Ambient , kleiner Sonntags Track

Das klingt wie Psytrance in langsam :P Ist das alles "handgemacht" oder verwendest du Bibliotheken?
 
Das klingt wie Psytrance in langsam :P Ist das alles "handgemacht" oder verwendest du Bibliotheken?

Alles Handgemacht

Der Arp ist die Matrix 1000 , der Effektsound kommt vom GRP mit Eventide gestreckt, halt auch ein angepasstes Preset, Multitap mit Filtern , . das Hihat artige ist GRP, ansonsten halt viele Effekteinsatz . Keine große Nummer ..

Die Nummer läuft mit 144 Bpm ;-)
 
Objektiv gesehen gibt's da nix zu Meckern, ordentliche Nummer.

Subjektiv gesehen finde ich verwässern die FX ein wenig die Sounds (yep, auch wenn es Ambient ist). Das könnte ne Spur druckvoller und direkter sein....
 
Objektiv gesehen gibt's da nix zu Meckern, ordentliche Nummer.

Subjektiv gesehen finde ich verwässern die FX ein wenig die Sounds (yep, auch wenn es Ambient ist). Das könnte ne Spur druckvoller und direkter sein....

Ja im Prinzip hast du recht ,. Das ist wie mit der schlechten Sängerin im Studio, .. mehr Hall !! :banane:
 
Ich schließe mich dem Thread mal mit meinen sonntäglichen allerersten Trance/Ambient-Gehversuchen an :cool:
Okay, def. kein Meisterwerk, aber den Anfang muss ich ja irgendwie mal machen. Wie ihr seht, fehlt mir dringend ein Sequencer, mehr aber noch ein großes Keyboard, wie auch ein MPC-artiges Gerät um besser Struktur über die Zeit reinzukriegen. Insofern soll es eher als keiner Appetizer auf den MS2000 verstanden werden. Vielleicht kann sich ja jemand an den Klängen erfreuen. Helfen tut natürlich positive wie negative Kritik.


https://youtu.be/kuT8E4e_qqA



https://soundcloud.com/user-206202774/geomujo-trance-induction-2000
 
Ich schließe mich dem Thread mal mit meinen sonntäglichen allerersten Trance/Ambient-Gehversuchen an :cool:
Okay, def. kein Meisterwerk, aber den Anfang muss ich ja irgendwie mal machen. Wie ihr seht, fehlt mir dringend ein Sequencer, mehr aber noch ein großes Keyboard, wie auch ein MPC-artiges Gerät um besser Struktur über die Zeit reinzukriegen. Insofern soll es eher als keiner Appetizer auf den MS2000 verstanden werden. Vielleicht kann sich ja jemand an den Klängen erfreuen. Helfen tut natürlich positive wie negative Kritik.


https://youtu.be/kuT8E4e_qqA



https://soundcloud.com/user-206202774/geomujo-trance-induction-2000


Gute Kritik ist viel wert. Ich persönlich würde der Fläche einen Filter verpassen, den gaaanz langsam modulieren lassen , .. und noch ein gutes Reverb drauf.. Vielleicht suchst du auch nach einer gewissen Klangästhetik, die Antwort darauf ist eine Unterhaltung wert.
 
Danke soweit.
Okay, fangen wir mal ganz von vorne an. Du sprichst hier mit einem absolutem Laien. Ein Filter - darüber könnte ich dir 10 Seiten schriftlich verfassen, aber das wären dann technische Filter wie wir sie in der Frequenzanalyse in den Geowissenschaften benutzen :cool: Will sagen, ein Filter ist für mich erstmal etwas abstraktes Unbekanntes. Vom Grundsatz her weiß ich was ein Filter ist - eine Barriere für größer oder kleiner gleich. Er lässt also nur bestimmte Sachen durch. Damit kann ich jetzt erstmal aus musiklaischer Sicht noch immer nicht viel anfangen, geschweige denn, wie ich deinen Vorschlag technisch umsetzen könnte :)
Aber interessiert wäre ich an einer Ausweitung passenden Equipments durchaus. Nur ist das leider geldtechnisch derzeit def. nicht drin. Ich muss vorerst mit Dem auskommen, was da ist. Das sind ausschließlich die abgebildeten Geräte inkl. Notebook mit Ableton Live Lite.

