Killnoizer
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Wenn du das einfacher oder besser findest.Meine Idee ist, den Body an die Kontur des Pickguards anzupassen, weil es fertige Pickguards sind, die sich an den Fender-Standards orientieren.![]()
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Wenn du das einfacher oder besser findest.Meine Idee ist, den Body an die Kontur des Pickguards anzupassen, weil es fertige Pickguards sind, die sich an den Fender-Standards orientieren.![]()
Ich habe es im Übrigen verpasst das Pickguard auf den Body aufzulegen als der Body noch neu war, bzw. ich hatte da noch kein Pickguard zur Hand. Jetzt habe ich den Body aber schon etwas bearbeitet, und merke erst jetzt, dass ich mich da beim Bearbeiten des Bodys auch am Pickguard orientieren muss bzw. kann. Würde die Body-Kontur gravierend von der Pickguard-Kontur abweichen, müsste ein spezielles Pickguard angefertigt werden. Aber noch sieht es danach aus, dass ich das Pickguard in der Standard-Form verwenden kann.Wenn du das einfacher oder besser findest.
Cool. Ich hoffe auf Fotodokumentation![]()
...so wie auch die Lieblingsfarbe: grünMeine elektrischen 6-Saiter, die ich sehr liebe:
Ja, ohne Zweifel. Außer im politischen Sinne. Da bin ich eher für rot....so wie auch die Lieblingsfarbe: grün
Laut Wissenschaft: Rückkopplung ja, aber nicht der Klang. Und zumindest im elektrischen Bereich kein Tonholz. Sprich, Holz macht nicht den Ton, wenn es um die rein elektrische Abnahme geht. Ich glaube, das ist der bekannteste Wissenschafter auf dem Gebiet. Lohnt sich schon anzuschauen, finde ich. In dieser einen Stunde lernt man mehr über das Thema als 1000 Stunden in Foren lesen.Was sich jedoch stärker auf das Schwingverhalten auswirkt und somit auch den Klangcharakter mitbildet, sind die Hohlkammern, weswegen eine Hollow auch rückkoppelt.
In etwa so sagt es auch der Wissenschafter.Meiner Meinung nach sind diese Auswirkungen nicht so groß, dass man zum Beispiel eine ES-339 haben müsste, wenn man bereits eine Les Paul hat. Zumindest nicht was es den verstärkten Klang angeht und verzerrten schon gar nicht, weil dann die geringen Unterschiede gar nicht mehr zur Geltung kommen.
Der Grund weshalb Epiphone und Gibson LPs oder Squier und Fender *Casters unterschiedlich klingen, sind die PUs und die restliche Elektronik. Weshalb sie sich anders anfühlen, spielen und einstellen lassen, ist ne andere Geschichte.
Ich merke mir das Video mal vor und schaue es mir an, wenn Zeit und Lust eine Symbiose bilden.Laut Wissenschaft: Rückkopplung ja, aber nicht der Klang. Und zumindest im elektrischen Bereich kein Tonholz. Sprich, Holz macht nicht den Ton, wenn es um die rein elektrische Abnahme geht. Ich glaube, das ist der bekannteste Wissenschafter auf dem Gebiet. Lohnt sich schon anzuschauen, finde ich. In dieser einen Stunde lernt man mehr über das Thema als 1000 Stunden in Foren lesen.Und es ist Wissenschaft, kein Voodoo.
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Hmm.. Dann brauche ich es mir doch nicht anschauen, da ich bereits alles weiß.. Das überrascht mich absolut nicht.In etwa so sagt es auch der Wissenschafter.![]()
Naja, vielleicht gäbe es doch noch ein paar Aspekte. Außerdem ist es hilfreich, eine wissenschaftlich begründeteHmm.. Dann brauche ich es mir doch nicht anschauen, da ich bereits alles weiß.. Das überrascht mich absolut nicht.
Ja, stimmt auch wieder. Danach lässt sich besser klugscheißen..Naja, vielleicht gäbe es doch noch ein paar Aspekte. Außerdem ist es hilfreich, eine wissenschaftlich begründete Bestätigung zu erfahren.
Laut dem Wissenschaftler sind es Saiten, Bünde, Sattel, Pickups, nicht aber das Holz, wenn über elektrischen Weg abgehört wird. Und er sagt es nicht einfach so, er hat da auch genaueste Messungen gemacht usw.Ich meine aber, dass manche Gitarren auch verstärkt geringfügig brillianter klangen als dasselbe Model bei dem Korpus und Griffbrett aus einem anderen Holz bestanden.
Weil unverstärkt hört man sowieso Dinge, die durch Pickups nicht übertragen werden.
Ich glaub Dir das, auch dass er seine Messungen gewissenhaft macht.Laut dem Wissenschaftler sind es Saiten, Bünde, Sattel, Pickups, nicht aber das Holz, wenn über elektrischen Weg abgehört wird. Und er sagt es nicht einfach so, er hat da auch genaueste Messungen gemacht usw.
