Alesis Andromeda is back !!

Jörg schrieb:
EDIT: Wenn du in vielen Demos eine Sättigung rausgehört hast, dann spricht das aber für deine Ohren, dieser Punkt ist beim A6 nämlich recht schnell erreicht. Und Insbesondere der "SEM"-Filter (der imho mit einem SEM-Klang nicht viel zu tun hat) neigt zu einem eher rauen Klang.

Sowas faellt mir erst die letzten ca. drei Jahre so richtig auf, seit dem ich mit Hilfe von Filtersaettiung/Distortion intensiv FM artige Sounds gemacht habe...
Das manche Synths ungewohnt reagiert haben, hab' ich zwar schon vorher gemerkt, konnte die Details aber noch nicht richtig deuten...
 
kpr schrieb:
Man müsste mal mehrere A6 nebeneinander anhören. Meiner hat Seriennummer 12, älter geht´s also kaum. Der klingt genauso wir der von Axel Jungkunst, dessen Modell ein Weile später hergestellt wurde.

Meiner wurde noch später hergestellt. ;-)

Man könnte vermuten, dass im Zuge der radikalen Preissenkung des A6 an irgendeinem Ende gespart wurde.... aber das ist Spekulation.
Wie auch immer halte ich das für ein vergleichsweise kleines "Problem".
 
@Joerg

An sich koennen es dann nur noch div. uebersteuerte Mixer- oder Limiterschaltungen hinter dem Filter sein, denn sobald man die verstimmten Oszillatoren einzeln in unterschiedliche die Filter schickt, egal welche Verzerrungen vor oder im Filter entstehen, wird ein vernuenftig gemischtes Signal beider Filterausgaenge ordentlich schweben...
 
Summa schrieb:
... sobald man die verstimmten Oszillatoren einzeln in unterschiedliche die Filter schickt
Das wäre aber schon eine Spezialanwendung, und so habe ich es bisher auch nicht explizit getestet. Ich mach bei Gelegenheit mal ein mp3 davon.
 
Jörg schrieb:
Man könnte vermuten, dass im Zuge der radikalen Preissenkung des A6 an irgendeinem Ende gespart wurde.".

Na ja, das ist eine recht eigenwillige Logik. Preisgestaltung läuft jedenfalls anders.
 
Jörg schrieb:
Summa schrieb:
... sobald man die verstimmten Oszillatoren einzeln in unterschiedliche die Filter schickt
Das wäre aber schon eine Spezialanwendung, und so habe ich es bisher auch nicht explizit getestet. Ich mach bei Gelegenheit mal ein mp3 davon.

Wenn du 2 identische Sounds stackst, ich seh' gerade an den Specs dass das moeglich ist, dann sollte das den selben Effekt haben...
Zumindesst laesst sich herausfinden ob dem Sound hinter den Filtern noch irgendwelche Gemeinheiten angetan werden...
 
Jörg schrieb:
Dann klär mich mal auf über Alesis´ Preisgestaltung...

Die kenne ich nicht und wenn ich sie kennen würde und mich tatsächlich auf Deine Frage einlassen würde, noch dazu in aller Öffentlichkeit, dann hätte ich eine Menge Ärger am Bein. Das willst Du sicher nicht, oder? Das heißt mit anderen Worten: Solche Fragen stellt man nicht, besonders nicht in dieser Form der Ansprache.

Wie Preise allgemein entstehen ist dagegen weniger geheimnisvoll. Das sind normale Kalkulationen, die sich aus Entwicklungskosten, Kosten für Materialien und Zusammenbau, Transportkosten, Vertriebskosten und Werbung ergeben. Dazu kommt die Marktsituation, die meistens Zwänge auferlegt.

