[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

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  • Hardware

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Hast du eine Idee wo Mann denn einen Minimoog mal so eben hernimmt zum lockeren aufnehmen? Ebay Preise um die 10.000 Euro, und die Gefahr das er abraucht ist auch da.
Hast du einen Minimoog? nimm uns das doch mal auf, ein Audiobeispiel wäre schön.....
Wie jetzt? Du hast keinen Minimoog?
 
Übers Smartphone 😂
Ist bei bestimmten Sounds und guten Smartphone-Lautsprechern durchaus möglich. Die etwas harscheren Höhen verraten die Plugins, aber um das herauszuhören müsste man bei einem A/B-Vergleich sehr genau hinhören, weil die Unterschiede so klein sind, dass sie spätestens im semiprofessionellen Mix nicht mehr auffallen würden. Meistens jedoch viel früher, sodass sie nicht wirklich relevant sind.
 
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Ich sehe schon, ich werde demnächst im Forum nicht mehr nach den besten Monitorboxen fragen, sondern danach, welches Smartphone für das Abhören, Mixing und Mastering am geeignetsten ist.
 
Ist zwar alt aber hier mal ein computer Software live Akt.
Es müssen nicht immer vintage Hardware Synthesizer für vintage techno sein.
War es damals auch nicht.
Und so ähnliches hatte man ja in den 00er Jahren dann auch von Leuten mit Laptop plus Software gesehen.

 
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Ich habe selten hier so einen Unsinn gehört. Das kann man einfach nicht so stehen lassen. Tiefenstaffelung gibt es bei einem einzelnen Monosignal nicht. Bitte setze hier keine Mythen in die Welt.
Das sind keine Mythen sondern einfache Tests mit guten Abhören die fast jeder selbst machen kann.
Manche die ihre guten Abhöre gut kennen hören es, manche nicht.
Also da ich es immer wieder selbst teste und höre ist es für mich absoluter Fakt.
Nur weil du diese Erfahrung nicht hast, kannst du es nicht einfach Quatsch nennen.
Und klar gibt es bei einem Monosignal Tiefe.
Es gibt nur keine Breite.
Da ich aber das Signal noch mit Effekten versehe wird das Mono Signal auch sehr breit.

Beispiel:
Odyssey Hardware mit Reverb und Delay klingt super lebendig und räumlich.

Plugin von Gforce mit dem selben Reverb und Delay klingt flach und leblos.
 
Und klar gibt es bei einem Monosignal Tiefe.
Es gibt nur keine Breite.
lebendig und räumlich
Das Problem ist, dass das alles mehr oder weniger unscharfe Begriffe sind, und die Leute darunter unterschiedliches verstehen (flach vs. lebendig sind da noch am unproblematischsten).

wenn mir jemand sagt, ein Monosignal ohne FX hätte "Räumlichkeit" oder "Tiefenstaffelung", dann möchte ich gerne ein Audiobeispiel sehen, am besten im Vergleich zu einem Signal, dem diese Eigenschaften abgehen.
Wenn es tatsächlich um den Obertongehalt bzw. dessen Verlauf über die Zeit oder Transienten geht, halte ich es für hilfreicher, das auch so konkret zu bezeichnen.
 
Vielleicht meint er mit Tiefenstaffelung die Oszillatorbewegung (oder wie auch immer der Fachbegriff heißt)? Das wäre ein hörbarer Effekt, den man damit verwechseln könnte und bei jedem Synth und jeder Einstellung etwas anders erklingt.
 
Das sind keine Mythen sondern einfache Tests mit guten Abhören die fast jeder selbst machen kann.

Dazu braucht man keine besonders gute Abhöre, die Unterschiede lassen sich auch auf Durchschnittssystemen hören.

