[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
wenn 30 kollegen 5 sachen gegeneinander vergleichen sollen und sich die trefferquote schon bei analog/digital (ganz zu schweigen von software vs. digitaler hardware) immer mehr 50:50 annährt, je länger das experiment geht, dann ist das für den extremisten einfach nur eine bestätigung dafür, dass die probanden alle ein problem mit ihren ohren haben - denn er hört es ja.

Tja. An der Spitze ist es einsam. 😜

Vermutlich liegt es einfach daran, dass die, die es besser wissen, größtenteils müde von der Diskussion sind.

Es bringt halt nichts, sich mit derartigen Fragen zu beschäftigen, ausser man tut es selbst und da wird jeder, der Hardwarebadiert oder hybrid arbeitet schon sein Optimum pragmstisch gefunden haben.

Sollte ich wohl auch tun, wenn das streiten nur nicht solch Spaß bereiten würde 😉😎
 
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Jeder hat so seine "Meister", was Sound und Musik angeht, entsprechend gehen auch die Geschmäcker auseinander.

Auch wenn ich die Sache eher nüchtern, sachlich, pragmatisch sehe und nutze, fühlt sich so manch einer getriggert.

Software hat Vorteile, die sind aber selten im ikonischen Sound zu finden. Überlegt doch mal, welche Software durch einzigartigen Klang in berühmten mixen legendär wurde?! Es hat schon seinen Grund, weshalb das nicht so ist.

Die die es wurden, haben Genres nicht wegen besonderen Klangs, sondern aufgrund von Möglichkeiten/Funktionen geprägt oder weil sie einfach nur billig waren/sind.

Aktuell kommt kein einziger Softsynth auch nur annähernd an den Legendenstatus eines analogen Klassikers heran.
Ein Massive oder Serum hat vielleicht einen funktionalen Meilenstein gesetzt – aber kein Softsynth hat je ein Genre aus sich selbst heraus geschaffen oder den Kultstatus mitgebracht, den man mit „Rhodes“, „DX7“, „TB-303“ oder „Juno“ sofort verbindet.

Wir leben in einer Ära des Überflusses – nicht der Ikonen.
Naja, das war bei vielen Synths eher andersherum und auch die wurden eher ob ihrer überlegenen Fähigkeiten erfolgreich und der Sound wurde erst später „ikonisch“

Gleiches muss man zB Massive und Serum zugestehen, sie waren ähnlich prägend und nur weil einem persönlich das Ergebnis weniger gefällt, kann man da die Zielpfosten nicht verschieben..

Was das Mixing angeht waren und sind Waves Plugins ebenfalls sehr prägend.
 
Gleiches muss man zB Massive und Serum zugestehen

Schrub ich oben. Das lag aber nicht am besonderen Sound, sondern rein funktionell, sowie die Möglichkeit samplegenau sehr präzise arbeiten zu können, siehe DnB/Dubstep etc

Davor wurde sehr viel mit Emu Ultras gearbeitet und ähnliche Sachen angestellt. Man kann sich vorstellen, dass hier eine Massive Arbeitserleichterung eingestellt hat und natürlich aufgrund des Preises wurde eine viel größere Zielgruppe angesprochen.

Letztenendes ists halt ne Preisfrage und der "Kampf" um ebenbürtiges Ansehen. Darum geht es wirklich.

Und vlt auch um die Interesse jener, die Softsynths oder Presets verkaufen wollen.
 
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Schrub ich oben. Das lag aber nicht am besonderen Sound, sondern rein funktionell, sowie die Möglichkeit samplegenau sehr präzise arbeiten zu können, siehe DnB/Dubstep etc

Davor wurde sehr viel mit Emu Ultras gearbeitet und ähnliche Sachen angestellt. Man kann sich vorstellen, dass hier eine Massive Arbeitserleichterung eingestellt hat und natürlich aufgrund des Preises wurde eine viel größere Zielgruppe angesprochen.