Im Fall A6 konnte man einen hohen Einstiegspreis feststellen. Damals haben eine Menge Leute den Kopf geschüttelt angesichts der aufgerufenen knapp DM 9.000,--. Ich auch übrigens. Unglücklicherweise fiel die Markteinführung mit einem Vertriebswechsel zusammen. Nicht viel später gab es noch einen. Speziell Vertriebe haben ihre ganz eigene Preispolitik, darunter hatte der A6 zu leiden. Nach einer weiteren Weile hatte sich ein Marktpreis eingependelt, der über einen längeren Zeitraum relativ stabil blieb und es auch nicht zu irgendwelchen Abräum-, Zusammenschlag- oder Rumrück-Preisen seitens irgendwelcher Händler mit Neigung zu BILD-Jargon-Attitüden kam. Wie das in der letzten Zeit ausschaut, liegt der Preis bei verträglichen Euro 2.200 oder einen Tacken drunter, mein o.g. Kollege sprach von 1800. Nach nun 6 Jahren Produktionszeit spricht all das für sich.
 
War auch eine rein rhetorische Frage.
Ich weiß schon, wie Preisgestaltung funktioniert, ich mache schließlich selber jeden Tag Preise... ok, jeden Werktag. ;-)

Ich bin ein aufmerksamer und kritischer Forumsleser, ich glaube längst nicht alles was ich so lese, aber für mich sieht es so aus, dass Alesis zur Zeit Probleme zu haben scheint.
Darüberhinaus gehe ich auch mit meinen Lieblingsinstrumenten (und da gehört der A6 dazu) kritisch ins Gericht, und daher kann ich mich z.B. deinem Urteil über die Verarbeitungsqualität des Andromeda nicht anschließen.

Ich bin der Meinung, dass wir uns hier ruhig differenzierte Urteile erlauben können. Also alles kein Problem. ;-)
 
Habe ich mich über die Verarbeitungsqualität des A6 geäußert? Wüsst ich nicht, vielleicht hab ich das auch schon vergessen :D

Alesis hat seit der Übernahme durch Numark Änderungen an den Tag gelegt, das merkt man. Wäre die Endkontrolle der Ware davon betroffen, hätten wir es mit einem Eigentor zu tun. Aber auch solche kommen vor. Ob bei Alesis, müsste man dann aber wirklich im Detail nachprüfen. Probleme darf eine Firma auch immer haben, nur der Umgang damit spielt für uns Musiker eine Rolle. Insofern warte ich noch auf klare Ansagen, die eben nicht die Abteilung "ein Kollege hat von einem Kollegen berichtet, der hat ...", sind, wie es Happy so schön formuliert hat.
 
Ich frisch dein Gedächtnis mal auf! ;-)

kpr schrieb:
Verarbeitungsmängel oder generell eine mindere verarbeitungsqualität kenne ich seit ewig von US-Produkten, besonders im Vergleich zu japanischen Herstellern. Wenn ich das heranziehe, was ich selber hier habe, dann schneidet allerdings Alesis nicht wirklich schlechter ab, als Yamaha, Roland und Korg, bei denen nämlich durch die Bank schon was kaputt war. Aber auch erst nach Jahren. Einzig das Alesis Studio 32 hat sich als nicht besonders staubresistent erwiesen und hat nach nun 8 Jahren Betriebsdauer eine Generalüberholung gebraucht.

kpr schrieb:
Alesis hat seit der Übernahme durch Numark Änderungen an den Tag gelegt, das merkt man. Wäre die Endkontrolle der Ware davon betroffen, hätten wir es mit einem Eigentor zu tun. Aber auch solche kommen vor. Ob bei Alesis, müsste man dann aber wirklich im Detail nachprüfen. Probleme darf eine Firma auch immer haben, nur der Umgang damit spielt für uns Musiker eine Rolle. Insofern warte ich noch auf klare Ansagen, die eben nicht die Abteilung "ein Kollege hat von einem Kollegen berichtet, der hat ...", sind, wie es Happy so schön formuliert hat.