Bin da auch zwiegespalten. War mal auf Herstellerseite und habe viele E Gitarren und Bässe bauen lassen. Das einzige was ich sagen kann ist, dass es fast unmöglich ist, gleich klingende Instrumente herzustellen. Ich würde auch sagen, dass Tonholz ein irreführender Begriff ist. 2 Bodies unterschiedlicher Spezies können (akustisch) ähnlicher klingen, als 2 Bodies derselben Spezies. Was dann noch am Pickup übrig bleibt ist vernachlässigbar. Die Stellschrauben sind andere als man vllt denkt, ist ein wahnsinnig komplexes System.Ich glaub Dir das, auch dass er seine Messungen gewissenhaft macht.
Aber auch die Wissenschaft kann zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.
Kann mir nur nicht vorstellen, dass er der erste gewesen ist,
der das wissenschaftlich untersucht hat und zu dieser Feststellung kam.
Hab aber auf die Schnelle nur das
Anhang anzeigen 253882
6. Conclusions
The tonewood used in the construction of an electric guitar can have an impact on the sound produced by the instrument.
Changes are observed in both spectral envelope and the produced signal levels,
and their magnitude exceeds just noticeable differences found in the literature.
Most listeners, despite the lack of a professional listening environment,
could distinguish between the recordings made with different woods regardless of the played pitch and the pickup used.
The conducted test does not allow any conclusions regarding a more holistic outlook on a guitar’s timbre,
as the observed relations are complex beyond the scope of the obtained results.
Further tests regarding the guitar’s entire frequency response are required.
It should also be noted that these tests were conducted based on a simplified guitar model,
which might have over emphasised the researched phenomenon.
und das gefunden:
Anhang anzeigen 253883
6. Conclusions
To sum up, the authors can despite great variability of wood statistically prove
differences in acoustic and mechanical properties of tested two hardwood species, i.e.
walnut and ash wood, for use in making of electric solid body guitars. The research
confirmed the better mechanical properties of ash wood, that is, the larger modulus of
elasticity and shear modules in all anatomical directions and planes. At the same time,
some indicators of acoustic quality were better in ash wood, but only in the basic
vibration mode.
It has also proved to be less homogeneous and, consequently, poses great
differences between vibrating modes. The results will further be used in the study of
laboratory and numerical model of electric solid body guitar. The impact of the model
geometry and used material will be tested to check the string/structure mechanical
coupling and possible effect on vibration characteristics of the electric solid body
guitar.
Hab jetzt aber auch mangels Zeit nur die Conclusions überflogen...
Bin da auch zwiegespalten. War mal auf Herstellerseite und habe viele E Gitarren und Bässe bauen lassen. Das einzige was ich sagen kann ist, dass es fast unmöglich ist, gleich klingende Instrumente herzustellen. Ich würde auch sagen, dass Tonholz ein irreführender Begriff ist. 2 Bodies unterschiedlicher Spezies können (akustisch) ähnlicher klingen, als 2 Bodies derselben Spezies. Was dann noch am Pickup übrig bleibt ist vernachlässigbar. Die Stellschrauben sind andere als man vllt denkt, ist ein wahnsinnig komplexes System.
Dem würde ich allem grob zustimmen. Am Ende war es für mich immer die Qualität der ausgeführten Arbeit und nicht das reine Material. Wobei man auch ein Gefühl für gute Parts entwickelt.Sehr komplexes Thema auf jeden Fall.
Und egal welchen Einfluss das Holz hat (oder nicht), es ist die Summe aller Einzelteile.
Bin ja grundsätzlich ergebnisoffen was neue Erkenntnisse betrifft.
Da ich nicht so auf lange Videos stehe, habe ich versucht noch schriftliches zu finden um seine Thesen besser zu verstehen.
Ein Artikel von ihm zum DL bei der Uni Darmstadt:
Anhang anzeigen 253891
Hier ein Ausschnitt aus seinem Buch/Website:
Anhang anzeigen 253890
Noch ausführlicher der komplette Part aus seinem Buch/Website in Englisch:
Noch eine Kurzrezension aus Spectrum der Wissenschaft:
"Das einzigartige Werk »Physik der Elektrogitarre« erklärt auf 1290 Seiten
die physikalischen Grundlagen des EGitarren-Klangs sowie dessen akustische und elektronische Details.
15 Jahre befasste sich Elektroakustikprofessor und Gitarrist Manfred Zollner damit
-unter anderem, indem er verbreitete »Glaubenssätze« im Labor auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfte.
Ein solcherMythos besagt, teures Holz verleihe einer Gitarre guten Klang, was Zollner in umfangreichen Messungen widerlegt hat:
Den elektrisch verstärkten Klang beeinflusst das Holz so gut wie nicht!"
"...Eine Schwäche gibt es: Das Werk analysiert vorwiegend berühmte E-Gitarren
und Verstärker aus den 1960er und 1970er Jahren, deren Originale heute zu Unsummen gehandelt werden.
Modernes Equipment, etwa die Mesa-Rectifier Verstärker oder japanische Gitarren betrachtet der Autor überhaupt nicht,
und auch zur aktuellen Amp-Modelling-Technologie wünscht man sich mehr Informationen.
Dennoch ist »Physik der Elektrogitarre« ein herausragendes Werk, das unter technisch interessierten Gitarristen,
Röhrenfreaks, Elektroakustikern und Toningenieuren viele begeisterte Leser finden dürfte."