Korg DW-8000 - Rhythmisches Knacksen im Sound, abhängig vom Patch

... ja genau.
Und bitte den nachfolgenden Text der Hilfedate nach dem Macro beachten.
 
@satchy

so wie ich das verstehe, muss aber im Macro nicht auch noch die Patchnummer von der Bank hinterlegt werden, oder?
sondern ich rufe einen Patch auf (das meint der wohl mit "increment manually") und sende dann den Dump Request und der DW sendet den Patch als Sysex der gerade aufgerufen ist?
 
Ja so interpretiere ich das auch.
Wollt gestern Abend mal einen Versuch damit starten. Nur war mein DW8000 da anderer Meinung.
Muss zuerst das Netzteil in Ordnung bringen.
 
The dump request macro for the DW-8000 is: F0 42 3* 03 10 F7
Update:
Mein DW8000 geht wieder und gleich mal eine SYSEX-Datei; aus Factory EX-A; "AIRPORT.SYX" via "Bome SendSX 1.40" an den DW8000 gesendet. Daten sind angekommen und lassen sich spielen.

Das dump request macro "F0 42 3* 03 10 F7 " funktioniert ebenfalls und der DW8000 sendet die Daten des aktuellen Programmes an den Rechner zurück => "Bome SendSX 1.40". Wichtig ist die korrekte Eingabe des eingestellten MIDI-Kanals.
 
Zuletzt bearbeitet:
RTFM hatte ich. Ich raffs einfach nicht. Es ist einfach nicht so erklärt dass es jeder versteht. Nur Tabellen und Hex.
Deswegen meine Frage.

Hier der Prozess zum Dumpen einer Bank. Korg hat dort in der Tat was verdreht, die Überschriften sind vertauscht.

DW8000_Bank_Dump_Scenario.jpg

Hier der Data Save Request:

DW8000_Data_Save_Request.jpg

Und es entspricht genau diesem hier:
The dump request macro for the DW-8000 is: F0 42 3* 03 10 F7

Bits und Bytes und Hex und all solche Sachen sollte man eh können. Hilft sehr im Leben. Die Midi Specs gibt es Online und frei verfügbar. Von A-Z durchlesen. Auch das hilft.
 
Hier der Prozess zum Dumpen einer Bank. Korg hat dort in der Tat was verdreht, die Überschriften sind vertauscht.

Hier der Data Save Request:

The dump request macro for the DW-8000 is: F0 42 3* 03 10 F7

Bits und Bytes und Hex und all solche Sachen sollte man eh können. Hilft sehr im Leben. Die Midi Specs gibt es Online und frei verfügbar. Von A-Z durchlesen. Auch das hilft.

danke!
aber nicht von einer Bank, sondern von einem einzelnen Patch. der DW kann ja offenbar keine ganzen Bänke dumpen. oder hab ich das von weiter oben falsch verstanden?
 
Also, entweder via Midi oder am Gerät Patch 11 anwählen, dann den Request schicken und die Daten sichern.
Nun via Midi oder am Gerät Patch 12 anwählen, dann den Request schicken und die Daten sichern.
Weiter geht es mit via Midi oder am Gerät Patch 13 anwählen, dann den Request schicken und die Daten sichern.

Das nun bis Patch 88.

Das ist für einen Librarian gedacht, der das in einer Schleife abfragt und ablegt. Von Hand geht es auch, aber etwas mühsam.

Beim Zurückspielen muss man genauso vorgehen, nur dass nach jedem Dump der Sound noch gespeichert werden muss. Siehe weiter oben.
 
Nachtrag 2: ich habe mal Ctrlr benutzt, und das MIDI Log geöffnet. immer wenn ich im Panel des DW-8000 bin und den LOAD Button drücke, kann man im Log sehen wie Ctrlr das gleiche Macro sendet, und zurück kommt dann das Sysex Macro des Patches. Das macht es einfacher, wenn ich grade am Patch arbeite und einfach mal Load drücke, ich habs grad gegengeprüft, es ist identisch. Somit hab ich während des Bastelns mal schnell den Code ohne Ctrlr schließen zu müssen, Bome Send zu öffnen und das Macro zu benutzen und die Antwort zurückzubekommen. Geht so schneller. Also, quasi schon 2 Möglichkeiten.
 
Gewöhne Dir am besten die korrekte Terminologie an:
Man sendet einen Patch Dump Request vom PC zum Synth.
Der Synth antwortet mit einem Patch Dump.

Ein Macro ist etwas anderes.

Edit: Tippfehler korrigiert
 
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Gewöhne Dir am besten die korrekte Terminologie an:
Man sendet einen Patch Dump vom PC zum Synth.
Der Synth antwortet mit einem Patch Dump.

Ein Macro ist etwas anderes.
ich will nicht klugscheißen, aber...

