[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
dass bei Softsynths immer jedes Sample genau gleich klingen muss, wenn der Synth exakt immer gleich angetriggert wird.

Auch das habe ich nie geschrieben.

Mir deucht du hast ein Wahrnehmungs- oder Verständnisproblem - Geh halt Googlen, aber darauf habe ich kein Bock
 
Man könnte alles hier durchlesen, aber....nööööö!

Ich bin seit 1997 dabei, von HW, zu SW, zu HW/SW, zu wieder mehr HW

Klangunterschied ja ...Solo, aber nicht mehr im Mix
Kein VA der 90ger, kann mit den heutigen Software - Platzhirschen mithalten...SERUM, HIVE, DUNE
U-he macht die besten Analog - Emulationen, Arturia nur teilweise, TAL und Cherry Audio sind P/L Sieger

zum Punkt SW:
Pro: SW ist bequem, immer speicherbar, übersichtlich, mehrere Instanzen möglich, keine Probleme wie Brummen oder Rauschen, Verbindungsfehler z.B. in der DAW, MIDI und Platzmangel, kostengünstig
Contra: SW macht mir keinen Spaß beim schrauben (auch nicht mit HW-Controller), eher Presetschleudern, ist inzwischen zu viel was man hat, man kommt nicht zum Schluss, hoher Wertverlust und bestimmtes Haltbarkeitsdatum (Software und Computer)

zum Punkt HW:
Pro: HW ist geil, riecht, Haptik, geringer Wertverlust, man konzertiert sich auf den einen Sound und dann setzt man ihn auch ein und findet sein Ziel.
Contra: teuer, braucht Platz, zusätzliche Peripherie

Schlusswort: Hardware-User haben weniger unvollendete Songs auf ihrer Festplatte, als ihre Software - Kollegen, dafür sind sie schneller...ergo, Software ist schneller, aber Hardware kennt den Weg! 😉
Im Grunde ist es eine Analogie zum Musik hören, es funktioniert super mit Spotify und doch wollen immer mehr das alte Vinyl!
 
Man könnte alles hier durchlesen, aber....nööööö!

Ich bin seit 1997 dabei, von HW, zu SW, zu HW/SW, zu wieder mehr HW

Klangunterschied ja ...Solo, aber nicht mehr im Mix
Kein VA der 90ger, kann mit den heutigen Software - Platzhirschen mithalten...SERUM, HIVE, DUNE
U-he macht die besten Analog - Emulationen, Arturia nur teilweise, TAL und Cherry Audio sind P/L Sieger

zum Punkt SW:
Pro: SW ist bequem, immer speicherbar, übersichtlich, mehrere Instanzen möglich, keine Probleme wie Brummen oder Rauschen, Verbindungsfehler z.B. in der DAW, MIDI und Platzmangel, kostengünstig
Contra: SW macht mir keinen Spaß beim schrauben (auch nicht mit HW-Controller), eher Presetschleudern, ist inzwischen zu viel was man hat, man kommt nicht zum Schluss, hoher Wertverlust und bestimmtes Haltbarkeitsdatum (Software und Computer)

zum Punkt HW:
Pro: HW ist geil, riecht, Haptik, geringer Wertverlust, man konzertiert sich auf den einen Sound und dann setzt man ihn auch ein und findet sein Ziel.
Contra: teuer, braucht Platz, zusätzliche Peripherie

Schlusswort: Hardware-User haben weniger unvollendete Songs auf ihrer Festplatte, als ihre Software - Kollegen, dafür sind sie schneller...ergo, Software ist schneller, aber Hardware kennt den Weg! 😉
Bei mir ist es exakt so.
1:1.
100-Prozentig: Ja, ja und ja!

Kleine Ergänzung zum letzten Satz: Es gibt Leute, die sind mit Hardware schneller – einfach, weil sie keine Übeung haben mit SW und nicht, weil es Hardware ist.
Und: Ob ein Stück vollendet wird, oder nicht, ist im Idealfall eine Frage der Entscheidungsdisziplin – zumindest meiner Erfahrung nach. Zu diszipliniert sein ist aber auch nicht immer gut.
 
