ärgerliche nachricht für Sylenth-garfunkel-kaninchen

Moogulator schrieb:
Mucke steht aber ansich für "schlecht", aber hat sich ja wohl bei jüngeren Leuten als Standardwort für "Musik" etabliert, wenn einer sagt er mache "Mucke", dann geh ich immer erstmal von uninteressantem gemucke aus ;-)

Bei uns in Wuppertal seit Jahren ein vollkommen legitimis Wort für Musik. Muss ich demnächst auch noch Sprachgebräuche darlegen, damit man auch verstanden wird oder kommt ihr selbst hinter den Sinn von gewissen Aussagen?
 
knilch schrieb:
1.die begrenzung der speichertplätze hatt mich oft davon abgehalten
sounds zu schrauben -manschmal wollte ich einfach schon 100 variationen von nem sine.
also fand ich das eher blockierend.

2. der virus steht in fast jedem studio - ich denke jeder weis das der gut klingt . ich habe viele synths gehört
ich hatte jupiter und korgs zeug analog rumstehen über jahre . und kann daher auch vergleichen,
virus a kenne ich nicht kenne nur b-.
wenn du den virus b trötig findest wirst du besser gitarist werden sollen.
oder biste du die rache des sil-enth-garf-unkel ?
und mit 3 besten meine ich vl(virtuelle analog ).
wenn du analoge dazu meinst frage ich dich, was deine ebsten 3 sind ?
das alles immer so oder anderstrum ist weis ich selbst.

Man könnte dich ja verstehen, wenn nicht in jedem Satz mind. 10 Schreibfehler wären. Kannst du nichtmal vorher querlesen? Ist ja unerträglich.
 
dann geh ma nach berlin.....

fast alle berliner die ick kenne sagen mucke mucke mucke :D

greetz


@knilch.....mach ma langsam, dann kann man vielleicht auch verstehen was du da schreiben wolltest :?

:D
 
nur einmal noch zur mucke: "muckern" oder "Mucke machen", ist in Musikerkreisen eher sowas wie "Geld verdienen mit Bierzelt oder Top40 Mucke".. das ist das, wo's herkommt, seit einiger Zeit ist es aber ansich ein unglaublich "cooles" Wort für "Musik", Mucke hab ich schon in den früh 80ern gehört im Sinne von neutral = Musik.. Also, kommt auf das Umfeld an..

Zurück zum Urthema..

Speicher: wirklich? Ich mein.. Es gibt Synthesizer ohne Speicher, mit denen es sich trefflich musizieren lässt.. Speichern bei StandardSynths wie Sylenth und Sh1 oder was auch immer ist auch eher unnötig, weil es eh nur wenige Parameter sind und leicht reproduzierbar.. a la Minimoog..
Aber es geht natürlich alles schneller und bei nem FM8 oder sowas ist das schon einsehbar.. ;-)

virus: der klingt quasi durchgehen gleich gut.. er hat halt etwas http://sequencer.de/synth/index.php/Schwurbel Schwurbel™=Exciter-ähnliche Artefakte, was er gemeinsam mit anderen VAx hat, das kann man gut/schlecht oder sogar egal finden.. ist aber da..

die Produzenten, also gemeint: Tracks machen, machen, machen.. kümmern sich immer weniger um Sound, sondern hacken das halt zusammen.. Und der Sound ist wegen der hohen Verfügbarkeit von Klangerzeugern auch insgesamt nicht schlechter, da man heute auch als absoluter Soundbauhasser mit Presets leben kann, die im Virus auch unter anderem nicht übel sind.. Ob man sie nutzen will, ist eine andere Frage, eher eine grundlegende "Ehrenkodex" oder "Musikstil" wieauchimmer-Frage.. besonders wenns die Musikstilistik schon eine Weile gibt, gibt es auch massig fertiges Zeugs dafür..
 