Du meinst eher, man sendet vom PC einen Patch Dump Request, oder? Und der Synth antwortet mit einem Patch Dump.

Als ich vom Macro gesprochen habe, dann meinte ich den Codeschnipsel (Sysex) des Dump Requests den man mit dem Midi-Programm seiner Wahl vom PC aus abfeuert und der den Dump dann auslöst. Den Begriff Macro habe ich übrigens nicht in den Thread hier eingebracht, ihn nur übernommen- aber er passt auch sehr gut.
 
@marcelfrehse Die Knacksgeräusche konnte ich bei meinem DW-8000 nicht feststellen.
 
Hallo Leute - ein neues Problem zeigt sich am DW-8000:

ich schalte ihn ein, dann leuchten die roten Ziffern am Display auf, und 2 sek später gehen sie wieder aus. der Synth ist wie tot. kein Sound, gar nichts. dann bleibt mir nur noch übrig wieder auszuschalten.
Ich hab den jetzt eine Weile nicht mehr angehabt, vielleicht einen Monat, und Zack auf einmal.

was kann das sein, das ist die Spannungsversorgung, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
was kann das sein, das ist die Spannungsversorgung, oder?
... das gleiche Problem hatte ich am 6. Dezember. Hatte die gleiche Vermutung. Nach dem Aufschrauben und Nachmessen der Spannungsversorgung war alles wieder ok.
Hast Du mal den Rolandtypischen 2-Pol Gerätestecker geprüft, ob der auch richtig in der Dose sitzt?
Nach dem Einschalten sollte ein Relais hörbar mit einem leisen "Klick" anziehen, erst danach leuchten die LED-Anzeigen.
 
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... das gleiche Problem hatte ich am 6. Dezember. Hatte die gleiche Vermutung. Nachem dem Aufschrauben und Nachmessen der Spannungsversorgung war alles wieder ok.
Hast Du mal den Rolandtypischen 2-Pol Gerätestecker geprüft, ob der auch richtig in der Dose sitzt?
Nach dem Einschalten sollte ein Relais hörbar mit einem leisen "Klick" anziehen, erst danach leuchten die LED-Anzeigen.
ich fasse es nicht! hab jetzt noch einmal eingeschaltet. auf einmal lief er. ohne Spannungsmessung.

aber was kann das sein ? was ist dafür verantwortlich? wenn es ein bestimmtes Teil ist, würde ich das im Februar im Zuge der Tastenerneuerung und dem Austausch der Batterie gleich mit fixen.
ich bin sprachlos. so n bischen.

das von dir beschriebene Klicken hab ich bissel wahrgenommen.
 
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Super!
So lange er läuft, würde ich da nix ändern wollen. Wenn er dann in ferner Zukunft gar nicht mehr Startet, ist immernoch früh genug. Die Spannungsversorgung ist kein Hexenwerk. Für die Zukunft: Elko's und Spannungsregler sind da vermutlich die Kandidaten. Bei meinem EX8000 war im Dezember ein Spannungsregler defekt, da hab ich auch gleich die Elko's gewechselt.
War keine grosse Sache.
 
ACHTUNG: das ist nur als Info gedacht, was "formieren" überhaupt ist.

Bitte nicht die Kondensatoren aus einem DW-8000 mit dem 360V re-formieren. Immer nur mit der Spannung, für mit der der Kondensator normal betrieben wird. Grundsätzlich ist das eh nur eine Methode, die beim Restaurieren alter Röhrenradios und -verstärker angewendet wird. Bei Audioausrüstung mit Technik aus den 70ern und später werden Kondensatoren bitte durch aktuelle Bauteile getauscht.
 
ACHTUNG: das ist nur als Info gedacht, was "formieren" überhaupt ist.
Korrekt. Es ging mir um die knappe Erklärung des Effekts, dass Einschalten des Gerätes unter speziellen Bedingungen die Kondensatoren wieder in Schwung bringt. Das ist kein nachhaltiger Effekt und die Details der Elektrochemie müsste man sich erst einmal zusammensuchen. Leider gibt es keine schnell auffindbare Information, bei Wikipedia gibt es nur einen knappen Hinweis in der Tabelle im Text unter Anwendungsregeln:

 
Ihr rät also solche Schätzchen wie der DW-8000 öfters im Monat einzuschalten?
 
also was ist da jetzt empfohlen, eurer Meinung nach? erstmal nur die Taster und Batterie was ich eh schon vor hatte und wegen dem Problem nur mal eine Messung durchführen und dann wieder zu die Kiste?
oder doch wie @fanwander gleich aktuelle Bauteile einsetzen? (d.h. also : Elko's und Spannungsregler?)
 