Nun denn. Im Prinzip gebe ich dir schon Recht, wenn es mir auch übervorsichtig erscheint. Klare Ansagen könnte man nämlich wiederum als Einzelfälle abtun. Und am Ende gilt nur noch das, was eine Firma offiziell als Pressemeldung rausgibt. ;-)
Man muss die Foren eben zu lesen wissen. ;-)
 
Ja, das ist aber nichts, worauf man konkret bauen kann. Ich habe ja Allgemeinplätze bemühen müssen, da niemand auf meinen Zuruf konkret wurde.

Allgemeine Unterschiede zwischen US-Ware und japanischer etwa ließen sich auflisten, wer Lust hat kann meine Angaben also überprüfen, indem mal ein Kurzweil neben einen Motif gestellt wird, daneben ein Triton und als Abschluss ein Fusion.

Das hat aber mit der Robustheit noch nicht viel zu tun, und die ist es, wo Verarbeitungsqualität eine Rolle spielt. Das Teil kann mit Gaffa-Tape zusammengehalten werden, wenn´s dann noch spielt ist´s wunderbar. Gesehen und funktionstüchtig erlebt bei einem US-Keyboarder (Mulitmoog). Yamaha CS30 aus der offenen Rückklappe des Bully auf die Autobahn gefallen bei Tempo 100. Zusammengefegt, wieder zusammengebaut, ging komplett das Teil.

Bei meinem A6 war das Pitch Bend Wheel wegen Überbeanspruchung aus der Führung gesprungen. Ich hab mir das dann angesehen, als der Techniker es repariert hatte. Interessantes Innenleben. Der Pitch Ribbon wegen Dauerbetrieb unsauber in der Auflösung. Gereinigt und funktioniert besser als vorher. Master Volume Drehregler nach permanenter Benutzung über 5 Jahren locker gewesen. Festgezogen. Das ist es, wo sich Verarbeitungsqualität bemerkbar macht. Und wie man Probleme beseitigt hängt damit direkt zusammen.

Von solchen konkreten Dingen will ich was hören, keine Hörensagengeschichten, die Stammtischqualität haben.
 
Hörensagen ist immer das was andere erzählen und man nicht selbst erlebt hat. ;-)
 
Ok, das lasse ich gelten.

Wir kennen uns ja persönlich nicht, insofern kannst Du ohne Wohlwoillen auch meinen Bericht zuerst mal als Hörensagen für Dich auslegen.

Dann bewegen wir uns jetzt Richtung Klartext, so wie es etwa in Magazinen passiert. Jemand recherchiert und registriert Namen und Ereignisse. Das wäre dann Dein Part. Nachdem ich kein Nickname bin, sondern in echt existiere mit Website, Adresse und all dem und zudem nachprüfbare Angaben mache, gilt das als sogenannte Quelle. Sammle noch mehr davon, und Du hast das an Fakten, was man wasserdicht nennt.

Mache das mit den anderen Forenpostings etwa bei Harmony Central auch und wir bekommen sowas wie eine halbwegs repräsentative Größe. Daraus lassen sich Schlüsse ziehen, die es zu querrecherchieren gilt. Das wären dann die von mir angesprochenen Service-Stationen, Händler, einzelne weitere Personen, die persönlich bekannt sind und einschlägige ebenso nachprüfbare Angaben machen können.

Anschließend lässt sich davon ein verwertbares Bild entwerfen.

Das unterliegt dann der Willkür des Betrachters, inwieweit es Relevanz für die eigene Position hat.

Komplex, nicht wahr? Aber wenigstens näher dran, als ein paar nicht gemachte Zitate aus anderen Foren, die ein Bild vorgaukeln, das vielleicht so gar nciht existiert?

kpr, den Dingen einfach auf den Grund gehend oder sich von einer oberflächlich bereits beurteilten Sache ohne Umscheife distanzierend.
 
kpr schrieb:
Komplex, nicht wahr? Aber wenigstens näher dran, als ein paar nicht gemachte Zitate aus anderen Foren, die ein Bild vorgaukeln, das vielleicht so gar nciht existiert?

