Behringer BQ-10 (Korg SQ-10)

Ich hab von Behringer schon 960 mit switch und 1027 mit 1050, da brauche ich den nicht auch noch. Die Abspielmodi fehlen da zwar, aber dafür gibts den Behringer 155 mit 154. Der Doepfer ist leider um einiges teurer, aber auch schön robust und recht großzügig von den Abständen. Den Doepfer gibts ja auch schon eine Ewigkeit.
 
So wird das kein Hit und du wirst auch nicht berühmt.
Danke für den Hinweis, jedoch ist mir bereits seit Jahrzehnten klar, dass der Massengeschmack nicht gerade dem entspricht, was ich als „Klasse“ bezeichnen würde (und das hat nicht unbedingt etwas mit irgendwelchen Musiksparten zu tun). Und dennoch gibt es immer wieder Künstler, die es dennoch fertigbringen, genau diese Massengeschmacksmauer zu durchbrechen. Siehe: Kinga Glyk, Hania Rani, Tomita usw. Wenn man einen entsprechenden Anspruch an sich hat, wäre alles andere, als genau diesen als seinen Kompass zu benutzen, ein Verrat an sich selbst. Ich wurde im Leben schon von genügend Menschen verraten, ich hatte nicht vor, gleichzuziehen.
 
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Aus diese Sicht halte ich die Anpassung der Seq.Steps an dem BQ-10 mit 8-single bzw. 16-dual-Steps für konsequent sinnvoll.
Ja, das ist ja subjektiv. Der BQ bietet halt nichts, was ich nicht schon in anderer Form zur Verfügung habe. Für andere kann das bestimmt Sinn ergeben und er passt ja auch schön zum K-2.
Ich verstehe es halt nur nicht, warum man den so beschnitten hat. 8/16 Steps gingen ja auch beim SQ-10 ohne Probleme.
Genau wie der select Schalter für die Playmodes: Der funktioniert halt nicht pausenlos während der Sequencer läuft, wie er das zB beim SQ-1 macht. Das würde mich nerven, wenn die Sequenz dann beim Umschalten stoppt und so ein Feature hätte ich interessanter gefunden, wenn es denn konsequent sinnvoll implementiert wäre.
 
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Ja, das ist ja subjektiv. Der BQ bietet halt nichts, was ich nicht schon in anderer Form zur Verfügung habe. Für andere kann das bestimmt Sinn ergeben und er passt ja auch schön zum K-2.
Ich verstehe es halt nur nicht, warum man den so beschnitten hat. 8/16 Steps gingen ja auch beim SQ-10 ohne Probleme.
Genau wie der select Schalter für die Playmodes: Der funktioniert halt nicht pausenlos während der Sequencer läuft, wie er das zB beim SQ-1 macht. Das würde mich nerven, wenn die Sequenz dann beim Umschalten stoppt und so ein Feature hätte ich interessanter gefunden, wenn es denn konsequent sinnvoll implementiert wäre.
Wie ich bereits schon geschrieben hatte, sie haben dem BQ-10 das MS-02 Modul eingebaut, was die Anbindung der MS-Serie an andere Standards erleichtert. Wie steht schon im Handbuch vom MS-02: "The Korg Interface MS-02 is designed for the purpose of connecting Korg MS-Series synthesizers with other synthesizers available throughout the world."

Aus meiner Sicht hat man dem Modul den Vorzug vor 4 weiteren Steps gegeben, es dürfte einfach ein Platzkompromiß gewesen sein. Natürlich kann man sagen, dass man das wegen Midi gar nicht gebraucht hätte. Aber wer z.B. einen original MS 20 hat, der wird es wahrscheinlich zu schätzen wissen, dass man ein MS-02 quasi kostenlos mitgeliefert bekommt. Das Teil ist auch nicht gerade günstig.
 
Ich habe so grob in Erinnerung, dass man die Kombi aus MS-20 und SQ-1 (also dem kleinen Nachbau) nicht per Keyboard transponieren konnte. Kriegt man das mit dem SQ-10 bzw. BQ-10 ohne große Hilfsmittel hin oder wie hat z.B. DAF das früher gemacht? Mit SQ-1 am Moog ging das übrigens, weil da die Keyboard CV bei Nutzung des CV-Eingangs nicht entkoppelt wurde.
 
Ich habe so grob in Erinnerung, dass man die Kombi aus MS-20 und SQ-1 (also dem kleinen Nachbau) nicht per Keyboard transponieren konnte. Kriegt man das mit dem SQ-10 bzw. BQ-10 ohne große Hilfsmittel hin oder wie hat z.B. DAF das früher gemacht? Mit SQ-1 am Moog ging das übrigens, weil da die Keyboard CV bei Nutzung des CV-Eingangs nicht entkoppelt wurde.
Vielleicht wenn man bei der Step GND-Buchse mit einem CV-fähigen Keyboard reingeht? Allerdings (schätze ich) werden da alle Reihen global transponiert.

Ist aber nur ein Schuss ins Blaue, die Nerds/Profis wissen da sicher mehr....
 
Ich habe so grob in Erinnerung, dass man die Kombi aus MS-20 und SQ-1 (also dem kleinen Nachbau) nicht per Keyboard transponieren konnte. Kriegt man das mit dem SQ-10 bzw. BQ-10 ohne große Hilfsmittel hin oder wie hat z.B. DAF das früher gemacht?
SQ-10 Voltage Out an VCO 2 FREQ beim MS-20, dann mit EG1/EXT-Regler justieren, damit die Intervalle stimmen.
 
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War aber recht fummelig einzustellen, damit es wirklich oktavrein ist, wenn ich mich richtig erinnere.
Ja, da kommt richtiges Analog-Feeling auf. Aber das kann ja auch reizvoll sein. Bei DAF klangen die Sequenzen manchmal auch etwas windschief :cool: .

Wobei ich mich wieder mal frage, bei welchen Stücken/Alben DAF die MS-20/SQ-10-Kombo eigentlich eingesetzt haben. Ganz zu Anfang ist klar, als noch @pyrolator bzw. Chrislo Haas dabei waren. Ab dem Album "Alles ist gut" habe ich dann doch meine Zweifel. Da haben Görl und Delgado in erster Linie Conny Planks ARP Odyssey (plus Sequencer) eingesetzt, und für meine Ohren klngt das auch alles nach Odyssey. Trotzdem behaupten Leute, dass z.B. "Der Mussolini" mit MS-20/SQ-10 eingespielt worden sei. Ich bilde mir ein, den MS-20 wegen des quäkenden Grundsounds überall wiederzuerkennen; auf der "Alles ist gut" und den zwei Folgealben klingen die Sequenzen aber stets bellend und nicht quäkend.
Dass DAF überhaupt den MS-20 nach "Die Kleinen und die Bösen" auf veröffentlichtem Material eingesetzt hätten, halte ich mittlerweile für eine urbane Legende, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, falls jemand gute Argumente oder Belege hat.

The Klinik haben den SQ-10 übrigens auch benutzt, zusammen mit MS-10/20/50 (laut Eric Van Wonterghem in der Behringer-FB-Gruppe), ich weiß aber nicht bei welchen Stücken.
 


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