[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

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  • Hardware

  • Scheißegal


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Hier der A/B Vergleich erst ohne Interpolation, dann deiner Version:
Anhang anzeigen 250916
Meine Version klingt merklich dumpfer. Ich habe es mal auf dem Computer auf der Basis deines ursprünglichen Samples gemacht, und es klingt irgendwo dazwischen zwischen deiner und meiner Version. In deiner Version wurden, denke ich, die Obertöne wieder angehoben, um den Abfall der Obertöne durch die Transposition zu kompensieren. Das mache ich an den Samplern, die das nicht automatisch kompensieren, manuell, indem ich es mit dem nachgeschalteten Filter ausgleiche. Ich müsste es mal mit (m)einer MPC5000 testen. Bei der habe ich die transponierten Samples z.B. öfter als lauter empfunden und in der Lautstärke abgesenkt. Dort habe ich aber auch mit dem Filter angeglichen, damit Obertöne in etwa auf vergleichbarem Level erklingen, allerdings könnte es sein, dass ich das bei Multisamples gemacht habe, die eh aus unterschiedlichen Samples bestehen, die evtl. vom Haus aus spektral unterschiedlich wirken.
Unter dem Strich denke ich aber, dass das FGDP-50 doch nicht so gut transponiert, weil ich da schon deutliche Unterschiede selbst bei Transposition im Halbtonbereich wahrgenommen habe. Vom MOX6 habe ich das irgendwie noch viel schlimmer in Erinnerung. Beim FGDP-50 kann ich das z.B. etwas ausgleichen, indem ich Sounds, die heller erklingen, einfach mit dem Filter dunkler mache. Und Sounds, die etwas zu dumpf erklingen, kann man mit Filter + Resonanz etwas heller erklingen lassen. Da Kits sowieso aus unterschiedlichen Samples bestehen, muss da sowieso angeglichen werden, damit es einigermaßen homogen klingt. Unter dem Strich wäre das FGDP-50 als Klangerzeuger für Drums für meine Zwecke aber z.B. besser als Korg Electribe Sampler – alleine schon wegen der Polyphonie. Der Korg Electribe Sampler kann wiederum eine nicht ganz schlecht klingende VA-Synthese, wenn auch ohne vernünftige Hüllkurven. Aber für VA hätte ich jetzt ja z.B. (m)eine MC-707. Wobei Drums kann sie ja auch machen. Aber das FGDP-50 macht als neues Spielzeug auch irgendwie Spaß. :lol: Bzw. sein Pad-Layout finde ich zum Trommeln doch besser als gleichförmige Pads einer MC-707. Und es ist schön kompakt. Ansonsten habe ich ja noch das HPD-20 von Roland. Dort könnte ich die Transposition auch mal testen ... :lol:
 
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Mit dem Mix bin ich meistens zufrieden.
Da plaziert man ja die sounds mit dem Eq da wo man sie haben will.
Oder man hatt ihn je nachdem schon am Synthesizer zufriedenstellend gut im Raum plaziert eingestellt.
Für Master fehlen mir wahrscheinlich die Ohren.
Bei mir war es oft so, dass nach dem Einsatz von Lautheitsmachern in der Summe, die Lautheitsverhältnisse einzelner Elemente im Mix nicht mehr gut gepasst haben. Deshalb habe ich in der DAW mit eingeschalteten Master-Effekten gemixt. Mir ist sowas auch bei "professionellen" Produktionen aufgefallen, wo ich annehmen musste, dass z.B. eine komprimierte Snare nach dem Mastern viel zu laut wurde. Wenn man Mastering-Effekte von Anfang an in der Summe hat oder zumindest hin und wieder anschaltet, dann merkt man so etwas schon beim Mixen, ob die Lautheitsverhältnisse bzw. Komprimierungsgrade zueinander passen. Sonst evtl. nicht, und manche Elemente werden dann doch zu laut im Verhältnis, anders als bei ungemastertem Mix.
 
