Die Location war klasse, nur leider am Arsch der Welt in einer kalten Novembernacht. Leider hat mir keiner gesagt, dass es dort Parkplätze ohne Ende gibt. Aber wenn man mal drinnen war, war's super.
Jan Jelinek mit Octatrack (glaube ich), Modular und ein wenig Kleinkram hat ein cooles, in sich geschlossenes Electro-Set abgeliefert. Und genau dies hat mir bei KAS (ohne Easel, aber mit der entsprechenden Tastatur, Euro und Apple plus noch ein Haufen Kram) gefehlt, das Ganze wirkte auf mich zusammengestoppelt. Ich habe es gerne, wenn Dinge sich entwickeln, mag keine harten Übergänge, und es sollte wohl auch ein Set sein. Jedes der Stücke für sich war wunderschön, den Ansatz Modular und Gesang gibt es sowieso nicht gerade häufig. Gut für die Leute, die in Modular nur Gefurze und Gequitsche sehen, sie hat gezeigt, dass das auch ganz anders geht...
Publikum sehr gemischt, erstaunlich viele Frauen. Aber gut, wir waren in Berlin....und ich hatte schon ganz vergessen/verdrängt wie kalt es dort sein kann...