Reissue Moog Model 10

und Probleme mit der Stimmstabilität gehen für mich gar nicht.
Das sind ja keine "Probleme", sondern eist in ganz normales systembedingtes Verhalten, das einen besonderen Charme versprüht.
Ich liebe diese kleinen Schwankungen im Tune, es ist genau der Grund, warum ich das gekauft habe.
Der moderne Macbeth M5 hat sogar extra einen Regler für "instable" um diesen edlen Vintagecharakter zu bekommen.
Überhaupt wird die Stimmstabilität total überbewertet.
Jede Gitarre, jede Violine, etc. muss nachgestimmt werden und da hat sich doch noch nie Jemand drüber aufgeregt.
 
ansosnten eh, rhode und schwarz ist ja mehr kriegsgerät
Das musst Du näher erklären. Zum einen nutzt Hainbach eher alte Brüll & Klirr Geräte und zum anderen baut R&S eher Messgeräte im Kontext von HF, also Hochfrequenz und Übertragung. Audio eher nicht.
 
Das musst Du näher erklären. Zum einen nutzt Hainbach eher alte Brüll & Klirr Geräte und zum anderen baut R&S eher Messgeräte im Kontext von HF, also Hochfrequenz und Übertragung. Audio eher nicht.
mehr ein blöder witz, der ganz personen-UNbezogen vermeintliche oppositionen von "guter alter" vs "böser Böllinger" technologie auf die schippe nehmen sollte; Friedrich Kittler polemisierte (teilweise historisch akkurat), Unterhaltungselektronik sei zweckentfremdete Kriegstechnologie (tonband, der weg zum vinyl, der vocoder des countdowns in Raumpatrouille Orion 5...)

R&S machen, soweit ich weiß, allerdings wirklich in militärtechnologie (und hainberch hat ein video zu deren UBM - wohl ein stockhausenerprobtes (auch so ein vogel...) Ding.

//Brüll & Klirr - genial! :)

vollstes offtopic over :) //
 
Überhaupt wird die Stimmstabilität total überbewertet.
Jede Gitarre, jede Violine, etc. muss nachgestimmt werden und da hat sich doch noch nie Jemand drüber aufgeregt.
Da bin ich ganz und gar anderer Meinung.

1. Streicher spielen selten Leersaiten und trainieren jahrelang ihre Intonation, die allein durch die Position der Finger auf der Saite bestimmt wird.
2. Die klassische Konzertgitarre ist in der Tat anfällig für Intonationsprobleme, nicht nur wegen verstimmter Saiten, sondern auch, weil die Bünde keine gleichschwebende Temperierung zulassen und der Spieler die Tonhöhe durch stärkeren Druck auf das Griffbrett nur nach oben korrigieren kann, nicht aber nach unten. Darüber bin ich im Studium bei manchen Stücken halb wahnsinnig geworden. Noch schlimmer wäre eine Laute, da stimmt man sich zu Tode.
3. E-Gitarren kann man so bauen, dass sich die Saiten kaum verstimmen. Entscheidend ist dabei ein gerader Saitenzug. Meine von Walter Kraushaar nach meinen Wünschen gebaute Meistergitarre verstimmt sich bei gleichbleibender Raumtemperatur so gut wie gar nicht. Gerader Saitenzug durch entsprechend geformte Kopfplatte, lange Mensur, Knochensattel, Rollerbridge und Klemmmechaniken. Und die Gitarre hat sogar ein Bigsby-Vibrato-System! Trotzdem bleibt die sicher in tune.
4. Eine sichere Intonation finde ich bei OSCs wichtiger als den eigentlichen Grundklang. Die VCOs in den (K)ARPs sind fantastisch. Klingen gut und sind über 7 Oktaven absolut sauber in tune. So muss das für mich sein. Wenn es das nicht gäbe, würde ich lieber DCOs nehmen als VCOs. Ehrlich.
5. Ich habe nichts gegen Drift, wenn er gewollt ist und sich dosieren lässt, aber unkontrollierbar driftende OSCs finde ich fürchterlich. Ganz grausam. Schon mit dem geringen Drift der eigentlich sehr guten Doepfer A-111er hadere ich manchmal.
 