Worüber streitet Ihr Euch hier eigentlich? Wenn es objektive und wahre Kriterien gäbe, nach denen man die Qualität eine Synthesizers beurteilen könnte, dann gäbe es auf der Welt nur noch ein einziges Modell.
Da es aber viele private Meinungen, Vorlieben und Einsatzbereiche gibt, existieren mehrere Modelle. Es gibt keinen Grund beleidigt zu sein (oder zu beleidigen) weil jemand anderes nicht die eigenen Vorlieben teilt.
 
Es gibt einige Referenzen, jedoch gibt es so viele klangliche VIsionen wie Musiker, es gibt sogar ganze Musikrichtungen die auf Dinge bauen, die andere grausam finden.. ;-)

Ein guter Synthesizer ist jedoch flexibel, kann "dick und dünn" auf Knopfdruck und so weiter.. Es gibt schon kaum "schlechte Sounds", aber "geeignet für meinen Sound" gibts in jedem Falle..

Streiten ist der Sinn des Forums, oder zumindest sprechen.. einen Konsenz müssen wir ansich nicht finden, jedoch gibt es kleine gemeinsame Nenner, ein Minimoog, ein DX7, ein Reaktor, ein Absynth etc.. müssen was haben, sonst wären sie nicht so erfolgreich.. BEi Software kommt noch dazu, dass schon viele mit geklautem rummachen, was dann anders zu bewerten ist, aber generell haben die ihre Berechtigung in dem neuen, gehabt, dem Klang oder auch bestimmten Eigenschaften..

Das galt schon für Sinus-Orgeln und ist nur vielschichtiger geworden..
 
Klar, es gibt auch keine objektiven Kriterien fuer Fahrzeuge, wenn es die geben wuerde, haetten wir doch alle das selbe Auto und selbst wenn eins ein totaler Benzinschlucker ist und alle 100km liegen bleibt, bringt es einen ja doch von A nach B ;-)
 
es gibt viele Sichtweisen
und einStein.

Die M1 wurde aber auch sehr gut verkäuftet - ob ich die nun in die Liga der guten Klangerzeuger stellen würde....
Es kommt vielleicht noch mehr darauf an, zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle zu sein.
 
PS:
Minimoog = einer der ersten bezahlbaren und handlichen Analog Synth
DX 7 = neues Konzept nach langer Analog Ära
Abynth und Virus = wieder in ihrer Diziplin die ersten.

Also vielleicht sind das gar keine Referenzen, sondern einfach nur der zeitliche Faktor , der Rest sind dann Hörgewohnheiten.
 
Ich glaub' den NL gab's schon 2 Jahre vor dem Virus und Softsynths schon lange vor dem Absynth...
 
Hmmm das müsste ich auch mal Blättern, aber NL hat sich ja auch etabliert.
Ob es ein ähnliches Konzept im Softwarebereich, wie den Absynth schon gab, weiß ich Adhoc nicht.

Edit: ja 2 Jahre vorher kommt hin.

Die Formel nur auf das Zeitliche zu begrenzen ist wohl auch zu einfach.
Spielt aber auch mehr als nur eine Nebenrolle - dewegen muss man vorsichtig sein, was rein aus klanglicher Sicht eine Referenz darstellen könnte.

Es könnten auch ganz andere Instrumente sein.
 
Man kann's nicht am Erfolg eines Synths fest machen, der Virus brachte ja keine echte Neuerung, ausser vielleicht den Schwurbel im Sound. Im Prinzip hat ja ein JV1080 deutlich mehr Synthese-Potential und ein NL ist von der Bedienung naeher an den Analogen als ein Virus A...
 
so ein quatsch- ohne speicherplätze kannst de musik fast machen vergessen, es sei den du willst nut klangveränderungen aufnehmen.
es läuft auf die verfügbarkeit koncentration und reduktion etc hinaus . das ist ein prozes über jahre- genauso wie das komponieren .
wie willst dun den mozart improvisieren ?

