Copyright-Reform - Upload-Filter und Leistungsschutzrecht §17 - (bisher §13)

Gibt es was vergleichbares für Fotografen, Autoren und andere Urheber?

für alles mögliche:

Appell: JA zur EU-Urheberrechtsrichtlinie
Wir repräsentieren mehrere hunderttausend Künstler*innen, Kreative, Journalist*innen und tausende von Unternehmen in Deutschland: Jeden Tag entwerfen, entwickeln, erfinden, gestalten, produzieren und veröffentlichen unsere Mitglieder und Partner mit Leidenschaft kreative Inhalte in einer der vielfältigsten Kultur- und Medienlandschaften der Welt. Damit das so bleibt, brauchen wir ein zeitgemäßes Urheberrecht.
Nach vier Jahren intensiver Diskussion im Rahmen eines transparenten und demokratischen Entscheidungsprozesses konnte nun ein finaler Entwurf für ein neues europäisches Urheberrecht ausgehandelt werden. Dies ist ein erster wichtiger Schritt, um den Bedürfnissen der digitalen Informationsgesellschaft gerecht zu werden.
Die Richtlinie verbessert die Rahmenbedingungen für alle Medien- und Kreativschaffenden sowie ihre Partner, Produzenten und Verwerter: Sie enthält die vom EU-Parlament geforderte Beteiligung der Journalist*innen an dem für Presseverlage essentiellen Leistungsschutzrecht, sie ermöglicht wieder eine Beteiligung von Verlagen an den Ausschüttungen der Verwertungsgesellschaften und sie stärkt insgesamt die Position von Kreativ- und Medienschaffenden. Viele weitere seit Jahren offene Fragen werden endlich rechtssicher ausgestaltet.
Die Richtlinie verbessert die Bedingungen für Kreativ- und Medienschaffende und die Kulturwirtschaft in ganz Europa erheblich, indem sie endlich große kommerzielle Plattformen, die ihre Werke nutzen, stärker in die Verantwortung für eine faire Vergütung nimmt. Dabei setzt sie auf die vertragliche Zusammenarbeit zwischen Plattformen und Rechtsinhabern. Zusätzlich führt sie erstmals einen Schutz der Nutzer*innen von Plattformen vor einer Haftung ein. Wichtige neue Regelungen sorgen für die Berücksichtigung ihrer legitimen Interessen.
Nicht zuletzt sorgen die neuen Regeln dafür, dass die Menschen in Europa weiterhin auf eine bunte, innovative und wertvolle Kultur- und Medienlandschaft bauen können. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt Europas.
Wir appellieren an alle Mitglieder des Europäischen Parlaments: Stimmen Sie der Richtlinie zu, und machen Sie den Weg frei für einen fairen Umgang zwischen Plattformen, Kreativen, Rechtsinhabern und Nutzer*innen.

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  1. AG DOK – Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm
  2. Allianz Deutscher Designer AGD
  3. Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler
  4. Bundesverband Casting e.V. (BVC)
  5. BDZV – Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V.
  6. Berufsverband Kinematografie
  7. Bundesverband Regie
  8. Bundesverband Schauspiel e.V.
  9. Bundesvereinigung Maskenbild
  10. Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
  11. Composers Club
  12. Deutsche Akademie für Fernsehen e.V.
  13. Deutsche Fachpresse
  14. Deutsche Filmkomponistenunion (DEFKOM)
  15. Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di
  16. Deutscher Gewerkschaftsbund DGB
  17. Deutscher Journalisten-Verband DJV
  18. Deutsche Orchestervereinigung
  19. Deutsche Presse-Agentur GmbH
  20. Deutscher Komponistenverband
  21. Deutscher Künstlerbund e.V.
  22. DMV – Deutscher Musikverleger-Verband e.V.
  23. Deutscher Textdichter-Verband
  24. FREELENS e.V. Verband der Fotografinnen und Fotografen
  25. GEMA – Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte
  26. Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger
  27. Illustratoren Organisation e.V.
  28. Initiative Urheberrecht
  29. MediaMusic e.V. – Berufsverband Medienmusik
  30. PEN-Zentrum Deutschland e.V.
  31. Union Deutscher Jazzmusiker
  32. Verband Bildungsmedien
  33. Verband Deutscher Drehbuchautoren
  34. Verband Deutscher Lokalzeitungen
  35. Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di
  36. Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V. (VdÜ) – Bundessparte Übersetzerinnen/Übersetzer im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di
  37. Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ)
  38. Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) – Fachverband Konfessionelle Presse
  39. VUT – Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V.
  40. Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
  41. VG Bild-Kunst
  42. VG Media
  43. VG Musikedition
  44. VG Wort
 
