Alesis Andromeda is back !!

man sollte nur noch angeben, es sind alles Spekulationen.. Waldorf scheint durchaus bisher auch immer echte Synthesizer zu bauen, was man ihnen hoch anrechnen kann. Natürlich ist hinter "Wave" auch ein Instrument zum draufgucken gemacht worden, sprich: Der Andromeda verkauft auch die Massenprodukte Ion, Micron..
 
saftpackerl schrieb:
ich glaub ein problem in die richtung bei waldorf könnte leider sein, dass der Q+ (und afb)wenn ich richtig informiert bin wirtschaftlich überhaupt nicht fnuktioniert hat, oder?

das muß nicht zwangläufig an den Geräten liegen. Es stehen auch immer ein paar klunge Köpfe dahinter ;-)
 
mira schrieb:
kpr schrieb:
Alesis muss rentabel arbeiten und ihnen im Augenblick eine Mischkalkulation aufs Auge drücken für ein noch so tolles Exotenprodukt ist auch nicht ganz fair.

Warum muß es nur Alesis ein?

Roland zeigt, dass Retro ein Comeback erfährt. Korg kommt mit dem Oasis-"Abfallprodukt" Radias. Access, Clavia etc., alle haben Produkte mit rel. guter Bedienung, wenig oder keinen Tasten. Also typische Live Produkte.
.

Nö, muss nicht nur Alesis sein. Ist halt der Threadtitel. A6 ist auch nicht Retro, eher Future-Retro.

Sicherlich haben andere Hersteller genügend Potenzial für etwas in dieser Richtung, wieso auch nicht. Roland hat seinen Juno ja auch als Future-Retro wiederbelebt und Korg versucht es auf der Basis KLC, etwas mit dazuzählen kann man auch den Radias, den aber mehr von der Bedienung her.

Bei A6 ist der Charakter sehr deutlich, was man besonders nach eine Weile bemerkt. Sowas würde ich mir z.B. von den Korgies auch wünschen. Ob der Oasys einen hat kann ich nicht so beurteilen, hab keinen. Leider.
 
KAnn ich nur bestätigen, der A6 ist sehr Eigen im Klang, trotz der Orientierung an http://www.sequencer.de/syns/oberheim Oberheim und http://www.sequencer.de/syns/moog Moog
 
Wie schwierig ist es eigentlich das Display beim A6 auszutauschen? Gibts da etwas adäquates in einer anderen Farbe? (sorry, falls ein bisschen off topic die frage)
 
saftpackerl schrieb:
aber das und eine evolver desktop/rack version plus ein paar stimmen wären schon die börner!! bei alesis versteht man schon warum das NIE passieren wird.
bei DSI könnten wirs uns alle glaub ich gut vorstellen.
hat wer / du moogulator schon mal den herrn smith gefragt, ob das was werden könnte?

Ich hab mal gefragt:

Frage:
Hi!

Will there be an polyevolver desktop with all the knobs of the Polykeyboard?
But without the keyboard? Im a proud owner of the monoevolver. The more i use it the more i love it. But i miss the knobs of the keyboardversion.
regards

Antwort:
no plans for one; it would be almost as big anyway, and I think we already have enough Evolver models! Cheers, Dave Smith

Scheisndregg :sad:

Das war am 5.7.2006
Vielleicht denkt er jetzt anders
 
nachvollziehbar, es ist nunmal ne kleine firma.. ein mann - ein synthesizer.. mehr geht nicht..

MEK wäre cool zu haben.. also den mit den reglern.. dann geht was..
 
nö, ist absolut on topic,..
Denke, so eine Entwicklung dauert und ob er den Access oder eher den bisher bekannten Weg geht? Ich schätze ihn eher so ein, ein entweder billigeres Modell bauen zu wollen (was hier nicht mehr geht, weil es die schon gibt und den Verkauf nicht mehr ankurbeln kann) oder ein ganz anderes oder Luxusmodell oder schlicht keines.. sondern erstmal diese Serie laufen lässt..
 
