Moog Grandmother

Wurden diese blasphemischen Videos hier eigentlich schon gepostet? ;-)
Da versucht einer die Grandmother mit nem Nord G2 nachzubauen.
Auf seinem Youtube-Kanal gibt es noch drei andere zu dem Thema.
Ich kopier mal nicht alle hier hin :)


View: https://www.youtube.com/watch?v=3HWEuvndn2I


Hat er auch mit dem DFAM gemacht, als der rauskam.
Versteh den Antrieb dahinter nicht ganz. Was soll das beweisen. Klar kann man mit nem Nord modular nen subtraktiven monosynth nachbasteln.
Aber klingt doch trotzdem ganz anders
 
Ein ganzer Track - nur mit Grossmutter.

once upon a synth

"I decided to do a challenge where I make a song using only one synth (Moog Grandmother in this case). I have to use it for drums, basses, leads, pads, etc. I added some vocals at the end, but that's the only thing that isn't from the Grandmother. Stay tuned til the end to hear the final song."
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ja, aber dann Hall raus, den kannste nämlich nicht vor das Delay setzen (normalerweise nicht).
...ergo Federhall mitbezahlt aber nicht benutzen.
...dann lieber die Kiste billiger, und optional FX dazu kaufen!
Jo, dann wäre der vielleicht 5€ billiger.....

Ist doch ein Paketpreis. Würdest man das mit Eurorack Module umsetzen, dann wäre man vermutlich bei dem doppelten was ein Grandmother kostet.


Aber nochmal wegen Delay vor Reverb, laut Manual müsste das so gehen.... :D

Hinten vom MAIN OUT durch ein DELAY und vorne über den REVERB IN wieder rein (SPRING REVERB wird vom VCA dadurch entkoppelt).
Hinten über REVERB OUT (= 100% Reverb Wet Signal) wieder raus und mittels eines Mixers REVERB OUT und DELAY OUT SIGNAL mischen.

Umständlich und ich denke man möchte sowieso ein Stereo Delay nutzen. Würde deshalb einfach mal ein Delay nach dem Spring Reverb probieren....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Me-too. Auch aus eigener Erfahrung mit den Mothers....

mir auch. Viel besser. Hab die mother jetzt und ich kenn den Sub37 sound von meinem Bandkollegen. Ich bevorzuge den weicheren, edlen Mother Klang.
Wahrscheinlich kann man den Sub auch anders klingen lassen, aber der hat generell sowas leicht zerrig, aggressiveres, mittenlastiges
 
Kann jemand sagen, ob der Grandmother ähnlich "mächtig" klingen kann wie der Voyager?
Ich kann mich einfach nicht von dem Design des Grandmother losreißen und bin kurz davor mir ein Exemplar nach Hause zu holen. Dann würde er aber mit dem Voyager konkurieren, der dann ggf. gehen müsste.
Voraussetzung ist aber, dass der Sound ähnlich fett ist, dass die Bude wackelt ;-)
 
Kann jemand sagen, ob der Grandmother ähnlich "mächtig" klingen kann wie der Voyager?
Ich kann mich einfach nicht von dem Design des Grandmother losreißen und bin kurz davor mir ein Exemplar nach Hause zu holen. Dann würde er aber mit dem Voyager konkurieren, der dann ggf. gehen müsste.
Voraussetzung ist aber, dass der Sound ähnlich fett ist, dass die Bude wackelt ;-)

Aber ja. Die Kiste kann SEHR Fett. Da braucht man m.E. auch keinen Minitaur mehr.
 
Kann jemand sagen, ob der Grandmother ähnlich "mächtig" klingen kann wie der Voyager?
Ich kann mich einfach nicht von dem Design des Grandmother losreißen und bin kurz davor mir ein Exemplar nach Hause zu holen. Dann würde er aber mit dem Voyager konkurieren, der dann ggf. gehen müsste.
Voraussetzung ist aber, dass der Sound ähnlich fett ist, dass die Bude wackelt ;-)
Ja , ich habe Mini, Voyager und Grandma, den Voyager abgeben ? Niemals nicht !! Eher den Mini !!
Der Voyager ist eben anders und vielseitiger, das hat Bob Moog im Prinzip sauber hingekriegt, nur wollten damals alle den Mini. Grandmother und Mini sind sich näher, der Mini kommt etwas edler, die GM rotzig fett, aber der Mini dünnt weniger aus, wenn Reso im Spiel istAnsonsten könnte ich der GM auch nicht widerstehen
 
Ja , ich habe Mini, Voyager und Grandma, den Voyager abgeben ? Niemals nicht !! Eher den Mini !!
Der Voyager ist eben anders und vielseitiger, das hat Bob Moog im Prinzip sauber hingekriegt, nur wollten damals alle den Mini. Grandmother und Mini sind sich näher, der Mini kommt etwas edler, die GM rotzig fett, aber der Mini dünnt weniger aus, wenn Reso im Spiel istAnsonsten könnte ich der GM auch nicht widerstehen

Den Mini hatte ich auch. Aber weil mir ein paar Dinge nicht zusagten habe ich ihn in andere Hände gegeben.
Nachdem ich mich diese Woche wieder sehr intensiv mit dem Voyager beschäftigt habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, ihm dem Vorzug zu geben. Das Touch Surface würde mir wirklich wirklich fehlen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob eine Hüllkurve immer ausreicht.

