[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
die man nicht messen

Die Messmethoden und deren Auswertbarkeit sind auch sehr begrenzt, die Unterschiede oft so
marginal, dass man annimmt die seien irrelevant oder verschwimmen im Noisefloor.

Messtechnisch sehr ähnliche Sounds können völlig unterschiedlich klingen.

Ergo ist messen in der Tontechnik meist wenig hilfreich. Im Grund gibt es nur zwei, heute vlt 3,
Messwerte, die wirklich relevant sind: Pegel, Lautheit, Korrealtion.
 
Hat wer jetzt endgültig amtlich festgelegt und durch welche wissenschaftliche Studien untermauert?

Oder geht es darum, dass Techno keine Matthäus-Passion ist? Sondern einfach was ganz anderes?

Oder sind wir da wieder beim fischigen Lachs? Der, wie jeder weiß, unabhängig vom persönlichen Empfinden jeder Schokolade unterlegen ist?

Kompositorisch, sowie die Lebhaftigkeit der Einzelklänge.

Schonmal nen Orchester gemischt? Das könnte in vielfältiger Sicht sehr erhellend sein!
 
die leute hören ja regelmäßig dinge, die man nicht messen oder nachrechnen kann.

vor allem gibt es ja auch leute mit guten ohren, die das, was jemand da hört, nicht oder anders hören als der herr jemand.

zu glauben man höre besonders gut nur weil man eine vorgefertigte meinung zu einem gerät hat ist ohnehin der falsche weg. auch wenn es bei leuten mit genau diesem gerät als avatar irgendwie erwartbar ist.

die gläubigen und die atheisten unterliegen alle einem zirkelschluss, nur die agnostiker haben die wahrheit gefunden, weil sie nicht danach suchen.
Sehr schön auf den Punkt gebracht👍
 
kann es sein daß hier nicht ganz klar ist daß man in der regel eine stereo-abhöre hat - oder kopfhörer. club lassen wir mal weg
damit ist binaurales hören möglich. vorrausgesetzt man hat 2 ohren.
und hier ist es möglich zu hören wo sich eine einzelne schallquelle in relation zum hörer befindet. ganz vorne, weiter weg,hinten links,... und breiter oder schmaler. insofern is für mich tiefensteffelung die räumliche relation einer oder mehrerer klangquellen in relation zum hörer - weil nur das zählt.
d.h. daß z.bsp. ein vst-synth von haus aus mit einer eigenen räumlichen information versehen "erzeugt" wird - ich behaupte mal daß viele dieser mit irgend nem stereo effekt daherkommen - und das macht schon einiges vom höreindruck aus ohne jetz mal zu werten
was dann rausfällt sind ganz klar mono-instrumente ohne was dazwischen.
 
Der Beitrag hat aber nix mit Hardware oder Software zu tun, sondern damit dass man einen ersten Take nicht wirklich wiederholen kann. Kann aber auch sein dass der erste Take total scheiße war und dann möchte man den gar nicht nochmal haben. Und je nach Genre ist auch ein Maschinentakt durchaus gewünscht und Stilmittel. Ja eigentlich macht der Beitrag hier gar keinen Sinn.
 
Du meinst also das man mit plugin keinen Emotionen ausüben kann oder wie?
In erster Liene ging es ja da um das nach bauen/ machen.
Da erklärt er das man die Emotionen des orginals nie erreichen tut.
Da weiß ich jetzt aber auch nicht was das mit dem Thema plug vs Hardware zu tun hat.
 
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Na dann weiß ich nicht.
Mit Kassetten mixen bin ich übrigens auch groß geworden und bin heute froh das die weg ist.
Stimme ihm im Video zu das daß emotional war.
Der Bandsalat...Das rauschen und die dumpfe klopfende unterschiedliche Qualität mit wenig Bass hatte einen oft verrückt gemacht.;-)
 
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Ja, alles was nervte, hat dazu geführt, dass die Musik besser war - so paradox es klingt.

Oder es gab einfach mehr Resonanz, durch mehr Kultur, mehr Inspiration.

Bspw. gab es damals mehr Bewegungen, bessere Musik und die Geräte waren mit viel besseren Presets bespielt.

Als Beispiel: Waldorf M oder Microwave Plugin find ich beide von den Factory Sounds bisschen langweilig,
während der Microwave 2/XT auch als Plugin sehr insirierend ist!

Hat jetzt nicht wirklich was mit HW vs SW zu tun, aber ich denke, dass hier bereits alle
Vor- und Nachteile beider Welten durchgekaut und von der jeweils anderen Fraktion als "esotherischen Humbug" betitelt wurde.
 
Ja, alles was nervte, hat dazu geführt, dass die Musik besser war - so paradox es klingt.

Oder es gab einfach mehr Resonanz, durch mehr Kultur, mehr Inspiration.

