Gute Kopfhörer zum Musikmachen gesucht

Ich hatte schon sehr viele durch. Früher war ich eher AKG-Fan, doch letztendlich kam ich zu DT-770 Pro (mit 80 Ohm) und meine Suche war beendet.
Später, ehr zufällig, ist mir aufgefallen, dass dieses Modell in sehr vielen Studios Verwendung findet - ob als Abhöre bei Produzenten oder für Vokalisten. Das sieht man sogar oft im TV (diverse Studioaufnahmen). Was früher die AKG war, ist heute Beyerdynamic.
Und bezahlbar sind diese HPs auch.
 
Später, ehr zufällig, ist mir aufgefallen, dass dieses Modell in sehr vielen Studios Verwendung findet

Weil sie geschlossen sind und dafür ausreichend gut klingen.
Dabei geht es weniger um Abhörqualitäten, sondern vielmehr um zu vermeiden, dass das Playback übers Mikro mit aufgezeichnet wird oder das von außen Geräusche zu hören sind.
 
Weil sie geschlossen sind und dafür ausreichend gut klingen.
Dabei geht es weniger um Abhörqualitäten, sondern vielmehr um zu vermeiden, dass das Playback übers Mikro mit aufgezeichnet wird oder das von außen Geräusche zu hören sind.
Es geht nicht primär darum, dass sie geschlossen sind. Die (früher oft beliebten) AKG K-701/702 sind offen und die K-240 Studio, welche immer noch gerne bei Vokalisten eingesetzt werden, sind halboffen.
Es geht bei den DT-770ern darum, dass sie einen passend guten Klang liefern, so dass man sie für Monitoring gezielt einsetzten kann + sie zudem angenehm sitzen. Die Einzelteile lassen sich sowohl hier, wie auch bei den meisten AKGs austauschen.
Die K-271 sitzen hingegen sehr eng/geschlossen am Kopf und sind auch bez. der akustischen Abschirmung von Außengeräuschen immer noch gern bei Drummern gesehen.

Aber sonst sieht man heute tatsächlich sehr oft die DT-770er in den Studios.

Ich kenne aber auch jemanden, der die Fostex TH-900 nutzt und meint - alles darunter geht gar nicht. Naja.. sowas halte ich für übertrieben.
 
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Mischen != Mastering
Was hat diese Erkenntnis mit Kopfhörern zu tun?

Es ist die direkte Antwort auf die Frage von @ganje im Post darüber. (Deshalb habe ich mir das Zitieren gespart, sorry.)



Hier der nochmal der Verlauf:
Kann man mit Studio Kopfhörern gutes Mastering erstellen?
Trotz der Gefahr, dass ich als Amateur bezeichnet werde, der sich den Profis in die Kommentare mischt:
Gab es da nicht letztens im Forum ein verlinktes Interview, wo der Produzent von Billie Elish meinte, dass er einige Sachen über Kopfhörer mischte? :wft:
Finde den Fehler.
 
"... dass er EINIGE Sachen ..."

Kopfhörer haben ihre Berechtigung für bestimmte Anwendungszwecke.

Aber nicht absolut. Sie sind eine Ergänzung. Mehr nicht.
 
"... dass er EINIGE Sachen ..."

Kopfhörer haben ihre Berechtigung für bestimmte Anwendungszwecke.

Aber nicht absolut. Sie sind eine Ergänzung. Mehr nicht.
Ich habe "einige" geschrieben, weil ich mich an den genauen Wortlaut und Song nicht mehr erinnern kann und ich zu faul bin danach zu suchen.
 
Ich kenne persönlich einen bekannten Produzenten, der mit Kopfhörern, und in Verbindung mit einem Smyth Realiser mastert. Aber ohne die Technologie des Realiser wäre das nicht machbar für ihn.
 
Andrew Scheps macht das ohne. -> siehe youtube :opa:

Erzählt er ... auf Youtube.

Hätte ich "Interessen", könnte ich auch irgendwas auf Youtube erzählen und mit einer gewissen Reichweit resp. Marke würde das auch jeder glauben.