Klanglich ist der Grandmother also schon mal gut und das Design ist so richtig meins. :) Also müssten es wenn dann beide sein...
 
Den Mini hatte ich auch. Aber weil mir ein paar Dinge nicht zusagten habe ich ihn in andere Hände gegeben.
Nachdem ich mich diese Woche wieder sehr intensiv mit dem Voyager beschäftigt habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, ihm dem Vorzug zu geben. Das Touch Surface würde mir wirklich wirklich fehlen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob eine Hüllkurve immer ausreicht.

Klanglich ist der Grandmother also schon mal gut und das Design ist so richtig meins. :) Also müssten es wenn dann beide sein...

Ja das sehe ich genauso, der Mini ist halt mit sehr kleinem Spektrum versehen, das ist aber hervorragend, ansonsten ist die Grandmother ein guter "Miniersatz" mit guten Möglichkeiten...
 
[How to Sync Mother-32 & DFAM]


[Using DFAM as Synced Mod Sequencer]


[How to Create an Auto Bass Line with Mother-32]

[Latest Moog Grandmother Demo Tutorial Videos]
 
Den Mini hatte ich auch. Aber weil mir ein paar Dinge nicht zusagten habe ich ihn in andere Hände gegeben.
Nachdem ich mich diese Woche wieder sehr intensiv mit dem Voyager beschäftigt habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, ihm dem Vorzug zu geben. Das Touch Surface würde mir wirklich wirklich fehlen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob eine Hüllkurve immer ausreicht.

Klanglich ist der Grandmother also schon mal gut und das Design ist so richtig meins. :) Also müssten es wenn dann beide sein...
Natürlich ! GM kommt bei mir auch irgendwann dazu, er dürfte eine tolle Ergänzung zum Voyager sein, sicher kein Ersatz ! Zumal in Verbindung mit den CV-Patchoptionen, durch VX-351 und CP 251...
 
Wurden diese blasphemischen Videos hier eigentlich schon gepostet? ;-)
Da versucht einer die Grandmother mit nem Nord G2 nachzubauen.
Auf seinem Youtube-Kanal gibt es noch drei andere zu dem Thema.
Ich kopier mal nicht alle hier hin :)


View: https://www.youtube.com/watch?v=3HWEuvndn2I


Dr eine ist Lesindes und der liebe Curt ist alles anre als einer....der ist ein fähiger toller typ. Versuchen kann mann doch. Schaue mal die ganzen tollen videos von ihm im netz an. Der tut was fürs volk ;-)
 
Und wie zufrieden seid ihr denn inzwischen mit Eurer Großmutter?
Sie soll ja die Osc's vom Minimoog haben...? Ist sie diesem klanglich ebenbürtig (im Rahmen
ihrer Möglichkeiten natürlich?)
Kommt sie an nen Prodigy ran?
 
Also weder noch, muss ich sagen.
Sie hat hat weder was vom MiniMoog (Clone von Behringer) noch dieses rohen Prodigy Sound.
Sehr "weich" und "sanft" für meine Begriffe.
Was ich sehr schätze , ist die Möglichkeit an jedem Punkt des Signalpfades einzugreifen und auch wieder hinein.
So kann das noch der Neutron bieten.
Ich muss sagen der Grandmother ist sehr zeitgemäss und macht immer Freude.
Ist natürlich alles subjektiv meine Meinung.
 
:pac:

Und wie zufrieden seid ihr denn inzwischen mit Eurer Großmutter?
Sie soll ja die Osc's vom Minimoog haben...? Ist sie diesem klanglich ebenbürtig (im Rahmen
ihrer Möglichkeiten natürlich?)
Kommt sie an nen Prodigy ran?

Zufrieden? Ja, in jedem Fall.

Der Vergleich mit einem Minimoog, Voyager, Rogue und Prodigy fördert bei mir lediglich Schnittmengen zutage. Die gibt es – und alle Ähnlichkeiten überraschen auf sehr angenehme Art. Die Grandmother ist also meiner Ansicht nach ein eigenständiges Wesen, das in gewissem Rahmen polyglott daherkommt.