In deiner Version wurden, denke ich, die Obertöne wieder angehoben, um den Abfall der Obertöne durch die Transposition zu kompensieren.
War einfach nur eine Pitch Verschiebung ohne Interpolation (wird als Option angeboten) mit Wavosaur, die Software ist zumindest für den Moment mein Favorit wenn es darum geht irgendwann meine alten 90er Samples in MultiSamples für den PC4 aufzubereiten, der ja ansonsten bei der Transponierung nach oben so seine Grenzen hat.
Meine zum Teil synthetisch (im Editor) erstellten Samples hatte ich an Anfang mit der AWE32 und später mit der EWS64XL polyfon getestet, im PC bekomme ich sie bei entsprechenden Einstellungen im Moment recht gut mit Halion 4 zum laufen, während mich der TAL-Sampler in der Beziehung eher enttäuscht hat.
 
Mit dem Mix bin ich meistens zufrieden.
Da plaziert man ja die sounds mit dem Eq da wo man sie haben will.
Oder man hatt ihn je nachdem schon am Synthesizer zufriedenstellend gut im Raum plaziert eingestellt.
Für Master fehlen mir wahrscheinlich die Ohren.
Ich würde ja eher das Panning nutzen um die Sounds da zu platzieren wohin ich sie haben will, wobei das bei mir ja meist nicht wirklich stationär sondern eher in Bewegung ist oder gleichzeitig im kompletten L/R Panorama Bereich rumwuselt - z.B. bei Pads breit aus vielen sich minimal unterscheidenden im Panorma verteilten Stimmen.
EQ und Compressor bei mir eher damit die Sounds miteinander gut harmonieren, laut und leise ist aus meiner Sicht ein Stilmittel das ich nicht verlieren mag. Daher ist "Mastering" für meine Zwecke dann eher sowas wie Feinschliff.
 
Panning setze ich ja auch ein für sounds für die ich das haben will.
Aber mit eq lassen sich sounds auch schon gut platzieren.
Das ist nicht einfach nur laut und leiser.
Grafik eq finde ich dafür zb. auch besser wie normale.
Machen auch mehr Spaß.
 
Mono sollte der Mix ja auch funktionieren. Monokompatibilität und so. Daher sollte der Mix auch ohne Panorama-"Spielereien" funktionieren. Ich mag aber auch Panorama-Verteilung, seitdem ich das kenne. Bewegungen weniger, aber bei manchen Klängen / Instrumenten macht das auch Sinn.
 
Ich mag aber auch Panorama-Verteilung, seitdem ich das kenne. Bewegungen weniger, aber bei manchen Klängen / Instrumenten macht das auch Sinn.
interessant. In den letzten Jahren merke ich, dass ich immer mehr Panorama-Animation als feste Positionierungen von einzelnen Instrumenten verwende. Könnte natürlich nur ne Phase sein ...
 
Muss aber auch passen.
Mit am schönsten zb.kommt Panorama Verteilung auch bei Dub techno.
Die chords fliegen dann immer schön durch den Raum.
Da macht dann dub techno hören richtig Spaß.

Aber wie gesagt mit Grafik eq bekommt man auf dem Sound auch schon ne rechts / links ......sound weiter weg wirkende Neigung hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider habe ich keine Zeit, aber hier gibt es sicherlich jemanden, der eine Abhandlung, Aufsatz oder Magister Arbeit (omg wie altmodisch...) darüber schreiben kann...
Also ihr Intellektuellen... Haut in die Tasten und betrachtet diese Thematik im technischen, sozialen, philosphischen Kontext...

Danke und mit großer Freude erwarte ich eure Arbeiten... :)
 
@Kevinside: Welcher "Intellektuelle" hat noch Lust viele Worte zu verlieren? Ist doch gewiss dass 80% der technisch Erreichten (Def.: die eine Anfrage an den Server gerichtet haben, die den Text in der Response enthält) diesen Text nicht lesen, und 19,9999% ihn durch die "KI"¹ jagen für ne Zusammenfassung. Und das restliche Prozent kann nicht mal rechnen.

"Perlen vor die Säue." Intellektuelle, die den Namen verdienen, lächeln müde über diese lahme Provokation.
 