Ja, ich habe den Text nicht richtig gelesen und ging davon aus, dass nur ein Analoger dabei ist, darum schrieb ich nur die 1 hin. Für die 4 meinte ich, dass sie ähnlich wie die 1 klingt, also lag ich fast richtig, aber du hast ziemlich treffsicher beide genannt =)

Die Unterschiede waren zwar da, aber das ist nichts was man im Nachhinein nicht anpassen könnte. Ob man nun beim Analogen die Höhen erhöhen oder sie beim Digitalen senken muss, hängt dann vom Mix ab.
Ups hab in einem Anfall geistiger Umnachtung gedacht der Post (der, den ich vorher zitiert hatte) wäre vom Fab 😄

Aber ja der Test war schon gut gemacht, dafür dass die Forenstruktur ja nur chronologisches posten zulässt. Und es waren nichtmal exklusiv Plugins die jetzt unbedingt denselben Sound haben sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, bitte macht endlich Schluß mit den unsinnigen Diskussionen, das ist doch die Mühe nicht wert. Nehmt einfach die Tools, die Euch FReude machen und dabei helfen gute Muisk für uns alle zu produzieren und lasst die Dogmen hinter Euch.

Schaut und vor allem hört Euch beispielsweise einfach mal den Meister an, dem ist es egal er ob Soft- oder Hardware verwendet. Derzeit ist er wohl neben Zebra auch überwiegend ITB am Start, und es klingt für meine Ohren einfach nur Obergeil -> The Legend

Ich werde mir den Synth wohl zum Geburtstagsfest leisten, bin schon ganz gespannt auf die modularen Möglichkeiten und den genialen Arpeggiator.


future_former
 
Jeder hat so seine "Meister", was Sound und Musik angeht, entsprechend gehen auch die Geschmäcker auseinander.

Auch wenn ich die Sache eher nüchtern, sachlich, pragmatisch sehe und nutze, fühlt sich so manch einer getriggert.

Software hat Vorteile, die sind aber selten im ikonischen Sound zu finden. Überlegt doch mal, welche Software durch einzigartigen Klang in berühmten mixen legendär wurde?! Es hat schon seinen Grund, weshalb das nicht so ist.

Die die es wurden, haben Genres nicht wegen besonderen Klangs, sondern aufgrund von Möglichkeiten/Funktionen geprägt oder weil sie einfach nur billig waren/sind.

Aktuell kommt kein einziger Softsynth auch nur annähernd an den Legendenstatus eines analogen Klassikers heran.
Ein Massive oder Serum hat vielleicht einen funktionalen Meilenstein gesetzt – aber kein Softsynth hat je ein Genre aus sich selbst heraus geschaffen oder den Kultstatus mitgebracht, den man mit „Rhodes“, „DX7“, „TB-303“ oder „Juno“ sofort verbindet.

Wir leben in einer Ära des Überflusses – nicht der Ikonen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"just tuning" musste ich gerade googlen 😬 wenn es die Synths zulassen sind die Noten bei mir eher Random gegeneinander verstimmt ;-)

ja, aber auch du hast eine methodik wie du zu musik kommst.

andere schreiben einfach nur hundert mal ins internet wie toll ihr virus ist... und erstellen dann listen von "argumenten" wie "ein LFO von hardware klingt aber besser" oder "ich hör das aber, weil meine lautsprecher ein 3 wege system sind"...

es ist ulkig von hier aus zu beachten, wie selbst themenfremde anfänger solche posts zerlegen und die richtigen rückfragen stellen, weil sie merken, dass da was nicht ganz stimmt. :)

der unterhaltungsfaktor ist wirklich etwas, was man diesem forum nicht nehmen kann.
 
Versuche mal zu erraten welche Sounds von Hardware und welche von Software kommen. Die Auflösung steht im Spoiler. Das wird wahrscheinlich nicht klappen, aber versuche sie dir nicht vorher anzusehen, bevor du dir deine Notizen gemacht hast.

der extremist lässt sich von evidenz durch experimente nicht überzeugen.

wenn 30 kollegen 5 sachen gegeneinander vergleichen sollen und sich die trefferquote schon bei analog/digital (ganz zu schweigen von software vs. digitaler hardware) immer mehr 50:50 annährt, je länger das experiment geht, dann ist das für den extremisten einfach nur eine bestätigung dafür, dass die probanden alle ein problem mit ihren ohren haben - denn er hört es ja.
 
hundert mal ins internet wie toll ihr virus ist.

Man könnte auch 100 mal anführen, warum das nicht so ist. Der Virus war ein brot und buttersynth, der nix richtig gut kann, aber dafür alles ganz gut. Heranführend nur die Generationen A-C für Vintage-VA Sound - Ich persönlich mag es, sowie die Möglichkeit drahtige und auch kontrollierbare Sounds zu erstellen, wie es damals auch der MW2 und heute die Softsybths sehr gut können, wie bspw Serum anführend.