Ich verlasse mich gerne auf meinen "gesunden Menschenverstand", und der sagt mir, dass ich Äußerungen von mir völlig unbekannten Leuten im Internet dann ernst nehme, wenn sie eine gewisse "kritische Masse" erreicht haben, und dass ich Äußerungen von Leuten, die ich schon ein bisschen kenne (und die ich ungefähr einschätzen kann) genauer lese.
 
Da mein A6 (ein Modell der ersten Baureihe, defektlos von Anbeginn seiner Zeit) ja schon im Zuge der Diskussion erwähnt wurde: Ich habe den von Jörg angesprochenen Unterschied selbst nie wahrnehmen können, da ich bisher keinen Vergleich mit später gebauten Modellen durchführen konnte. Nun hatte Jörg kürzlich an meinem A6 ein wenig an den Parametern gedreht und mir anhand bestimmter Einstellungen vorgeführt, was an seinem A6 definitiv anders klingt/funktioniert.
Genau die Geschichte mit dem Beating hatte mir schon Smoo/Olivier Gerber vor vielleicht 3 Jahren? (bitte nicht auf den Zeitpunkt festnageln) berichtet! Ich konnte das klanglich nicht nachvollziehen, aber nun sagte Jörg genau das Gleiche und führte es auch hier vor, so dass ich es zum ersten Mal wirklich hörte, was bei neueren Modellen, wohl ab der zweiten Baureihe wirklich anders klingen soll und mit Sicherheit auch tut, wenn mir erfahrene Ohren wie Smoo und Jörg davon berichten.
Eine Maßnahme wäre nun ein Direktvergleich, den Jörg und ich mal durchführen könnten, um die Sache mit dem Hörensagen mal aus der Welt zu räumen.
Vielleicht schaffen wir es trotz Abstiegskampf und Alltagshektik, dieser Sache mal ein wenig Zeit zu widmen, ohne uns stundenlang durch Parameter zu wühlen. Jörg kennt den Punkt ja schon, und Summas Vorschlag, bestimmte Patches zum Vergleich zu nehmen, könnte auch von mir stammen und sicherlich helfen.
 
Ja, das sollten wir tun! :)
Und das geht auch ganz schnell, das Phänomen ist bei meinem A6 flink herbeigezaubert. ;-)
 
Mach auch gleich noch ein Beispiel zur PWM... :D
 
hi,

hab mir gerade einen a6 zugelegt ...
wunderschönes teil - der klang gefällt mir.

wie dem auch sei, es war ein "neuwertiges" vorführmodel.
preis 1990 € ... keine tuning probleme ....

jetzt würde ich gerne wissen welche seriennummer meine kiste hat.
leider hab ich nur einen strichcode-aufkleber gefunden. da steht zwar eine lange nummer - bin mir aber nicht sicher, ob das die seriennummer ist.
wo finde ich die sn??

desweiteren erkennt mein pitch-wheel keine bewegungen nach oben.
sprich pitchen nach unten geht - nach oben tut sich nix.
es ändert sich auch nichts, wenn ich das pw im mod anders route.
das ist doch nicht normal, oder?

über antworten wäre ich sehr dankbar - noch kann ich das gerät umtauschen.
;-)

danke
ozorg
 
Du kannst afaik den Pitchbereich für "oben" und "unten" getrennt einstellen.
Dazu musst du den "Pitch-Assign"-Button drücken. Da kannst du im Menü die Parameter getrennt einstellen.
Genauer kann ich es dir im Moment nicht sagen, da ich nicht vor dem Andro sitze. ;-)
 
danke für die antwort.
das mit dem einstellen des pitchbereiches hab ich schon probiert.
leider ohne erfolg - die bewegungen nach oben haben keinen effekt.
 