Aus gegebenem Anlass: Wird der A6 jetzt noch gebaut oder nicht???
Auf der Alesis Site sieht es so aus, als gäbe es ihn noch ganz normal. Auf der Musicstore Site steht auch nix von wegen Auslaufmodell...
 
Das ist ja nicht das erste Board, wo dieses Gerücht kolportiert wird. Aber AFAIK gab es nur eine Weile Lieferprobleme.
 
Solche Meldungen spielen nur dann eine Rolle, wenn sie vom Hersteller selber kommen. Alles andere kann man getrost vernachlässigen.
 
Wenn man direkt nachfragt und die Meldung steht dann in der Mail. Ne Pressemeldung gibt das keiner raus :D Die Ausverkaufsangebote sind immer händlerspezifisch und meinen das eigene Lager. Wird die Produktion eines Instrumentes eingestellt, dann verteilt sich der Abverkauf der Restbestände meistens über einen längeren Zeitraum, da die Lagerbestände der Händler unterschiedlich bestückt sind. Das kann schon mal 1 oder sogar 2 Jahre dauern, bis der Rest unter´s Volk gebracht ist.

Andererseits scheint das Interesse am Andromeda ungebrochen. Vor zwei Wochen bekam ich einen Anruf eines Kollegen, der eigentlich das Studio vollstehen hat und den Andromeda bislang einfach übersehen hatte. Da der Preis offensichtlich derzeit attraktiv ist, hat er sich das Teil kurzerhand geordert. Der hat dann also Spaß die nächsten 10 Jahre, soviel ist sicher.
 
Naja, die neuen Andromedas sollen ja qualitativ eher durchwachsen sein.
 
kpr schrieb:
sonicwarrior schrieb:
Naja, die neuen Andromedas sollen ja qualitativ eher durchwachsen sein.

Und was ist damit konkret gemeint?

Ich habe zum Beispiel von Leuten gehört, die welche kennen, deren Bekannte Defekte an neuen Andromedas haben. ;-)

Aber im Ernst: seriöse Menschen aus dem Forum haben von deutlich gehäuften Defekten gehört. Könnte mangelnde Platinenqualität dahinterstecken.

Vielleicht können andere etwas wirklich definitives brauchbares dazu posten.
 
Danke, ich bin also nicht seriös. :sad:

Die Info hab ich von jemanden, der mir meinen SY-99 abgekauft hat.
 
Es ist halt nicht alles so stabil wie ein Flagschiff aus der Zeit des alten Systems Commonwealth ;-)

Andromeda_ascendant.jpg
 
Mit der letzten Auflage des Andromeda gab es anscheinend viele Probleme mit den Voice Chips. Ständige Tuning Failures und so. Das habe ich in amerikanischen Foren derart gehäuft gelesen, dass das beim besten Willen kein Zufall mehr sein kann.
Genauso wenig kann es ein Zufall sein, dass ein größerer deutscher Händler mittlerweile Alesis ganz aus dem Programm gestrichen hat, weil es ständige Beschwerden gab. Diese Information habe ich vom Händler selber.
Das ganze hat inzwischen angeblich sogar schon dazu geführt, dass in den USA die Gebrauchtmarktpreise für alte Andromedas gestiegen sind!?

Man könnte das natürlich als Hörensagen abkanzeln, schon klar.
Daher steuere ich noch mal was aus eigenen Erfahrungen bei:
In einem Amazona-Kommentar schrieb Smoo, dass man die Oszillatoren des A6 nicht richtig zum Schweben bekommt, sondern immer ein hartes, nerviges "Beating" hört. Das kann ich bestätigen, das ist bei meinem auch so. Zum Glück geht das meistens im Endsound unter, aber trotzdem. Mein A6 ist "mittelalt", also nach der massiven Preissenkung (wie kam die eigentlich zustande??), aber noch mit zuverlässigem Tuning.
Nun habe ich vor kurzem einen der ersten Andromedas gehört, und siehe da: Die Oszillatoren klangen einfach besser. Wenn man zwei Oszis gegeneinander verstimmte, klang es so, wie ein Analoger klingen soll.
 
