[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


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Warum muss ich Software entzerren? Was ist damit konkret gemeint?

Du musst gar nichts, aber ich entzerre, wenn ich es muss, mit einem EQ 🤷‍♂️

Resonanzen mache ich mir doch im Sounddesign so wie ich sie haben möchte, oder ist das bei dir anders?

Wenn Frequenzen sich überlagern, entstehen Überbetonungen und Auslöschungen. Die Überbetonungen können durch Pfeifen/Klirren im Mix störend sein. Software neigt dazu mehr davon zu produzieren, als auf analogem Wege, so meine Erfahrung. Warum das so ist? Keine Ahnung, knall einfach Soothe2 über jede Spur, wie jeder andere auch und gut is

Wie das, wie kann was mehr Bauch haben als eine reiner Sinus?

Wer Sprach vom Sinus? Gibt es analog überhaupt einen reinen Sinus zw. Rauschabstand und Harmonischen?

Was ist damit gemeint und warum hat Hardware generell mehr Punch? Das hängt doch von jeweiligen Synth oder Kompressor ab meiner Meinung nach.

Keine Ahnung, is halt so? 🤷‍♂️

Timing kann man doch in Software von präzise bis eiern etc. ohne Ende einstellen wie man möchte.

Wenn dich das überzeugt, mach das doch?!?
 
Gibt es analog überhaupt einen reinen Sinus zw. Rauschabstand und Harmonischen?
So ein simples RC Glied sollte schon einen reinen Sinus erzeugen, wie gut der Rauschabstand da reduziert werden kann weiß ich nicht. Aber wäre die ganze Signalübertragung seit Jahrzehnten ohne reinen Sinus nicht für die Katz?

Wenn dich das überzeugt, mach das doch?!?
Es geht hier bei allem nicht um mich oder dich. Du triffst hier Allgemeinaussage wie Softhis sind immer präzise usw. was aber nicht stimmt, es hängt von der Software ab ab das Timing exakt ist oder ob da jeder Ton gleich klingt. Bei einigen ist das so, bei anderen muss man selbst Hand anlegen und bei dritten passiert das unter der Haube einfach automatisch.
 
Wo hast du das denn her?

Alle Plugins sind in ihrer Samplingfrequenz zu der Samplingfrequenz der DAW gesynct.

Wär toll, wenn es anders wäre, aber is so.
Mit Ausnahme Oversampling, das aber jeweils ein vielfaches darstellt und nicht asynchron laufen kann.

Was Midi angeht... Klar, entweder spielst du geil ein oder du quantisierst. Quantisiert is schon scheiße bei vielen Spuren, da kannst dann schön fürbjede Spur dein gewolltes Mikrotiming ausarbeiten, damit die Snare mit der Clap mit der Kick kann.

Beides fällt bei externem Geraffel weitgehenst weg. Selbst Quantisierte Mdispuren, die ext Hardware ansteuert, hat idR ausreichend große unterschiedliche Latenzen, dass es passt und sich keine Transienten in die Quere kommen. Weitestgehend zumindest.

Also nochmal Arbeit, die man sparen kann, wenn man mit Hardware arbeitet.
 
@Kernwelle
Dieses Experiment fand ich gut gemacht:

Versuche mal zu erraten welche Sounds von Hardware und welche von Software kommen. Die Auflösung steht im Spoiler. Das wird wahrscheinlich nicht klappen, aber versuche sie dir nicht vorher anzusehen, bevor du dir deine Notizen gemacht hast.
Wenn ich das richtig sehe, hattest du nur den ersten Synth richtig benannt. Dabei war der Test vergleichsweise leicht im Vergleich zu einigen Wandlertests oder zumindest wenn gleichartige Produkte getestet werden.
Auch hatten sich schon viele auf ein Ergebnis eingeschossen, was bei diesen Tests immer ein Problem ist, sobald ein paar gleiche Einträge gepostet werden.
Ist ein schönes Beispiel wie diese Tests oft ablaufen.
 