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@Maffez
\begin{offtopic}
Alles klar - Lebenslanges Lernen - ich durfte mit B&K Krempel im Studium herumspielen, so Messmikro und Messverstärker mit völlig bekloppten Steckern und Buchsen, aber sonst einfach nur gut - zu R&S setzt etwas déformation professionnelle ein, am Anfang meiner Karriere bin ich mit einem R&S Messbus herumgedüst. Da war ohne Mist ein 19" Rack drinnen mit PC, Messempfänger. GPS und Radsensoren-Krempel. Das bekommt man heute alles in einem Smartphone unter. Was das gekostet hat. Die Kollegen an der Uni, die so nette Spielsachen wie einen supraleitenden Linear-Beschleuniger gebaut haben, hatten einen Frequenzgenerator von R&S am Start. Supergenaue 3 GHz hat der herausgehauen, grösse so im K150 Format. Preis eher unbezahlbar.
\end{offtopic}
 
5. Ich habe nichts gegen Drift, wenn er gewollt ist und sich dosieren lässt, aber unkontrollierbar driftende OSCs finde ich fürchterlich. Ganz grausam. Schon mit dem geringen Drift der eigentlich sehr guten Doepfer A-111er hadere ich manchmal.
Anspieltip: Switched on Bach (driftet wie Sau) und Switched on Bach 2000 mit MIDI und mit digital perfekter Stimmung.
 
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Anspieltip: Switched on Bach (driftet wie Sau) und Swiched on Bach 2000 mit MIDI und mit digital perfekter Stimmung.
Nein, Du verstehst mich falsch. Natürlich gibt es Aufnahmen, auf denen das "alte" Moog-System super klingt. Deine eigenen könnte man da sicherlich auch ins Feld führen, wobei ich natürlich nicht sicher sagen kann, was Du mit welchem Synth gemacht hast. Wenn es auf einer Aufnahme ist, gehe ich davon aus, dass das Ergebnis so ist, wie der Musiker/die Musikerin das wollte. Und das gefällt mir dann oder eben nicht. Die erste LP "Switched On Bach" gefällt mir. Allerdings weniger wegen des Sounds als wegen der Spielweise von Wendy (damals noch Walter), die oft unterschätzt und nicht immer genug gewürdigt wird. Deine Sachen gefallen mir auch zum allergrößten Teil - teilweise sogar sehr gut, wie Du weißt.

Aber bei meinen eigenen Instrumenten geht es ja darum, was ich will. Und wenn ich nun einmal nicht will, dass die Stimmung eines OSCs driftet und der macht das trotzdem, dann ist das Instrument für mein musikalisches Ziel in dem Moment nicht nutzbar. Und ich bin in der Beziehung eben empfindlich, weil ich will, dass es so klingt, wie ich es mir vorstelle und es haben möchte, statt dass es von irgendwelchen Zufällen abhängt. Jedenfalls meistens. Manchmal können Zufälle auch gewollt sein, aber das möchte ich entscheiden. Die Entscheidung soll mir nicht von meinem Instrument vorgegeben werden.
 
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Das erste ein Meisterwerk,
das zweite eine Enttäuschung.
Bzgl. des ersten Werks stimme ich zu, das zweite kenne ich bisher leider nicht. Allerdings ist das Meisterhafte an der ersten LP „Switched On Bach“ aus meiner Sicht - wie oben schon erwähnt - an vielen Stellen nicht so sehr der eigentliche Synthesizer-Klang - den könnte ich mir stellenweise auch anders vorstellen - sondern die sehr organische, rhythmisch meisterliche und auch in der Dynamik ausdrucksstarke Spielweise, was meiner Meinung nach auch der Vorgehensweise geschuldet ist, das Ganze von Hand im Mehrspurverfahren auf Tonband einzuspielen.
 
