Hallo mikesonic
Am Wichtigsten ist es, Folgendes zu beach
Hallo mikesonic
Am Wichtigsten ist es, Folgendes zu beachten:
Mitunter sind Klinkenstecker qualitativ äußerst "schwindlig".
Dies äußert sich dann so:
Im Stecker befinden sich zwei Kunststoff-Elemente:
Eines Innen (dort wo die Anschlüsse angelötet werden), und Eines an der Spitze des Klinkensteckers.
Nun:
Das Wichtigste ist, RASCH und KURZ zu löten (bzw. zu erhitzen), weil sich sonst der Kunststoff verformt und dadurch die "mechanische Spannung" des Steckers verschwindet.
Die Folge dann:
Die Spitze des Klinkensteckers, oder der Masse-Anschluß (im Lötbereich) läßt sich dann plötzlich drehen! Und DANN ist ein sicherer Kontakt nicht mehr gewährleistet, wodurch Aussetzfehler die Folge sind.
Daher würde ich die Anschlüsse auch nicht unbedingt vorverzinnen, sondern:
Eine "Löthilfe" besorgen (auch ein kleiner Schraubstock ist geeignet, um den Stecker leicht festzuklemmen).
Leitung in den richtigen Längen abisolieren, Litze "verdrillen".
Dann Litzen in die vorgesehenen Öffnungen der Lötfahnen einführen und Litze zur Fixierung umbiegen.
Hernach: Lötkolben SATT aufsetzen und SOFORT Lötzinn. MÖGLICHST KURZ, und sofort blasen, damit es gleich wieder abkühlt.
(Besser KURZ mit etwas erhöhter Temperatur, als LÄNGER mit zu niedriger Temperatur!).
Das Löten SELBST sollte also möglichst RASCH vonstatten gehen.
Auch wichtig: HOCHWERTIGES Elektroniker-Lötzinn verwenden:
Beispiel: 1mm Durchmesser. Sn60Pb38Cu2
Lötkolben: Ersa 15 Watt
(INNENBEHEIZTE Lötspitze! Dadurch sehr gute Temperatur-Eigenschaften. (Lötspitze in Hülsenform, die, im Gegensatz zu diversen "Schrott-Lötkolben", auf die Heizung aufgesteckt wird und dadurch die komplette Länge des Heizstabes thermisch ausnutzt.)
Es ist sinnvoller, einen guten Ersa-Lötkolben (günstig), zu erwerben, als eine minderwertige Lötstation!!
Herzliche Grüße
von
Christian