Alle Plugins sind in ihrer Samplingfrequenz zu der Samplingfrequenz der DAW gesynct.
Is ja richtig, aber was das Plugin dann Sample für Sample in den Buffer schreibt ist doch davon völlig unabhängig. Wenn du als Entwickler möchtest dass da kein Timing, Tuning, Filter, Hüllkurve exakt gleich sein soll, dann setzt du halt unter der Haube des Plugins das so um, dass kein Sample dem anderen gleicht, auch wenn der Synth exakt immer gleich getriggert wird, z.B. von einem Midi-Event oder was anderem.

Klar, der Zufall im Rechner ist auch kein echter, aber gut genug, dass du da als Mensch mit Sicherheit kein Muster hören wirst.

Also nochmal die Frage: Wie kommst du drauf dass automatisch bei jedem Plugin alles exakt gleich klingt, wenn das doch vom Entwickler abhängt? Ich verstehe solche Aussagen nicht.
 
Wenn ich das richtig sehe, hattest du nur den ersten Synth richtig benannt. Dabei war der Test vergleichsweise leicht im Vergleich zu einigen Wandlertests oder zumindest wenn gleichartige Produkte getestet werden.
Auch hatten sich schon viele auf ein Ergebnis eingeschossen, was bei diesen Tests immer ein Problem ist, sobald ein paar gleiche Einträge gepostet werden.
Ist ein schönes Beispiel wie diese Tests oft ablaufen.
Ja, ich habe den Text nicht richtig gelesen und ging davon aus, dass nur ein Analoger dabei ist, darum schrieb ich nur die 1 hin. Für die 4 meinte ich, dass sie ähnlich wie die 1 klingt, also lag ich fast richtig, aber du hast ziemlich treffsicher beide genannt =)

Die Unterschiede waren zwar da, aber das ist nichts was man im Nachhinein nicht anpassen könnte. Ob man nun beim Analogen die Höhen erhöhen oder sie beim Digitalen senken muss, hängt dann vom Mix ab.
 
Ich habe nie gesagt, dass alles exakt gleich klingt. Ich sagte, dass Software präziser ist und sich insb der Bassbereich besser kontrollieren lässt.
 
Ja, ich habe den Text nicht richtig gelesen und ging davon aus, dass nur ein Analoger dabei ist, darum schrieb ich nur die 1 hin. Für die 4 meinte ich, dass sie ähnlich wie die 1 klingt, also lag ich fast richtig, aber du hast ziemlich treffsicher beide genannt =)

Die Unterschiede waren zwar da, aber das ist nichts was man im Nachhinein nicht anpassen könnte. Ob man nun beim Analogen die Höhen erhöhen oder sie beim Digitalen senken muss, hängt dann vom Mix ab.

Mit solchen A/B Test kannst du die Hörerschaft in beide Richtungen hopps nehmen, je nachdem welche Meinung du erzeugen möchtest.

Absolut nichtssagend.

Sagender sind eigene Tests, eigene Vergleiche, eigene Erfahrungen.
 
gidf
chatgpt
fachliteratur
autodidaktismus
Bitte nenne mir eine Quelle die deine Aussage belegt, dass bei Softsynths immer jedes Sample genau gleich klingen muss, wenn der Synth exakt immer gleich angetriggert wird.

Klar, wenn man als Entwickler da nix einbaut, dann ist dass auch so, aber deinen Aussage war ja dass das immer so sein muss, was schlicht weg nicht stimmt, so meine Aussage.
 
Deine Aussage ist nicht, dass bei Software jede Note gleich klingt und sich so Transienten schnell mal übel addieren können, da sie samplegenau übereinander liegen?

Bitte formuliere doch noch mal deine Aussage aus, damit wir das hier fachlich auseinander nehmen können.

Wie gesagt, ich versuche nur aus deinen Aussagen hier schlau zu werden.
 
Man könnte alles hier durchlesen, aber....nööööö!