Obwohl der Virus selbst auf OSC Ebene recht dünn klingt, Softsynths sind teilw noch dünner, würde ich mir immer wieder so einen hinstellen. Brot und Butter eben, nix für die Front, aber gut fürn Hintergrund, aus geutiger Sicht
 
wenn 30 kollegen 5 sachen gegeneinander vergleichen sollen und sich die trefferquote schon bei analog/digital (ganz zu schweigen von software vs. digitaler hardware) immer mehr 50:50 annährt, je länger das experiment geht, dann ist das für den extremisten einfach nur eine bestätigung dafür, dass die probanden alle ein problem mit ihren ohren haben - denn er hört es ja.

Tja. An der Spitze ist es einsam. 😜

Vermutlich liegt es einfach daran, dass die, die es besser wissen, größtenteils müde von der Diskussion sind.

Es bringt halt nichts, sich mit derartigen Fragen zu beschäftigen, ausser man tut es selbst und da wird jeder, der Hardwarebadiert oder hybrid arbeitet schon sein Optimum pragmstisch gefunden haben.

Sollte ich wohl auch tun, wenn das streiten nur nicht solch Spaß bereiten würde 😉😎
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jeder hat so seine "Meister", was Sound und Musik angeht, entsprechend gehen auch die Geschmäcker auseinander.

Auch wenn ich die Sache eher nüchtern, sachlich, pragmatisch sehe und nutze, fühlt sich so manch einer getriggert.

Software hat Vorteile, die sind aber selten im ikonischen Sound zu finden. Überlegt doch mal, welche Software durch einzigartigen Klang in berühmten mixen legendär wurde?! Es hat schon seinen Grund, weshalb das nicht so ist.

Die die es wurden, haben Genres nicht wegen besonderen Klangs, sondern aufgrund von Möglichkeiten/Funktionen geprägt oder weil sie einfach nur billig waren/sind.

Aktuell kommt kein einziger Softsynth auch nur annähernd an den Legendenstatus eines analogen Klassikers heran.
Ein Massive oder Serum hat vielleicht einen funktionalen Meilenstein gesetzt – aber kein Softsynth hat je ein Genre aus sich selbst heraus geschaffen oder den Kultstatus mitgebracht, den man mit „Rhodes“, „DX7“, „TB-303“ oder „Juno“ sofort verbindet.

Wir leben in einer Ära des Überflusses – nicht der Ikonen.
Naja, das war bei vielen Synths eher andersherum und auch die wurden eher ob ihrer überlegenen Fähigkeiten erfolgreich und der Sound wurde erst später „ikonisch“

Gleiches muss man zB Massive und Serum zugestehen, sie waren ähnlich prägend und nur weil einem persönlich das Ergebnis weniger gefällt, kann man da die Zielpfosten nicht verschieben..

Was das Mixing angeht waren und sind Waves Plugins ebenfalls sehr prägend.
 
Gleiches muss man zB Massive und Serum zugestehen

Schrub ich oben. Das lag aber nicht am besonderen Sound, sondern rein funktionell, sowie die Möglichkeit samplegenau sehr präzise arbeiten zu können, siehe DnB/Dubstep etc

Davor wurde sehr viel mit Emu Ultras gearbeitet und ähnliche Sachen angestellt. Man kann sich vorstellen, dass hier eine Massive Arbeitserleichterung eingestellt hat und natürlich aufgrund des Preises wurde eine viel größere Zielgruppe angesprochen.

Letztenendes ists halt ne Preisfrage und der "Kampf" um ebenbürtiges Ansehen. Darum geht es wirklich.

Und vlt auch um die Interesse jener, die Softsynths oder Presets verkaufen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schrub ich oben. Das lag aber nicht am besonderen Sound, sondern rein funktionell, sowie die Möglichkeit samplegenau sehr präzise arbeiten zu können, siehe DnB/Dubstep etc

Davor wurde sehr viel mit Emu Ultras gearbeitet und ähnliche Sachen angestellt. Man kann sich vorstellen, dass hier eine Massive Arbeitserleichterung eingestellt hat und natürlich aufgrund des Preises wurde eine viel größere Zielgruppe angesprochen.