So wie ich das verstehe, was Dave Bryce sagt, gibt es keine Unterschiede bei den verwendeten Chips. Das würde erklären, wieso es keine Audios gibt, die diese These belegen. Nachdem Unterschiede nur die Rev 2 Dinger betrifft und selbst meiner mit Seriennummer 12 gleich klingt wie die anderen auch, die ich kenne, könnte man das Thema mal zu den Akten legen :idea:
 
hätt mich auch gewundert..
Allerdings scheint es bei späteren Modellen mehr Probleme zu geben, die wir nicht so kennen, die wir ihn noch für viel Geld gekauft haben bzw in der ersten Billigphase.. (von 4.4k auf 2.6k€)..

Alles aber nur Vermutung.. Da es doch rel. viele Meldungen dazu gibt, evtl war die Qualitätskontrolle später nicht mehr so gut?
 
kpr schrieb:
So wie ich das verstehe, was Dave Bryce sagt, gibt es keine Unterschiede bei den verwendeten Chips. Das würde erklären, wieso es keine Audios gibt, die diese These belegen. Nachdem Unterschiede nur die Rev 2 Dinger betrifft und selbst meiner mit Seriennummer 12 gleich klingt wie die anderen auch, die ich kenne, könnte man das Thema mal zu den Akten legen :idea:
Dave Bryce sagt vor allem, dass er seit 7 Jahren nicht mehr für Alesis arbeitet. :?

Zum Thema "Störgeräusche beim A6" kann man in diesen Thread hier schauen:
viewtopic.php?t=14275&postdays=0&postorder=asc&start=0

Zum Thema "Defekte Voice Chips/ Spekulationen über Qualitätsmängel" lohnt sich ein Besuch im Forum von Harmony Central.

Was nun das (u.a. von Smoo berichtete) Oscillator Beating angeht, so bin ich inzwischen der Meinung, dass das bei mir nicht so ohne weiteres zu reproduzieren ist, weil es bei mir höchstens einige wenige der 16 Stimmen in unterschiedlichem Ausmaß betrifft und das auch nicht immer die gleichen Stimmen sind. Ich werde, so bald ich Zeit und Lust dazu habe, aber mal ein Beispiel aufnehmen. :nihao:
 
Mike Peake hat drüben im VSE dashier gepostet, da dort Threads irgendwann weggeräumt werden, hab ich das hier mal reposted:

Mike Peake antwortet auf einige Fragen in dem Thread bei VSE

Nice thread.

Brother Dave has indeed answered the questions well...and with a project this large, there can be endless questions.

Indeed, the Andromeda is the child of too many brews. It took over four years to create due to chip turn-around time (the first chips were pretty broken, and took a long time to iron out the S/H clocking and timing) and the size of the software/polishing the feature set. There were other products under development at the same time, such as the DG8 and the DMPro, that took up a lot of effort as well.

It's important to note that the Andromeda suffered resistance throughout it's development, sometimes subtle, sometimes to the point of near-cancellation. It was so deep and time-consuming, that there were those who wanted to wash their hands of it at various points. Folks like Dave, Julie, Dave Seaton, and others went to bat and kept it alive. A6 fans should offer thanks to them for fighting the good, continuous fight. Congrats again as well to Phil and Jeff for the killer developement/coding, and for the great ideas they added along the way. And again to Phil for putting up with me.

The sound of the A6 is not as large as a Minimoog, or a Moog Modular. I said this on the AH mailing list just prior to its release, that it won't replace either of those synths. Something about the 5V unipolar ASICs (3.3V effective operating range) changed the sound of the original circuitry. The filters were breadboarded and sounded pretty close to our vintage units, with as much variance from an original than any original shows against another (Moogs sound different from each other. I've heard killer 901b-based Modulars and deadly dull, fully cleaned and calibrated 921b-based units [at least in terms of oscillators]). Even the Chroma is larger-sounding than the raw, one waveform per oscillator A6 tone. Yes, it's been observed that you need to use tricks to enlarge the overall Andy tone. Thankfully, there are several ways to achieve this.

