Aktuelles Windows10-Update: großer Ärger droht

Und die Wahrscheinlichkeit, dass eine Partition mit Windows "abraucht" ist auch nicht höher als die Wahrscheinlichkeit, dass eine Partition ohne Windows selbiges tut.

Erweitere abrauchen durch die Wahrscheinlichkeit, dass ein System nicht mehr startet, weil es an der OS Partition liegt. Verbuggt, verkacktes Update, oder anderes. Wenn die persönlichen Daten dann eben nicht auf C: liegen, hat man erstmal keine großen Schwierigkeiten da wieder ran zu kommen (z.B. komplett andere physische HD), ohne irgendwelche Recovery Software zu bemühen.
 
Das ist bei mir seit Win7 zwar nicht mehr vorgekommen, zu Windows 98 und XP Zeiten war das aber quasi an der Tagesordnung und das ist auch der Grund warum ich heute noch die Systempartition meide.
Auch wenn ich ein Systemabbild auf einer externen Festplatte und ein Daten Backup auf einer anderen habe sowie USB Sticks immer dabei mit den wichtigsten Daten.
 
Das ist für einige Programme der Standard, kann
Das ist keine sinnvolle Begründung. Denn es ist völlig egal wo du deine Daten speicherst - wenn die jeweilige Partition "abraucht" sind die Daten (erstmal) weg. Und die Wahrscheinlichkeit, dass eine Partition mit Windows "abraucht" ist auch nicht höher als die Wahrscheinlichkeit, dass eine Partition ohne Windows selbiges tut.

Ich denke er spielt auf Windows Neuinstallationen an, wenn irgendwas nicht mehr wie gewollt funktioniert, was unter Windows 10 durch div. Tools nicht mehr so häufig nötig sein soll. Dann bleiben die anderen Partitionen natürlich erhalten.
 
Erweitere abrauchen durch die Wahrscheinlichkeit, dass ein System nicht mehr startet, weil es an der OS Partition liegt. Verbuggt, verkacktes Update, oder anderes. Wenn die persönlichen Daten dann eben nicht auf C: liegen, hat man erstmal keine großen Schwierigkeiten da wieder ran zu kommen (z.B. komplett andere physische HD), ohne irgendwelche Recovery Software zu bemühen.

Ich versteh den Punkt immer noch nicht!
Es ist meinen Daten doch völlig wurscht, ob die Partition, auf der sie liegen noch ein kaputtes WIndows, ein funktionierendes Windows oder gar kein Betriebssystem liegt.

Und wenn ich Windows auf eine Partition installiere, auf der bereits Daten liegen, die ich noch behalten möchte, dann verzichte ich halt ausnahmsweise darauf, während der Installation auf "Partition löschen" zu klicken, und dannach noch 10 mal "Ja, ich bin mir wirklich absolut sicher" zu bestätigen.
 
Tja, das kommt für mich halt nicht in Frage. Ich installiere immer nur in eine leere Partition.
Und falls mein Win mal nicht mehr will, habe ich meine Daten auf D: , formatiere C: und es läuft wieder.
 
Ich versteh den Punkt immer noch nicht!
Es ist meinen Daten doch völlig wurscht, ob die Partition, auf der sie liegen noch ein kaputtes WIndows, ein funktionierendes Windows oder gar kein Betriebssystem liegt.

Aber evtl. ist einem total vermurksten fehlgeschlagnen Updateversuch, der zur totalen Unbrauchbarkeit der Partition führte, egal, wenn da noch Daten liegen. :)

Grüße
Omega Minus
 
ja typisch Windows, ich weiss schon warum ich einen Apple benutze, da wäre sowas nicht passiert. Aber immer billig billig Computer und dann passiert sowas... Daten Weg..:pckill:

:agent: (war nicht ernst gemeint, ..Ihr wisst warum !)
 
Es gibt nun ein kumulatives Update für die 1809. Das wiederrum sorgt für andere, neue Probleme:
https://news.softpedia.com/news/mic...1809-cumulative-update-kb4464330-523206.shtml

Ich habe die Updates erstmal mit diesem Utility unterdrückt.