Mich persönlich stört diese Art von Sound, auch im Mix. Nicht absolut, aber relativ häufig.
 

aliasing trifft das, was der virus gut kann, vermutlich am besten. :)

Vielleicht meint er mit Tiefenstaffelung die Oszillatorbewegung

"tiefenstaffelung" ist von vorneherein schon mal nichts, was ein gerät macht, sondern es ist etwas, was der mensch macht. egal ob korrelation, pegel, anfangszeit oder reflektionen, nichts davon macht ein virus von alleine, außer man hat schon wieder zu viele von den roten pillen genommen.

nachdem das hauptargument "ich hörs aber" unser hauptsächliches gegenargument, dass man für eine "tiefenstaffelung" erst mal 2 oder mehr phantomschallquellen bräuchte damit überhaupt eine relation zwischen ihnen festgestellt werden könnte, inzwischen 8 mal wiederholt wurde, sollten wir uns langsam von unserer position zurückziehen und uns geschlagen geben.

denn 8 mal ist schon sehr viel, und dann ist das so wie er sagt. wer immer wieder das gleiche sagt, der hat recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Plugin von Gforce mit dem selben Reverb und Delay klingt flach und leblos.
Arturia, GForce, bitte nimm doch Pluings die nicht nur so mittelmäßig klingen für Tests. Beim Odyssey fällt mir leider keins eins was sich lohnt zu vergleichen. Gibt eben auch bei den Plugins Sachen die so lala sind und welche wo die Sonne aufgeht.

Gute Plugins sind sehr sehr selten, deswegen ist es wichtig dass immer wieder Leute probieren eine noch bessere Emulation hinzubekommen. Wie viele Minimoog Plugins gibt es, 50? 3 davon kann man vielleicht gebrauchen.

Aber wenn für dich Hardware eben besser klingt dann ist das doch ok, nimm halt die Hardware.
 
Arturia, GForce, bitte nimm doch Pluings die nicht nur so mittelmäßig klingen für Tests. Beim Odyssey fällt mir leider keins eins was sich lohnt zu vergleichen. Gibt eben auch bei den Plugins Sachen die so lala sind und welche wo die Sonne aufgeht.

Gute Plugins sind sehr sehr selten, deswegen ist es wichtig dass immer wieder Leute probieren eine noch bessere Emulation hinzubekommen. Wie viele Minimoog Plugins gibt es, 50? 3 davon kann man vielleicht gebrauchen.

Aber wenn für dich Hardware eben besser klingt dann ist das doch ok, nimm halt die Hardware.
Also wenn du Plugins willst wo die Sonne aufgeht gibt es tatsächlich ein paar...

- Waldorf Microwave 1 Plugin
- Softube Model 84, 80 & 77
- TAL alles
- U-HE Diva, Pro-1/5, Hive
- Synapse The Legend HZ
 
Also das es für seinem persönlichen Geschmack gut und schlecht klingende plugins gibt das ist doch klar.
Trotzdem könnte man in einem fertigen track nicht hören ob es plug oder Hardware war.
Alleine achon weil es ja gut und schlecht (flach) klingende Hardware ja auch so gibt usw.
Wobei ja dünn flach klingende sounds nicht perse schlecht sind und auch fetzen.
Ich schraube manchmal ganz bewusst auch dünn flach klingende sachen.
Alle sparten sounds sind auch brauchbar.
 
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Also das es für seinem persönlichen Geschmack gut und schlecht klingende plugins gibt das ist doch klar.
Trotzdem könnte man in einem fertigen track nicht hören ob es plug oder Hardware war.
Alleine achon weil es ja gut und schlecht (flach) klingende Hardware ja auch so gibt usw.
Hör dir Tracks an von Boris Brejcha und dann von Moritz Hofbauer. Dann sag mir was du gehört hast.
Aber auf 3- Wege Abhöre.
 
Hör dir Tracks an von Boris Brejcha und dann von Moritz Hofbauer. Dann sag mir was du gehört hast.
Aber auf 3- Wege Abhöre.

Das Problem ist hier massive Nutzung der ITB-Möglichkeiten und nicht vereinzelte Plugins.

Reine ITB Produktionen elektronischer Musik haben Probleme, die technisch anders gelöst werden müssen, als eine reine OTB oder Hybridproduktion, um "gut" zu klingen.

Diese Methoden sind 1) in Hardware nicht umsetzbar, da nicht samplegenau synchronisiert und 2) oft nicht in dem Maße notwendig, dass es im Mix "subjektiv negativ" auffallen würde.

Allein das Thema Transienten ist mit Hardware weniger ein Problem, aufgrund unterschiedlicher Latenzen, daraus folgen ganz andere Mixentscheidungen, von einfachen Basisbearbeitungen bis hin zur Bearbeitung von Phasen oder das arbeiten mit vielen Layern.

