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Es gibt wohl wirklich keinen einzigen Thread mehr, wo es nicht irgendwann wieder um KI geht. Traurig, aber wahr…
 
Es gibt wohl wirklich keinen einzigen Thread mehr, wo es nicht irgendwann wieder um KI geht. Traurig, aber wahr…
Ja, na klar, die hat genau so einen Impakt wie das Internet, der Buchdruck oder das Smartphone. Ich möchte mein ChatGPT Abo nicht mehr missen. Allein jetzt mit Bitwig unter Linux, war die KI schneller und besser als jede Google Suche oder YouTube Tutorial.

Viele Fachfragen brauche ich erst gar nciht mehr irgendwo in ein Forum posten.
 
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M.i.a.u.: oli
Damals hat es auf jeden Fall noch mehr Spaß gemacht, Musik zu komponieren als heute…
 
Es gibt wohl wirklich keinen einzigen Thread mehr, wo es nicht irgendwann wieder um KI geht. Traurig, aber wahr…
Ich bin ja auch ein so großer Fan davon aber:
Als Hobby Synthesizer-Musiker ist man ja auf Instrumentalmusik beschränkt, sofern man es nicht selbst so mit dem Texten und Singen hat.
Profis sind dann im Idealfall entsprechend vernetzwerkt aber für den Hobbyisten ist das eine lästige Beschränkung, wenn man auch Synthiemusik im Zusammenhang mit Gesang gestalten möchte, da fehlt dann immer was.
Und dieser Bedarf wurde ja auch immer wieder versucht irgendwie zu bedienen mit Vocal Construction Kits und solchem Kram, was aber eigentlich immer unbefriedigend war.
Die KI liefert hier nun Abhilfe.
Der entscheidende Punkt ist für mich der Kontext. Wenn der eigentliche Fokus auf der Produktion von Synthesizermusik liegt, empfinde ich den Gesang der KI als annehmbar, es ist in diesem Fall nicht die gesangliche Performance um die es geht, das höre ich dann eher als Unterstützung, um die Idee rüberzubringen.

Damals hat es auf jeden Fall noch mehr Spaß gemacht, Musik zu komponieren als heute…
Und genau um den Kompositionsaspekt von KI ging es ja hier im Thread z.B. gar nicht.
(edit: ach so sorry, hatte den Beitrag gelesen ohne die anderen dazwischen, das war anscheinend gar nicht nur auf KI bezogen.
aber das kann dann ja viele Gründe haben und ist ja auch subjektiv)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso? Ich mache heute noch genauso Musik wie damals.
zumindest macht es vergleichbar viel Spaß - klar, die Tools (z.B. DAW) können viel mehr, aber es würde mich ja nichts davon abhalten, wieder mit Atari ST und 4-Spur Tapegerät zu arbeiten.

KI ist ein Teil dieser Tools - für Gesang finde ich es im Moment ganz witzig, würde aber wenn ich die Möglichkeit habe, einen echten Sänger vorziehen. Die Instrumentalspuren sind für mich eher sakrosankt: da muss jeder Patch "from Init" geschraubt sein, und zu 99% kommt Hardware zum Einsatz.

Aber da geht es natürlich nur um Geschmackssache: ich würde niemanden verurteilen, der Presets nutzt, den Logic Sessiondrummer oder einen generativen Sequencer. Muss jede(r) für sich selbst wissen, und letztendlich geht es um das Ergebnis und wie gut man sich selbst damit fühlt.
 
Weil man nicht befürchten musste, dass die KI besser ist?
Ich glaube es geht da eher auch um dieses "wozu eigentlich" Gefühl, was man schonmal bekommen kann, wenn es so ein Riesenangebot gibt, welches nun mit KI Musik nochmal erweitert wird. Es ist ja viel schwerer, das eigene Schaffen gewürdigt zu bekommen oder überhaupt Aufmerksamkeit zu bekommen.

Aber die Lösung, da nicht den Spaß zu verlieren, liegt in der Fragestellung, wofür man tatsächlich Musik machen möchte.
Wenn man davon angetrieben ist, Anerkennung oder Erfolg damit einzufahren, kann ich das schon nachvollziehen, dass da die Motivation etwas wegbricht,
aber diesen Antrieb halte ich eh für hinterfragungswürdig, das lohnt sich auf jeden Fall, bei sich selbst mal etwas nachzugraben, so meine Einschätzung.
 


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