Nach längerer Überlegung habe ich doch nochmal einen wegweisenden Entschluss gefasst, die Komposition wahrscheinlich mittelfristig/ langfristig auf DAW umzustellen. Selbst mit MPC oder FA-07 wäre der PC wie empfohlen wohl doch die bessere Wahl, wenns darum geht auch wirklich ernstgemeinte Arrangements zu realisieren. Bisher war das für mich bisher nur alles Spielerei aus Langeweile. Das verschafft mir dann doch etwas, eigentlich sogar deutlich, mehr künstlerische Freiheit, vor allem aber ist es vor dem Hinblick der Gesamtkomposition fast schon unerlässlich die Audiostruktur auch visuell abzubilden. Das würde auch durchaus zu meinem beruflichem Kompetenzumfeld passen. Da hab ich auch sehr viel mit visuellen Strukturen als Abbild von Irgendwas zutun. Und in den 90ern haben sie ja letztendlich auch schon alle mit dem Computer komponiert - aber noch getrennt aufgenommen (DAT). Damit werd ich mich wohl demnächst mal intensiver auseinandersetzen.

Jetzt zu meinem eigentliochem Lieblingsthema - der von dir angesprochenen Klangästhetik

Ja, ich bin ein Kind, des Trance, vor allem des sehr spacigem, schwebendem, alles was einem weghaut :)
Das Patch#3 auf dem MS2000 wurde etwas verändert und klingt für mein Geschmack schon richtig reil. Aber ich bin handwerklich noch nicht in der Lage, das in eine dauerhaft harmonische Audioform zu gießen. Das Arpeggio war nur auf 2 Oktaven eingestellt und auf Stufe ALT-1. Da wäre u.U. noch mehr Variation drin.
Was mir noch auffiel, das Arpeggio läuft zwar synctechnisch absolut synchron, jedoch passt das nicht unbedingt mit der Tonhöhenwiedergabe überein, welche ungefähr 1,5 Takte umfasst für einen Loop. Das erzeugt eine gewisse Disharmonie, oder eben auch Harmonie - wie man will. Aber ers erschwert mir die Koordination am Drumcomputer. Hier hilft wohl nur Trial and Error der Einstellungen - will sagen Erfahrung.

Technisch aber auch konzeptionell ist Trance jedenfalls in meinen Augen deutlich anspruchsvoller als Acid, was mehr oder weniger jeder sofort hinbekommt. Aber über so große Flächen Harmonie zu finden, ist für mich derzeit noch eine echte Herausforderung erstrecht ohne Klaviatur.

Die Frage ist, ob die Klangfläche an sich, ob im konkreten Moment jetzt harmonisch oder nicht, erstmal vom Ansatz her akzeptabel, gut oder schlecht klingt. Ein paar Stellen (1:23, 2:13, eigentlich immer dann , wenn es Notentechnisch noochmal eine Oktave rauf geht) z.B. da könnte ich quasi losschweben, weil eine wunderbare Harmonie getroffen wurde. Aber das war mehr oder weniger nur Zufall :) Bei 4:12 ist er mir jedoch fast abgesackt an einer der eher harmonischeren Passagen. Ab da wirkts disharmonischer, weil ich am Decay /Release rumgepfuscht hab.