Bspw. gab es damals mehr Bewegungen, bessere Musik und die Geräte waren mit viel besseren Presets bespielt.
Das die Musik besser war kann ich so nicht sagen.
Bin ja 90er Kind.
Einen Unterschied zu heute war das es noch nicht so viel an Musik gab wie heute.
In den paar clubs die es gab lief so ziemlich über all das selbe.
Also alles was alle kumpels auch auf tape hatten.
Dj's waren ja auch überschaubarer wie heute.
Alles Wochenende für Wochenende die selben residents.
Das besondere war auch weil es noch was neues war.
Es entstand so ne art Aufbruch stimmung.
das war die Bewegung.;-)
Aber so ab Mitte 90er mit dem aufkommen des Mainstream kamm auch viel unglaublicher mist auf Platte weil es für sie einfach war damals durch den techno boom sozusagen.
Mit presets arbeiteten Sie damals eher wenig weil die Synthesizer noch keine so preset Schleuder waren wie heute.
Heute...klar gibt es viel olle Musik aber auch doch nicht nur.
Gibt auch ne Menge gute.
 
Ich bin habe auch Anfang der 90er mit dem Musikmachen angefangen und da war gar nichts besser, möchte keins der Geräte von damals heute noch mal nutzen müssen, alles megaumständlich, verrauscht usw. Und die Sachen von damals klangen auch alle gleich. Einer hat was vorgemacht und alle sind mehr oder weniger auf den Zug aufgesprungen, heute ist nur die Masse halt mehr, weswegen das noch mehr auffällt.
 
Bei manchen wenn man nochmal reinhört muss man sogar schmunzeln denkt junge was hatte man damals gehört.
140 bis 160 bpm.
Ist mir heute viel zu anstrengend.
Da war auch mist bei.;-)
Oder der ganze schnelle gabba Müll.
Alles rauf auf Platte und verkauft ohne Ende.
Auch das waren 90er
 
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Bei manchen wenn man nochmal reinhört muss man sogar schmunzeln denkt junge was hatte man damals gehört.
Haha, ja genau sooo vieles ist einfach nur peinlich, aber wir waren jung. Für Software von heute hätte ich aber damals getötet und all meinen Kram sofort aus dem Fenster für geschmissen.

Wenn ich mir heute wieder Hardware anschaffen sollte, dann garantiert nichts von damals, eher so etwas Richtung Elektron oder sogar Modular, aber das is leider so megateuer. Ich glaube auch nicht dass es damit besser klingt als mit Software, wohl eher das Gegenteil wird der Fall sein, aber ich möchte mal wieder eine Zeit ohne Rechner haben, das ist eigentlich der Hauptgrund warum ich mit Hardware liebäugle.
 
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Ab ca. 1996 ging es außerdem mit dem Kaputtmastern bzw. extrem laut mastern los. Und das hielt dann Jahrzehnte lang an. DAW verleitet eher dazu, weil Mastering-Plugins wohl jeder in der DAW hat. In Hardware haben das manche Klangerzeuger schon drin, aber so externe Mastering-Prozessoren haben wohl eher die wenigsten, insb. im Hobby-Bereich, und auch ansonsten ist es eher die Domäne der Software.
 
Stimmt.
Denke was erst noch viel die Labels Übernahmen wurde dann (mit dem aufkommen der neuen Software Möglichkeiten ) gedacht kann man jetzt selber machen.
 
Ab ca. 1996 ging es außerdem mit dem Kaputtmastern bzw. extrem laut mastern los. Und das hielt dann Jahrzehnte lang an. DAW verleitet eher dazu, weil Mastering-Plugins wohl jeder in der DAW hat. In Hardware haben das manche Klangerzeuger schon drin, aber so externe Mastering-Prozessoren haben wohl eher die wenigsten, insb. im Hobby-Bereich, und auch ansonsten ist es eher die Domäne der Software.

Ich denke weniger, dass es an der Masteringkette an sich liegt. Vielmehr daran, dass der Mix an sich entsprechend angepasst werden muss,
ergo viel Ducking, viele Cuts, viel Multibandbearbeitungen, viel M/S Bearbeitungeen, wobei die meisten Bearbeitungen unter normalen
Umständen nicht notwendig wären, wenn man nicht unbedingt -6dB RMS erreichen wollen würde
 
Das wäre ja wieder das Thema Hardware vs. Software. In Software geht Mix- und Mastering-technisch einfach mehr. Tendenziell, weil die Hürden in Hardware um ein Vielfaches größer sind.
 