Zur Referenz: Ich hatte zwei Rogues, zwei Prodigys und einen Voyager, auch mal einen Micromoog und eine Mother, auch einen Minitaur.
Bisweilen klingt sie wie ein Prodigy, wenn man Sync-Sounds hernimmt. Auch in Sachen Wärme und Klangfülle kommt sie einem Prodigy nahe. Bei manchen Obertonspielereien klingt sie eher gurgelnd wie ein Rogue. Ab und zu klingt sie satt wie ein Micromoog. Ich vernehme auch gelegentlich Ähnlichkeiten zum Voyager.
Eins steht fest: die Grandmother hat in Sachen Präzision im Vergleich zu Prodigy und Rogue die Nase klar vorn. Das kann natürlich am Zustand meiner ehemaligen Prodigys und Rogues liegen. Voyager, Sub Phatty und Mother-32 waren in meiner Musik genauso präzise steuerbar.
Wie immer kommt es darauf an, was man damit treibt. Hier kommen die Instrumente meist für Ruhiges, Beschauliches, Pastorales zum Einsatz.

Der besondere Clou der GM ist neben der Möglichkeit zum fröhlichen Patchen der Federhall. Der macht aus flachen, blassen Sounds oft ganz besonders schöne Klänge, die glitzern, funkeln und tolle, unerwartete Resonanzen hervorzaubern. Ich nehme den gern als subtile Beigabe, oder um Klänge metallisch klingen zu lassen. Das geht toll bei perkussiven, aber auch bei obertonreichen Dingen.
Fazit: Nach einem halben Jahr intensiver Arbeit ausschließlich mit der Granny würde ich ihr eine wundervolle Eigenständigkeit im Klang bescheinigen, doch sie spricht auch Rogueisch und Prodigyanisch recht fließend. Ein Mini-Ersatz ist sie mitnichten. Bei solchen Aussagen ist immer Vorsicht geboten, Es kommt auf die Intention an. Wie gesagt: Für mich vereint sie diverse Charaktere und hat doch einen speziellen Charme, eine spezielle Patina.

Bässe und warme Leads sind schon sehr schön bei der GM. Obertonklänge durch Filterspielereien sind ebenso gut wie bei P. und R., aber die Grandmother driftet nicht merklich bei mir im Heimstudio, und sie hat keine Macken. Doppelte Auslösespäße kommen bei Babuschka nicht vor.
Hier mal drei Beispiele mit Prodigy, Rogue und Grandmother. Kein A-B-Vergleich, keine Wissenschaft. Ich hoffe der Charakter der einzelnen Kandidaten ist erkennbar.

Mir macht die Alte Freude vor allem durch die unaufdringliche Benutzerführung und die Genauigkeit und Zuverlässigkeit, mit der Klänge gebastelt werden können. Sie hat aber auch das Potenzial zum Überraschen. Es ist einfach eine Menge mehr möglich als bei den Vorgängern. Zudem: kein Speicher, was mir sehr entgegenkommt. Einzig die kleinen Schalterchen machen mir Sorgen. Die behandle ich wie rohe Eier, da hätte ich mir eher die echten Prodigy-Schalter oder noch besser Minimoog-Schalter gewünscht. Nun denn.

Grandmother

Prodigy

Rogue
 
Das stand zu Beginn auf der Produktseite von Moog (bevor deren Website neu gestaltet wurde). Allerdings war mit Minimoog der Voyager gemeint (dem ja nur aus Marketinggründen der Minimoog-Name angehängt wurde), was auch im Testbericht von Sound on Sound klargestellt wird: https://www.soundonsound.com/reviews/moog-grandmother

Also kurz gesagt: die Oszillatoren sind vom Voyager.

Das kann sein, aber sie klingen nicht direkt so, wahrscheinlich weil das stufenlose Shaping fehlt, die Osc des Reissue "strahlen mehr", wenn man das Filter öffnet.
Im Grund reicht einer der drei Kandidaten und die Günstigste ist nicht die Schlechteste.

Ich habe alle hier und wage zu behaupten, die Grandmother schneidet den Mini und den Voyager ganz angenehm, der Sägezahn klingt kräftiger als der des Voyager .

Für mich ist die Grandmother Preis Leistung der beste Moog zur Zeit.
 
So, Grandmother ist seit zwei Tagen hier.
Gestern habe ich sie bei einem Freund mit nem Moog Source und
nem Karp Ody verglichen.
Der Source hatte unten herum ein bisschen mehr, das fällt aber kaum ins Gewicht.
Die Grandmother hat nicht nur einen super tollen Klang und ist ziemlich sweetspottig,
sie fühlt sich auch trotz Kunststoffgehäuse wertig an und die Tastatur ist ein Traum :verliebt:

Tolle Kiste :supi:

Der Karp schlägt sich im Vergleich aber auch sehr wacker, klingt auch immer Vintage 70er,
und hatte auch nur ein bisschen weniger Dampf.
 


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