Letztenendes ists halt ne Preisfrage und der "Kampf" um ebenbürtiges Ansehen. Darum geht es wirklich.
Das meine ich, aus neuer Möglichkeit wurde Sound. Genau wie bei allen anderen Neuerungen auch.
 
ja, aber auch du hast eine methodik wie du zu musik kommst.
Sounds bauen und vom Resultat zu Melodien/Akkorden etc. inspirieren lassen ist meine Methode, zudem lasse ich mich von Elementen aus Ethno bis hin zu Pop, Klassik, Electro, Ambient, Noise etc. inspirieren. Fall du das damit meinst :dunno: Beim kompletten kopieren eines Stils würde ich wahrscheinlich schnell die Lust verlieren, das reichte in den 90ern dann maximal für GM Klingeltöne.😬
Kopieren gehört nicht unbedingt zu meinen Stärken, ich muss verstehen warum ich etwas mache, sonst fuktionierts nicht.
andere schreiben einfach nur hundert mal ins internet wie toll ihr virus ist... und erstellen dann listen von "argumenten" wie "ein LFO von hardware klingt aber besser" oder "ich hör das aber, weil meine lautsprecher ein 3 wege system sind"...
War da bei den Lautsprechern nicht irgendwas mit den Überschneidung der Frequenzen, Lücken und Überlagerungen?:denk: Ist wie die Sache mit den grafischen vs. parametrischen EQs, warum Fakten wenn es einfache Lösungen gibt. Mehr ist immer besser ;-)
Viele Vorurteile stammen halt noch aus den Anfangstagen der VSTis, den meisten Menschen fällt es schwer die einmal getroffenen Entscheidungen und Schlußfolgerungen mit jeder neuen Information hinterfragen und neu bewerten zu müssen.
 
Das war aber zuerst Hardware, dann kam Mellidyne.

Bei Cher wars zumindest noch Hardware
 
@ganje

Und da gibt es einige... Iridium, die ganze MPC Plattform, Machine Plus, Hydrasynth, Korg Kronos, Roland Fantom und andere Zen Core Varianten usw usw...

Im Grunde basieren alle auf einer kleinen CPU (egal ob Arm, Intel oder proprietör wie Rolands BMC Dsps...)

Da stellt sich für mich nicht mehr wirklich die Frage ob Hardware oder Software... Sondern haptische Stand Alone Hardware vs. Controller oder Mausgeschubse...

Was denkt ihr?


PS: Ach waren das noch Zeiten, wo alle Rolands Variphrase Technologie in den Himmel lobten... Jetzt geilt man sich an dem Antares Portfolio auf... Dennoch der wirklich nächste Schritt in der Art der Bearbeitung war und ist immer noch Melodyne, was ich in der Studio Variante in Protools und Logic usw. sehr gerne benutze und welches auch bei Instrumenten (Geige, Blasinstrument und co...) hervoragend funktioniert...

Und mal ehrlich jede DAW hat mittlerweile so einen von Melodyne geklauten Modus, um Audio zu bearbeiten...
 
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Da stellt sich für mich nicht mehr wirklich die Frage ob Hardware oder Software... Sondern haptische Stand Alone Hardware vs. Controller oder Mausgeschubse...

Was denkt ihr?
Ich denke auch so.
Meine letzten Kommentare folgten dem Verlauf der Frage "welche Software durch einzigartigen Klang in berühmten mixen legendär wurde?"
 
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Da stellt sich für mich nicht mehr wirklich die Frage ob Hardware oder Software... Sondern haptische Stand Alone Hardware vs. Controller oder Mausgeschubse...

Was denkt ihr?

So grundsätzlich ja, dennoch schiebe ich alles was Softwareseitig anliegt nochmal durchn Preamp.
Nicht, um anzuzerren o.ä., aber es ist, als würde da nochmal alles zurechtgerückt werden,
leichte Kompression, paar Harmonische, das Signal bekommt gut "Eier".

Geht ITB auch, von UAD gibts nen guten Neve Preamp Emu, Omega TWK auch klasse,
Kazrog True Iron ist mir persönlich zu subtil.
Hab mich dazu entschieden das ganze ausschließlich OTB zu lösen. Es zwingt mich, jede Spur nochmal
einzeln zu behandeln, sauber einzupegeln, mich ihr zu widmen
 


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