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Bzgl. des ersten Werks stimme ich zu, das zweite kenne ich bisher leider nicht. Allerdings ist das Meisterhafte an der ersten LP „Switched On Bach“ aus meiner Sicht - wie oben schon erwähnt - an vielen Stellen nicht so sehr der eigentliche Synthesizer-Klang - den könnte ich mir stellenweise auch anders vorstellen - sondern die sehr organische, rhythmisch meisterliche und auch in der Dynamik ausdrucksstarke Spielweise, was meiner Meinung nach auch der Vorgehensweise geschuldet ist, das Ganze von Hand im Mehrspurverfahren auf Tonband einzuspielen.
Das zweite wurde von Wendy neu eingespielt, weil Sie ein technisch perfektes Album wollte. Quantisierung der Midispuren macht das Werk jedoch kalt - es ist ein trostloses Album geworden.
 
Bzgl. des ersten Werks stimme ich zu, das zweite kenne ich bisher leider nicht.
Vorweg: Volle Zustimmung zu dem, was Du über Carlos' musikalische Meisterschaft geschrieben hast.

Carlos hat auf der "S-OB 2000" ja auch mit anderen Stimmungen gearbeitet, aber auch in diesem Aspekt kommt das Album nicht an einen Vorgänger heran, nämlich "Beauty in the Beast" von 1986. Ist in meinen Ohren lohnender, sich danach auf die Suche zu machen als nach "S-OB 2000".
 
Das zweite wurde von Wendy neu eingespielt, weil Sie ein technisch perfektes Album wollte. Quantisierung der Midispuren macht das Werk jedoch kalt - es ist ein trostloses Album geworden.
Das würde dann aber für meine These sprechen, dass es gar nicht am Klang der verwendeten Synthesizer liegt, sondern an der geänderten Arbeitsweise. Ich weiß es aber nicht, ich muss es mir erst anhören.

Das eigentlich Revolutionäre an "Switched On Bach" war ja aber aus meiner Sicht gerade dieses: Vorher konnte man als Musiker nur eine Stimme aus dem Werk spielen oder das Werk bestenfalls dirigieren, was bei Barockmusik historisch aber nicht korrekt ist, denn damals dirigierte niemand. Bach leitete vom Cembalo aus. Mit einem Moog-Modularsystem und einem Mehrspur-Tonbandgerät konnte man jetzt komplexe Orchester-Werke allein nach den eigenen Vorstellungen einspielen! Das ist aus meiner Sicht der viel wichtigere Aspekt an "Switched On Bach" als die Frage, wie der eigentliche Klangerzeuger von Moog technisch aufgebaut war und ob die OSCs driften oder nicht. Das hat letztendlich auch den Weg geebnet für die Arbeitsweise von Musikern wie Hans Zimmer heute.

Vorweg: Volle Zustimmung zu dem, was Du über Carlos' musikalische Meisterschaft geschrieben hast.
Danke.

Carlos hat auf der "S-OB 2000" ja auch mit anderen Stimmungen gearbeitet, aber auch in diesem Aspekt kommt das Album nicht an einen Vorgänger heran, nämlich "Beauty in the Beast" von 1986. Ist in meinen Ohren lohnender, sich danach auf die Suche zu machen als nach "S-OB 2000".
Ich werde mir beides anhören. Es interessiert mich sehr, da ich das, was ich von Wendy Carlos kenne, wirklich mag.
 