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Andere Tools funktionieren nicht mehr, weil Microsoft hin und wieder das Procedere ändert. Dieses Tool schaltet die Updates aber jedesmal ab, wenn Windows sie eigenmächtig wieder einschaltet. Ich hoffe, es funktioniert. Hier gibt's das:
http://greatis.com/blog/stopupdates10
 
Was mich beim Lesen dieses Freds ein wenig wundert, ist dass hier ausführlich über Strategien diskutiert wird, die der User mit dem Murks umgehen kann, den ein Konzern seit Jahren fabriziert. Das ist beeindruckend, denn die Jungs von Microsoft werden hier überhaupt nicht kritisiert. Das ist als ob ich bei meinem Auto jedes mal, wenn bevor ich es zur Durchsicht bringe, die wichtigsten teile ausbauen muss, damit sie bei der Durchsicht nicht kaputt gehen und nach der Durchsicht bange ich, ob der verbliebene Rest noch funktioniert.

Stellt euch mal vor, ein Synthiehersteller würde immer wieder Updates seiner Firmware versaubeuteln und in seinem jüngsten Streich würden alle eure Presets gelöscht. Würdet ihr dann auch so viel über Workarounds reden oder eventuell mal den Hersteller wechseln?

Mir ist meine Lebenszeit zu Schade, um gegen den Pfusch einer Softwarefirma anzukämpfen. Apple ist auch keine Alternative, weil es sich auf andere Weise in mein Leben einmischen will und mich bevormundet. Deswegen verwende ich seit 20 Jahren Linux und denke seit dem kaum noch über Rechner und benutze ihn einfach, so wie ich eine Klobrille, oder eine Türklinke benutze.

Viele Grüße
Martin
 
Stellt euch mal vor, ein Synthiehersteller würde immer wieder Updates seiner Firmware versaubeuteln und in seinem jüngsten Streich würden alle eure Presets gelöscht. Würdet ihr dann auch so viel über Workarounds reden oder eventuell mal den Hersteller wechseln?
Wenn es so viele Hersteller von Betriebssystemen gäbe wie Synth-Hersteller, würde ich gewiss wechseln.
Linux ist keine Alternative und mit Macs hatte ich auch nur Ärger.
 
dass hier ausführlich über Strategien diskutiert wird, die der User mit dem Murks umgehen kann, den ein Konzern seit Jahren fabriziert.
Besser noch: Der User ist dran Schuld da er z.B. kein Backup vor dem (dist-)upgrade macht oder $foobar. Das ist schon eine Stufe höher in Produktabhängigkeit.
Früher habe ich es bedauert das Linux kein Sündenbock hat wie Jobs/Gates worauf man seinen Ärger projizieren kann. Nun sind es die ~unfähigen User. :D
Linux ist keine Alternative
Weswegen nicht? Ja die Konzerne (HW Treiber, SW Hersteller) sind Linux gegenüber auch eher abgeneigt eingestellt. Doch wenn viele dieses Betriebssystem nutzen wird u.a. im Bereich Audio sich einiges verändern bzw. tut es sich ja schon.
Linux an sich läuft und läuft, ist frei, persönlich individuell konfigurierbar, z.B. GUI, Schwerpunkt (Optimierungen), (dist-)upgrade (automatisch, schnell, im Hintergrund, sicher=stabil, ...), ... .
 
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Linux ist keine Alternative
Oh, diesmal täuscht du dich aber gewaltig. Es ist halt nur keine Alternative für Windows-User die wenig bis gar keinen Plan haben, was wie funktioniert. Und das sind halt die meisten Windows-User. Das ist nicht abwertend gemeint. Jeder mag es halt so bequem wie möglich, drum fährt man ja auch lieber Auto anstatt das man zu Fuß geht.
Für Audio stehen bereits in Linux einige Studiopakete bereit. Auch Synthesizer. Für Windowsprogramme gibt es ja Wine.
Es gibt zudem die Möglichkeit, auf den PC Windows UND Linux paralell zu installieren. Läuft hier auch schon seit Jahren.

Nach +10 Jahren als Linuxuser und +20 Jahren als Windowsuser kenn ich beide Welten. Heute wünsch ich mir nur eines: das mein Offline-Win7 Rechner so lange hält bis meine Augen für immer verschloßen sind, und das ich nie auf Win10 switchen muß.
 