Ihr ratet also, solche Schätzchen wie der DW-8000 öfters im Monat einzuschalten?
Die Elkos altern (d.h. die elektrischen Eigenschaften ändern sich, so sink z.B. die Kapazität) und gegen das altern hilft grundsätzlich nur ein Tausch. Ob der Effekt sich in der Funktion bemerkbar macht, ist pro Synth individuell. Es gilt wie immer: if it ain't broke, don't fix it
Das gesagt, gibt es eben diese Effekte, dass der Synth nicht funktioniert, aber nach mehrmaligem Einschalten dann doch wieder funktioniert. Die Erklärung liegt wahrscheinlich in der Formierung der Elkos zu suchen, kann aber auch etwas anderes sein, vielleicht verrutscht durch thermische Effekte ein Stecker minimal und bekommt wieder Kontakt.

also was ist da jetzt empfohlen, eurer Meinung nach?
Das ist ein wenig Geschmacksache: gleich Bauelemente tauschen sollte das Problem beheben, muss aber nicht - nur Messen und es so lassen, wie es ist, sollte auch funktionieren, wie lange der Synth dann weiterläuft, weiss keiner.

Ich habe mal ein paar getauschte Kondensatoren gemessen, die Fehlerrate lag bei 8%. Details hier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit ein wenig Geduld kann man sich aus den einzelnen Sound Dumps einen Bank Dump basteln. Entweder man skriptet etwas, oder man spielt mit Excel, einem Hex Editor und dem copy file1/b+file2/b file3/b Trick.

Die Struktur der Files ist wie folgt:

Program Change
Data Load (Data Dump)
Write Request

In den LST Files steht die Reihenfolge der Sounds.

Code:
C0 00
F0 42 30 03 40 01 02 1A 02 00 1F 01 00 09 1A 00 04 00 00 10 21 00 00 00 0D 00 0C 10 00 10 14 04 00 17 05 1E 00 08 03 00 0E 00 00 00 02 00 02 07 00 00 00 0C 00 00 00 00 F7
F0 42 30 03 11 00 F7
C0 01
F0 42 30 03 40 00 03 1F 00 00 00 00 00 0E 06 00 00 00 00 10 18 00 02 00 18 00 0E 10 00 10 10 06 00 1C 00 00 00 07 00 00 0E 00 00 00 02 00 03 05 00 0A 00 0A 00 00 00 00 F7
F0 42 30 03 11 01 F7
C0 02
F0 42 30 03 40 00 00 1C 01 00 0A 02 00 00 1C 00 04 00 00 10 18 00 03 00 0F 00 14 10 00 10 16 02 0A 1F 1F 00 1F 0F 02 00 13 08 06 00 02 00 06 03 0C 01 01 0C 00 01 00 00 F7
F0 42 30 03 11 02 F7
C0 03
F0 42 30 03 40 00 00 1A 01 00 0C 02 00 00 1A 00 04 00 00 10 0B 00 03 00 1F 05 17 0E 00 0E 1F 05 00 1E 00 00 00 04 00 00 13 00 00 00 02 00 04 04 00 00 01 0C 00 00 00 00 F7
F0 42 30 03 11 03 F7
C0 04
F0 42 30 03 40 00 06 18 00 00 0A 00 01 06 18 00 03 00 00 02 1C 00 03 00 1F 00 01 10 00 10 00 02 00 00 1F 00 1F 00 00 00 0F 00 00 00 02 00 03 00 00 12 06 0E 00 00 00 00 F7
F0 42 30 03 11 04 F7
C0 05
F0 42 30 03 40 00 09 1F 01 00 00 00 00 09 1F 00 00 00 00 10 20 08 02 00 13 00 08 10 1F 00 14 04 00 16 00 00 00 07 01 00 11 00 00 00 02 00 06 08 0C 00 00 08 00 01 00 00 F7
F0 42 30 03 11 05 F7

ich möchte auf deinen Post nochmal zurückkommen. ich habe inzwischen alle meine Patches die mir gefallen als einzelnen SysEx Patch gedumpt. alle Patches hab ich im Hex Code vorliegen, in einer Datei schön sorgsam abgespeichert und aufgelistet. und die möchte ich nun gern aneinanderketten in ein einzelnes SysEx File und damit alle Patches in einem Schwung auf den DW zu schießen.
so wie ich das sehe besteht das immer aus drei Teilen:

1) C0 00, C0 01, C0 02 .. das ist die Trennung zwischen den Patches, die Patchnummer?
2) dann kommt der eigentliche Hex Code des Patches
3) dann kommt immer wieder F0 42 30 03 11 00 F7 für den Dumpbefehl

durch C0 01 danach rutscht er zum nächsten Patch, richtig? wenn ich also bis C0 63 fortsetze und immer eines höher gehe auf diese Weise, danach jedesmal den jeweiligen Patch Code einfüge, gefolgt von F0 42 30 03 11 05 F7 - dann habe ich am Ende also ein SysEx File für alle 64 Plätze, richtig?
 


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