt, dieses für gut und schön hält. Oder hat schonmal jemand was anderes in einem Vorwort gelesen? "Ich glaube nicht, dass es mir gelungen ist, aber ich veröffentliches es trotzdem"
tatsächlich für "bahnbrechende Wissenschaft" und glaubt, damit Großes für die Menschheit geleistet zu haben.

das liest du aus "schön und informativ"?

Wir sollten nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen
doch, natürlich. Jedes einzelne Wort muss bis ins letzte zerlegt und auf versteckte Botschaften untersucht werden.
 
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warum der Autor Dirk nicht als Quelle einbeziehen möchte
Er hat die Quelle einbezogen, zitiert, verlinkt und bewertet. Was fehlt noch?

Ich denke, dass er eine (Auto-) Biographie einbezogen hätte, wenn Hütter/Schneider/Matten eine geschrieben hätten. Aber diese wäre dann natürlich genauso voreingenommen gewesen wie eine von Flür und Bartos. Das liegt in der Natur der Sache.

Außerdem hat er die Quelle Matten ja durchaus "angezapft" und ihm für seine Hilfe gedankt. Wahrscheinlich werden sich im Buch auch entsprechende Hinweise finden "persönliche Mail von Dirk Matten", oder so.
 
Du solltest hier auf den mittlerweile gelöschten User "Anonymous" schauen.
Warum er gelöscht wurde? Keine Ahnung. Wird aber seine Gründe haben.
So wie ich mich erinnere, wurde mir dieses Forum damals einfach zu dumm.
Was ich geschrieben hatte, stimmte, da sind wir uns doch sicherlich einig.
Diese Suche des Autors nach Beiträgen von mir aus dem Februar 2006, in denen ich nicht namentlich aufgeführt werde, grenzt schon an krankhaftes Nachstellen meiner Person. Bisschen irre - oder?
 
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Was denn jetzt? Soll er nun jeder möglichen Quelle nachgehen oder nicht?
Egal was er macht, es wird ihm auf jeden Fall als negativ ausgelegt.
Das darf und soll er, das habe ich nicht kritisiert, gebe aber zu bedenken, wie er zu dem Schluss gekommen ist, dass die Beiträge dort von mir stammten, da ich namentlich nicht in Erscheinung getreten bin. Außerdem ist sein Schluss aus meinen Beiträgen falsch, da diese der Wahrheit entsprechen. Flür hatte keine Ahnung von dem, was er geschrieben hatte. Um das zu beurteilen, muss man nicht studiert haben.
 
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Diese Suche des Autors nach Beiträgen von mir aus dem Februar 2006, in denen ich nicht namentlich aufgeführt werde, grenzt schon an krankhaftes Nachstellen meiner Person.
Vielleicht nimmst du dich auch einfach zu wichtig. Er wird nach Kraftwerk und verwendeten Synthesizern gesucht haben. Wer du bist ist doch eindeutig erkennbar. Oder hat damals noch jemand anders Oddyseys an Kraftwerk verkauft?
 
Das nennst du schon maximales Eigenlob? Da hab ich schon andere Sachen gehört.
Ich auch, z.B. auf dem Bolzplatz. Aber in den durchaus vielen Widmungen, die ich bisher gelesen habe, herrscht durchweg ein anderer - wie ich schon schrieb - bescheidener Ton. Würde hier vielen auch gut zu Gesichte stehen, eigentlich jedem.

Ich gehe davon aus, dass jeder, der ein Buch schreibt, dieses für gut und schön hält. Oder hat schonmal jemand was anderes in einem Vorwort gelesen?
Da hast Du vermutlich recht, aber man posaunt es nicht heraus wie ein Boxer vor dem Kampf. Und zeig mir ein Buch, in dem der Autor es im Vorwort (nicht im Buchrückentext) herausposaunt. In der Wissenschaft 100% ausgeschlossen.

Du solltest hier auf den mittlerweile gelöschten User "Anonymous" schauen.
OK, das hatte ich zu oberflächlich gemacht.

Er hat die Quelle einbezogen, zitiert, verlinkt und bewertet. Was fehlt noch?
Sie in einem formellen Interview zu befragen. So hätten Informationen entstehen können, die gleichwertig zu den Autobiographien sind und ihnen hätten gegenübergestellt werden können. Das ist ein Versäumnis, das nicht korrigiert werden kann und bei mir, wenn ich Gutachter gewesen wäre, zu erheblicher Abwertung der Gesamtnote geführt hätte.

Mal ehrlich, wie kann man Kontakt zu einem Zeitzeugen haben, der auch gesprächsbereit ist, und dies nicht nutzen?! Das hätte richtig gut werden können. Mit viel weniger Seiten.

Vielleicht nimmst du dich auch einfach zu wichtig.
Das bezog sich ja auf Dirk Matten und ich glaube Du verkennst hier die Lage: Dirk ist der Einzige der außer Hütter noch über die Hütter/Schneider-Seite Bericht erstatten kann. Fällt diese Quelle aus, gibt es entweder gar keine Info, oder ein Einziger kann fast völlig frei erfinden, was er will. Du könntest einfach akzeptieren, dass Dirk ein wichtiger Interview-Partner ist, und dass wenn das Interview gut gemacht ist, es sicher eine Menge Zusammenhänge erklären könnte, die bisher im Dunkeln sind.