Ich bin seit 1997 dabei, von HW, zu SW, zu HW/SW, zu wieder mehr HW

Klangunterschied ja ...Solo, aber nicht mehr im Mix
Kein VA der 90ger, kann mit den heutigen Software - Platzhirschen mithalten...SERUM, HIVE, DUNE
U-he macht die besten Analog - Emulationen, Arturia nur teilweise, TAL und Cherry Audio sind P/L Sieger

zum Punkt SW:
Pro: SW ist bequem, immer speicherbar, übersichtlich, mehrere Instanzen möglich, keine Probleme wie Brummen oder Rauschen, Verbindungsfehler z.B. in der DAW, MIDI und Platzmangel, kostengünstig
Contra: SW macht mir keinen Spaß beim schrauben (auch nicht mit HW-Controller), eher Presetschleudern, ist inzwischen zu viel was man hat, man kommt nicht zum Schluss, hoher Wertverlust und bestimmtes Haltbarkeitsdatum (Software und Computer)

zum Punkt HW:
Pro: HW ist geil, riecht, Haptik, geringer Wertverlust, man konzertiert sich auf den einen Sound und dann setzt man ihn auch ein und findet sein Ziel.
Contra: teuer, braucht Platz, zusätzliche Peripherie

Schlusswort: Hardware-User haben weniger unvollendete Songs auf ihrer Festplatte, als ihre Software - Kollegen, dafür sind sie schneller...ergo, Software ist schneller, aber Hardware kennt den Weg! 😉
Im Grunde ist es eine Analogie zum Musik hören, es funktioniert super mit Spotify und doch wollen immer mehr das alte Vinyl!
 
Man könnte alles hier durchlesen, aber....nööööö!

Ich bin seit 1997 dabei, von HW, zu SW, zu HW/SW, zu wieder mehr HW

Klangunterschied ja ...Solo, aber nicht mehr im Mix
Kein VA der 90ger, kann mit den heutigen Software - Platzhirschen mithalten...SERUM, HIVE, DUNE
U-he macht die besten Analog - Emulationen, Arturia nur teilweise, TAL und Cherry Audio sind P/L Sieger

zum Punkt SW:
Pro: SW ist bequem, immer speicherbar, übersichtlich, mehrere Instanzen möglich, keine Probleme wie Brummen oder Rauschen, Verbindungsfehler z.B. in der DAW, MIDI und Platzmangel, kostengünstig
Contra: SW macht mir keinen Spaß beim schrauben (auch nicht mit HW-Controller), eher Presetschleudern, ist inzwischen zu viel was man hat, man kommt nicht zum Schluss, hoher Wertverlust und bestimmtes Haltbarkeitsdatum (Software und Computer)

zum Punkt HW:
Pro: HW ist geil, riecht, Haptik, geringer Wertverlust, man konzertiert sich auf den einen Sound und dann setzt man ihn auch ein und findet sein Ziel.
Contra: teuer, braucht Platz, zusätzliche Peripherie

Schlusswort: Hardware-User haben weniger unvollendete Songs auf ihrer Festplatte, als ihre Software - Kollegen, dafür sind sie schneller...ergo, Software ist schneller, aber Hardware kennt den Weg! 😉
Bei mir ist es exakt so.
1:1.
100-Prozentig: Ja, ja und ja!

Kleine Ergänzung zum letzten Satz: Es gibt Leute, die sind mit Hardware schneller – einfach, weil sie keine Übeung haben mit SW und nicht, weil es Hardware ist.
Und: Ob ein Stück vollendet wird, oder nicht, ist im Idealfall eine Frage der Entscheidungsdisziplin – zumindest meiner Erfahrung nach. Zu diszipliniert sein ist aber auch nicht immer gut.
 
