AD/DA Wandlung

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TheBlind

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Hi !

Ich möchte gerne externe Synthies an eine RME Hammerfall 9652 anschliessen. Bisher läuft das über ein Provisorikum mit einem einfachen AD Wandler von Lindy und einen IMHO recht guten DA Wandler von SMSL. Bisher ist ein Moog Slim Phatty darüber angeschlossen. Es sollen aber noch ein DSI Prophet ran und ein modulares Eurorack. Für den ersten Tests war die Kombination ausreichend. :mrgreen:

Jetzt stellt sich mir die Frage, was nehm ich als ordentliche Alternative:

Lange Zeit war der Behringer ADA 8000 angedacht, den ich mit einer externen Sync. dazu zwingen wollte die 96 kHz zu sampeln. Da Behringer die Preise angehoben hat, schaute ich auf Alternativen die ja preislich nicht mehr so fern sind: so hat mir von den Daten der Behringer Firepower 1616 gefallen, der als Audiointerface dann die Wandlung für die RME machen sollte. Die Referenzen des Firepower Racks waren aber eher unterdurchschnittlich, so das ich dann doch Abstand zu diesem Gerät genommen habe. Irgendwie sind mir die Focusrite Scarlett 20i18 und das ADA Gegenstück Octopre MkII ins Auge gefallen. Zwar ca. 200 Euro teuerer, aber das sollte mir das Mehr an Qualität wert sein. Insbesondere da ich später auch noch mind. ein Mic anschliessen möchte.

Jetzt stellt sich mir die Frage: was nehmen? Die zusätzliche Audiointerfacemöglichkeit ist in soweit reizvoll da sie die grausame Onboard Soundgedönse ablösen könnte ohne ein weiteren Slot zu belegen. (ist mit der Hammerfall, UAD2, Grafikkarte, Firewire etc.pp schon gut gefüllt) Achso, als Musthave: Einbaumöglichkeit in einem 19", mindestens 4 analoge Eingänge die mit mind. 96 kHz digital rausgehen. Wenn es ein Audiointerface ist, muss dieses das routen können (also analog rein und digital raus und umgekehrt - also keine Einbahnstraßen, wo nur das Audiointerface die Daten ans DAW weiterreichen kann - IMHO kann der Firepower das nicht). [Update]: als Ausgabe soll er ADAT S/MUX wegen der RME können.

Kurze Vorstellung: wie kann man sich am besten beschreiben -> also Musiker kann man mich nicht nennen, dafür bin kein Künstler und vom Musikhandwerk verstehe ich auch kaum was, man liest sich nach und nach ein wenig an. Einzig, ich liebe die Musik und der Drang mal selbst was zu schaffen war dann doch recht gross. :D Ich liebe den Klang der analogen Synthies wie den Minimoog, Moog Modular oder die Prophet. Ein Kollege, der Musik mehr als ein Hobby betreibt, hatte mich mit einer Korg DX8000 angefixt, der er mir für einige Monate geliehen hatte :D


Cu.
 
Na was willste denn ausgeben?^^

Also die Behringerteile sind sonst soweit ansich ok gewesen und warum 96Khz oder nur wegen mal Sampling?
Weil sonst ist das unwichtig!!!!

Bei ordentlich Geld oder gebraucht kannste dir ja einen RME ADI-8 besorgen, da haste nie mehr Probleme ;-)

Gruß,Matze
 
Könntest Du nicht auch einfach ein kleines Mischpult benutzen für das Audio routing und ebene weiter nur eine Stereospur zur Zeit aufnehmen?
 
Was bin ich bereit zu zahlen? Schwere Frage, im Grunde bin ich immer bereit einen "angemessenden" Preis für Qualität zu bezahlen. D.h. für einen Behringer geb ich sicherlich nicht soviel aus wie z.B. was von Focusrite oder Ähnlichen. Auf das angepriesende RME Gerät. Es mag eins der besten auf dem Markt sein, aber hier ist eine Grenze überschritten, die ich nicht akzeptiere zu überschreiten, trotz der vorhandenen Qualität. Denn einen im Grunde recht einfache Sache wie ein Wandler sollte trotz hochwertiger Verarbeitung, hochwertiger Komponeten, Made in Germany, langwierigen Entwicklungen und hoher Erfahrung nicht weit über 1000 Euro kosten. Auch wenn der Absatzmarkt gerade für solche Dinge recht übersichtlich ist.

Warum 96 kHz? Weil 192 kHz noch schlechter zu bekommen ist? Klar, man käme auch mit 48 kHz im Alltag zurecht, nur warum soll ich schon am Anfang der Kette die Auflösung minimieren. Auch hier gilt: die Technik ist da, die Technik ist im Grunde bezahlbar und verfügbar, nur wird aus ein im Grunde für mich Selbstverständliches was ganz Spezielles und Besonderes gemacht. Mir ist auch klar, das die Industrie Probleme hat den Mainstream vom HighEnd zu trennen, insbesondere wenn man kaum Innovationen in Sachen Auflösung und ein Mehr an Qualität im Peto hat. (Sieht man schön im Bereich Musikkonsumierung, Stichwort DVD-Audio, SACD und das was heute existiert, der Rückschritt mit Datenreduzierung und Minimierung der Auflösung - das auf der BluRay kaum nennenswertes Content in höchster Qualität existiert ist bemerkenswert) Denke aber das ist ein Thema für einen eigenen Thread.

