[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Tiefenstaffelung hat imho nur was mit dem Mix zu tun und nicht damit, ob ein Instrument Software oder Hardware, analog oder digital ist.
Ein Instrument hat wohl eine Tiefenstaffelung.
Spiel mal einen Minimoog solo und nimm den auf.
Dann mach das gleiche mit dem Arturia Minimoog Plugin. Ein riesen Unterschied.
Hör das mal auf gescheiten Abhöre.
Arturia flach und leblos.
Minimoog original lebendig mit einer sagenhaften Tiefenstaffelung. Gibt auch gute VSTs mit guter Tiefenstaffelung die lebendig klingen. Aber die kann man an 2 Händen abzählen.
 
Wer produziert/componiert um dann ein feriges Stück Musik als Endprodukt zu haben, kommt da sowohl mit software als auch Hardware, meistens gemischt, hin. Wer jetzt live performen möchte und die Musik aus diesem Prozess entstehend realisiert, wird da wohl viel Hardware für benötigen.
Das hat sich so eingebürgert, dass man sich irgendwelche hardwareteile zusammenwürfelt und zusammen abfeuert.
Es gibt tole künstler die mit max msp oder reaktor irgendwleche Klangsyntheseumgebungen bauen und mit verschiedenen controllern oder sensoren beeinflussen und abfeuern.
Einen blofeld mehrsprurig zu benutzen ist auch nicht viel anders als software zu nutzen.

Es gibt immer Trands die dominieren und Trends können sich gern mal ändern.

Grundlegend ist das ja wirklich vollkommen egal.

Ich habe mir seit langem mal wieder ein plugin angesehen, den jupiter 8 klon von tal und war klanglich sehr begeistert. Rein vom Klang hat mir das wirklich außerordentlich gefallen.
objektiv gibts keine argumente für oder gegen hardwar, für oder gegen analog.
 
Mittlerweile gibt es ja auch viele Hybride Synths... Sprich Software im Verbund mit Hardware Filtern und VCAs usw...
Summit, Gemini, Quantum und einige mehr...

Die Grenzen verschwimmen...
 
Ein Instrument hat wohl eine Tiefenstaffelung.
Spiel mal einen Minimoog solo und nimm den auf.
Dann mach das gleiche mit dem Arturia Minimoog Plugin. Ein riesen Unterschied.
Hör das mal auf gescheiten Abhöre.
Arturia flach und leblos.
Minimoog original lebendig mit einer sagenhaften Tiefenstaffelung. Gibt auch gute VSTs mit guter Tiefenstaffelung die lebendig klingen. Aber die kann man an 2 Händen abzählen.
Ich habe selten hier so einen Unsinn gehört. Das kann man einfach nicht so stehen lassen. Tiefenstaffelung gibt es bei einem einzelnen Monosignal nicht. Bitte setze hier keine Mythen in die Welt.
 
Mittlerweile gibt es ja auch viele Hybride Synths... Sprich Software im Verbund mit Hardware Filtern und VCAs usw...
Summit, Gemini, Quantum und einige mehr...

Die Grenzen verschwimmen...
stimmt. wie ist das denn beim summit und deinen anderen beispielen.
hybrid würde ich beschreiben, wie bei overbridge von elektron. Wenn die hardware wie software verwendet werden kann.
Ist mir von einem Summit. Wie funktioniert das dort.
 
Ich habe selten hier so einen Unsinn gehört. Das kann man einfach nicht so stehen lassen. Tiefenstaffelung gibt es bei einem einzelnen Monosignal nicht. Bitte setze hier keine Mythen in die Welt.
Ich kann mir das nur so erklären, dass das Original einen größeren Frequenzraum abdeckt und reverb oder eq mehr zum arbeiten haben.
Ist aber wirklich seltsam formuliert.
 