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Was mich beim Lesen dieses Freds ein wenig wundert, ist dass hier ausführlich über Strategien diskutiert wird, die der User mit dem Murks umgehen kann, den ein Konzern seit Jahren fabriziert. Das ist beeindruckend, denn die Jungs von Microsoft werden hier überhaupt nicht kritisiert. Das ist als ob ich bei meinem Auto jedes mal, wenn bevor ich es zur Durchsicht bringe, die wichtigsten teile ausbauen muss, damit sie bei der Durchsicht nicht kaputt gehen und nach der Durchsicht bange ich, ob der verbliebene Rest noch funktioniert.

Stellt euch mal vor, ein Synthiehersteller würde immer wieder Updates seiner Firmware versaubeuteln und in seinem jüngsten Streich würden alle eure Presets gelöscht. Würdet ihr dann auch so viel über Workarounds reden oder eventuell mal den Hersteller wechseln?

Mir ist meine Lebenszeit zu Schade, um gegen den Pfusch einer Softwarefirma anzukämpfen. Apple ist auch keine Alternative, weil es sich auf andere Weise in mein Leben einmischen will und mich bevormundet. Deswegen verwende ich seit 20 Jahren Linux und denke seit dem kaum noch über Rechner und benutze ihn einfach, so wie ich eine Klobrille, oder eine Türklinke benutze.

Viele Grüße
Martin

Naja, der Vergleich hinkt etwas - allein schon aufgrund des Umfangs. Ein Betriebssystems wie Windows kann man schlecht mit dem eines Synths vergleichen - und auch in dem Bereich gibts genügend Beispiele für Updates, die Fehler behoben haben, aber gleichzeitig neue verursacht haben. Zudem kam bereits zwei Tage später ein Patch für den Build 1809 raus, der das Problem, welches nur bei extrem wenigen Usern aufgetreten ist und die natürlich laut HIER geschriehen haben, gefixt hat. Würde mich nicht wundern, wenn es sich bei diesen Usern um recht verseuchte Systeme mit Tuning-Tools oder unnötigen Virenscannern, etc. gehandelt hat.
 
Besser noch: Der User ist dran Schuld da er kein Backup vor dem (dist-)upgrade macht oder $foobar. Das ist schon eine Stufe höher in Produktabhängigkeit.
Früher habe ich es bedauert das Linux kein Sündenbock hat wie Jobs/Gates worauf man seinen Ärger projizieren kann. Nun sind es die ~unfähigen User. :D

Stimmt, so hart muss man es wohl sehen.
 
https://en.wikipedia.org/wiki/Embrace,_extend,_and_extinguish
Produkt -bindung -abhängigkeit. Bestes immer wieder genanntes Beispiel ist das Programm Photoshop.
Das ist von gewissen HW Treiber und SW Hersteller bewusst so gemacht, deren Politik/Einstellung. Ich finde - persönlich - solche Unternehmen komisch.
Es gibt aber auch schon Gegenbeispiele wie Bitwig, U-He und so.

Aber die Gewohnheit ist denke ich die größte Hürde und das "mit dem Strom schwimmen" Ding und so.
Das altbekannte wo man sich gegenseitig ~helfen kann: Klick mal da und da und neuinstall oder .... .
Da nichts Quelloffen ist kann man nur im Brei herumstochern ohne zu wissen was wie zusammenhängt.
 
Linux an sich läuft und läuft, ist frei, persönlich individuell konfigurierbar
Es ist halt nur keine Alternative Windows-User
Es ist keine Alternative für Leute, die mehr machen wollen, als am OS selbst rumzubasteln und sich über Jahre/Jahrzehnte einen Workflow mit speziellen Tools zugelegt haben. Dummerweise ist Windows nun auch an einem Punkt angelangt, wo man mehr mit dem OS beschäftigt ist, als produktiv arbeiten zu können.

Wenn Apple neue Minis bringt, könnt ich vielleicht schwach werden, da es SpectraLayers seit Kurzem auch für den Mac gibt. Der Apfel wäre halt sehr sauer.
 
Für Audio stehen bereits in Linux einige Studiopakete bereit.
Ich habe meine DAW + Pluggys aber teuer bezahlt. Also will ich die auch nutzen. Und wie gesagt: Workflow. Ich habe nicht übermäßig viel. Aber das, was da ist, greift ineinander.

