Mischpult - was im Einsatz?

Bei mir ist ein A&H Zed R16 zusammen mit einem 12 Jahre alten Macbook Pro im Einsatz. 16 Spuren kann ich damit gleichzeitig aufnehmen, das reicht mir und die EQs des Pults sind super musikalisch. Auch ist es ein Inline-Pult und ich kann aufgenommene Spuren per Knopfdruck zurück auf die Kanäle schicken. In der Theorie gefällt mir der Workflow: Tracken --> nach Belieben VST/AU-Effekte in der DAW nutzen -> Alles wieder im Pult Summieren -> Stereoaufnahme machen -> Mastern.
In der Realität mag ich die Arbeit mit DAWs - PCs - nicht so gerne. Drum gehe ich gern auch nach dem Pult einfach in einen Sampler. Aber die EQs sind einfach klasse von dem Ding.
Analoge Subgruppen fehlen mir allerdings.
 
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Bei mir ist ein A&H Zed R16 zusammen mit einem 12 Jahre alten Macbook Pro im Einsatz. 16 Spuren kann ich damit gleichzeitig aufnehmen, das reicht mir und die EQs des Pults sind super musikalisch. Auch ist es ein Inline-Pult und ich kann aufgenommene Spuren per Knopfdruck zurück auf die Kanäle schicken. In der Theorie gefällt mir der Workflow: Tracken --> nach Belieben VST/AU-Effekte in der DAW nutzen -> Alles wieder im Pult Summieren -> Stereoaufnahme machen -> Mastern.
In der Realität mag ich die Arbeit mit DAWs - PCs - nicht so gerne. Drum gehe ich gern auch nach dem Pult einfach in einen Sampler. Aber die EQs sind einfach klasse von dem Ding.
Analoge Subgruppen fehlen mir allerdings.
Den R16 hatte ich auch mal im Blick, als ich über einen Umstieg auf Push 3 Standalone nachgedacht habe. Da sind ja ADAT-Anschlüsse dran, sodass man Push 3 direkt anschließen könnte, oder? Die ADAT-Input-Kanäle sind dann aber fest zugeordnet, oder?
 
@outgo Ja, die sind hinten und werden extra behandelt. Ich arbeite nicht mit ADAT, glaube aber die kann man nur digital abgreifen.
 
Ich habe einen Speck Xtramix. Der hat 20 Stereospuren, 8 Gruppen und 4 Aux.
Für mich so ziemlich der perfekte kompakte analoge Keyboard Rackmixer mit genau dem Featureset, das ich brauche.
Ich habe noch ein SSL X-Desk als 8-Kanal Submischer. Das kann man so verdengeln, dass die Auxe vom SSL die Auxe vom Speck beschicken.
Das heisst Aux 1 an beiden Mixern sendet an das gleiche Reverb, was ganz cool ist.

Ich hätte auch gerne eine größere Vintage Konsole gehabt, aber Platz und Restvernunft sagten "nein".
Und ich glaube das Schicksal hat mich hier auch vor einem neuen Unendlich-Bastelprojekt bewahrt (Bandmaschine, ich schaue dich an).
 
Habe ein Tascam Model 12. Hätte gern ein Model 16/ 24 genommen, die geben aber keinen Midi-Time-Code per Midi-Buchse aus. Im Nachgang merke ich aber, dass ich die Funktion bisher noch gar nicht benutzt habe.

"Aufbohren" werde ich das kleine Pult wohl durch zwei Behringer RX 1612 als Sub-Mixer, in die dann die ganzen Ausgänge vom Modularsystem reingehen. Die Summe beider Submixer kommt dann in einen Stereo-In vom Model 12.
 
Ich nutze ein Presonus Studiolive ar16c und als Submixer einen alten Soundtracs Topaz 12-4.
(Und für die Turntables einen Pioneer DJ DJM-S9, aber das war hier glaub nicht die Fragestellung.)
(:
 
bilde mir ein die Preise von den APB Pulten sind um einiges in die Höhe geschnellt, kosten jetzt über satte 5K.... Hängt wohl mit der Zollpolitik zusammen
 
Habe mir jetzt 2 Behringer RX 1612 gekauft. Für'n Appel und'n Ei jede Menge Line-Eingänge mit Channel-Mute(!) und Aux-Weg.
Da kommen jetzt meine ganzen modularen Klangerzeuger rein, die Summe vom ersten geht in einen Stereo-In vom zweiten und dessen Out dann in eine Stereo-Spur vom Model 12.
Für € 200 mal eben die "Spurbreite" erheblich aufgeblasen.
 
Tascam Model 12. Bin wirklich von der guten Qualität , der kompakten Bauweise postiv überrascht. Kann es aufgrund magelnder Erfahrung in "Pulten" nicht bewerten aber alles klingt für meine Ohren solide (EQ´s, FX) und für meine Homerecordings ausreichend. Der Multitracker ist kein Gimmick. Das geht richtig gut und komfortabel.
 
Als ich noch Hardware am Start hatte, habe ich jeden Einzelausgang meiner Synths und Effektgeräte entweder per analog Audio mittels Wandlern auf 48 Kanälen (2 x MOTU 24 I/O) in die DAW geführt und dort mit Effekten & Dynamics gemischt und bearbeitet. Durch das Pult im Rechner hatte ich grenzenlosen Zugang zu den Möglichkeiten von Software+Hardware. Das war schon von daher sehr komfortabel, weil das Pult alles genau gespeichert hat, inkl. Sysex der Sounds und Multis von den Synths.

Würde ich jederzeit wieder machen, wenn ich mir nochmals ein Hybrid-Studio hinstellen sollte.
 


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