Ich glaube, dass man das was du meinst im Allgemeinen "Plastizität" nennt.
Bei einer Tiefenstaffelung hast du mehrere Dinge/Instrumente die in einem gewissen Verhältnis zueinander stehen. Weiter vorne, weiter hinten.
Und du brauchst mindestens zwei davon
nuja man kann auch die position im raum bei nur einer schallquelle hören. ich find z.bsp daß das model72 von softube dem ohr irgendwie ne stückweit unangenehme rauminfo gibt. könnt auch irgendwie weniger druck haben wie z.bsp. das ding von ua.
kenne sowas ähnliches bei phasenproblemen nur galub ich passt das hier eher nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Der eine nennt es Tiefenstaffelung, was hier zweifelsohne falsch ist (Tiefenstaffelung ist schaffen eine Bühne mit Volume, Pan und Raumanteilen/Reverb!), der andere Plastizität oder "mehr 3D", aber das ist auch egal, denn wer es hört, weiss eigtl was gemeint ist.

Plastizität trifft es schon ganz gut oder auch Differenzierung der Frequenzspektren und dabei auf vielschichtige Art, dazu kommt noch dynamik/Transienten, Sättigung, geringerer Rauschabstand usw usf.

Ist auch kein Grund sich über Begrifflichkeiten zu streiten.

Msn streitet sich auch nicht darüber, ob der Himmel blau oder grün ist.
 
Ich habe selten hier so einen Unsinn gehört. Das kann man einfach nicht so stehen lassen. Tiefenstaffelung gibt es bei einem einzelnen Monosignal nicht. Bitte setze hier keine Mythen in die Welt.

Du könntest einen Sound mit schneller Filter ENV schon "tiefengestaffelt" ansehen, da sich hohe und tiefe Frequenzen differenzieren und in ihren Ebenen (dem Transient und dem Sustain) u.U. klar getrennt sich, während sich bei Softsynths, insb Arturia zwischen diesen Ebenen viel Mulm befindet. Es ist Tiefenstaffelung auf kleinster Ebene. Könnte man so gelten lassen," zur Güte"
 
Du könntest einen Sound mit schneller Filter ENV schon "tiefengestaffelt" ansehen, da sich hohe und tiefe Frequenzen differenzieren und in ihren Ebenen (dem Transient und dem Sustain) u.U. klar getrennt sich, während sich bei Softsynths, insb Arturia zwischen diesen Ebenen viel Mulm befindet. Es ist Tiefenstaffelung auf kleinster Ebene. Könnte man so gelten lassen," zur Güte"
Nein, das kannst du Perkussivität, von mir aus Snappigkeit oder wie auch immer nennen, Tiefenstaffelung ist was ganz anderes, das passiert beim Mischen, wenn du verschiedene Quellen durch unterschiedliche Lautstärken, Panning, Halll, z.T. auch durch Ausdünnen mit EQ eben so mischt, dass die Klangzellen entweder vorne oder eher im Hintergrund zu klingen scheinen
 
Spiel mal einen Minimoog solo und nimm den auf.
Hast du eine Idee wo Mann denn einen Minimoog mal so eben hernimmt zum lockeren aufnehmen? Ebay Preise um die 10.000 Euro, und die Gefahr das er abraucht ist auch da.
Hast du einen Minimoog? nimm uns das doch mal auf, ein Audiobeispiel wäre schön.....

Ich habe sowas bei Youtube gefunden, finde das ganz gelungen:

 
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Naja, nicht böse gemeint aber bei einem Arturia Synth würde selbst ich einen Unterschied hören.

Aber die Sache ist ja ganz einfach im Grunde, wenn du Riesenunterschiede zwischen Hardware und Software hörst, dann nimm Hardware. Für andere, die den Riesenunterschied nicht hören, reicht die heutige Software. Beim Minimoog würde ich auch eher den UAD ausprobieren, der klingt meiner Meinung nach um Längen besser als der von Arturia.
Hast du die neue Arturia Mini V4 mal gestetet?
Die kling wesentlich besser als noch die V3 Version.
 