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  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
Heißt das für dich, es sei eine Fehlwahrnehmung, dass Facebook, Google/YT usw. gegen die Reform Sturm laufen?
[...]
Denn eigentlich würde das ja Sinn machen: es handelt sich um eine Regelung, die das Geschäftsmodell dieser Konzerne massiv bedroht.

das kostenargument kann ich nicht nachvollziehen, egal von welcher seite es kommt.

um ein musikstück mit einer million anderer aus einer datenbank zu vergleichen ist viel weniger arbeit, als sich der durchschnittskonsument landläufig so vorstellt.

hierzu ist es in den meisten fällen ausreichend das material auf 4 bit bei 5 khz sr runterzurechnen und dann ab dem ersten auftreten von mehr als -15 db energie für 8-10 sekunden via tonhöhenverfolgung den stream in eine handvoll zahlen umzurechnen.
danach bestimmt man, dass jeder sprunghafte wechsel der tonhöhe von mehr als 0,1 sekunden dauer ein musikalisches ereignis darstellt, rundet alle werte auf halbtonschritte und lässt die dann in scharen auftretenden wiederholungen weg und ergänzt zu den verbleibenden "noten" noch deren delta zeit.
diese delta zeit wird dann noch von absoluten auf relative werte umgemünzt, damit man sie von millisekunden auf "notelängen" bekommt.
abschließend rechnet man die notenwerte mit einem parsons encoder zu einer reihe aus durchschnittlich etwa 20 integralzahlen runter, die etwa so aussehen: -1 8 -1 8 0 8 0 4 0 4 1 8 0 6 1 6 -1 8 0 8 1 4 0 8 1 4 -1 4 -1 8 0 8 1.

ein solches system ist vollkommen ausreichend, um 99% aller modernen musik zu erkennen, indem man sie mit einer vorhandenen datenbank abgleicht.

eine solche zahlenreihe mit 1 million anderer aus einer datenbank zu vergleichen bewältigt jedes aldi notebook in 2 minuten.

die kosten für den betreiber sind von daher zu vernachlässigen. das encodieren hochgeladener dateien oder das einbinden von werbebannern und tracking braucht viel mehr rechenleistung.

vor allem muss das vergleichen immer nur 1x stattfinden - beim runterladen kommen einige videos auf youtube auf 20 oder 30 millionen vorgänge, die alle berechnet werden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgrund WELCHES Vertrags den Du mit WEM abgeschlossen hast?

wenn du dein werk selbst veröffentlichst und verbreitest, kann sich daran niemand bereichern, an dem du dann einen "anteil" bekommen könntest.

wenn jemand anderes dein werk unrechtmäßig verbreitet, hast du stets das recht ihn zu verklagen und bekommst von deutschen gerichten umsatzbeteiligungen/schadensersatz zugesprochen, die in etwa dem gema verteilungsplan und den branchenüblichen verträgen zwischen komponisten/produktionsfirmen und verlegern bei der bandübernahme (60/40?) entsprechen.

ob sich irgendwas nennenswertes verbessert oder verschlechtert? nun, wir werden sehen.

eigentlich ist es ja eine witzige idee, dass ich durch das neue gesetz jetzt auch als nicht-gema-mitglied youtube dazu zwingen kann, mir bei der durchsetzung meines rechts zu helfen indem ich ein "original" in den "filter" hochlade. aber obs was bringt? oder ob nicht permamente "technische" fehler beim hochladen eigener werke in den kanal dazu führen, dass man von der benutzung youtube als werbeplattform für tonträger und merch faktisch ausgeschlossen ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
"tut uns leid lieber herr lowercasemusic07, aber die von ihnen hochgeladene datei konnte von unserem uploadfilter nicht als musik erkannt werden und wurde daher wegen unprüfbarkeit zurückgewiesen."
 
für alles mögliche:



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  1. AG DOK – Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm
  2. Allianz Deutscher Designer AGD
  3. Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler
  4. Bundesverband Casting e.V. (BVC)
  5. BDZV – Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V.
  6. Berufsverband Kinematografie
  7. Bundesverband Regie
  8. Bundesverband Schauspiel e.V.
  9. Bundesvereinigung Maskenbild
  10. Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
  11. Composers Club
  12. Deutsche Akademie für Fernsehen e.V.
  13. Deutsche Fachpresse
  14. Deutsche Filmkomponistenunion (DEFKOM)
  15. Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di
  16. Deutscher Gewerkschaftsbund DGB
  17. Deutscher Journalisten-Verband DJV
  18. Deutsche Orchestervereinigung
  19. Deutsche Presse-Agentur GmbH
  20. Deutscher Komponistenverband
  21. Deutscher Künstlerbund e.V.
  22. DMV – Deutscher Musikverleger-Verband e.V.
  23. Deutscher Textdichter-Verband
  24. FREELENS e.V. Verband der Fotografinnen und Fotografen
  25. GEMA – Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte
  26. Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger
  27. Illustratoren Organisation e.V.
  28. Initiative Urheberrecht
  29. MediaMusic e.V. – Berufsverband Medienmusik
  30. PEN-Zentrum Deutschland e.V.
  31. Union Deutscher Jazzmusiker
  32. Verband Bildungsmedien
  33. Verband Deutscher Drehbuchautoren
  34. Verband Deutscher Lokalzeitungen
  35. Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di
  36. Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V. (VdÜ) – Bundessparte Übersetzerinnen/Übersetzer im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di
  37. Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ)
  38. Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) – Fachverband Konfessionelle Presse
  39. VUT – Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V.
  40. Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
  41. VG Bild-Kunst
  42. VG Media
  43. VG Musikedition
  44. VG Wort
Mir ist egal wie viele gierige Menschen Angst davor haben dass ihnen im Internet, das für viele ja immer noch geheimnisvoll und böse ist, was von ihrer Leistung weggenommen werden könnte. Von denen man vielleicht ohne das Internet nie gehört hätte.
Die wirklich schwarzen Schafe (die Gewerbsmäßig das Urheberrecht verletzen) haben ihre Server nicht in der EU sitzen, wird man mit solchen Maßnahmen nicht treffen können - ausser man schottet die EU komplett ab -, das Ganze wird imho in die Illegalität verschoben werden, zusammen mit Drogen und Waffenhandel. Von daher bin ich kein Freund solcher Maßnahmen.
 
Mir ist egal wie viele gierige Menschen Angst davor haben dass ihnen im Internet, das für viele ja immer noch geheimnisvoll und böse ist, was von ihrer Leistung weggenommen werden könnte.

Naja, man kann schon so viel Einfühlungsvermögen aufbringen, dass man wenigstens das Grundproblem anerkennt: Ein Konzern wie Google/YT generiert unfassbare Umsätze auf Grundlage der Zirkulation von Kulturprodukten ("Werken", wie ästhetisch fragwürdig die im Einzelfall auch sein mögen), ohne dass die Urheber in einer Weise daran beteiligt werden, die den Dimensionen dieser Umsätze auch nur ansatzweise entspricht.

*Das* ist tatsächlich reformbedürftig. Da braucht es Spielregeln, die nicht wie bisher allein von Google/YT bestimmt werden können.

Dass *diese* jetzt verabschiedete Richtlinie aber natürlich nicht das Gelbe vom Ei ist -- und man sich hüten sollte, sich pauschal auf die Seite von GEMA & Co. zu schlagen (zu deren Rolle Florian oben ja schon alles Wichtige gesagt hat): klar, keine Frage.

Das Internet ist jedenfalls auch heute, am Tag 1 der neuen Zeitrechnung, meines Wissens nach nicht kaputt, wie übrigens auch alle eingetragenen Vereine, deren Mitglied ich bin, wider alle Untergangsszenarien, die Einführung der DSGVO überlebt haben (einige werden sich erinnern).
 
zum beispiel, dass diese konzerne endlich mal steuern bezahlen.

aber das werden menschen wie herr öttinger, der der ideengeber des "uploadfilter" und ähnlicher verbrechen ist, niemals zulassen.
 
*Das* ist tatsächlich reformbedürftig. Da braucht es Spielregeln, die nicht wie bisher allein von Google/YT bestimmt werden können.
Wenn es sich für Google nicht mehr rechnet, den europäischen Markt zu bedienen, wird's ein riesen Geschrei geben und keiner will's gewesen sein.
 
Wenn es sich für Google nicht mehr rechnet, den europäischen Markt zu bedienen, wird's ein riesen Geschrei geben und keiner will's gewesen sein.

Da würde ich mir keine Sorgen machen. Für Google lohnt sich auch der chinesische Markt, trotz tatsächlich stattfindender Zensur und einem viel größeren Konkurrenten (Baidu).
 
Wie ist das überhaupt mit der Datenbank der geschützten Werke geregelt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist das überhaupt mit der Datenbank der geschützten Werke geregelt?

Ich kann mir das nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Da müssen doch gigantische Datenmengen zum Abgleich zu Verfügung stehen? Soll die jeder separat auf einem, nennen wir es mal so, "Abgleichserver" vorliegen haben oder wie jetzt? Da müssten also von geschütztem Material ja Kopien vorliegen. Das muss doch irgendwie und irgendwo zentral vorliegen, kann doch nicht jeder eine Kopie des ganzen vorrätige halten?
 