Die Beschreibung hoert sich fuer mich recht deutlich nach 'ner analogen Saettigung an, die ich auch aus den Demos rausgehoert hab. Da diese Art des "Waveshaping" in der Regel im Filter passiert, von denen der A6 pro Stimme zwei (wenn auch unterschiedliche) hat, muesste man durch das Verteilen der zwei Oszillatoren auf je einen Filter wieder 'ne ordentliche Schwebung hinbekommen...
 
Sättigung? Mit den Oszillator- und sonstigen Pegeln extra niedrig eingestellt? :?
Neee eher nicht.

Ich will den A6 nicht schlecht machen, im Gegenteil, ich hab meinen lieb. ;-)
Ich versuche aber immer noch, dem nachzuforschen, was anscheinend doch mehrere Leute an seinem Klang stört.


EDIT: Wenn du in vielen Demos eine Sättigung rausgehört hast, dann spricht das aber für deine Ohren, dieser Punkt ist beim A6 nämlich recht schnell erreicht. Und Insbesondere der "SEM"-Filter (der imho mit einem SEM-Klang nicht viel zu tun hat) neigt zu einem eher rauen Klang.
 
Man müsste mal mehrere A6 nebeneinander anhören. Meiner hat Seriennummer 12, älter geht´s also kaum. Der klingt genauso wir der von Axel Jungkunst, dessen Modell ein Weile später hergestellt wurde. Bräuchte man noch einen, der ganz frisch ausgepackt ist.

Woran Tuningprobleme liegen können, müsste man dann als nächstes rausfinden. Normalerweise tunt sich der A6 ständig selber nach und es gibt eine Auto Tune Function, die man einmal nach dem Einschalten benutzt und dann war´s das.

Das Oscillator Beating würde ich separat vom Instrument Tuning sehen. Ein Audiovergleich wäre auch hier möglich, da würden sogar mp3s reichen. Einfach gleiche Presets nehmen, gleiche Wertkorrekturen für´s Fine Tuning und nebeneinander abhören.

Verarbeitungsmängel oder generell eine mindere verarbeitungsqualität kenne ich seit ewig von US-Produkten, besonders im Vergleich zu japanischen Herstellern. Wenn ich das heranziehe, was ich selber hier habe, dann schneidet allerdings Alesis nicht wirklich schlechter ab, als Yamaha, Roland und Korg, bei denen nämlich durch die Bank schon was kaputt war. Aber auch erst nach Jahren. Einzig das Alesis Studio 32 hat sich als nicht besonders staubresistent erwiesen und hat nach nun 8 Jahren Betriebsdauer eine Generalüberholung gebraucht.

Einen Hersteller ganz aus dem Programm zu nehmen mit dem Argument schlechte Verarbeitungsqualität ist nicht glaubwürdig, das Verarbeitungsniveau ist ziemlich hoch und da nehmen sich unter´m Strich die Hersteller nichts. Den Beleg müsste man erstmal anfordern in Form von Interview einer Serviceabteilung, die definitiv benennen kann, was und in welcher Quote Fertigungsprobleme bei Produkten auftauchen. Dazu spielt eine Rolle, ob die während der Garantiezeit auftauchen und wie die Fehlerbehebung abläuft. Soviel Genauigkeit muss schon sein. Das dezimiert nicht die Äußerungen von Forenteilnehmern, sonder rückt die in das rechte Licht.
 
sonicwarrior schrieb:
Danke, ich bin also nicht seriös. :sad:

Joachim, der Umkehrschluss ist doch nicht automatisch richtig. ;-)

Der Deal mit dir letztes Jahr war ausgesprochen nett und korrekt!
Habe nur noch ein Kaltgetränk bei dir gut. ;-)

Also: DU BIST SERIÖS :kussi:

Alles klar?
 


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