Behringer DeepMind 12 | Sequenzer - How to...?

[SirAdrianFish]

Ich versuche seit geraumer Zeit den Sequenzer im DeepMind 12 zum laufen zu bringen. Dies ist mir bislang trotz diverser YT-Videos, sowie dem mehrmaligen Studium des Manuals, allerdings bislang nicht gelungen. Hier kann ich die Töne auf der Tastatur spielen, wie im Normalmodus auch, sequenziert wird hier allerdings gar nichts. Vermutlich habe ich vergessen, irgendwo einen entsprechenden Eintrag zu setzten - ich weiß nur nicht wo.

Der ARP läuft ohne Probleme.

Anbei ein paar Bilder der Menü-Einstellungen des Sequenzers:

Das Programm H-43 hatte ich gewählt, weil dies in einem der YT-Videos als Ausgangsbasis gewählt wurde und funktioniert hatte.


Hier habe ich bereits alle möglichen und unmöglichen Parameter in den unterschiedlichen Kombinationen ausprobiert:


Auch hier habe ich verschiedene Varianten durchprobiert:


Ähnliches gilt für diesen Bereich. Allerdings wäre hier an dieser Stelle dankbar für Tipps, welche Parameter-Einstellungen Sinn machen:

 

[Daywalker]

Hier die Antwort, fast ein Jahr später…
Man kann nicht per Tastatur eine Sequenz einspielen, aber man kann tatsächlich im Stepsequencer Pattern programmieren.
Dazu muss in der Mod Matrix als Source der Ctrl Seq mit Depth 128 auf OSC 1+2 Pitch geroutet werden.
Nun kannst du in Halbtonschritten im Stepsequencer Pattern programmieren.
Mit dem Arp müssen nun zusätzlich die Velocities, Gates und Hold Parameter geschrieben werden.
Mit dieser Technik kann man hervorragende Basslines à la TB303 erstellen

 

[juhunet]

Aha...
und ich hab aus Verzweiflung einen externen Sequenzer genutzt.

 

[SirAdrianFish]

Hier die Antwort, fast ein Jahr später…

Danke! Für so etwas ist es nie zu spät...

Das werde ich mal ausprobieren.

 

[ssssssssssss14316]

Dieser Sequenzer ist auch vielmehr als Modulationssequenzer gedacht, würde ich meinen. Ich käme nie auf die Idee, den für Noten zu benutzen, auch wenn es mühsam ginge.

 

[ssssssssssss14316]

...
Dazu muss in der Mod Matrix als Source der Ctrl Seq mit Depth 128 auf OSC 1+2 Pitch geroutet werden.
...
Mit dieser Technik kann man hervorragende Basslines à la TB303 erstellen

Das ist zwar korrekt, aber trotzdem eher eine Krücke, es für Noten zu benutzen, wie ich finde.

Kligt es wie 303? Das habe ich tatsächlich nie ausprobiert.

 

[Daywalker]

Nun, sagen wir mal so, es geht in die richtige Richtung

 

[Cee]

Das ist zwar korrekt, aber trotzdem eher eine Krücke, es für Noten zu benutzen, wie ich finde.

Wenn Pitch nunmal ein Modulationsziel ist, ist es auch keine "Krücke", das so zu benutzen. Ebenso bei Korgs Modwave, wo der Motion/Mod.sequencer sogar eine eigene Pitch-Lane hat.

Ist doch fein, wenn's flexibel ist...

 

[ssssssssssss14316]

Also Noten über Werte von -127 bis 128 (wenn ich mich recht entsinne) einzustellen ist keine Krücke? Ist klar.

Vielleicht hätten sie das noch hexadezimal darstellen sollen! Oder noch besser oktal oder binär.

 

[Cee]

Also Noten über Werte von -127 bis 128 (wenn ich mich recht entsinne) einzustellen ist keine Krücke? Ist klar.

Ach, Du meinst das Eingeben? Da sind doch alle Sequencer irgendwie Krücke. Weil hier aber die Notensequenz durch die gedrückte Taste getriggert wird und relativ zu dieser ist, ist 'Halbtonwert hoch/runter' sogar absolut sinnvoll und simpel...