One trick I've had in mind (Mix Mode) is to use Colin's sub-osc@34.7 volume trick, with Osc 2 soft or hard sync'd to Osc 1, with just enough Osc 2 subosc to create a single, large waveform, effectively the sound of just one, larger-than-normal-A6-oscillator (can use Filter 1's HPF to track the fundamental with resonance to increase the size). Use Unison X and or Chord to "tune" another voice, having it act as a second Oscillator to the first. It would have to be the same overall Program, filter settings and envelope times, etc.

Route a satisfactory result out an Aux jack, into Voice 15 Audio In. Program Voice 15's Filters in parallel, with Filter 2 open and Filter 1's BPF at about 40-80Hz. Set that Program to the Main outs. This is just blue sky conjecture, but using the filters in an Audio In voice to mimic the Moog filters' seeming bass boost, as the resonance effectively shuts off down toward and past about 125Hz, is part of the early Moog sound. Of course, you'll have to use an envelope to Filter 2 Resonance or through the TG for the source voices...

And note... The very fastest setttings, in either 1.40.12 or the beta rev .13 are faster than the Modular or Mini envelopes. We found that the Minimoog VCA would click with an input voltage rise time faster than about 750uS. This might vary between Minis and with calibration as well, but the point stands; the Minimoog was not a speed hound. Use slower Engine Optimizer settings. This also cleans up the PWM some.

Obviously, the VCAs don't have the dynamic range that vintage units have.

Someone asked about calibration of the voice FM; Mic, was that you? Basically, the A6 has far greater depth of modulation than the Xpander per Mod route. Each Andromeda Mod route can sweep the entire range of its destination. The Xpander's control routes are limited to what, a minor sixth? I don't know if its FM is the same limited depth; I don't remember it having the out-of-control mangling of a modular with the route wide open. The A6 oscillator cross FM routes go way, way out into that territory. I know that there are oscillators that are stable enough to allow effective use of that sort of depth, but...why? This is a moot point unless you are using a triangle core oscillator ala the Buchla and Plan B designs. It's an entirely different way of flying, I believe the "Airplane" quote says. So, on the A6, only use the first quarter or so of the available depth, and you still may be well beyond the range of the Xpander, if you want to try to zero in on that sort of thing. And no, the associated VCAs are not attached to any code that would allow them to be optimized. I remember having asked about it, and it sounded both difficult and unlikely.

Want better PWM? Use an external hardware LFO through the Osc Mod input.

Has anyone used an audio-rate external LFO on the Filter input, with large amounts of resonance and voices going at once? Could be a delightful destruction.

If Elhardt is lurking, have you used my suggestion regarding the 1-16 Audio In, for violin body modification effects?

Regarding Marcus Ryle and Michelle... Dave, if you blinked, you would have missed the early engineering specification meeting they attended... As mentioned in the A6 Tips and Tricks document (a great thing!), the square wave on each oscillator has its own VCA. This is to allow a level blend with one of the sawtooth polarities, which Marcus showed to have a different sound than standard PWM. This is one of the things Marcus and Michelle gave us, and they may have helped Rob do some of the overall uP update planning.

Brother Dave, be careful with your prototype. Both of mine are now dead. It turns out that you can't do a reset on them; it wipes something out in the code (tuning tables plus???) Now it's down to you and Arnd. Regarding the prototypes using the rev 2 voice chips (production units use rev 3), the rev 2 had linear smoothing for the control signals, and as such, there is audible zipper noise. There are also some bugs that were fixed...but IIRC, the hard sync was a bit better than on the rev 3s. We needed the soft sync tightened, and for some reason, the hard sync might have suffered.

