Akai MPC Live 3 / Live III

ist das eigentlich in der clip matrix ähnlich wie bei ableton
dh. kann man den einzelnen reihen mit den clips unterschiedliche bpm zuweisen
(also zb. 4 reihen 122 dann 5. reihe 130 usw..)
also von oben nach unten..?

zb. für live wenn man die tracks in kurzen teilen/loops rausgerendert hat.
(aber jeweils unterschiedliche bpm)
 
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Gibt’s eigentlich die ganzen Plugins von den Vorgängern auch für die neue MPC wie dieser Drumsynth hier?
Auf der neuen MPC läuft MPC3.6 inclusive dem ProPack und der Prozessor bzw SoM ist ein kompatibles Upgrade des Bisherigen Modells, warum also soll das alte Zeug da nicht gehen?
 
Eben. Interessant wird es eher, was passiert, wenn man zB zwei Geräte hat, die unterschiedliche Plugins ab Werk dabeihaben und man eins davon verkauft. Da würde ich eher damit rechnen, die neu kaufen zu müssen.
Die Plugins die bei der Force dabei wRen kann ich nicht mit dem PC nutzen, die dazugelaufen schon. Spricht für deine Vermutung.
 
Über den Umgang oder die Wandlung bestehender Sequenzen in Clips hat bisher noch keiner etwas gemacht, denn das wäre mal interessant zu sehen.
Ich habe bisher nur mal kurz ein wenig rumgespielt:
Das bestehende “Arrangement” steht im Clip Launcher einfach in der obersten Reihe. Und lässt sich da auch “abfeuern”.
Wenn man auf der Part-Ansicht ist und dort in den Arrangement-Tab wechselt bekommt man noch Tippen auf “Arrangement” angeboten den Part in einen Clip zu kopieren.
 
ist das eigentlich in der clip matrix ähnlich wie bei ableton
dh. kann man den einzelnen reihen mit den clips unterschiedliche bpm zuweisen
(also zb. 4 reihen 122 dann 5. reihe 130 usw..)
also von oben nach unten..?

zb. für live wenn man die tracks in kurzen teilen/loops rausgerendert hat.
(aber jeweils unterschiedliche bpm)
Ja, Tempowechsel werden in dem Tefty-Video gezeigt. Lediglich unterschiedliche Taktarten pro Szene sind wohl, im Gegensatz zu Ableton, nicht vorgesehen. Da wird man sich wohl über die Cliplänge helfen müssen.

 
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Wäre mal interessant, ob mit dem neuen und leistungsfähigeren Prozessor jetzt auch MIDI Sync besser geworden ist?
Ordentliches MIDI Sync hat rein garnichts mit der Leistungsfähigkeit des Prozessors zu tun, sondern mit entsprechender Programmierung - ich sag nur „Roland“ und im krassen Gegensatz dazu die seit den 90ern unverändert gebaute Alesis SR-16, die mit einem einfachen, alten 8 Bit Prozessor (8031) eine der stabilsten MIDI Clocks überhaupt liefert.

steht :

„Note: You can only have one DrumSynth:Multi plugin active per project.“

Immer diese Einschränkungen…..
Das war aber vorher schon so.

ist das eigentlich in der clip matrix ähnlich wie bei ableton
dh. kann man den einzelnen reihen mit den clips unterschiedliche bpm zuweisen
(also zb. 4 reihen 122 dann 5. reihe 130 usw..)
also von oben nach unten..?
Ja, wird im Loopop Video erwähnt (bei 26:00).
 
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Ordentliches MIDI Sync hat rein garnichts mit der Leistungsfähigkeit des Prozessors zu tun, sondern mit entsprechender Programmierung

naja, in dem Fall läuft Linux und MIDI dann über einen Treiber, nicht direkt mit UART und Interrupts usw. wie bei einem 8bit-er.
Da kann ein schnellerer Prozessor schon Einfluss haben auf MIDI Sync, so wie auch das Betriebssystem (RT patch usw.) Einfluss haben kann, z.B. auf Jitter.
Es kann sein, muss nicht. Wenn sie nichts anpassen und der Prozessor ein paar MHz mehr hat (weiss ich nicht, ggf. nur mehr Cores) könnte ggf. Jitter etwas runtergehen bei MIDI allgemein, das muss aber auch nicht sein, je nach spezifischem Prozessor bzw SOC. Ja, das hat nicht viel Einfluss auf die Clock

"Ordentliches MIDI Sync" wird es davon von Zauberhand nicht werden, denn offensichtlich liegen die MIDI Sync Probleme an Akai, nicht am Prozessor.
Ich hatte lediglich gehofft, dass es zumindest etwas besser wird und sie beim Umstellen auf einen anderen Prozessor ggf. die Treiber usw. anfassen. Aber das werden sie vermutlich dafür gar nicht brauchen, abgesehen vom Port Mapping.
 
Da kann ein schnellerer Prozessor schon Einfluss haben auf MIDI Sync, so wie auch das Betriebssystem (RT patch usw.) Einfluss haben kann, z.B. auf Jitter.
Programmierung und Einbindung ins OS ist da das Wesentliche, und bei einem Embedded OS hat man als Entwickler auch die Kontrolle über die Dienste und die Priorisierung, man kann es also genauso implementieren wie bei einem 8Bitter im Interrupt - egal wie schnell der Prozessor ist.
 
Programmierung und Einbindung ins OS ist da das Wesentliche, und bei einem Embedded OS hat man als Entwickler auch die Kontrolle über die Dienste und die Priorisierung, man kann es also genauso implementieren wie bei einem 8Bitter im Interrupt - egal wie schnell der Prozessor ist.
Man könnte, ob man’s kann bezweifle ich.
Es sind noch paar Software Schichten und ggf Puffer mehr. Bei einem 8biter baut man ggf schon einen Teil der Logik direkt und die InterruptServiceRoutine ISR rein, bei Linux eher nicht sondern nutzt nur den UART Treiber, der mit Linux kommt.
 