Hast du eine Idee wo Mann denn einen Minimoog mal so eben hernimmt zum lockeren aufnehmen? Ebay Preise um die 10.000 Euro, und die Gefahr das er abraucht ist auch da.
Hast du einen Minimoog? nimm uns das doch mal auf, ein Audiobeispiel wäre schön.....
Wie jetzt? Du hast keinen Minimoog?
 
Übers Smartphone 😂
Ist bei bestimmten Sounds und guten Smartphone-Lautsprechern durchaus möglich. Die etwas harscheren Höhen verraten die Plugins, aber um das herauszuhören müsste man bei einem A/B-Vergleich sehr genau hinhören, weil die Unterschiede so klein sind, dass sie spätestens im semiprofessionellen Mix nicht mehr auffallen würden. Meistens jedoch viel früher, sodass sie nicht wirklich relevant sind.
 
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Ich sehe schon, ich werde demnächst im Forum nicht mehr nach den besten Monitorboxen fragen, sondern danach, welches Smartphone für das Abhören, Mixing und Mastering am geeignetsten ist.
 
Ist zwar alt aber hier mal ein computer Software live Akt.
Es müssen nicht immer vintage Hardware Synthesizer für vintage techno sein.
War es damals auch nicht.
Und so ähnliches hatte man ja in den 00er Jahren dann auch von Leuten mit Laptop plus Software gesehen.

 
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Ich habe selten hier so einen Unsinn gehört. Das kann man einfach nicht so stehen lassen. Tiefenstaffelung gibt es bei einem einzelnen Monosignal nicht. Bitte setze hier keine Mythen in die Welt.
Das sind keine Mythen sondern einfache Tests mit guten Abhören die fast jeder selbst machen kann.
Manche die ihre guten Abhöre gut kennen hören es, manche nicht.
Also da ich es immer wieder selbst teste und höre ist es für mich absoluter Fakt.
Nur weil du diese Erfahrung nicht hast, kannst du es nicht einfach Quatsch nennen.
Und klar gibt es bei einem Monosignal Tiefe.
Es gibt nur keine Breite.
Da ich aber das Signal noch mit Effekten versehe wird das Mono Signal auch sehr breit.

Beispiel:
Odyssey Hardware mit Reverb und Delay klingt super lebendig und räumlich.

Plugin von Gforce mit dem selben Reverb und Delay klingt flach und leblos.
 
Und klar gibt es bei einem Monosignal Tiefe.
Es gibt nur keine Breite.
lebendig und räumlich
Das Problem ist, dass das alles mehr oder weniger unscharfe Begriffe sind, und die Leute darunter unterschiedliches verstehen (flach vs. lebendig sind da noch am unproblematischsten).

wenn mir jemand sagt, ein Monosignal ohne FX hätte "Räumlichkeit" oder "Tiefenstaffelung", dann möchte ich gerne ein Audiobeispiel sehen, am besten im Vergleich zu einem Signal, dem diese Eigenschaften abgehen.
Wenn es tatsächlich um den Obertongehalt bzw. dessen Verlauf über die Zeit oder Transienten geht, halte ich es für hilfreicher, das auch so konkret zu bezeichnen.
 
Vielleicht meint er mit Tiefenstaffelung die Oszillatorbewegung (oder wie auch immer der Fachbegriff heißt)? Das wäre ein hörbarer Effekt, den man damit verwechseln könnte und bei jedem Synth und jeder Einstellung etwas anders erklingt.
 
Das sind keine Mythen sondern einfache Tests mit guten Abhören die fast jeder selbst machen kann.

Dazu braucht man keine besonders gute Abhöre, die Unterschiede lassen sich auch auf Durchschnittssystemen hören.

Mich persönlich stört diese Art von Sound, auch im Mix. Nicht absolut, aber relativ häufig.
 


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