Aber, das verspreche ich, wird sich alles noch bessern :)
 
Danke soweit.
Okay, fangen wir mal ganz von vorne an. Du sprichst hier mit einem absolutem Laien. Ein Filter - darüber könnte ich dir 10 Seiten schriftlich verfassen, aber das wären dann technische Filter wie wir sie in der Frequenzanalyse in den Geowissenschaften benutzen :cool: Will sagen, ein Filter ist für mich erstmal etwas abstraktes Unbekanntes. Vom Grundsatz her weiß ich was ein Filter ist - eine Barriere für größer oder kleiner gleich. Er lässt also nur bestimmte Sachen durch. Damit kann ich jetzt erstmal aus musiklaischer Sicht noch immer nicht viel anfangen, geschweige denn, wie ich deinen Vorschlag technisch umsetzen könnte :)
Aber interessiert wäre ich an einer Ausweitung passenden Equipments durchaus. Nur ist das leider geldtechnisch derzeit def. nicht drin. Ich muss vorerst mit Dem auskommen, was da ist. Das sind ausschließlich die abgebildeten Geräte inkl. Notebook mit Ableton Live Lite.

Nach längerer Überlegung habe ich doch nochmal einen wegweisenden Entschluss gefasst, die Komposition wahrscheinlich mittelfristig/ langfristig auf DAW umzustellen. Selbst mit MPC oder FA-07 wäre der PC wie empfohlen wohl doch die bessere Wahl, wenns darum geht auch wirklich ernstgemeinte Arrangements zu realisieren. Bisher war das für mich bisher nur alles Spielerei aus Langeweile. Das verschafft mir dann doch etwas, eigentlich sogar deutlich, mehr künstlerische Freiheit, vor allem aber ist es vor dem Hinblick der Gesamtkomposition fast schon unerlässlich die Audiostruktur auch visuell abzubilden. Das würde auch durchaus zu meinem beruflichem Kompetenzumfeld passen. Da hab ich auch sehr viel mit visuellen Strukturen als Abbild von Irgendwas zutun. Und in den 90ern haben sie ja letztendlich auch schon alle mit dem Computer komponiert - aber noch getrennt aufgenommen (DAT). Damit werd ich mich wohl demnächst mal intensiver auseinandersetzen.

Jetzt zu meinem eigentliochem Lieblingsthema - der von dir angesprochenen Klangästhetik

Ja, ich bin ein Kind, des Trance, vor allem des sehr spacigem, schwebendem, alles was einem weghaut :)
Das Patch#3 auf dem MS2000 wurde etwas verändert und klingt für mein Geschmack schon richtig reil. Aber ich bin handwerklich noch nicht in der Lage, das in eine dauerhaft harmonische Audioform zu gießen. Das Arpeggio war nur auf 2 Oktaven eingestellt und auf Stufe ALT-1. Da wäre u.U. noch mehr Variation drin.
Was mir noch auffiel, das Arpeggio läuft zwar synctechnisch absolut synchron, jedoch passt das nicht unbedingt mit der Tonhöhenwiedergabe überein, welche ungefähr 1,5 Takte umfasst für einen Loop. Das erzeugt eine gewisse Disharmonie, oder eben auch Harmonie - wie man will. Aber ers erschwert mir die Koordination am Drumcomputer. Hier hilft wohl nur Trial and Error der Einstellungen - will sagen Erfahrung.

Technisch aber auch konzeptionell ist Trance jedenfalls in meinen Augen deutlich anspruchsvoller als Acid, was mehr oder weniger jeder sofort hinbekommt. Aber über so große Flächen Harmonie zu finden, ist für mich derzeit noch eine echte Herausforderung erstrecht ohne Klaviatur.

Die Frage ist, ob die Klangfläche an sich, ob im konkreten Moment jetzt harmonisch oder nicht, erstmal vom Ansatz her akzeptabel, gut oder schlecht klingt. Ein paar Stellen (1:23, 2:13, eigentlich immer dann , wenn es Notentechnisch noochmal eine Oktave rauf geht) z.B. da könnte ich quasi losschweben, weil eine wunderbare Harmonie getroffen wurde. Aber das war mehr oder weniger nur Zufall :) Bei 4:12 ist er mir jedoch fast abgesackt an einer der eher harmonischeren Passagen. Ab da wirkts disharmonischer, weil ich am Decay /Release rumgepfuscht hab.