wie soll denn das gehen -
meinst du ich schreib alles auf oder kaufe 16 synthesizer, wo ich die einstellungen stehen lasse bis der song fertig ist .
ich habe schon mal gesagt das reduktion auf ein mindestmass kreativitär fördert-
allerdings muss ich mich auch manigfalten und dan wiede reduzieren
so ist das der unterschied zur konzerntrierten effecktivität
im gegensatz zur handlungsunfähigkeit deiner theorie-
-ich meine bezüglich des mappings und der werkzeuge.
ich seh moog du kommst von ner etwas extremen art musik zu machen .
genauso wie ich aber..das dürfte weniger als ein 11000stel sein ,die so arbeiten - daher finde ich zu sagen ,das mann bei standartsynths keinen speicher brauche doch relativ weltfremd bzw. unlogisch.
weil die verfügbarkeit wenn sie geordnet ist diesselbe kreativität fördert wie die not.
 
Aber genau das wird doch gemacht:

Erfolgreich = Referenz

Erfolgreich = Klang und zeitlicher Faktor

Ergo Referenz = Klang und zeitlicher Faktor

man kanns nicht dran festmachen, aber auch nicht ausklammern.
 
Nur weil etwas so gemacht wird muss es nicht richtig sein...
 
knilch schrieb:
so ein quatsch- ohne speicherplätze kannst de musik fast machen vergessen

Den ersten speicherbaren Synthi gab es 1976 oder 1977,
trotzdem wurde schon vorher Synthi-Musik gemacht und auch danach noch mit Sachen wie dem MS-20.

Es mag nicht Deine Arbeitsweise sein, trotzdem braucht man Speicher nicht zwingend.
Und wenn man einen Sound so wie man ihn gerade eingestellt vielleicht nie wieder hinbekommt, geht man auch ganz anders damit um. Er ist dann umso wertvoller. Während Soundspeicher irgendwie zur Beliebigkeit führen. Gilt natürlich vorrangig für digitale Synths.

Früher haben Bands ganze Alben innerhalb von wenigen Tagen live eingespielt, während heutzutage monatelang rumgefrickelt wird, die Musik dadurch aber nicht unbedingt besser wird.
 
willst du ernsthaft die 1970musik machen -
du kannst auch wieder bei rockn roll anfangen.,
es geht nicht um besser sondern um anderst .
ich mach das wie ich es will.
 
beliebigkeit ensteht bei wahlosikkeit jedochj nicht bei koncentrierter mannigfaltigkeit
musik ist nicht nur sound sondern auch komposition-
gegensätze ziehen sich an .
beliebiger oder typischer sound wird durch einzigartige komposition zur ikone.
 
sonicwarrior schrieb:
..Es mag nicht Deine Arbeitsweise sein....
genau das ist der knackpunkt:
die persönliche arbeitsweise
die persönliche klangvorstellung
der persönliche sound

....etcetcetc

es macht einfach keinen sinn, wenn einer sagt: dies ist gut und dies ist scheizze....und basta weil sofort zwei andere kommen und drei neue meinungen einbringen.

jeder fährt sein eigenes ding..... :blumen:
 
KlangRaum schrieb:
es macht einfach keinen sinn, wenn einer sagt: dies ist gut und dies ist scheizze....und basta weil sofort zwei andere kommen und drei neue meinungen einbringen.

Klar kann man an allem was gutes finden, trotzdem muss es nicht gut sein oder kann es anders besser funktionieren. Arbeitsweise und Vorlieben kann man bei der Bedienung und Grundklang einbrigen, offensichtliche Fehler gleichen sie nicht aus.
Im Synth Bereich geht es wohl eher darum dass keiner zugeben will dass er sich mit einem Geraet/Software verkauft hat und aus diesem Grund gleich auf die Barrikaden geht.
 
sonicwarrior schrieb:
Früher haben Bands ganze Alben innerhalb von wenigen Tagen live eingespielt, während heutzutage monatelang rumgefrickelt wird, die Musik dadurch aber nicht unbedingt besser wird.