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Ich finde, er strickt schon viel zu lange an seiner Masche.
Naja, Auge isst mit, bzw. Trommeln gehört zum Geschäft.
Denke, dass heute sogar etlichen Künstlern - zumindest mal am Anfang - nur deswegen zugehört wird, weil der pittoresk in der Natur platzierte Eurorack-Kabelverhau eine gewisse „Instagrammibility“ hat. Ohne das kommste durch die Algorithmen ja gar nicht erst durch. Im dopaminösen Schleppnetz bleiben dann vielleicht auch ein paar hängen, denen die Musik gefällt 😅
 
George Harrison hatte sicherlich auch sehr gute Pillen zur Verfügung als er das Moog III/P Album Electronic Sound aufnahm. Ist auf Zapple US rausgekommen. Dort kann man auf 2 Seiten dem Moog System lauschen. Die Platte ist aber sehr gewöhnungsbedürftig. Nach der Veröffentlichung kam bestimmt Bob Moog persönlich bei Harrison vorbei und hat ihn mit einer Katze verprügelt.
 
George Harrison hatte sicherlich auch sehr gute Pillen zur Verfügung als er das Moog III/P Album Electronic Sound aufnahm. Ist auf Zapple US rausgekommen. Dort kann man auf 2 Seiten dem Moog System lauschen. Die Platte ist aber sehr gewöhnungsbedürftig. Nach der Veröffentlichung kam bestimmt Bob Moog persönlich bei Harrison vorbei und hat ihn mit einer Katze verprügelt.
Das längere der beiden Stücke auf dieser Platte, "No Time or Space", besteht aus einem bearbeiteten Mitschnitt einer ad-hoc Vorführung eines Moog IIIp, die Bernie Krause George Harrison auf dessen Bitte nachts im Anschluss an eine Studio Session gab. Für diese Session war Krause engagiert worden, um mit seinem Moog Synthesizer-Klänge für eine von Harrison in Kalifornien produzierte Platte zu liefern. Der Mitschnitt erfolgte ohne Wissen von Krause, mit der Veröffentlichung war er alles andere als glücklich – nicht zuletzt wohl deshalb, weil Krause in der Vorführung Motive verwendete, die er eigentlich in seinem nächsten Projekt mit Paul Beaver nutzen wollte.

Nach diesem Vorfall kaufte Harrsison einen Moog IIIp und engagierte Krause, ihm das Instrument daheim in England zu erklären. Aber auch dort verstand man sich nicht wirklich, so dass Harrison nach Krauses Abreise nur über ein Grundwissen über den IIIp verfügte. Damit nahm er dann das andere Stück der Platte "Under the Mersey Wall" auf.

Quellen:
Trevor Pinch, Frank Trocco: "analog days", Cambridge, Massachusetts und London 2002, Seite 123-126
 
Ich fürchte, Du hast keine Ahnung, vom eigentlichen Œuvre von Herrn Hainbach. Der Youtube-Krempel ist nur die Nebenbeisache...

Doch, doch, das habe ich schon, und es versetzt mich immer wieder in Erstaunen, wieviel Zeit und Geld der Typ wohl als Ressource haben muß, um sich mit sowas die Zeit vertreiben zu können.

Es macht mich nur nicht an, und es interessiert mich auch nicht. Weder musikalisch, noch menschlich.

Was okay ist. Er interessiert sich ja auch nicht für mich.

Ist für mich eine reine Sympathieangelegenheit, und noch ein penetranter YouTuber vom Schlage eines Dr. Wix, Look Mum No Brains, Automatic Painstay oder Mr. Lirechild macht den Kohl nicht fetter. Diese Außenwirkung ist für mich dann auch nicht dazu angetan, mich mit dem Schaffen des Betreffenden weiterführend auseinandersetzen zu wollen.

Was ebenfalls okay ist -- da draußen gibt es sicher mehr als einen, der mich wegen meiner Außenwirkung kacke findet und sich deshalb nicht näher mit mir oder meiner Arbeit beschäftigt.

Das wäre aber sicherlich ein Thema für einen anderen Thread.

Stephen
 
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George Harrison hatte sicherlich auch sehr gute Pillen zur Verfügung als er das Moog III/P Album Electronic Sound aufnahm. Ist auf Zapple US rausgekommen.
Da war doch was, danke für den Reminder. Läuft nun hier im Homeoffice. Apple Music macht es möglich. Die A-Seite ist ja "Under the Mersey Wall" und das läuft gerade. Sehr unterhaltsam. Warum sollte das Bob nicht gefallen haben. Hör Dir mal sein Solo auf dem Erdenklang Sampler an oder wo genau das erschienen ist.
 
