die Rangfolge bei mir wäre
1 - Person mit Know How
2 - gute Effekte
3 - gute Klangerzeuger
Ich denke da immer an Wally Weis, der aus Backings vom kundenseitig angeschleppten Sound-Canvas mit hochwertigen Effekten und Outboard „Hochglanzproduktionen“ gezaubert hat.
Leider, weil es in der Regel halt missverstanden wird. Horns "Wer Effekte benötigt, verfügt über unzureichende musikalische Fähigkeiten." ist klare Überzeichnung (hoffe ich jedenfalls), aber für viele kommt das halt lediglich als unsägliche Arroganz rüber.Die Überzeichnung ist ein rhetorisches Stilmittel. Das nutzen hier im Forum weit mehr Leute als nur ich.
„Macht es mehr Sinn in hochwertige Effekte zu investieren, als die Kohle in (exemplarisch) einen Moog One zu stecken.“
Wichtig oder nicht wichtig spielt in einem kreativen Schaffungsprozess überhaupt keine Rolle.Ich schlage vor, wir nennen dieses Forum in "Effekte-Forum" um, da ja eine Mehrheit der Mitglieder offenbar glaubt, Effekte seien wichtiger als Synthesizer und Sequenzer. Das "Synthesizer-Magazin" bitte dann konsequent in "Effekte-Magazin" umbenennen. Das müsste ja dann die Auflage steigern.
Okay.
Ein letzter Versuch aber noch: Für mich ist "Verzerrung" deshalb kein "Effekt", weil es nichts ist, das ich zwangsläufig "einschalte" und das ich dann nur über bestimmte Parameter kontrollieren kann, sondern weil es stets etwas ist, das ich von Hand als Spieler unter Kontrolle habe. Es bedarf auch nicht zwingend zusätzlicher Geräte, sondern ggf. nur der Extremeinstellung der ohnehin vorhandenen Signalkette.
Wenn es um den Sound geht, sind Effekte unumgänglich. Die Definition von Gut und Schlecht an dieser Stelle überlasse ich jemand anderen.Wer Effekte benötigt, verfügt über unzureichende musikalische Fähigkeiten.
Nicht komplett egal. Es kommt darauf an wie man die Musik konsumiert. Ich kann mir zwar auch gute Musik in schlechter Qualität anhören, was wohl damit zu tun hatte, dass ich in der Jugend überwiegend schlechte Aufnahmen (x-mal überspielte Kassetten, selbstgemachte Radioaufnahmen, Demos usw.) hatte, aber auch nicht immer. Bei einer Liveperformance kommt es weniger auf die Effekte an, als bei Aufnahmen, die für den Konsum gedacht sind. Hat man schlechte Lautsprecher, spielen die Effekte auch eine geringere Rolle. Möchte man sich aber mit einer guten Anlage im Sound ertränken und alle Emotionen mitnehmen, bekommen die Effekte und natürlich Mix/Mastering eine höhere Gewichtung.Aber ist das nicht komplett egal, wenn die Musik gut ist?
Es kommt doch auf die musikalischen Ideen an, nicht darauf, wie gut oder schlecht der "Sound" ist, oder nicht?
Ich habe sehr viele alte Indie-Aufnahmen, die ich sehr liebe, obwohl - oder gerade weil - sie mit ganz einfachen Mitteln gemacht sind. Heute - wo die Leute sämtliche Tools zur Verfügung haben - klingt das meiste nur noch glattgebügelt und langweilig.
Ja, also den Phaser von meinem Rev2 finde ich richtig mies.Aber ich habe aber ein Eventide (pitchfactor) und dem sein Pitch delay gefällt mir nicht so gut wie das von meinem DPS-V55M.oder was ein schlechter oder "guter Effekt" ist (Dimension D oder Eventide 9000).
das sagt man so in der Deutschen Sprache. "Man" ist "Man" , der Mensch. Das hat nichts mit der Bezeichnung "Mann" zu tun. Crass, daß ich das überhaupt erklären muß, aber es scheint nötig zu seinKeine Ahnung wer "man" ist.
Wie das Bsp. von Trentemoeller, das belegt, dass damit sogar ein eigener Style oder wiedererkennbar Sound machbar ist.
Ich vermute mal, es geht dem Kollegen eher darum, dass "man" impliziert, es könne eine generelle Aussage getroffen werden. Was er (und die meisten Threadteilnehmer) wohl nicht so sieht.das sagt man so in der Deutschen Sprache. "Man" ist "Man" , der Mensch.
Ach so...ja das kann sein. Dann habe ich das wohl falsch verstanden. Werde das bei künftigen Formulierungen evtl. mit einbeziehen wobei ich es eigentlich nicht nachvollziehen kann was 1. In der Überschrift - und 2. nicht an meinem Text "falsch" gewesen sein soll.Ich vermute mal, es geht dem Kollegen eher darum, dass "man" impliziert, es könne eine generelle Aussage getroffen werden. Was er (und die meisten Threadteilnehmer) wohl nicht so sieht.
Aber vielleicht interpretiere ich das auch falsch.![]()
Also man kann ja auch die Hose mit der Beiszange anziehen Das weiß der Kollege Horn tatsächlich. Keine Frage.@Horn Tut mir total leid. Du weißt natürlich wovon du sprichst.
Ich muss mich entschuldigen. Das mit dem "Keine Ahnung, wer 'man' ist" war rein rhetorisch gemeint, weil mir persönlich die Threadfrage viel zu allgemein und unspeziell formuliert ist. Und aus meiner Sicht nur subjektiv beantwortbar ist. Eigentlich habe ich gar keine Antwort auf die Frage nach dem "wer ist 'man' " erwartet.Crass, daß ich das überhaupt erklären muß, aber es scheint nötig zu sein
Oh, interessant. Ich habe es ja sogar deutlicher überzeichnet. Sind FX und Synths gleich "schwer"? Womöglich die FX wichtiger?Ich habe die Fragestellung eher so verstanden: „kann Ich klangliche Unzulänglichkeiten von Synthesizern mit Effekten kompensieren“
bzw. „Macht es mehr Sinn in hochwertige Effekte zu investieren, als die Kohle in (exemplarisch) einen Moog One zu stecken.“
OTcowbell
: „wau wau“
Kann es sein, dass du dich im Grunde, nur an dem Wort "Effekt" aufhängst? Was wäre denn ein Synthesizer, ohne Oszillatoren und nur mit Audio-in? Ein Effekt Gerät. :DHm. Ich weiß nicht, schon das Wort "Effekt" hat für mich eine negative Konnotation. Klingt nach "Effekthascherei" ...
Diese Unterscheidung ist willkürlich. Wenn man das auf einen (monophonen) Synthesizer übertragen würde, internes Filter ist in Ordnung, extern ist es dann ein Effekt?Sachen wie Verzerrer- und Fuzz-Pedale sowie die Spring-Reverbs in den Amps zähle ich übrigens nicht als "Effekte" in diesem Zusammenhang.
Braucht man gute Synth, wenn man gute Effekte hat?
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