Ich kann mir das nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Da müssen doch gigantische Datenmengen zum Abgleich zu Verfügung stehen? Soll die jeder separat auf einem, nennen wir es mal so, "Abgleichserver" vorliegen haben oder wie jetzt? Da müssten also von geschütztem Material ja Kopien vorliegen. Das muss doch irgendwie und irgendwo zentral vorliegen, kann doch nicht jeder eine Kopie des ganzen vorrätige halten?
Wie soll denn ein Uploadfilter ohne eine Datenbank funktionieren? Wenn man einen Uploadfilter vorschreibt, sollte man auch die entsprechende Datenbank stellen, damit es zu keinen Missverständnissen kommen kann..
 
Wie soll denn ein Uploadfilter ohne eine Datenbank funktionieren? Wenn man einen Uploadfilter vorschreibt, sollte man auch die entsprechende Datenbank stellen, damit es zu keinen Missverständnissen kommen kann..

Ja klar. Ich meinte nur das dann jede Seite sowas für sich vorliegen haben muss, oder ob es da dann "Irgendwo eine Datenbank" gibt wo man mit abgleichen kann. Das kann doch nicht jeder leisten, oder doch? Ich meine wieviel Musik - so als Beispiel, gillt natürlich auf für Text und Bilder-, kommen denn jeden Tag neu heraus? Die Menge ist doch gigantisch. Wenn das nicht irgendwo zentral vorliegt, weiß ich halt nicht wie das gehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja klar. Ich meinte nur das dann jede Seite sowas für sich vorliegen haben muss, oder ob es da dann "Irgendwo eine Datenbank" gibt wo man mit abgleichen kann. Das kann doch nicht jeder leisten, oder doch?
Ja, das war zum Teil auch meine Frage :D
Wenn man eine Stellen würde, wäre sie sicherlich auf einem gesicherten Server.. Sonst könnte ja jeder Änderungen vornehmen..
Hat jemand was darüber gehört oder gelesen?
 
das weißt du? Ok, dann müssen wir die Diskussion hier beenden, weil du offensichtlich einen Wissensvorsprung hast und ich nichts mehr dazu sagen kann

achja: auch Verlage müssen für Ihre Arbeit entlohnt werden
Sorry für die Rechtschreibung aber die Korrektur in Firefox scheint sich mit dem neuen Forum nicht zu vertragen :cry:

Das Problem wird sein, dass an sich nur noch große Firmen die Möglichkeit habe den Content zu schützen und prüfen zu lasen, einzelne Künstler werden immer wieder Problem mit den Filtern bekommen. Das sage ich mal so voraus.

Ein weiteres Problem ist die Umkehrung der Unschuldsvermutung, d.h. jeder Upload ist erst mal böse, eine Vorverurteilung widerspricht imho jeglichem Rechtsempfinden.
 
Ja klar. Aber Youtube/Google ist ja schließlich auf das Verwalten von riesigen Datenmengen spezialisiert. Warum sollten die das nicht speichern können?

Könnte Soundcloud das auch leisten? Ich weiß es halt nicht. Oder sind die deiner Meinung nach nicht betroffen? Ist nur ne Frage, habe da nicht so den Durchblick wie du.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Google hat sich längst umgestellt, macht aktuell schon einen auf Netflix (erste Serien Eigenproduktionen wurden schon auf Youtube gesichtet) und damächst kommt noch das streamen von Spielen dazu.
 
Ich kann mir das nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Da müssen doch gigantische Datenmengen zum Abgleich zu Verfügung stehen? Soll die jeder separat auf einem, nennen wir es mal so, "Abgleichserver" vorliegen haben oder wie jetzt? Da müssten also von geschütztem Material ja Kopien vorliegen. Das muss doch irgendwie und irgendwo zentral vorliegen, kann doch nicht jeder eine Kopie des ganzen vorrätige halten?

ich finde s eine frage gut, da hab ich auch shcon mal drüber philosophiert.

nehmen wir an ich will youtube benutzen. also stelle ich vorher eine kopie zur verfügung, die youtube dabie helfen soll, dass sie ihre pflicht erfüllen, mir als rechteinhaber dabei zu helfen, dass mein zeug nicht kopiert wird.

jetzt lade ich also - noch bevor ich das in meinen kanal hochlade - meine kopie für den filter hoch - und habe mein werk damit veröffentlicht. ohne vorher mit youtube die bedingungen abzuklären. weil die der gesetzgeber für youtube regelt. im urheberrechtsgesetz. was ja eignetlich bestimmt, dass ich veröffentlichen kann wie ich will.

was mir da unterm strich übrig zu bleiben scheint, ist, dass ich wenn ich den filter boykottiere indem ich von diesem recht keinen gebrauch machen will, dass es mir dann vielleicht in zukunft noch schwerer alks bisher wird, gegen youtube vorzugehen, wenn die nicht gegen verletzungen meiner rechte durch andere kanalbetreiber vorgehen?

sehr merkwürdig das alles, und handwerkliche fehler des gesetzgebers bei der umsetzung scheinen vorprogrammiert.
 


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