[...] Warum sollte das Bob nicht gefallen haben. Hör Dir mal sein Solo auf dem Erdenklang Sampler an oder wo genau das erschienen ist.

Noch besser kommt er weg im von Ingfried Hoffmann einst für den WDR produzierten Bericht Synthesizer von 1987/88: Da schlendert Bob Moog mit Ingfried Hoffmann (wenn der Onkel, der die Musik für Die Sendung mit der Maus komponiert hat, nicht ein kompetenter Gesprächspartner zum Thema Synthesizer ist, dann weiß ich auch nicht) durch die Bonner Rheinauen, um dann in einem Gartencafé an einem Mini Moog (offenbar der vom SSB) zu schrauben. Die Hemdtasche von Bob wölbt sich unter der schieren Last der Kugelschreiber, der Hosenbund sitzt oberhalb des Magens.

Es kommen ein paar Quietschtöne, ein bißchen Der kleine Maulwurf geht spazieren, und Bob Moog gibt -- sichtlich etwas verlegen -- zu, "I was not trained as a musician, I was trained as an engineer."

Schuster, bleib bei Deinen Leisten.

Stephen
 
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Ingfried Hoffmann (wenn der Onkel, der die Musik für Die Sendung mit der Maus komponiert hat, nicht ein kompetenter Gesprächspartner zum Thema Synthesizer ist, dann weiß ich auch nicht)
Ob Ingfried Hoffmann was für die Sendung mit der Maus gemacht hat, weiß ich nicht, aber von ihm stammt auf jeden Fall die Original-Titelmusik der Sesamstraße. Und da sind ja durchaus ein paar saftige Moog-Sounds zu hören. Musikalische Früherziehung, zumindest bei mir... ;-)
 
Ob Ingfried Hoffmann was für die Sendung mit der Maus gemacht hat, weiß ich nicht, aber von ihm stammt auf jeden Fall die Original-Titelmusik der Sesamstraße. Und da sind ja durchaus ein paar saftige Moog-Sounds zu hören. Musikalische Früherziehung, zumindest bei mir... ;-)

Richtig, Sesamstraße.

Ob ihn das jetzt als Synthesizerspezialist kompetenter macht, sei mal dahingestellt. Ich weiß nur, daß ich die Synthesizerklänge in der Sesamstraße-Titelmusik schon als Kind doof fand.

Stephen
 
Ich habe noch ein Doppelalbum von Erdenklang, auf dem ein Live-Stück von Bob Moog drauf ist. Weiß jemand zufällig, welchen Moog er dafür verwendete?
 
Ich habe noch ein Doppelalbum von Erdenklang, auf dem ein Live-Stück von Bob Moog drauf ist. Weiß jemand zufällig, welchen Moog er dafür verwendete?
Genau das meinte ich. War das nicht ein Modular? Steht das nicht in den Liner Notes? Ich war gerade im Archiv, aber ich habe es nicht finden können.

Aber in Sachen Klassik mit Synthesizern noch zwei Anspieltipps:


Das hat die FAZ damals in den Himmel gelobt. Leider ist der Synthesizer ein eher piepsiger DX7 und wer Switched on Bach a la Carlos erwartet, wird grausam enttäuscht.
Dafür ist die Einspielung sehr musikalisch und man kann sich dank der schlanken Sounds voll auf die Musik konzentrieren. Sagte die FAZ um 1990. Ich habe es gerade im Player (man, war das damals teuer) und es ist tatsächlich so. Die Klänge sind grausam, aber die Musik ba-rockt.


Das Cover verspricht viel: "realised on the MOOG synthesizer (and other music machines)"
Ich sage nur "Transformed Beyond Recognition" und @qwave wird einen ROTFLOL machen.
 


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