Mix ja aber Master weiß ich nicht.
Ich habe hier alte house Musik von Anfang 90er als Referenz für mein Master.
Egal was ich auch versuche irgendwie komme ich mit den plugins da nicht ran.
Jedenfalls nicht mit denen die ich so hier habe.
Entweder fehlen mir die Ohren oder die plugs taugen nix.
Alles nur aus spaß weil prinzipiell lass ich das Master gerne lieber von jemand anderen machen.
Vorzugsweise über ein Analog pult nochmal vom Profi was man ja zu Hause auch nicht da hatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Mastering braucht man ja nicht viel von einem Pult, eher Mastering-Effekte. Aber ein Mix vor dem Mastering bzw. vor der Summen-Bearbeitung muss ja auch stimmen.
Mit dem Mix bin ich meistens zufrieden.
Da plaziert man ja die sounds mit dem Eq da wo man sie haben will.
Oder man hatt ihn je nachdem schon am Synthesizer zufriedenstellend gut im Raum plaziert eingestellt.
Für Master fehlen mir wahrscheinlich die Ohren.
 
Das die Musik besser war kann ich so nicht sagen.

ja, so ist das.

jetzt ist die virus-fraktion mit ihrem "besserer klang durch tiefenstaffelung"
argument nicht durchgekommen und jetzt wird einfach die these gewechselt
und "bessere musik durch umständlichere bedienung" als argument ins feld
dafür geführt warum hardware "besser" ist als software.

und da haben wir noch glück, dass von den software-verfechtern gleichen kalibers
gerade keiner da ist.
 
Hier der A/B Vergleich erst ohne Interpolation, dann deiner Version:
Anhang anzeigen 250916
Meine Version klingt merklich dumpfer. Ich habe es mal auf dem Computer auf der Basis deines ursprünglichen Samples gemacht, und es klingt irgendwo dazwischen zwischen deiner und meiner Version. In deiner Version wurden, denke ich, die Obertöne wieder angehoben, um den Abfall der Obertöne durch die Transposition zu kompensieren. Das mache ich an den Samplern, die das nicht automatisch kompensieren, manuell, indem ich es mit dem nachgeschalteten Filter ausgleiche. Ich müsste es mal mit (m)einer MPC5000 testen. Bei der habe ich die transponierten Samples z.B. öfter als lauter empfunden und in der Lautstärke abgesenkt. Dort habe ich aber auch mit dem Filter angeglichen, damit Obertöne in etwa auf vergleichbarem Level erklingen, allerdings könnte es sein, dass ich das bei Multisamples gemacht habe, die eh aus unterschiedlichen Samples bestehen, die evtl. vom Haus aus spektral unterschiedlich wirken.
Unter dem Strich denke ich aber, dass das FGDP-50 doch nicht so gut transponiert, weil ich da schon deutliche Unterschiede selbst bei Transposition im Halbtonbereich wahrgenommen habe. Vom MOX6 habe ich das irgendwie noch viel schlimmer in Erinnerung. Beim FGDP-50 kann ich das z.B. etwas ausgleichen, indem ich Sounds, die heller erklingen, einfach mit dem Filter dunkler mache. Und Sounds, die etwas zu dumpf erklingen, kann man mit Filter + Resonanz etwas heller erklingen lassen. Da Kits sowieso aus unterschiedlichen Samples bestehen, muss da sowieso angeglichen werden, damit es einigermaßen homogen klingt. Unter dem Strich wäre das FGDP-50 als Klangerzeuger für Drums für meine Zwecke aber z.B. besser als Korg Electribe Sampler – alleine schon wegen der Polyphonie. Der Korg Electribe Sampler kann wiederum eine nicht ganz schlecht klingende VA-Synthese, wenn auch ohne vernünftige Hüllkurven. Aber für VA hätte ich jetzt ja z.B. (m)eine MC-707. Wobei Drums kann sie ja auch machen. Aber das FGDP-50 macht als neues Spielzeug auch irgendwie Spaß. :lol: Bzw. sein Pad-Layout finde ich zum Trommeln doch besser als gleichförmige Pads einer MC-707. Und es ist schön kompakt. Ansonsten habe ich ja noch das HPD-20 von Roland. Dort könnte ich die Transposition auch mal testen ... :lol:
 
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Mit dem Mix bin ich meistens zufrieden.
Da plaziert man ja die sounds mit dem Eq da wo man sie haben will.
Oder man hatt ihn je nachdem schon am Synthesizer zufriedenstellend gut im Raum plaziert eingestellt.
Für Master fehlen mir wahrscheinlich die Ohren.
Bei mir war es oft so, dass nach dem Einsatz von Lautheitsmachern in der Summe, die Lautheitsverhältnisse einzelner Elemente im Mix nicht mehr gut gepasst haben. Deshalb habe ich in der DAW mit eingeschalteten Master-Effekten gemixt. Mir ist sowas auch bei "professionellen" Produktionen aufgefallen, wo ich annehmen musste, dass z.B. eine komprimierte Snare nach dem Mastern viel zu laut wurde. Wenn man Mastering-Effekte von Anfang an in der Summe hat oder zumindest hin und wieder anschaltet, dann merkt man so etwas schon beim Mixen, ob die Lautheitsverhältnisse bzw. Komprimierungsgrade zueinander passen. Sonst evtl. nicht, und manche Elemente werden dann doch zu laut im Verhältnis, anders als bei ungemastertem Mix.
 


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