Charakter " Mojo " đŸ€— Poly Synths

u.a. deshalb auch mache ich mal weiter mit dem nÀchsten "Vorschlag":

Yamaha REFACE CS
Ab!
So!
Lut!
Der Reface CS ist fĂŒr mich sowas wie der polyphone SH-101: supereinfach und intuitiv, klasse Sound (nicht nur "fĂŒr die GrĂ¶ĂŸe" oder "fĂŒr das Geld", sondern ĂŒberhaupt), passt ĂŒberall hin, und der eine wahnsinnige Chorus-SĂ€gezahn-FlĂ€chensound, zu dem ich immer wieder zurĂŒckkomme, hat definitiv Mojo. Der einzige Synthesizer, den ich zweimal habe.

Schöne GrĂŒĂŸe
Bert
 
DSI PolyEvolver

FĂŒr mich einer der best klingenden ĂŒberhaupt. Da trieft das Mojo an jeder Ritze raus đŸ€Ł
 
und der eine wahnsinnige Chorus-SĂ€gezahn-FlĂ€chensound, zu dem ich immer wieder zurĂŒckkomme, hat definitiv Mojo.
kannst du, Audiohead, oder ein anderer der den Synth hat, bitte ein Beispiel dafĂŒr posten? Einen Reface Synthesizer wollte ich mir auch kaufen, aber ich dachte der CS wĂ€re etwas ĂŒberflĂŒssig, wenn man schon andere analoge hat. Darum hĂ€tte ich wohl einen DX oder CP genommen um mein Soundarsenal zu erweitern...
 
kannst du, Audiohead, oder ein anderer der den Synth hat, bitte ein Beispiel dafĂŒr posten? Einen Reface Synthesizer wollte ich mir auch kaufen, aber ich dachte der CS wĂ€re etwas ĂŒberflĂŒssig, wenn man schon andere analoge hat. Darum hĂ€tte ich wohl einen DX oder CP genommen um mein Soundarsenal zu erweitern...
Tschuldigung, die Antwort kommt etwas spĂ€t (hab ich wohl ĂŒbersehen):
Hier ist der Reface mit der schönen FlÀche zu hören (ab ca. 0:38):

https://soundcloud.com/feinstrom/timbrewolf

Da ist natĂŒrlich ein externer Hall im Spiel, aber den braucht im Grunde jeder Analog/VA-Synthi.

Schöne GrĂŒĂŸe
Bert

An dem Track hört man ĂŒbrigens auch, dass selbst der Timbre Wolf (alles außer Pads und Solo - und zwar in Realtime, kein Multitrack!) nicht komplett mojofrei ist - der hat einen immer heraushörbaren Grundsound, und wenn man den mag, dann ist es halt Mojo...

Schöne GrĂŒĂŸe
Bert
 
So ist es wohl.
Ich glaube, hier waren/sind aber eher Instrumente gefragt, bei denen der "Mojo" kaum zu verhindern ist, selbst wenn der gröbste Eiernacken an der Kiste sitzt. Oder?
Aber die Grenzen sind wohl auch hier fließend...

Schöne GrĂŒĂŸe
Bert
 
Das wÀren dann meistens die eingeschrÀnkten die nur in der einen Sache am besten klingen zb.
Ist zwar jetzt ein mono aber damals wie heute ist es die 303 kann man so sagen.
Bei der war ja der neuartige bass Sound den man dann acid taufte nicht zu verhindern.
Bei polys könnte es ein bestimmtes Verhalten sein was nur der hatt.
Die einen finden das verhalten dann doof und störend fehl am Platz und fĂŒr anderen sind genau solche Fehler dann dieses Mojo.
 
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Neue:

Gs music e7
Ob6
P5
Trigon 6
Auch der prologue hat mojo
Polybrute


Ich fand auch den prophet 08 echt eigen und schön.

Der polybrute ĂŒberascht mich immer wieder.
Der macht auch klassische sounds sehr gut, aber er hat seinen eigenen sweetspot und kommt richtig gut.
Wenn man sich da einlassen kann wird man stark belohnt.

Ein neuer gĂŒnstiger vertreter mit ordentlich charakter und wunderbarem klang, ist der
Vermona perfourmer mk2. Sehr begeistert von dem teil.

Wenn man vintagesound im besten sinn sucht, eben mojo, dann ist der perfourmer ein richtig guter deal. HĂŒllkurven sind fantastisch und die leicht unterschiedlichen stimmen im panorama verteilt sind wunderschön. Schön im sinne eines fourvoice.