Aber mit eq lassen sich sounds auch schon gut platzieren.
Die Instrumente werden sich imho mit 'ner anderen Abhöre und/oder in 'nem anderen Raum nicht mehr am angedachten Platz befinden. Das könnte auch für deine Probleme beim Mastern verantwortlich sein. :dunno:
Grafik eq finde ich dafür zb. auch besser wie normale.
Ich bin eher bei den Parametrischen - möglichst mit umschalt Optionen wie Low Cut, High Cut etc., die Grafischen sind eigentlich die "Normalen" wie man sie vom HIFI Bereich oder von manchen DJ Mixern kennt, afair gibts da meist Lücken oder Überlappungen bei den Bändern - bestehen halt aus mehreren parallelen Filter mit festen Einstellungen was Frequenz und Bandbreite betrifft.
Ich sehe das Problem eher bei der Orientierung an realen vintage Geräten was das User Interface mancher (meist färbende) parameterischen EQ Plugins betrifft, eine grafische Darstellung der Frequenzbereiche vielleicht noch mit gleichzeitiger Anzeige des Spektrums (Analyzer) machen einem das Leben bei der Bedienung der EQ Plugins (gerade für Einsteiger und was den "Spaß Faktor" betrifft) imho sehr viel leichter.
Machen auch mehr Spaß.
Spaß hab' ich wenn sich die Frequenzen des parameterischen EQs im Synth modulieren lassen ;-)
 
Die Instrumente werden sich imho mit 'ner anderen Abhöre und/oder in 'nem anderen Raum nicht mehr am angedachten Platz befinden. Das könnte auch für deine Probleme beim Mastern verantwortlich sein. :dunno:
Ich weiß nicht wer die Zeit und Mühe hatt es bei anderen Leuten auf lauter anderen Abhören zu prüfen.
Ich habe meine Sachen schon mal bei jemand anderem gehört und da schien nach meinem gehör jedenfalls alles ok gewesen zu sein.
Wie ich es gemacht hatte mit eq so schien es auch da geblieben zu sein.
 
Ich weiß nicht wer die Zeit und Mühe hatt es bei anderen Leuten auf lauter anderen Abhören zu prüfen.
Ich habe meine Sachen schon mal bei jemand anderem gehört und da schien nach meinem gehör jedenfalls alles ok gewesen zu sein.
Wie ich es gemacht hatte mit eq so schien es auch da geblieben zu sein.
Wenn der weiß an welche Position du die Instrumente/Sounds gepackt hast ;-)
 
Aber wie gesagt mit Grafik eq bekommt man auf dem Sound auch schon ne rechts / links ......sound weiter weg wirkende Neigung hin.
Wenn man Links und Rechts unterschiedlich mit EQ's bearbeitet ... Bei Mono in der Mitte mit EQ-Bearbeitung ... könnte sein, dass es den Sound in der Wahrnehmung zu der einen oder anderen Seite zieht, wenn da ähnliche Spektren spielen. Aber generell sind EQ's, um die Sounds gefälliger zu machen und im Spektrum Platz für andere Sounds zu machen, wenn man weniger Brei im Mix haben möchte, sondern deutlichere spektrale Instrumenten-Trennung. Ich habe aber z.B. mal eine Fläche von der Ultranova, wo es spektrale Modulationen im Verlauf gibt, zweimal als Audio aufgenommen, mit jeweils unterschiedlichen Verläufen, und sie dann im Panorama entsprechend jeweils mehr nach Links und Rechts platziert. Ergebnis war eine Stereo-Fläche mit Bewegung im spektralen Verlauf als Stereo-Effekt. Macht schon was aus. Der Mix sollte für solche Effekte natürlich nicht überladen sein.
 
Interessant.
Ja das kann es sein.
Wenn ich zb. die links Neigung des sound durch eq bearbeitung wahrnehmbar habe ist er ja trotzdem rechts auch noch Hörbar.
Nur leiser.
 
Interessant.
Ja das kann es sein.
Wenn ich zb. die links Neigung des sound durch eq bearbeitung wahrnehmbar habe ist er ja trotzdem rechts auch noch Hörbar.
Nur leiser.
Es könnte auch sein, dass du Links einen Subwoofer und Rechts einen Hochtöner angeschlossen hast. Dann hättest du den beschriebenen Effekt. :P
 
Nee.
Vielleicht macht das Grafik plugin es auch einfach so.
Vielleicht ist da etwas panning mit drin als sein Charakter.
Die eq plugins sind ja auch alle unterschiedlich.
Da gibt's so viele mittlerweile.
 
Man muss einfach nur fest genug daran glauben ;-)
 


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