...und kalt... und nebelig, fällt die nacht - herein
Aus Nebel niedergeschlagen, senkt Kälte sich herab.
das Land im frostigem Panzer, erliegt dem starren Schlaf.
Nachtschatten - Der Mond zieht auf, in die Dunkelheit hinein
Pfahles Mondlicht - Scheint durch die Wolken drein
Die Stimme der Welt - für Heute ist sie vergangen
Die Finsternis Herrscht - sie birgt die Welt im Schlaf
Alle sorgen sind vergessen - in der Geborgenheit der Nacht
Der Wind bläst durch den alten Eichenwald,
treibt den Schnee durch das karge Blatt
und legt sich sanft bei denn gefallenen brüdern, zur Ruh'.
Das Treiben der Welt, für Heute steht sie Still,
bis der kommende Tag, die Nacht - vertreibt...
Der Frost klettert durchs karge blatt, des geäst's empor,
lässt See und Grund erstarren.
Im Teich spiegeln sich die Sterne ins Firmament hinauf
und der Mond scheint im Eis zu Wandern.
So bette dich, wie deine Brüder, vertrieben vom Wind,
die Welt wird wieder müder und von neuem Blind.
Schnee bedeckt die Welt - so Jung und Rein
Die Ruhe der Nacht - Stille hält ein im Land
Ein Ruhiger Schlaf - unterm weißen mantel
oh - Geborgenheit der Nacht...
...wie vermisse ich dich