Das es nicht unbedingt besser wird stimmt schon.

Hab unlängst wieder mal eine DVD der Doors, Led Zeppelin usw. gesehen, Hut ab!

Aaaaber, wir haben neue Musikstile, die einen anderen Zugang haben und deswegen auch mehr Frickelei benötigen. Vor allem bei Voiceless elektonischer Musik, wir ersetzten ja die Stimme die oftmals den Grossteils eines Tracks ausmacht und die Lyrik durch unsere Synth Stimmen.

Aber nochmals, ich geb dir recht, das sagt nchts über die Qualität aus. Ich denke es gab schon immer vile schlechte Musiker, früher haben die dich halt nur am Lagerfeuer mit ihrer Gitarre gequält wenn du bei einem Picknick warst, jetzt sind diese Dinge halt dank Internet und anderem viel mehr publik. Deswegen ist natürlich der (subjektive) Anteil an qualitativ hochwertiger Musik im Vergleich zur breiten Masse publizierter Musik erheblich gesunken.

Ok, genug OT ;-)
 
zu sagen wies läuft macht schon sinn ,weil nur über das nachmachen die eigene weise gefunden wird -jedenfals viel schneller -
deswegen gibs ja auch schule und son zeug .


viele wissen einfach gar nicht wie sie zuwas kommen - würde es ihnen einer sagen würden sie entweder sagen naja nicht meine sache oder aber
hey geil da wäre ich nie drauf gekommen.
und wirklich ,was ich in jahren herausgefunden habe ,hätte mir einer ders weis in naja 1 stunde erklären können. da hätte ich mehr zeit gehabt fürs wesentliche . und so geht das immer weiter ich hab auch kein bock diese arbeit umsonst zu verhökern also bleibt es beim meister schüler verhältniss in der bäckerstube nicht wahr. seht ihr doch auch so.
 
knilch schrieb:
zu sagen wies läuft macht schon sinn ,weil nur über das nachmachen die eigene weise gefunden wird -jedenfals viel schneller -
deswegen gibs ja auch schule und son zeug .

Auch da gibt's Leute die lieber erst mal ihren eigenen Weg suchen und danach erst fragen wie's andere machen...
 
Summa schrieb:
Waldorfer schrieb:
Summa schrieb:
Nur weil etwas so gemacht wird muss es nicht richtig sein...

genau darauf wollte ich hinaus ;-)

Keine Ahnung was du mir damit jetzt sagen willst, also bitte ich einfach mal um Klartext...

Nicht dir – sondern allgemein

Ich habe nur gemeint, dass es nicht richtig ist, dass vorrangig ein erfolgreiches Gerät als Referenz angesehen wird – denn das wird es.
Nur habe ich es extra nicht selber gesagt, weil .... selber sabbeln kann man ja immer viel – manchmal ist es besser, wenn es ein anderer macht......
Wenn man jetzt noch die zeitliche Komponente ins Spiel bringt, die auch zum Erfolg beiträgt, kann man mal sehen, wie Relativ das alles ist.
 
ich hab das meiste in tausend irrwegen und ebenen selbst heraus gefunden, war schon kurz vorm ziel und bin dann noch mal um die welt wegen 2 centimeter besser, wenn einer da gewesen wäre hey stopp da ist es- lass das. hätt ich heute mehr musik gemacht.
die letzten 6 jahre hab ich eigentlich nur mit lernen verbracht.
naja zwichen durch hab ich mal was gemacht aber der stand war grauenhaft. so das ich noch mal von vorne anfing .
wenn ich jetzt sterben würde wäre alles umsonst . manchmal hab ich deshalb panik.
 
Der Weg ist das Ziel! Wenn man nicht gerade sein Geld damit verdienen muss, sollte man aus einem inneren Beduerfnis kreativ werden und was man macht fuer sich selbst machen und nicht aus irgendwelche egozentrischen Gruenden...
Was du gelernt hast ist das Handwerk, nicht die Kunst...
 


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