Ich erinnere mich noch, wie wir vor der großen Behringer-Synth-Schwemme Uli hier im Forum hatten. Da gab es auch einige Spezialisten, die dachten sie seien echt wichtig, und die entsprechend großkotzig formulierten. Es dauerte nicht lange und er war weg. Das war auch eine dieser verpassten Chancen, wenn man nur sich selbst und seine Wahrheit sieht.

Ich hätte mir ein Format gewünscht wie: Moogulator wählt aus Fragen aus, die von Forumsmitgliedern kommen, statt dass direkt gefragt wird, so entsteht ein roter Faden. Es werden Mitglieder bevorzugt, die selbst auch persönliche Bezüge zu der Zeit haben und hier ja auch schon Einiges ergänzen konnten. Aber das ist wohl Utopie.
 
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Ich auch, z.B. auf dem Bolzplatz. Aber in den durchaus vielen Widmungen, die ich bisher gelesen habe, herrscht durchweg ein anderer - wie ich schon schrieb - bescheidener Ton. Würde hier vielen auch gut zu Gesichte stehen, eigentlich jedem.


Da hast Du vermutlich recht, aber man posaunt es nicht heraus wie ein Boxer vor dem Kampf. Und zeig mir ein Buch, in dem der Autor es im Vorwort (nicht im Buchrückentext) herausposaunt. In der Wissenschaft 100% ausgeschlossen.


OK, das hatte ich zu oberflächlich gemacht.


Sie in einem formellen Interview zu befragen. So hätten Informationen entstehen können, die gleichwertig zu den Autobiographien sind und ihnen hätten gegenübergestellt werden können. Das ist ein Versäumnis, das nicht korrigiert werden kann und bei mir, wenn ich Gutachter gewesen wäre, zu erheblicher Abwertung der Gesamtnote geführt hätte.

Mal ehrlich, wie kann man Kontakt zu einem Zeitzeugen haben, der auch gesprächsbereit ist, und dies nicht nutzen?! Das hätte richtig gut werden können. Mit viel weniger Seiten.


Das bezog sich ja auf Dirk Matten und ich glaube Du verkennst hier die Lage: Dirk ist der Einzige der außer Hütter noch über die Hütter/Schneider-Seite Bericht erstatten kann. Fällt diese Quelle aus, gibt es entweder gar keine Info, oder ein Einziger kann fast völlig frei erfinden, was er will. Du könntest einfach akzeptieren, dass Dirk ein wichtiger Interview-Partner ist, und dass wenn das Interview gut gemacht ist, es sicher eine Menge Zusammenhänge erklären könnte, die bisher im Dunkeln sind.

Ich erinnere mich noch, wie wir vor der großen Behringer-Synth-Schwemme Uli hier im Forum hatten. Da gab es auch einige Spezialisten, die dachten sie seien echt wichtig, und die entsprechend großkotzig formulierten. Es dauerte nicht lange und er war weg. Das war auch eine dieser verpassten Chancen, wenn man nur sich selbst und seine Wahrheit sieht.

Ich hätte mir ein Format gewünscht wie: Moogulator wählt aus Fragen aus, die von Forumsmitgliedern kommen, statt dass direkt gefragt wird, so entsteht ein roter Faden. Es werden Mitglieder bevorzugt, die selbst auch persönliche Bezüge zu der Zeit haben und hier ja auch schon Einiges ergänzen konnten. Aber das ist wohl Utopie.
So einen Thread kann man doch immer noch machen: „Fragen an Dirk Matten“. Ein User hilft bei der Koordination. Problem gelöst.
 
So einen Thread kann man doch immer noch machen: „Fragen an Dirk Matten“. Ein User hilft bei der Koordination. Problem gelöst.
Ich könnte das nicht: zu wenig Interview-Erfahrung. Das müsste jemand machen, der mehr Ahnung von der Sache hat und auch sofort selbst reagieren kann.

Manchmal läuft das ja so: "Wie was das mit dem und dem?" - "So" - "Aber war da nicht noch ...?" - "Ja stimmt, und da fällt mir erst ein: ..." und dann kommt das Interessante. Erinnerungen wach rufen durch gemeinsames Erinnern.

Eigentlich müsste jemand mit Ahnung und Alter und Tonaufnahmegerät Hütter und Matten an einen Tisch bekommen für einen Abend mit gutem Wein und Erinnerungen, mit der Absicht, alles wahrheitsgemäß zusammenzubekommen.
 
Eigentlich müsste jemand mit Ahnung und Alter und Tonaufnahmegerät Hütter und Matten an einen Tisch bekommen für einen Abend mit gutem Wein und Erinnerungen, mit der Absicht, alles wahrheitsgemäß zusammenzubekommen.
Ich denke Ralf Hütter ist jemand der nicht zurückschaut. Er ist Visionär und ich denke er ist auch immer am meißten an der aktuell neusten Technik interessiert, also auf keinen Fall ein Retro Mensch.
So schätze ich ihn ein ,ohne ihn zu kennen. Damals war das neuste der z.B. Minimoog ...heute wird er sich vieleicht nicht mehr viel aus dem Minimoog machen und nutzt evtl. modernere Geräte. Ist nur meine Einschätzung.
Vieleicht liege ich falsch, ich denke aber daß ich es gut einschätzen kann. Hütter geht mit der Zeit. Ist im Flow. So ist er, so war er. Deshalb wird er sich auch nicht hinsetzen und über die Vergangenheit schwatzen wollen. :cool:
 


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