I still have a couple of light grey on grey front panels for sale. The thing about replacing the panels is not so much the 72 knobs; it's if you want to go the whole route and replace the far larger number of buttons. They sit tightly on their switches, and it's a bit of a pain to change them out.

I can't begin to imagine the effort required to replace the LEDs...

BTW, there are rumors that there may be differences between the red and blue Andys. The only difference is the color of the overlay itself. There are no technical differences. However, only 78 or so were sold prior to the bankruptcy, IIRC, not counting the first hundred or so units that went out to reps (don't know how many there were in that batch, or if there were any). We sent the remaining red overlays to Taiwan when then took up production, but I don't know if any further red units were produced. (And kudos to those who traveled to Taiwan to make sure that production was happening...that's effort...)

Thank Dave Bryce for the red units. It was his good idea.

Also, the chips didn't change at any point that I'm aware of; it is far too costly to run revisions for this to have happened casually. There may be variation in different pressings, but this is a subject beyond my ability to comment. Suffice to say, one major change that occured after the bankruptcy was the creation of an automated test fixture for the chips. It had been performed by ear and by hand by Jared and another gent at the old Hawthorne location.

Speaking of the Hawthorne location and the bankruptcy... When it became clear that we were losing the Hawthorne warehouse/assembly line/testing facility/parts stock/repair division/warehouse, Taiho and I went down and stripped it of all A6-related parts, and stored them at the then current location. We only had one A6 in-house through the bankruptcy, and we were still receiving calls from bands to get a hold of one... We had to keep it for reference, and to send to reviewers. Colin had been posting on TGS at the time, lamenting the extended wait for his already paid-for order... We built him one from the rescued parts, tested it, and sent it out. IIRC, there weren't enough parts to built two.

The folks who actually assembled the Andromeda at the US facility deserve much credit. It was a multi-stop assembly line, and the guys who set it up and wrote the assembly procedure have a major accomplishment on their hands. Thank you all! A few of us went down there every day for a while to help this process, as well as to assemble the first units shipped to the public (this is after tester units/sound design units/rep units). That joker FAST on AH has one of them, and it has my initials for quality control. A few of the engineers share in this; you don't know how many people kicked ass to make this happen. Some of use worked 80+ hour weeks at the end of its development, and some must have worked that much during it. Dave was one key to its existence; without a genuine keyboard person in marketing, several decisions might have been out of our hands. Dave and the project managers were very firm in defending it, and the engineers enjoyed the opportunity to basically do what had been specified without having to justify it every so often to those who didn't understand. It wasn't war, but when something is so close to your heart, you're ready to fight. Those who didn't understand analog synths, be they friend or partial foe, just seemed to leave us alone.

Dave has already explained the fights regarding the names on the unit on another forum. Dave was right, Andromeda is a great name for it. And oh, how hard we tried to find another that fit.

What would I change about the unit? If I could, I would re-engineer the voice chips to have the proper oscillator sonic oomph, a signal path with the punch of a modern analog such as the Wiard or Technosaurus, the filters to sound like the things they were genuinely derived from, and a modern uP to snap up those envelopes and raise the nyquist so that the LFOs could be opened up to higher rates. Anyone want to loan me a million dollars? I'll refund any available change after testing etc. Smile

Speaking of the fabulous Wiard, I felt that it should have won Electronic Musician's Editor's Choice award, and IIRC said as much to the editor who phoned us. The Wiard 300 VCA/Env combination's variable slopes make for the finest power-shaping resource I've encountered.

What about me? I'm pretty much finishing up coming out of the stupor of the first five+ years of recovering from alcoholism, a problem that I neither understood nor had a name for until early 2001. What a screwed-up mess, and I got to do it pubicly. Nothing like getting laughed at and jammed for having a fatal disease that you can't do very much about. Kudos to those who retained some level of honor and community in their relations with me through this time. We get enough ugliness from the squatters in the White House, than to add to the teetering total of negativity that the country is going to have to deal with, sooner or later... People, hold yourselves to a higher standard. Little else is so important as higher standards. End soapbox.