Für Windowsprogramme gibt es ja Wine.
Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Linux ist mir nicht fremd, ich hab ein altes Laptop, darauf läuft Mint. Aber ich mache auf der Kiste nix anderes als Audio und Grafik, mit den o.e. Tools. Da würde ich dann lieber Win 7 drauf fahren, wenn 10 irgendwann zu lästig wird.
 
Dummerweise ist Windows nun auch an einem Punkt angelangt, wo man mehr mit dem OS beschäftigt ist, als produktiv arbeiten zu können.
Ja gut, ich kenne Win10 nicht, und will es ehrlich gesagt auch nicht kennen lernen. Aber ich geb dir einen Tip: installier dir neben Windows eine Linux Version (zB Debian), das du dann Arbeit und Internet getrennt hast. Auf Windows knallst du dir deine ganzen Audio/Videoprogramme drauf, und machst es dann dicht. Also Netzwerk zumindest deaktivieren, wenn nicht sogar alle Dienste abschalten. Und Linux läßt du dir offen für alles was mit Internet zusammen hängt. Dann hast du auch keinen Ärger mehr mit fehlerhaften Windows-Updates usw. Wenn ich dir sage, das ich mein Win7 installiere, einrichte, und nie update weil da nichtmal eine Netzwerkkarte drin ist wirst du es nicht glauben. Und der Effekt ist? In Ruhe zu arbeiten und sich nicht mit Problemen dieser Art zumschlagen zu müßen.
Ich kenn das von meinem anderen PC, den ich nur zum zocken nutze. Da ist auch Win7 drauf, und ich hab da schon eine Menge mitgemacht was Updates und so betrifft.

Da würde ich dann lieber Win 7 drauf fahren
Das Problem ist nur: Win7 wird nicht mehr lange mit Updates versorgt, falls dir das wichtig ist. Aber überleg dir mal das was ich grad geschrieben hab. Ich schreib das schon seit einigen Jahren, und bisher sind alle froh über den Tip gewesen.
Wichtig ist auch zu wissen: zuerst Windows installieren, und dann Linux. In der Reihenfolge. Denn: Linux erlaubt mehrere Betriebssysteme gleichzeitig, Windows nicht. Es will alleine bleiben. Platzhirsch und so.

ich hab ein altes Laptop
DAS wäre noch besser! Eine alte Maschine für Internet, und einen dickeren rechner für Audio/Video Geschichten. Somit kannst du den Laptop voll nutzen, und das Arbeitspferd zurecht stutzen, und abschotten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux ist anders, es will kein MAC/WIN sein. Genauso wie Apple nicht WIN/LIN sein will bzw. Win nicht MAC/LIN.
Die evt. fehlenden HW Treiber, SW Hersteller Programme ist ein Argument und kann auch nicht schnell behoben werden da nur von wenigen Herstellern die Bereitschaft dafür besteht.
So gesehen gibt es keine Alternative und so schlimm sind MAC/WIN nun auch nicht.
Jeder so wie er will.
 
Die evt. fehlenden HW Treiber, SW Hersteller Programme ist ein Argument
Meine Erfahrung mit Apple (10 Jahre her):
Ich hatte ein tolles MIDI-Keyboard von M-Audio (Ozonic). Das hatte FireWire, lief wunderbar. Nach 'nem OSX-Update lief's nicht mehr. M-Audio entwickelt die Treiber nicht weiter. Ein Downgrade des OS hätte wiederum dazu geführt, dass Finat Cut nicht mehr funktioniert hätte.

Dann war beim MacBook Pro ständig das WLAN im Arsch. Ein Kollege hatte seinen iMac 5 oder 6x im Service, weil der Monitor rumzickte. Das ist das Tolle an den Dingern, man darf dann den gesamten Rechner einschicken, obwohl nur der Monitor Schrott ist.
 
Knappes halbes Jahr später, die Kacke ist immer noch am dampfen. So sehr, dass es für 'ne Titelstory in der c't reicht.
Habe den Artikel mit einem Lachen auf den Lippen gesehen. Lesen kommt noch. Meine Lösung funktioniert wunderbar. Keine Updates mehr.
 


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