Letztenendes ists halt ne Preisfrage und der "Kampf" um ebenbürtiges Ansehen. Darum geht es wirklich.
Das meine ich, aus neuer Möglichkeit wurde Sound. Genau wie bei allen anderen Neuerungen auch.
 
ja, aber auch du hast eine methodik wie du zu musik kommst.
Sounds bauen und vom Resultat zu Melodien/Akkorden etc. inspirieren lassen ist meine Methode, zudem lasse ich mich von Elementen aus Ethno bis hin zu Pop, Klassik, Electro, Ambient, Noise etc. inspirieren. Fall du das damit meinst :dunno: Beim kompletten kopieren eines Stils würde ich wahrscheinlich schnell die Lust verlieren, das reichte in den 90ern dann maximal für GM Klingeltöne.😬
Kopieren gehört nicht unbedingt zu meinen Stärken, ich muss verstehen warum ich etwas mache, sonst fuktionierts nicht.
andere schreiben einfach nur hundert mal ins internet wie toll ihr virus ist... und erstellen dann listen von "argumenten" wie "ein LFO von hardware klingt aber besser" oder "ich hör das aber, weil meine lautsprecher ein 3 wege system sind"...
War da bei den Lautsprechern nicht irgendwas mit den Überschneidung der Frequenzen, Lücken und Überlagerungen?:denk: Ist wie die Sache mit den grafischen vs. parametrischen EQs, warum Fakten wenn es einfache Lösungen gibt. Mehr ist immer besser ;-)
Viele Vorurteile stammen halt noch aus den Anfangstagen der VSTis, den meisten Menschen fällt es schwer die einmal getroffenen Entscheidungen und Schlußfolgerungen mit jeder neuen Information hinterfragen und neu bewerten zu müssen.
 
Das war aber zuerst Hardware, dann kam Mellidyne.

Bei Cher wars zumindest noch Hardware
 
@ganje

Und da gibt es einige... Iridium, die ganze MPC Plattform, Machine Plus, Hydrasynth, Korg Kronos, Roland Fantom und andere Zen Core Varianten usw usw...

Im Grunde basieren alle auf einer kleinen CPU (egal ob Arm, Intel oder proprietör wie Rolands BMC Dsps...)

Da stellt sich für mich nicht mehr wirklich die Frage ob Hardware oder Software... Sondern haptische Stand Alone Hardware vs. Controller oder Mausgeschubse...

Was denkt ihr?


PS: Ach waren das noch Zeiten, wo alle Rolands Variphrase Technologie in den Himmel lobten... Jetzt geilt man sich an dem Antares Portfolio auf... Dennoch der wirklich nächste Schritt in der Art der Bearbeitung war und ist immer noch Melodyne, was ich in der Studio Variante in Protools und Logic usw. sehr gerne benutze und welches auch bei Instrumenten (Geige, Blasinstrument und co...) hervoragend funktioniert...

Und mal ehrlich jede DAW hat mittlerweile so einen von Melodyne geklauten Modus, um Audio zu bearbeiten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stellt sich für mich nicht mehr wirklich die Frage ob Hardware oder Software... Sondern haptische Stand Alone Hardware vs. Controller oder Mausgeschubse...

Was denkt ihr?
Ich denke auch so.
Meine letzten Kommentare folgten dem Verlauf der Frage "welche Software durch einzigartigen Klang in berühmten mixen legendär wurde?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stellt sich für mich nicht mehr wirklich die Frage ob Hardware oder Software... Sondern haptische Stand Alone Hardware vs. Controller oder Mausgeschubse...

Was denkt ihr?

So grundsätzlich ja, dennoch schiebe ich alles was Softwareseitig anliegt nochmal durchn Preamp.
Nicht, um anzuzerren o.ä., aber es ist, als würde da nochmal alles zurechtgerückt werden,
leichte Kompression, paar Harmonische, das Signal bekommt gut "Eier".

Geht ITB auch, von UAD gibts nen guten Neve Preamp Emu, Omega TWK auch klasse,
Kazrog True Iron ist mir persönlich zu subtil.
Hab mich dazu entschieden das ganze ausschließlich OTB zu lösen. Es zwingt mich, jede Spur nochmal
einzeln zu behandeln, sauber einzupegeln, mich ihr zu widmen
 
Ein guter Synthesizer wie der SH-201 zb. braucht keine Effekt dann er ist selbst einer. :cool:
Ich habe gelesen, der SH-201 hätte neben hervorragender Klangerzeugung außerdem hervorragende Effekte drin. Allerdings ist das Gerät nur bitimbral und hat entsprechend nicht so viele Sounds gleichzeitig zu bearbeiten wie ein multitimbraler Klangerzeuger inkl. Drum Kits.
 


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