Aber, das verspreche ich, wird sich alles noch bessern :)

Ha :nihao:, also ich hab natürlich vergessen abzuklären ob wir eine gemeinsame Sprache Sprechen. Ich meinte jetzt wirklich ein klangformendes Filter , ob Tiefpass , Bandpass , Hochpass, Notch ect ist eigentlich egal. Also diese Fläche läuft halt , unabhängig von der Tonalität , kontinuierlich durch. Das könnte man etwas abschwächen und das selbstregulierend, was deiner Situation ja entgegenkommt, also etwasverändert sich langsam ohne da die Hand daran zu haben. Was meine ich genau ? Ich würde (bedeutet nicht das Du das tun musst ;-) ), einen Zb LowPass Filter auf diese Fläche legen und langsam den Cutoff von einem LFO modulieren lassen, Dabei würde ich anhand deines Programms einen wirklich langsamen LFO wählen - aber da kann man auch kreativer sein :)

Ich lass das mal so stehen, wenn da jetzt Details unklar sein sollten, kein Problem !


Klangästhetik - gut du sagst Du bist Neuling, dann lasse ich das mal von guten Preamps oder Kompressoren zu schwärmen. Aber schau dir mal für deine Drums einen Klark Teknik KT-76 an, den gibts zZ für unter 200 € und ist ein Nachbau eines 10 mal so teuren Klassiker- welcher in keinem Studio fehlt .. Der Klark ist richtig ! gut - .. Demos gints im Netz genug
 
Okay, sehr vielen Dank für die Hilfe und den Versuch auf ein gemeinsames Sprachniveau zu kommen :cool: Das hilft mir sehr.
Ja, die Drums kommen derzeit noch völlig unbearbeitet und ungefiltert in die Stereo-Summe. Das geht auf Dauer so natürlich nicht. Ich hatte da mal ansatzweise das Alesis Nanoverb im Auge. Das wäre erstmal finanziell irgendwie/wann drin und wenns Nix is, dann wäre der Verlust verschmerzbar. Den Tipp mit dem Klark merke ich mir!

Ja, über das Patchfeld hätte ich u.U. sogar diese Möglichkeit. Der LFO diente in konkreten Bsp für die Stereo-Erzeugung. Aber da würde ja auch ein LFO für reichen. Insofern, ist das was Konkretes, wo ich direkt ansetzen kann.

In der TR-09 hab ich zwar ein Delay, aber mit einem richtigen Hardware-Gerät wid das wohl kaum vergleichbar sein. Ein Kompressor werkelt bereits in der Rubix, aber ich willl so viel eigentlich garnicht komprimieren. Er war nur slightly eingestellt. Aber bei den anderen Effekten, da bin ich in Sachen Trance ganz bei dir, das muss was her :) So vom Sound an sich her gefällt mir der Korg eigentlich sehr gut, jetzt nicht nur mit diesem Patch. Da werd ich mich wohl ne ganze Weile dran abarbeiten können und vor allem auch was über Klangsynthese am praktischen Beispiel lernen - was mit so einem kleinen Acid-Synth ja kaum möglich ist, da man den ja schon nach 2 Tagen fast in und auswendig kennt.

Digital oder Analog? Mir eigentlich scheißegal, solange ein schöner Sound hinten rauskommt. Digital käme mir wohl von der Arbeitsweise her etwas mehr entgegen, ich bin mit Digitaltechnik großgeworden, schon zu DDR-Zeiten.
 
Das sollte man nicht, das stimmt. Ebenso sollte man einen Reisenden auch nicht ins Verderben laufen lassen, so man besseren Wissens ist. Daher nehme ich deine Vorschläge soweit ich kann ernst und werde weiter experimentieren.
 
Ist ja normal , Stück für Stück weiterkommen , jeder fängt mal an und viele haben schon vergessen wie es war , ..

Mal sehen wann ich selbst mal wieder eine kreative Phase habe, im Moment habe ich sooo Pippi wegen dem Matriarch und einen schönen Loop, habe schon Stunden dazu improvisiert und kann mich nicht entscheiden das in der DAW mal aufzurollen..
 


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