Wir sind doch alle etwas Werbeopfer von Youtube 😉
 
Danke für eure Antworten...aber bitte keinen Stress wegen mir.
Für mich persönlich sind Kopfhörer nur "Mittel zum Zweck", obwohl ich ihnen ein besonderes Klangerlebnis nicht absprechen möchte. Bin aber bei Weitem kein Profi, eher das Gegenteil, beschäftige mich aber schon täglich paar Stündchen mit meiner Force.
In meiner Jugend, bis ich ungefähr 22 J. war, habe ich mit Platten aufgelegt und mit dem ersten Korg Koas Pad rumgespielt. Da hatte ich mit den Kopfhörern meistens auch nur ganz kurz den Beat angepasst und bin direkt leicht rein, alles weitere passierte dann über die Boxen.
Jetzt brauche ich die Kopfhörer um in der Nacht weiter zu basteln.
Liege seit heute flach und kann erstmal nirgends zum probieren hin. Hier habe ich nur JBL Bluetooth Kopfhörer mit denen ich nichts anfangen kann. Bin kurz davor mir jetzt einfach welche zu bestellen.
DT 880 in der Edition Variante (bequemere Passform wie Pro) oder HD560S?
Ehrlich gesagt tendiere ich zum 880, da er halboffen ist.

Edit: Hat sich erledigt, habe bestellt. Es sind die HD560S geworden😂
Danke euch nochmal für die ganze Hilfe👍
 
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DT 770 PRO X. Bequemster Kopfhörer, den ich je hatte. Deutlich lauter / empfindlicher als der "normale". Austauschbares Kabel. Mit Corporate Benefits-Gutschein immer wieder zu nem guten Kurs zu kriegen.
 
Ich habe gar nichts gegen Erfahrungsaustausch, bzw. Berichte, und ja es war doch hier die Frage ausdrücklich gestellt nach einem wirklich brauchbaren Kopfhörer zum Musikmachen im Preisbereich bis 150 Euro.

&

Ich bin da auch der Meinung das der HD 560s oder die HD 400 "Pro" Variante mit das beste ist was man zumindest in dem Preisbereich kaufen kann, weil er wirklich ziemlich linear und durchhörbar ist & es kaum zu fassen ist für das Geld.

Wobei man sich mal anschauen sollte wie gut er auf lange Sicht auch das Mix Ergebniss dann in vielfältige Abhörszenarien übersetzt.


Wenn man einen Sennheiser Refurbished Moment gut abpasst, bekommt man den 560s sogar für 99 Euro mit voller Garantie "direkt" von Sennheiser/Hearing.

&

Ich kann die Kopfhörer "Faszination" ein sehr gutes Stückweit nachvollziehen, und ich teste sehr sehr viele Modelle gerne auch weil ich die Möglichkeit habe, & u.a. auch deshalb weil es mir verdammt viel Spass macht.

Als alleinige /Mixentscheidungsreferenz /wenn man damit an die Öffentlichkeit gehen möchte, würde ich nicht nur auf Kopfhörer vertrauen wollen, aber in der Kombination läuft das auch hier oft bzw. meist ab.
Hast du mal mit den geschlossenen Neumann NDH 20 verglichen?
Falls ja, wie ist deine Meinung dazu? V.a. die Basswiedergabe.
 
Hast du mal mit den geschlossenen Neumann NDH 20 verglichen?
Falls ja, wie ist deine Meinung dazu? V.a. die Basswiedergabe.
nein die beiden nicht, aber ich habe gerade die Möglichkeit den NDH 30 gegen den HD 400 Pro ( HD 560s ) zu testen.

Der NDH 20 ist ja geschlossen, und womöglich wäre es auch nicht ganz so "fair" den 560s gegen den NDH 20 antreten zu lassen.

Ich weiss das die /"Treiberbasis"/ des 560s bzw. 400 Pro /--> NDH 30 die gleiche ist, und das macht sich schon jetzt nach ein paar Minuten Check bemerkbar.

Ich gebe da gerne Rückmeldung zu meinen weiteren Eindrücken demnäxxt.
 
Fürs Arrangieren und Mixen, aber Hauptsache fürs Arrangieren, denn wir ich hier erfahren habe ist ja mit einem Kopfhörer schon das Leveling absolute Glücksache.
Mit Kopfhörern hört man nicht linear, nimmt Impulse verfälscht wahr,...
Das führt alles dazu, dass Transienten nicht optimal herausgearbeitet werden, es Glücksache ist das Leveling zu treffen,
 
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