Zum Thema Mischpult: würde in der Praxis funktionieren, warum nicht? Weil ich genügend Eingänge habe und mich nicht wirklich in der Richtung einschränken möchte.

Hab eine sehr interessante Lösung gefunden und werde morgen wohl mehr dazu schreiben können. Nach jetzigen Kenntnisstand sind damit ALLE meine Forderungen damit gelöst. Werd euch auf Stand halten.


Cu.

P.S: gar nicht mehr damit gerechnet das noch einer antwortet :opa: :D
 
Genau, also das wäre sonst wieder eine Diskussionsrunde und für mich eh nur "Marketing Gag" außer es soll eben Sampling gemacht werden für Klangsynthese, dann je höher desto besser!!
Ansonsten bringen 96Khz oder mehr überhaupt nix bzw. wäre noch nicht mal das i Tüpfelchen bei einer Musikproduktion, so vernachlässigbar ist das,viel wichtiger ist die Erfahrung zur und der Mischung ansich und das Downconverting bringt mehr Klangverfälschungen,als wenn nativ in der Samplerate gearbeitet wird, das sagen alle Tonmeister und Toning. die ich kenne, doch das ist halt ein Thema für sich! ;-)
Was anderes ist die Auflösung die du wohl meintest, also das in 24Bit oder 32Bit gemischt wird, bei hochwertigen Produktionen, da gibt es nix zu diskutieren! :)

Ja, da sind wir gespannt, kommt auch drauf an was du eben hast als Zuspieler, ich bin mit meiner vorallem preisgünstigen Lösung mit vorgeschalteten Yamaha Pult, arbeitsmäßig und klanglich voll zufrieden bei genug Analog-Eingängen die ich für die Synths brauche!! ;-)

Gruß,Matze
 
MDS schrieb:
Genau, also das wäre sonst wieder eine Diskussionsrunde und für mich eh nur "Marketing Gag" außer es soll eben Sampling gemacht werden für Klangsynthese, dann je höher desto besser!!
Ansonsten bringen 96Khz oder mehr überhaupt nix bzw. wäre noch nicht mal das i Tüpfelchen bei einer Musikproduktion, so vernachlässigbar ist das,viel wichtiger ist die Erfahrung zur und der Mischung ansich und das Downconverting bringt mehr Klangverfälschungen,als wenn nativ in der Samplerate gearbeitet wird, das sagen alle Tonmeister und Toning. die ich kenne, doch das ist halt ein Thema für sich! ;-)
Was anderes ist die Auflösung die du wohl meintest, also das in 24Bit oder 32Bit gemischt wird, bei hochwertigen Produktionen, da gibt es nix zu diskutieren! :)

Ja, da sind wir gespannt, kommt auch drauf an was du eben hast als Zuspieler, ich bin mit meiner vorallem preisgünstigen Lösung mit vorgeschalteten Yamaha Pult, arbeitsmäßig und klanglich voll zufrieden bei genug Analog-Eingängen die ich für die Synths brauche!! ;-)

Gruß,Matze

Hier bin ich ein klein wenig anderer Meinung, nicht wegen der Gewichtung, da bin ich bei dir, man holt mit sauberen Abmischen mehr raus. Dennoch bin ich der Meinung, je mehr Raum und Informationen ich im Signal habe, umso besser. Aber wie gesagt, das sind Grundsatzdiskussionen wie das Thema Kaffee oder Tee zum Frühstück :D

Zum eigedlichen Kontext zurück: Zufällig bin ich über ein Interface gestolpert wo ich schon sagen muss, die tech. Daten hören sich gut an:

Cakewalk V-Studio 700R

"Signalverarbeitung
PC-Interface: 24-bit
AD/DA Wandlung: 24-bit
Intern: 40-bit

Samplingfrequenz
AD/DA Wandlung: 44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz, 96 kHz, 192 kHz
DIGITAL 1,2 (IN/OUT): 44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz, 96 kHz"


Also so wie ich es mir vorstelle, mit ein paar Gimmicks dazu :D Die Anzahl der Ein- und Ausgänge sind auch in ausreichender Anzahl da. Denke das ist es.


Cu.
 
@the blind

Unter 384 khz sollte man garnicht erst anfangen ......
Und die Bassline auf der 808 ist erst bei 768 kHz richtig fett ...... :opa:


Schau mal in deine "musikalischen" Einflüsse . Yello, Wave , Krautwickel ääh krautrock

Meinst du die haben die High End Technik gehabt ? Und die Musik war gut. Warum glauben nur alle, bessere Technik macht die Musik besser? Wenn man auf der High End audio Messe sich die Demos anhört , toller Sound aber Sch...ss Musik . Lieber erst mal gute Musik machen, dann High End ..... ( was nicht heissen soll, dass deine Musik jetzt schlecht ein muss)
 
Einst fragte der Zen Meister seine Schüler
( mit der Aufforderung darüber zu meditieren )
" Wie klingt der Hertz-schlag eines einzelnen Bit ? "
 


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