aus meiner Erfahrung als Hobbyist kann ich sagen, dass eher digitale Synths (vor allem Rompler, Workstations) etwas weniger EQ-Nachbearbeitung benötigen, vielleicht z.T. auch weil multitimbrale Klangerzeuger zumindest im nicht-Profi-Bereich dafür ausgelegt sein mussten, dass ein komplettes Arrangement aus einem Gerät kommt, und die Sounds dafür schon etwas "beschnitten" sind (weniger "Rumpeln" oder "Klingeln", Resonanzen reduziert, vorkomprimiertes Samplingmaterial ...).
Bei analoger Hardware (oder entspr. VA-Modellen) muss man aber in der Regel deutlich eingreifen, weil da natürlich erst mal das herauskommt, was man so hinschraubt - da sehe ich bisher wenig Unterschiede zwischen Hardware und Software.