Ja, ich habe den Text nicht richtig gelesen und ging davon aus, dass nur ein Analoger dabei ist, darum schrieb ich nur die 1 hin. Für die 4 meinte ich, dass sie ähnlich wie die 1 klingt, also lag ich fast richtig, aber du hast ziemlich treffsicher beide genannt =)

Die Unterschiede waren zwar da, aber das ist nichts was man im Nachhinein nicht anpassen könnte. Ob man nun beim Analogen die Höhen erhöhen oder sie beim Digitalen senken muss, hängt dann vom Mix ab.
Ups hab in einem Anfall geistiger Umnachtung gedacht der Post (der, den ich vorher zitiert hatte) wäre vom Fab 😄

Aber ja der Test war schon gut gemacht, dafür dass die Forenstruktur ja nur chronologisches posten zulässt. Und es waren nichtmal exklusiv Plugins die jetzt unbedingt denselben Sound haben sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, bitte macht endlich Schluß mit den unsinnigen Diskussionen, das ist doch die Mühe nicht wert. Nehmt einfach die Tools, die Euch FReude machen und dabei helfen gute Muisk für uns alle zu produzieren und lasst die Dogmen hinter Euch.

Schaut und vor allem hört Euch beispielsweise einfach mal den Meister an, dem ist es egal er ob Soft- oder Hardware verwendet. Derzeit ist er wohl neben Zebra auch überwiegend ITB am Start, und es klingt für meine Ohren einfach nur Obergeil -> The Legend

Ich werde mir den Synth wohl zum Geburtstagsfest leisten, bin schon ganz gespannt auf die modularen Möglichkeiten und den genialen Arpeggiator.


future_former
 
Jeder hat so seine "Meister", was Sound und Musik angeht, entsprechend gehen auch die Geschmäcker auseinander.

Auch wenn ich die Sache eher nüchtern, sachlich, pragmatisch sehe und nutze, fühlt sich so manch einer getriggert.

Software hat Vorteile, die sind aber selten im ikonischen Sound zu finden. Überlegt doch mal, welche Software durch einzigartigen Klang in berühmten mixen legendär wurde?! Es hat schon seinen Grund, weshalb das nicht so ist.

Die die es wurden, haben Genres nicht wegen besonderen Klangs, sondern aufgrund von Möglichkeiten/Funktionen geprägt oder weil sie einfach nur billig waren/sind.

Aktuell kommt kein einziger Softsynth auch nur annähernd an den Legendenstatus eines analogen Klassikers heran.
Ein Massive oder Serum hat vielleicht einen funktionalen Meilenstein gesetzt – aber kein Softsynth hat je ein Genre aus sich selbst heraus geschaffen oder den Kultstatus mitgebracht, den man mit „Rhodes“, „DX7“, „TB-303“ oder „Juno“ sofort verbindet.

Wir leben in einer Ära des Überflusses – nicht der Ikonen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"just tuning" musste ich gerade googlen 😬 wenn es die Synths zulassen sind die Noten bei mir eher Random gegeneinander verstimmt ;-)

ja, aber auch du hast eine methodik wie du zu musik kommst.

andere schreiben einfach nur hundert mal ins internet wie toll ihr virus ist... und erstellen dann listen von "argumenten" wie "ein LFO von hardware klingt aber besser" oder "ich hör das aber, weil meine lautsprecher ein 3 wege system sind"...

es ist ulkig von hier aus zu beachten, wie selbst themenfremde anfänger solche posts zerlegen und die richtigen rückfragen stellen, weil sie merken, dass da was nicht ganz stimmt. :)

der unterhaltungsfaktor ist wirklich etwas, was man diesem forum nicht nehmen kann.
 
Versuche mal zu erraten welche Sounds von Hardware und welche von Software kommen. Die Auflösung steht im Spoiler. Das wird wahrscheinlich nicht klappen, aber versuche sie dir nicht vorher anzusehen, bevor du dir deine Notizen gemacht hast.

der extremist lässt sich von evidenz druch studien nicht überzeugen.

wenn 30 kollegen 5 sachen gegeneinander vergleichen sollen und sich die trefferquote schon bei analog/digital (ganz zu schweigen von software vs. digitaler hardware) immer mehr 50:50 annährt, je länger das experiment geht, dann ist das für den extremisten einfach nur eine bestätigung dafür, dass die probanden alle ein problem mit den ohren haben - denn er hört es ja.
 


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