Kijimi

Cobalt 8.
Ich finde der cobalt 8 klingt richtig gut.
Modal haben auch einen wunderbaren houdsound. Auch 002 und 008.
 
Was ich sehr interessant finde, wegen mojo:
Warum gibt es bei den neuen analogsynth, so wenig vintagemojo?
Polybrute, ob6 und co haben mojo find ivh aber nicht so wie ein juno60 oder obxa, etc.

Mir ist aufgefallen, dass bei den alten schon der erste block, die oszillatoren sehr unterschiedlich klangen.
Die dicken von oberheim, sequential, moog, roland.
Die unterschiede sind riesig km vergleich zu modernen analog polys.
Generell klingen die neuen analogen oszillatoren in polys Àhnlicher.

Da j
Hat frĂŒher jeder seinen ganz eigenen sound gehabt und nun sind alle schaltungen bekannt und es dauert trotzdem ewig und genauer kopierarbeit bis mal wieder dicke obetheim oszillatoren zubhören sind.
Auch filter. Ähnlich. Wie unterschiedlich die filter frĂŒher klangen. Roland, moog, oberheim.

Generell sind sich die modernen filter insgesamt viel Àhnlicher.
Woran könnte das liegen.

Gerade weil ja die katze aus dem sack ist.
Auch im modularbereich findet man viele sehr eigene und schöne filter und oszillatoren.


Im heutigen analogen polybereich sieht es da viel mauer aus. Alle charakterschweine sind fast nur klone.
Ich glaub auch der vca bereich wird von seiner wirkung unterschÀtzt.

Modal macht da einen super job auch in digital
Der cobalt klingt sehr eigen und schön und blamiert so manche analogen was mojo angeht.

Wo ist der mojo hin?

Aber es wird immer besser: trigon ist gut geworden, auch ein e7. Ich glaub langsam wirds.
 
4-part multitimbral, sowie 12-fach polyphone (bis zu 18-fach mit der Erweiterung).
Man konnte ihn aber in unison mit 2, 3 oder auch 6 detuned-voices pro Note spielen. Die MOSS-Synthese bot 13 OSC-Module sowie einen polyphonen Arpeggiator.
Ich glaube 6 mit der Stimmenerweiterung , bis T6:

35EF4DBD-61CD-4680-BFCC-9BEE97CF18A9.jpeg
 
total ĂŒberbewertet m.E.
Was der Polaris an Sound raushaut ist schlicht und einfach mal richtig gut, imo die "Schoenheit" von Rolands Jupiter Klang plus Lebendigkeit eines Oberheims.... hatte ihn damals zeitgleich zum Rev2 hier stehen und wegen des Sounds fast immer bevorzugt....wenn da nicht diese unsaegliche Folientastaturbedienung waere, die zum Schluss so anfaellig war, dass ich es letzenendes aufgegeben habe :sad:
 
Kann bestÀtigen: Z1 ist 6fach Multi und Stimmen gibt es 12 oder 18 je nach Erweiterung unabhÀngig davon - man kann halt nur mehr Stimmen verteilen.
 
wenn da nicht diese unsaegliche Folientastaturbedienung waere, die zum Schluss so anfaellig war, dass ich es letzenendes aufgegeben habe
Meiner hat ein neues Panel vom Vorbesitzer bekommen, damit tut er ganz normal. Abgesehen davon, verstehe ich den Kommentar zur "unsaeglichen Folientastaturbedienung" nicht so ganz.
 
Was der Polaris an Sound raushaut ist schlicht und einfach mal richtig gut, imo die "Schoenheit" von Rolands Jupiter Klang plus Lebendigkeit eines Oberheims.... hatte ihn damals zeitgleich zum Rev2 hier stehen und wegen des Sounds fast immer bevorzugt....wenn da nicht diese unsaegliche Folientastaturbedienung waere, die zum Schluss so anfaellig war, dass ich es letzenendes aufgegeben habe :sad:
Meiner steht im Rack ĂŒber dem OB-8 und neben dem Prophet Rev 4 und dem Perfourmer MK2. Der Polaris liefert mehr Mojo als die anderen, ist allerdings im Gegensatz zu ihnen kein einfaches Produktionswerkzeug sondern eben immer eine plakative Rampensau. In meinem habe ich aktuell den 3080 VCA auf der Summe durch einen BA662 Nachbau ersetzt, der ihn etwas ausgewogener klingen lĂ€sst.

Die Folientastatur an sich ist gut, nur die AnschlĂŒsse zur Platine können sich lösen. Das lĂ€sst sich mit etwas Geschick aber gut reparieren, habe ich letztes Jahr auch schon gemacht.
 
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