God bless Bob Moog, over and over. He and a couple of other progenitors asked after working with us on the project; we wanted to keep most of it in our own hands, and thankfully, said progenitors went on to do their own new classics. We are sooo lucky...

link: http://www.vintagesynth.org/phpBB2/view ... 796#341796
 
Sehr guter Beitrag, danke für´s Posting hier.

Möchte ich noch was ergänzen: Man tut gut daran, hinter den Maschinen echte Menschen zu sehen. Die haben das alles fabriziert und sind keine anonymen Roboter. Ein Toy wie den A6 zu realisieren ist ein absoluter Kraftaufwand und selbst für Hartgesottene der Branche eine Herausforderung, das zu tun. Die Betroffenen rechnen zwar immer mit Prügel und Lob, so ist das nun mal, wenn man ein Macher ist. Zuviel des Guten (sowohl Lob als auch Prügel) haben aber einen enormen Sucking-Faktor. Die meisten äußern sich daher nicht in der Öffentlichkeit, normale Konsequenz. Insofern sind rare Statements wie die von Dave Bryce und Mike Peake eine sinnvolle Informationsquelle, die hoffentlich von jedem hier geschätzt wird und die Abteilung Rumours and Gossip damit mal langsam an andere Foren weitergereicht werden darf. Wir hier unterhalten uns doch besser darüber, wie man es macht, einen A6 NICHT wie einen Minimoog klingen zu lassen, oder umgekehrt es gerade darauf anzulegen, nicht wahr? Wo sind btw die anderen Know How Expertisen der A6 User hier?
 
kpr schrieb:
Wo sind btw die anderen Know How Expertisen der A6 User hier?
Frag ich mich auch.
Ich würde gerne mal ein paar Soundbeispiele für die (vermeintlich?) schlecht klingende PWM des A6 hören, oder für die Zipper Noise, die durch die Modulations-Updaterate verursacht wird (werden soll?).
Ich habe versucht, meinen Teil zur Forschung beizutragen.
Mit durchaus durchwachsenen Ergebnissen! :lol:
 
Interessant fände ich Herangehensweisen an Soundvorhaben, die schlicht die gegebenen Voraussetzungen berücksichtigen. Einen ordentlichen PWM Exkurs etwa, um zu besseren Ergebnissen zu gelangen. Als A6 Besitzer muss man da nur entsprechende Presets heranziehen und die betreffenden Parametereinstellungen diskutieren. Insbesondere Abstimmungen der Geschwindigkeit im Tastaturverlauf, was dem Wabereffekt dient, zusätzliche Filtermodulationen, welchen Anteil man über die Pre-Filter Section schicken sollte, was der Verständlichkeit dient. Mike Peakes Hinweis mit dem Shapen der Wave mittels SubOSC (so hab ichs verstanden) ist doch mal was als Anhaltspunkt. Ich hatte mal mit dem SubOSC per Zufall einen Oktavsprung des Tons verursacht, der randommäßig passiert. Bei einem bestimmten Mischungsverhältnis OSC > SubOSC (Levels) geht das. So klingt ein perkussiver Sound wie mit Auto-Transpose-Effekt, der eben nur so jeden 3. oder mal 4. Ton erwischt. Spielt man da bisschen perlige Arpeggien, klingt das wie gedoppelt.
 
Jörg schrieb:
Ich würde gerne mal ein paar Soundbeispiele für die (vermeintlich?) schlecht klingende PWM des A6 hören, oder für die Zipper Noise, die durch die Modulations-Updaterate verursacht wird (werden soll?).

Wuerde mich auch interessieren, denn an sich muessten Kisten wie z.B. der Matrix-6 in der Beziehung deutlich schlechtere Ergebnisse liefern....
 


Zurück
Oben