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bei Linux eher nicht sondern nutzt nur den UART Treiber, der mit Linux kommt.
Da ist leider nix mit UART.
Bei den aktuellen MPCs hängt alle Peripherie intern an USB, daher muß an dieser Stelle angesetzt werden, zB beim Senden ein Flush-Befehl nach jedem Byte, sollte man durch die Definition der Sendeblockgröße einstellen können.
 
(Anm.: hatte in den falschen Thread gepostet - gehört eher hier hin)

Falls es jemand interessieren sollte - habe mal bisschen mit dem USB-C Port der MPC Live 3 und iPad-Apps rumgespielt. AUM, Blofeld, Microwave, Elastik Drums, Borderlands - alles lief sauber. Sync mit Elastik Drums via MIDI-Clock ging, aber IMHO eher holprig.

Ein Torso S4 weigert sich komplett und gibt maximal Artefakte von sich. Vermutlich liegt es an den 48kHz in dem der fest läuft.
Die MPC läuft intern tatsächlich offensichtlich mit 44,1 kHz. Ist damit dann nicht Goldohrentauglich ;-).
 
Je mehr ich zu dem guten Stück in Erfahrung bringe, umso besser gefällt sie mir...

Nicht das ich auch nur im Ansatz die MPC One ausgereizt hätte, aber ein Upgrade könnte ich mir inzwischen durchaus vorstellen. :xencool:
 
Mich würde es brennend interessieren, wie man die Spuren möglichst latenzfrei in eine DAW bekommt.

Frage(n) an die Besitzer:
- wie schlägt sich das interne Audiointerface (Out - USB-C)? Hier können ja die einzelnen Spuren in die DAW übertragen werden und scheint so ähnlich wie mit Overbridge (Elektron) zu funktionieren. Wie sieht es hier mit Latenzen etc. aus? Gibts da schon Erfahrungen dazu?

- Funktioniert der Audio Export einzelnen Spuren via DAW MPC VST wie gehabt?
 
Mich würde es brennend interessieren, wie man die Spuren möglichst latenzfrei in eine DAW bekommt.

Frage(n) an die Besitzer:
- wie schlägt sich das interne Audiointerface (Out - USB-C)? Hier können ja die einzelnen Spuren in die DAW übertragen werden und scheint so ähnlich wie mit Overbridge (Elektron) zu funktionieren. Wie sieht es hier mit Latenzen etc. aus? Gibts da schon Erfahrungen dazu?
Ich weiss nicht ob Dir das vielleicht weiter hilft - getestet habe ich das mit der Ableton Beta b12 auf einem MacBook Air M2. Ich habe damit eine Spur aus Keyscape in die MPC als Audiospur live eingespielt. Aktiviert waren beim Test auch alle 24 Ein/Audgänge. MIDI lief dabei ebenfalls über USB-C. Das geht alles erstaunlich problemlos. Allerdings ist es nicht so elegant wie in Overbridge, wo die Audiostreams über ein Plugin reinkommen, aber trotzdem sehr praxistauglich.

Bildschirmfoto 2025-10-06 um 20.01.06.png
- Funktioniert der Audio Export einzelnen Spuren via DAW MPC VST wie gehabt?
Ich kenne die MPC Software nicht, aber ein Einzelspuren-Export, in beliebigen Samplerates, ist in jedem Fall aus der MPC möglich. Ebenso kann man auch direkt ein passendes Ableton-Set exportieren (das funktionierte früher schon gut), sofern man diese DAW verwendet.
 
Hat hier eigentlich schon mal jemand das interne Mikro getestet? Für Akustik-Gitarre, Klatschen, Topf-Percussions geht es recht brauchbar, aber mit Shakern und allem was rasselt klingt es bei mir fürchterlich. Kann das jemand bestätigen?
 
Benutzt jemand der Gerät als Midi-Sklave, und kann mir sagen ob man dann problemlos in einen Audiotrack aufnehmen kann, und den Looper benutzen kann?

Ich hab ja keine Hoffnung, aber vllt .. :kaffee:
 
Benutzt jemand der Gerät als Midi-Sklave, und kann mir sagen ob man dann problemlos in einen Audiotrack aufnehmen kann, und den Looper benutzen kann?

Ich hab ja keine Hoffnung, aber vllt .. :kaffee:
Geht nur über Ableton Link.

MIDI-Clock ist wohl da eine Herausforderung und ich kenne leider nur wenige Hardware-Looper die das gut können. Der uralte Lexicon Jam Man 19" konnte es oder auch der Pigtronix Infiniti Looper.
 
Ja ich hab's mir gedacht :geige:

Das ist einfach echt schade...die Force schafft es doch auch, in die Clips aufzunehmen, wenn die Kiste gesynced ist...naja..spar ich halt weiter mein Geld für'n Klavier :dunno:

Leider gibt's ja auch immer noch nix, was ne eingehende Clock in Ableton Link verwandeln kann, das wäre dann wenigstens ein Workaround...
 
Ja ich hab's mir gedacht :geige:

Das ist einfach echt schade...die Force schafft es doch auch, in die Clips aufzunehmen, wenn die Kiste gesynced ist...naja..spar ich halt weiter mein Geld für'n Klavier :dunno:

Leider gibt's ja auch immer noch nix, was ne eingehende Clock in Ableton Link verwandeln kann, das wäre dann wenigstens ein Workaround...
Klavier ist eh' viel besser :verliebt:
 


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