Ich kenne itb Leute, bei denen vereinzelte Sounds nicht aus 2-3 Layern bestehen, sondern 6-7 verschiedene Synths zum Einsatz kommen, für einen Sound, den man früher aus einem Instrument und druntergelegtem Sub erstellt hätte.

Das geht weit über die hier eher einfachen Unterschiede einer Emulation hinaus und das hört man dann auch massiv
 
wenn mir jemand sagt, ein Monosignal ohne FX hätte "Räumlichkeit" oder "Tiefenstaffelung", dann möchte ich gerne ein Audiobeispiel sehen, am besten im Vergleich zu einem Signal, dem diese Eigenschaften abgehen.
Das gibts.
Aber bei einem einzigen Signal von "Tiefenstaffelung" zu reden ist Unsinn.
 
Das geht weit über die hier eher einfachen Unterschiede einer Emulation hinaus und das hört man dann auch massiv
Das Problem hier (im Forum) ist:
de leute wollen nen SW-Synth mit HW vergleichen. Direkt, Synth vs. Synth.

SW funktioniert aber für mein dafürhalten nicht so.
Will man SW-Synths in richtig gut hinbekommen muss man hinter dem Synth noch Purzelbäume schlagen. Synths mögen das.
Danach kann man drüber reden was nun wie gut sein soll
 
Das Problem hier (im Forum) ist:
de leute wollen nen SW-Synth mit HW vergleichen. Direkt, Synth vs. Synth.

SW funktioniert aber für mein dafürhalten nicht so.
Will man SW-Synths in richtig gut hinbekommen muss man hinter dem Synth noch Purzelbäume schlagen. Synths mögen das.
Danach kann man drüber reden was nun wie gut sein soll

Mir ist nicht der Vergleich zum Original wichtig, sondern ob das Signal für mich verwertbar ist. Um einen guten Softsynth dahin zu bekommen muss ich ihn nachbearbeiten. Bearbeitungen, die ich bei HW nicht machen muss und auch teilw das Signal so verändern, dass es "unnatürlich" wirkt. Obwohl ... Synths und Natürlichkeit ... Finde den Fehler 😂
 
Ich bin nicht fähig in fertiger Musik zu erkennen ob es plug oder Hardware war.;-)
rein vom Klangerzeuger erkennt das wohl auch das geschulte Ohr nicht. Allerdings denke ich daß es schon einen Unterschied macht wenn
verschiedene Vca`s mit verschiedenen Wandlern am Start sind und die Hardware zusätzlich noch durch einen analogmixer mit nochmal anderen Wandern läuft.
Das mag bei nicht angezerrten Sounds egal sein (außer vieleicht gewisses Rauschen) ,aber sobald Sounds übersteuert oder analog "angereichert" werden
könnte es in der Summe schon eine andere Sache sein.
Ich weiß es nicht, aber so ist meine Vermutung. Ich mag jedenfalls generell den Gedanken wenn alles aus mehreren Quellen kommt bzw. unterschiedlichen
Strömen sozusagen. Also ich bin mitlerweile was Klangerzeuger betrifft voll auf Hardware und bei Effekten teils teils. So wird das wohl bleiben. Und ein Modular
ersetzt sowieso keine Software der Welt. Diese Direktheit den Steuerstrom mit den Kabeln zu leiten...das ist so wie wenn man
eine Schallplatte auflegt und die Nadel auf die Rille setzt. Das kann man nicht emulieren und da will man auch nix speichern können wenn man das liebt.
Aber jeder wie er es braucht. Ich hatt damals auch Spaß mit dem Moog Modular V von Arturia. Mit meine echten Modular machts mir halt noch mehr Spaß.
 
Obwohl ... Synths und Natürlichkeit ... Finde den Fehler 😂
Die Musiklehrerin in der 5. Klasse damals hat den Kopf eingezogen und hat erschaudert erzählt für wie kalt sie
den Klang von Synthesizern empfindet. Sie liebte halt Klassische Instrumente aber als sie das erzählte interessierte mich
noch mehr was das eigentlich ist , ein Synthesizer. Damals hatte ich ja nur so ein PT100 von casio :dunno:
 


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